Frage: Angst vor Einleitung

Hallo Ich bin heute in der 39+4 mit meinem zweiten Kind schwanger und es tut sich gar nichts. Klar merkt man zwischen durch mal ein ziehen und der Ausfluss ist ab und zu mal mehr. Aber sonst nichts. Die warterei macht mich wahnsinnig. Letzte Woche war ich beim FA und hat einen US gemacht. Der kleine misst schon 55cm und 3800g. Klar alles nur Schätzwerte aber mein erstes Kind war auch nicht klein. Meine Planzenta ist schon verkalkt. Mein FA macht sich darüber aber noch keine Sorgen. Im Mutterpass steht VT locker BE. MM weich. Portio 1 cm sakral. Was auch immer das heißt. Sie sagte aber auch dass der kleine noch nicht fest im Becken sitzt. Am Freitag habe ich wieder einen Termin. Dann ist mein ET. Ich habe Angst dass dann vllt eingeleitet wird. Wegen der größe und so. Kann man mich dazu zwingen? Oder kann ich auch sagen, dass ich das nicht möchte, wenn sonst alles gut ist. Ich gehe schon viel spazieren. Aber nichts hilft.

von Nuller-Anni am 07.01.2020, 16:55



Antwort auf: Angst vor Einleitung

Hallo, zwingen können wir niemanden zu etwas u. des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Aber, sicherlich werden die behandelnden Ärzte dann schon ausführlich mit Ihnen über das zu empfehlende Vorgehen sprechen, die möglichen Nebenwirkungen u. Risiken, aber auch über mögliche Risiken des weiteren Zuwartens. Stimmen Sie sich dazu am besten mit der erfahrenen Fachärztin/Facharzt in der Frauenklinik ab. Liebe Grüße VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 07.01.2020



Antwort auf: Angst vor Einleitung

Wenn es dem Kind gut geht dann entscheidest du ob und wann. Sollte dem Baby nicht so gut gehen, dann können die Ärzte auf eigene Faust entscheiden. Es könnte auch KS gemacht werden wenn die Situation das erfordert

von Xazaria am 07.01.2020, 18:59



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