Sehr geehrter Dr. Bluni,
Ich habe gehört, dass dem Baby nach der Geburt antibiotische Augentropfen verabreicht werden. Ist das wirklich notwendig, wenn ich keine Infektionen im Intimbereich habe? Ich habe auch gehört, dass dem Neugeborenen Vitamin K verabreicht wird und dass dieses Alluminium enthält und zu Hirnblutungen führen kann. Welche Risiken geht man ein wenn ich kein Vitamin K geben lasse? Vielen Dank
von
mary1
am 21.09.2017, 16:28
Antwort auf:
Antibiotische Augentropfen und Vitamin K fürs Neugeborene
Hallo,
1. die Tropfen für die Augen werden schon seit vielen Jahren in Deutschland nicht mehr verabreicht
2. in Deutschland ist die übliche 3-malige orale Gabe von 2 mg Vitamin K jeweils am 1. Lebenstag (U1), dann noch zwischen dem 3. und dem 10. Lebenstag (U2) und erneut zwischen der 4. und der 6. Lebenswoche (U3) zur Prophylaxe von Vitamin-K-Mangel-Blutungen (VKMB) bei Neugeborenen eine weiterhin empfohlene, nebenwirkungsarme u. effektive Maßnahme zur Verhinderung etwaiger Blutungen.
Liebe Grüße
VB
von
Dr. med. Vincenzo Bluni
am 21.09.2017
Antwort auf:
Antibiotische Augentropfen und Vitamin K fürs Neugeborene
Das Vitamin K ist da, um Hirnblutungen zu verhindern! Guck dir mal die Statistiken der letzten 100 Jahre an- du wirst ohne Fachwissen erkennen, ab wann Vitamin K gegeben wurde...
von
DantesEi
am 21.09.2017, 16:36
Antwort auf:
Antibiotische Augentropfen und Vitamin K fürs Neugeborene
In den Geburtskliniken hier werden die Augentropfen nicht automatisch verabreicht. Du kannst dem auch widersprechen. Vitamin K haben meine bekommen aus o.g.Gründen.
von
Itzy
am 21.09.2017, 17:16