Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Forum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Wie sehen eure Schlafprobleme aus?

Thema: Wie sehen eure Schlafprobleme aus?

Aus gegebenen Anlass würde mich einfach mal interessieren wie die Schlafprobleme eurer Kinder/Babies aussehen. Wie haben die sich geäussert und was habt ihr alles versucht. Sind da noch Geschwisterkinder? LG Näppi

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 21:39



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Ja also meiner hat keine Schlafprobleme. Geöhnlich schläft er von 19.00/19.30 uhr bis 7/7.30 Uhr durch. Aber bald bekommen wir nachwuchs, da werden die nächte dann wieder aktionsreich... gähn...

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 21:46



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Hast PN

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 22:37



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zurück!

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 22:50



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Hier haben die meisten Mütter keine Schlafprobleme, da sie das Familienbett praktizieren, keine eigenen Bedürfnisse haben, alles für ihr Kind tun, es nicht fremdbetreuen lassen, es 24 Std am Tag im Tragetuch tragen, es nie weinen lassen und es natürlich über alles lieben. Das ist wohl ein Patentrezept. Sorry, für die Ironie, habe gerade gelesen was gestern so geschrieben wurde und kann mal wieder nur den Kopf schütteln. @ Näppi: Wir hatten ähnliche Probleme wie du und auch geferbert. Momentan haben wir keine Schlafprobleme. Der Große kommt jede Nacht zu uns ins Bett, der Kleine wacht öfter auf, aber das ist nicht nennenswert neben den Problemem die wir vorhe hatten. Wir haben 2 Kinder. Gruß

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 07:56



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ICH habe Schlafprobleme, aber nach denen wurde ja gar nicht gefragt, sondern nach denen des Kindes? Und ganz ohne Ironie: Wie erklärst du dir, das Familienbett, Tragetuch, sofortige Bedürfnissbefriedigung, keine Fremdbetreuung, bedingungslose Annahme des Kindes (Stillen hast du noch vergessen) für die Mütter, die es leichten Herzens praktizieren, oft so gut funktioniert? Vielleicht ist es ja doch eine Art Patentrezept. Schade, wenn man diese Möglichkeit vor lauter Vorurteilen gar nicht in Betracht zieht. Ich sitze übrigens ausschließlich zum Vergnügen meines Kindes vorm PC. Was glaubst du, wie oft ich schon den Kopf geschüttelt habe. LG

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 08:52



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Du schreibst es selbst: Oft aber oft ist nicht immer. Also Patentrezept ist es auch nicht. Nur wenn es zur Familie passt. Viele haben es versucht und gemerkt, es wird nichts. Ist doch dann kein Vorurteil sondern eine Erfahrung.

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 09:05



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Mit oft meinte ich eigentlich, dass auch bei dieser Art der Erziehung Probleme auftreten und eben nicht alles rosarot ist. Dass es viele versucht haben und es nichts geworden ist, glaube ich nicht. Bei den Müttern, die ich kenne, hat es entweder funktioniert oder sie haben es gar nicht probiert. Und hier im Forum wimmelt es nur so von Vorurteilen. Ich erwische mich selbst ja auch gelegentlich. LG

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 09:16



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Wir haben keine. Die macht man sich! Warum muß ein Kind durchschlafen? Warum muß es alleine einschlafen? Es ist ein Entwicklungsprozess, wie z.B. laufen lernen. Bringt Ihr Euren Kindern mit 6 Monaten das Laufen bei? Nein, Ihr wartet bis sie es alleine können.

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 10:15



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Ein Vorurteil ist es auch zu behaupten, dass die Mütter bei denen es nicht funktioniert, es gar nicht es probiert haben. lg

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 12:24



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Also es gibt so viele Eltern, die ihr Kind an der Hand laufen lassen (wenn es noch nicht alleine laufen kann), mit ihm sprechen üben ("sag mal Mama"), beim Krabbeln unterstützen (z.B. Pekip-Kurs), usw usf. Man kann ein Kind nur unterstützen bei solche Dingen. Wenn es noch nicht reif / bereit dazu ist wird es das auch nicht tun. Ebenso wie beim Schlafen. Könnte mein Kind das nicht, würde es doch auch nicht besser schlafen. Ich weiß, jetzt kommt wieder das Argument des angeblichen Risikos (welches ich bis heute nicht erkannt habe), aber deswegen kann ein Kind trotzdem nur das was es eben kann!!! Es geht doch auch gar nicht ums Durchschlafen (mir zumindest), es ging mir darum dass er überhaupt einmal in Friedenschlafen kann. Warum soll es denn nicht alleine schlafen, wenn das Kind damit zufrieden ist? (Meine Kinder haben ein gemeinsames Zimmer) Gruß

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 12:33



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Da hast du Recht, allerdings hat das niemand behauptet, deswegen verstehe ich deinen Einwand nicht. LG

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 12:46



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"Dass es viele versucht haben und es nichts geworden ist, glaube ich nicht. Bei den Müttern, die ich kenne, hat es entweder funktioniert oder sie haben es gar nicht probiert."

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 12:57



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... ich muss jetzt auch mal was sagen, zu dem, was du da schreibst. Erst mal, ist es so, dass man automatisch von aller Welt bei Schlafproblemen den Tipp bekommt "Lass es schreien, dass hilft" und nicht "versuchs mal mit dem Familienbett". Das ist das Allerwelts-Patentrezept, das ich von allen bekommen habe: Schreien-Lassen. Es ist gut, dass es ein Forum wie dieses hier gibt, in dem auch Familienbett und Einschlafstillen als praktikable Lösungen vorgeschlagen werden, nur allein deswegen konnte ich guten Gewissens mein Kind bei mir im Bett schlafen lassen, weil ich aus diesem Forum sehr viele Tipps genommen habe. Zu deinen anderen Argumenten: Ich habe ein Jahr lang einen PEKiP-Kurs besucht. Es wurde NICHT das Krabbeln trainiert; vielmehr wird dem Kind wurde Zeit gelassen, alles alleine zu seiner Zeit zu tun. Wir haben mit den Kindern gesungen und getanzt, wir haben mit ihnen gespielt und sie massiert und über aktuelle Probleme, Sorgen und natürlich auch von Fortschritten geredet. Wir bekamen vielen Tipps zum Thema Gesundheit, Schlafen, Ernährung etc. "Fördern" wird oft falsch verstanden: Das "an der Hand laufen" (oder gar in einem "Gehfrei") nicht das Laufen lernen fördert und das zu frühe Hinsetzen schlecht für den Rücken ist. Und das Baby kann ja erst dadurch, dass die Eltern mit ihm Reden, dass Reden lernen, dass hat ja nichts mit Fördern zu tun. Wenn es noch nicht reif ist, wird es häufig trotzdem gezwungen, zu früh zu essen, zu früh zu sitzen und natürlich werden, obwohl sie noch nicht reif sind, Schlaftrainings durchgeführt. Babies wird häufig nicht die Zeit gelassen, sich ihrem Reifegrad entsprechend zu entwickeln. Ich sage ja nicht, dass es Kinder gibt, die alleine in einem Bettchen ohne Probleme einschlafen und durchschlafen. Der Großteil der Babies soll sogar so sein. Aber wenn man ein Baby hat, dass von der ersten Sekunde auf der Welt 24 Stunden Körperkontakt benötigt und nicht abgelegt werden kann, ohne markerschütternd zu schreien, braucht man als Eltern eben eine schnelle und praktikable Lösung. Schreien lassen können viele Eltern nicht, weil - zumindest bei mir und meinem Mann - Hormone ausgeschüttet werden, die einem dazu zwingen, sofort zur Hilfe zu eilen. Unsere beste Lösung war und ist das Stillen und das Familienbett. Das heißt aber nicht, das alles perfekt ist. Ab und zu schläft mein Sohn nicht ein, ab und zu ist er nachts wach. Wenn stillen und singen nicht mehr hilft, dass muss mein Mann ran und ihn tragen oder sich neben ihm legen. Wenn das nicht fruchtet, bin ich wieder dran. Dass ist vor allen in den Zeiten der Wachstumschübe, der Entwicklungsschübe, des Zahnens und von diversen Schnupfen und Mittelohrentzündungen so. Ist er wach, weil er zu früh ins Bett gegangen ist oder tagsüber zuviel geschlafen hat, dann wird mein Bemerkung "Jetzt wird geschlafen" wird mit Weinen quittiert, weil der Kleine lieber spielen will. Aber der Unterschied: er ist nicht allein dabei. Irgendwann - es kann auch eine halbe bis eine Stunde dauern, schläft er dann wieder ein. Mein Kleiner wird diese Woche 15 Monate alt, ich gehe wieder arbeiten, er ist drei Tage die Woche in der Krippe, dort schläft er auch ein - ohne Stillen, aber eben nicht allein, sondern mit 11 anderen Kindern. Zuhause habe ich kein weiteres Kind, also muss eben Mama und Papa herhalten. Und es gab in der letzten Zeit schon Nächte, in denen er nur einmal aufgewacht ist. Wenn er reif dazu ist, wird er im eigenen Bett ein- und durchschlafen, bis dahin werden wir ihn dabei helfen.

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 13:58



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Steht da, dass es die, bei denen es nicht funktioniert, nicht probiert hätten? Ich denke, nicht. Vielleicht ist es aber so verständlicher: Dass es VIELE versucht haben und es nichts geworden ist, glaube ich nicht. Bei den Müttern, die ich kenne,war das nie der Fall, da hat es entweder funktioniert oder es wurde gar nicht probiert (deshalb glaube ich nicht, dass es VIELE sind) Ich glaube, dass es solche Fälle gibt, diese aber sehr, sehr selten sind, weil, zumindest bei den mir bekannten Eltern, die dahinter steckende Grundeinstellung zu ändern, fast schon an Selbstaufgabe grenzt/ Selbstaufgabe wäre.

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 14:10



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Hallo, danke für dein Posting. Ich weiß nicht in wie weit du meine Meinung zu dem Thema Schafen kennst. Möchte nur nochmal sagen (schreiben), dass ich kein Gegner der Familienbettes bin, ich habe es selber praktiziert. Das Ferbern war nicht aus der Motivation heraus mein Kind aus meinem Bett raus zu bekommen, selbst durchschlafen zu können oder das mein Kind duchschläft, das hatte andere Gründe. Mein Großer schläft alleine ein ohne weinen, kommt aber jede Nacht in unser Bett. Mein Kleiner braucht noch 1-2 Kuscheleinheiten extra um einzuschlafen will aber nicht ins ELternbett. Er bleibt die ganze Nacht in seinem Bett. Die beiden haben ein gemeinsames Zimmer. Sind also nicht allein. Beide schlafen nicht durch, sie sind fast 3 und 1. Ich bin da wenn meine Kinder weinen. Ich habe auch mit meinem ersten Sohn einen Pekip Kurs besucht. Da war er 6 Monate und wir haben viele Dinge gemacht, die du aufgezählt hast, aber er gab eben auch kleine Übungen indem man sein Kind z.B. auf den Bauch drehte um Impulse zu setzten, dass es das selber macht. Wird apropos auch in der Krankengymnastik so gemacht. Das an der Handlaufen usw. nicht gesund sind, weiß ich. Es diente nur als Bsp. Es mag sein dass viele Eltern Sachen erzwingen wollen. Ich hoffe doch, dass wenn sie Anzeichen erkennen, dass das eigene Kind noch nicht bereit ist, sie ihre Anforderungen zurückschrauben. Ich in unserem Fall kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich mein Kind zu nichts gezwungen habe was es nicht kann. Ach ja, ich habe auch gestillt. Und das RUB hat mir das ein oder andere Mal auch geholfen. Bin hier schon seit Juli07 (mal mehr mal weniger) und freu mich über Erfahrungsaustausch. Gruß

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 14:27



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Sehr schön geschrieben!

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 14:38



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Du nimmst Dein Kind mit 6 Monaten an die Hand und lernst ihm das Laufen? Mit Sicherheit nicht. Anderes Beispiel: Setzt Du Dein 1jähriges aufs Klo und trainierst es, damit es keine Windel mehr braucht? Es ist definitiv ein Entwicklungsschritt. Ich denke auch, dass das Ein- und Durchschlafen bei 80% aller Kinder klappt, wenn alle Zähne da sind. So um den 2. Geburtstag rum. Ausnahmen bestätigen die Regel :-) Warst Du in einem PEKiP-Kurs? Wenn ja, weißt Du was da gemacht wird, wenn nein, kannste Dir das jetzt selbst beantworten.

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 14:43



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Nein, ich nehme mein Kind nicht an die Hand, auch nicht mit 12 Monaten. Mein fast 3-jähriger Sohn braucht immer noch Windeln. Ich war in einem Pekip-Kurs. Mein Großer schlief ein und durch lange bevor er seine Zähne alle hatte. Jetzt wo er alle hätte nicht mehr. Es waren doch nur Bsp. um deutlich zu machen, dass ein Kind nur das machen wird was es auch kann. Worum gings nochmal? Ich kenn mich micht mehr aus Trotzdem Gruß

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 17:54



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Jeder Arzt wird Dir raten das Kind NICHT hinzusetzen, laufen zu lehren, Krabbeln zu lassen, wenn es nicht VOM KIND SELBST initiiert ist. Es ist schlecht für die Wirbelsäule und die Gelenke. Warum also sollte "schlafen lehren" gut sein? Auch das Schlafen ist ein individueller Entwicklungsprozeß.

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 18:01



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Hast PN!

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 18:22



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hallo also ich muss auch sagen das wir bei der grossen geferbert haben und das hat ihr beim besten willen nicht geschadet! ja bei der kleinen jetzt haben wir bei den tagesschläfen probleme und beim einschalfen abends! seit sie alleine aufstehen kann sitzt sie nur noch im bett und so bald ich aus ihrem zimmer gehe brüllt sie! weiss auch keinen rat mehr! sie ist übrigends 11 monate alt! lg sonne

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 08:07



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du hast ja ferber methode angewandt. wie hast du das gemacht? hast du da alle paar minuten mal zu dem kind geschaut, oder schaut man da die ganze nacht nicht nach dem kind? ps. keine angst, ich gehör nicht zu denen, die dann im forum auf personen die ferbern herumhacken. mich würde es einfach mal interessieren. hab nämlich schon alles ausprobiert (außer ferbern) und nichts hat geklappt. (ich hoffe ich bekomm jetzt dann nicht eine standpauke von irgendwelchen anderen ;-) )

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 09:53



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Bei der Kleinen haben wir bisher keine Schlafprobleme. Beim Grossen auch nicht. Er hatte mal Einschlafprobleme. Ich habe auch geferbert. Nach 2 oder 3 Tagen ist er von allein eingeschlafen. Unruhe in der Nacht wegen Flasche oder Zähnen sind für mich kein Schlafproblem. Auch nicht friedlich im Bett schnattern und wieder einschlafen.

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 08:20



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Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 08:55



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Wenn du das Post angeklickt hast erhälst du die Antwort. War definitiv von Kindern/ Babies die Rede. Wenn du allerdings über deine Schlafprobleme reden möchtest, nur zu! Gerne auch PN! Gibts nen bestimmten Grund warum du so giftig bist? LG Näppi

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 21:16



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Ich bin nicht giftig, wieso denkst du das? Unser Kind hatte das Problem, dass es, ohne sich zu beklagen, im eigenen Bettchen schlief, als es von der Neugeborenenstation endlich nach Hause kam. Dieses Problem haben wir durch verschiedenste Formen des Co-Sleepings gelöst und indem wir uns sehr bemüht haben, auf jedes Weinen sofort zu reagieren. Zum Einschlafen hat es (mir) auch zu gern geschnullert, so dass ich Angst hatte, die Milch würde zurückgehen. Dieses Problem haben wir gelöst, in dem wir mit 8 Monaten den Schnuller einfach weggelassen haben und zum Einschlafstillen übergegangen sind.

Mitglied inaktiv - 13.04.2010, 07:02



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eher das ständige Aufwachen mitten in der Nacht. Mein Sohn (15 Mon.) geht mittlerweile erst so gegen 19.00 Uhr zu Bett, +/- 30 min. Er schläft auch super ein. Nur dann ab 23 Uhr geht´s los. Er kommt oft alle 2 Stunden. Mal nur Schreien, mal Stillen, mal nur Schnuller. Es ist momentan zum Ich bin echt am Verzweifeln. Das gibt es nicht, wie man so derart schlecht schlafen kann. Ich weiß auch gar nicht mehr, ob es am Zahnen liegt, was seit zwei Wochen keinen Schritt vorangeht, oder ob es einfach schon die Gewohnheit ist, zu bestimmten Zeiten aufzuwachen und zu schreien. Auch tagsüber ist er weinerlich, oft unausgeglichen und jammert. Natürlich nicht jeden Tag, meist ist er gut drauf. Ich weiß echt nicht mehr was ich noch tun soll.... Ausprobiert haben wir noch nicht sehr viel. Die Schlafenszeit nach hinten verschoben auf 19 Uhr, vorher war es oft 18 Uhr. Der Mittagsschlaf ist begrenzt auf 2-2,5 Stunden, Je nachdem wann er diesen abhält. Abends ist es immer der gleiche Ablauf. Er isst auch sein Brot mittlerweile sehr gut, aber vielleicht ist es dennoch nicht ausreichend. Aber mehr kann ich ihm ja nicht hineinzwingen, das geht ja auch nicht Einschlafen wie gesagt klappt ja immer super. Aber dann.... nach 3-4 Stunden wacht er das erste Mal auf und dann geht es weiter im 2 Stunden Takt bis früh um 6.30 Uhr, da ist er dann meist hellwach und fit. Im Gegensatz zu mir melli

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 09:48



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Hallo, bei meinem Großen (jetzt 4 1/2) hatten wir immer mal wieder Schlafprobleme. Weniger mit dem Einschlafen sondern nachts aufwachen und nicht mehr schlafen wollen. Bei ihm habe ich viele Nächte stundenlang am Bettchen gestanden und ihn gestreichelt, mit in unser Bett hab ich ihn nur im absoluten Notfall genommen. Irgendwann hat sich das immer mehr gebessert (so mit 2 Jahren oder so). Er hat allerdings auch als Baby so mit 3 Monaten einige Nächte von 20.00 bis 6.00 durchgeschlafen, dafür war er in anderen Nächten stundenlang munter. Mal wollte er Flasche, mal rumtragen, Nucki hat er nicht genommen, manchmal dauerte es aber einfach Stunden bis er wieder schlief. Tagsüber hatten wir bei ihm aber nie Schlafprobleme. Bei unserer kleinen Tochter (6 1/2 Monate) gehe ich einen anderen Weg, ob der besser ist weis ich auf lange Sicht noch nicht, momentan ist er besser wenn ich so die Zeit meines Sohn´s in dem Alter mit meiner Tochter vergleiche. Sie hat allerdings noch nie durchgeschlafen. Wenn sie abends in ihrem Bettchen weint streichel ich sie kurz, wenn das nix bringt lege ich mich dazu bis sie schläft. Da haben wir es aber dass oft dass sie nach ner Stunde munter wird und weint (ich denke mal weil ich eben nicht mehr daneben liege), also lege ich mich wieder kurz dazu. Spätestens gegen 23 Uhr nehme ich sie mit in mein Bett und bleibe liegen, weil ich da eh schlafen gehe. Wenn sie nachts munter wird bekommt sie Brust oder Flasche und schläft weiter, aber eben immer bei uns im großen Bett. Nun höre ich mir ständig von meinem Mann an "na hoffentlich gewöhnst du ihr das irgendwann wieder ab, sonst schläft sie zur Schuleinführung immer noch bei uns" bla bla bla. Dadurch bin ich natürlich aber absolut unflexibel, kann abends nirgens hin, nicht mal ne Stunde, da sie sich von meinem Mann nicht beruhigen lässt und gewöhnt ist wenn sie munter wird bin ich da. Ich hoffe u. a. einfach darauf was ich hier immer so lese dass die Kinder irgendwann von allein durchschlafen und dann auch noch im eigenen Bett, mal sehen ob mir mein jetztiges Verhalten wirklich was bringt oder irgendwann auf die Füße fällt. LG

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 11:10



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Hallo welche Schlafprobleme? Mein Sohn ist 6 Jahre, schlief mit 7 Wochen durch, hatte mal Probleme als die Zahnerei im vollen Gange war (das lies sich jedoch regeln durch nachts zu uns holen) o. halt wenn er krank ist - logisch - u. ansonsten geht er erst u. nur ins Bett wenn er müde ist u. ruht mittags nochmal 1 h aus.... viele Grüße

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 14:42



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Er zeigt ein völlig normales Schlafverhalten für ein 6 Monate altes Kind, meiner Meinung nach. Er geht gegen 20Uhr ins Bett (Einschlafstillen), wacht zum 1. Mal meist gegen 0Uhr auf, und dann alle 2-3 Stunden, wird jedes Mal gestillt, dann schläft er meist gleich wieder weiter. Ich muss dazu nicht aufstehen, da er bei mir im Bett schläft. Wenn er mal nicht gleich weiterschläft, weint er normalerweise nicht, sondern liegt nur neben mir, zappelt & erzählt mir was, was mich zwar vom Schlafen abhält, aber immerhin muss ich ihn nicht hochnehmen, rumtragen od. so. Irgandwann schläft er von allein wieder ein. Gegen 8Uhr stehen wir auf. Tagsüber macht er 3 kleine Schläfchen von ca. 1/2 Stunde (selten länger). Er ist tagsüber meist fröhlich und ausgeglichen, das nächtliche Aufwachen belastet ihn also in keiner Weise. Ich selber komme so meistens zu genügend Schlaf. Was manchmal ein Problem ist, ist, dass ich selber leider seit über 10 Jahren unter Schlafstörungen leide, d.h. ich kann manchmal nicht schlafen, obwohl mein Kleiner schläft, schlafe sehr unruhig, wache z.T. öfter auf als mein Kind. DAS ist es, was mich manchmal erschöpft sein lässt, aber das war, als ich kein Kind hatte u. dafür voll gearbeitet habe, auch nicht anders! Aber dafür kann mein Sohn ja nichts, und ich hoffe, ihn so zu erziehen, dass er Schlafen in Zukunft (anders als ich) als etwas Schönes, Angenehmes betrachtet und ihm diesbezüglich mein Schicksal erspart bleibt! MfG B.

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 16:16



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Ferbern kann für manche Eltern sicherlich die Methode der Wahl sein, natürlich auch ganz davon abgesehen, ob man als Eltern das durchstehen kann und will. Man muss es ja viell auch nicht so extrem gestalten wie im Buch beschrieben. Klar ist: Wir könnten es niemals! Wir sind beide als Eltern eher sensibel veranlagt, was nicht heißt, dass unser Sohn uns auf der Nase herum tanzt. Aber: Er bzw. wir hatten einen schlechten Start (Kaiserschnitt, danach Infektion, er musste auf ITS behandelt werden...) somit hat er starke Trennungs- und Verlustängste, die er v.a. nachts zeigt. Aber in gewissen Situationen auch am Tag. Für ihn wäre es super schlimm gewesen, wenn wir ihn dann noch hätten weinen lassen! Ich denk man muss es immer abwägen und erst wenn man alles versucht hat, dann kann man auch wirklich sagen was richtig ist. ABER: Immer jedem hier gleich den Kopf abzuhacken, weil er dies oder jenes macht, das ist sicher nicht das was die Leute hier hören wollen! So, jetzt zu uns: Unser Sohn ist 3 1/2, hat Schlafprobleme seit er 6 Mon alt ist, aus o.genannten Problemen. Wir waren immer für ihn da, er hat nie geweint, wir hatten und haben noch immer ein Familienbett. Wobei er seit gut 3 Wochen abends (bis auch ein paar Ausnahmen) im eigenen Bett einschläft und das wollte er ganz alleine!!! Bin ganz stolz!!! Aber nach ca. 3 Stunden kommt er aus der ersten Tiefschlafphase raus und braucht uns. Dann holen wir ihn zu uns, versuchen es aber erst in seinem Bett. Manchmal klappt es dann noch weiter dort. Uns haben die Osteopathie und der Heilpraktiker weiter geholfen! Wobei wir noch immer bei der HP sind! Es sind kleine Schritte in die richtige Richtung! Unser Sohn ist auch noch nicht trocken! Aber auch das beginnt er seit ca. 3 Wochen allein!!! Nochmal stolz bin! Liebe Grüße und seid lieb zueinander!!! Schnecke

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 17:34