Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Wie macht Ihr das mit dem Schlafen?????

Thema: Wie macht Ihr das mit dem Schlafen?????

Hallöchen, ich brauche mal ein paar Ratschläge. Mein Sohn ist 10 Monate und wir haben das "Problem" mit dem Schlafen von Geburt an. Er war nicht eines dieser Babys, die am Anfang nur gegessen und geschlafen haben sondern hat von Anfang an schon immer sehr viel mitbekommen wollen. Müde war er natürlich trotzdem und dadurch wahnsinnig unausgeruht und am meckern. Die einzige Möglichkeit wie er geschlafen hat war entweder in einer Trage oder eben im Kinderwagen. Also hieß es für mich bei Wind und Wetter morgends und nachmittags mindestens 2 Stunden raus. Auf die Dauer ist das echt heftig... Abends hat das immer relativ gut funktioniert...allerdings mussten wir ihn oft solange auf dem Arm tragen bis er eingeschlafen war und wir ihn dann ablegen konnten. In der Nacht kommt er nach wie vor 1-2 mal und schreit bis er ein Fläschchen bekommt...wobei er diese in ganz wenigen Fällen austrinkt. Inzwischen ist es so, dass ich ihn auch tagsüber endlich ins Bett (wobei wir ein gemeinsames Familienbett haben - also wir schlafen alle drei nebeneinander auf unseren Matratzen auf der Erde) legen kann. Allerdings schläft er nur ein, wenn er nachdem ich ihn hingelegt habe, ihm seinen Kuschelfrosch gegeben und die Spieluhr aufgezogen habe, noch an seinem Fläschchen mit der Apfelschorle (fast nur Wasser mit ein ganz wenig Apfelsaft) trinkt. Und bevor es überhaupt losgeht...ich also mit ihm ins Schlazimmer gehe - oder eher gesagt auf dem Weg dorthin - rastet er schon aus, weil er wohl merkt, dass er schlafen soll. Aber er ist wirklich hundemüde und hat im Vorfeld schon sehr gemeckert. Er hält am Stück nur 2-3 Stunden aus...ist das normal für das Alter? Ich dachte das wird mit der Zeit besser...oder setze ich mich/uns zu sehr unter Druck? Wie macht Ihr das Eure kleinen Mäuse ins Bett zu bringen ohne das so ein Theater ist? Und wenn ja...wie haltet Ihr das aus? Meine Nerven liegen inzwischen sooo blank...ich halte das Schreien kaum aus...die ganzen Monate seit er da ist hat er so viel geschriehen...ich möchte doch einfach nur, dass er weiß, dass schlafen schön ist. Ich habe schon so vieles probiert...bin aber nicht bereit Methoden wie die Ferber Methode (Jedes Kind kann schlafen lernen usw...) auszuprobieren. Ich kann mein Kind nicht nach der Uhr schreien lassen - mit diesen Methoden kann ich mich nicht identifizieren. Ich möchte einen sanften Weg mit dem wir beide gut zurecht kommen. Ich würde mich auch wahnsinnig freuen einfach mal von gleichgesinnten Mamis zu hören...Kontakte zu knüpfen. Ich bin hier bei uns immer die Einzige Mutter, die davon berichtet und fühle mich inzwischen schon ganz schön einsam. Freue mich sehr von Euch zu lesen, wenns bei Euch auch so war und bin ganz gespannt, wie es bei Euch besser wurde. Gibt es unter Euch Mamis (um die 30), die aus Hannover kommen? Würde mich so sehr über Kontakte hier freuen...mir fällt echt die Decke auf den Kopf.

Mitglied inaktiv - 15.06.2011, 15:19



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also zunächst einmal, ich komme aus dem Kreis Gifhorn, meine Familie wohnt im LK Hannover und ich bin um die 30... ich denke für das friedliche Einschlafen sind alle Vorraussetzungen geschaffen, legst Du ihn allein abends ins Familienbett zum Einschlafen oder liegst Du bei ihm? Das wäre das erste was ich ändern würde. Also bei ihm bleiben. Meine Kleine war am Anfang auch kein baby das gegessen hat und geschlafen hat, sondern ich musste sie tragen, fahren usw. Mit 5 Monaten kam die Wende, da schlief sie plötzlich allein ein in ihrem Bett und das ist Gott sei Dank bis heute so gebleiben (nun 18 Monate). 2-3 h Wachphase finde ich schon etwas kurz, bist Du Dir sicher, dass Dein Sohn wirklich müde ist oder nicht vielleicht aus anderen gründen quengelt (aus Hunger oder so? Ist Dein Sohn vor dem Einschlafen wirklich satt? Vielleicht hilft ihm eine Milchpülli zum Einschlafen? LG und weiterhin viel Kraft

von katzenmama77 am 15.06.2011, 20:34



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Also meine Tochter ist 11,5 Monate alt und hält häufig auch nur 2-3 h durch, aber manchmal auch 4-5h. Ich wäre die ersten Monate froh gewesen, wenn sie auch mal im Kiwa geschlafen hätte und nicht nur geschrieen. Bis sie ca. 6 Monate alt war habe ich sie tagsüber nur zum Schlafen gekriegt wenn ich stillend mit ihr rumgelaufen bin, teilweise musste ich dabei auch singen. Alleine einschlafen tut sie auch heute noch nicht, meist klappt das durch Einschlafstillen, dauert aber auch häufig mehrere Anläufe, denn obwohl sie sooo müde ist, könnte sie ja was verpassen. Bin dir nicht wirklich ne Hilfe aber vielleicht merkst du, dass andere Babys auch nicht so einfach einschlafen. Denke auch, du solltest ihn in den Schlaf begleiten und ggf. tragen. Ich kann meine Maus auch nicht einfach hinlegen. Sie fängt sofort an zu weinen und verlangt die Brust.

von Missy27 am 15.06.2011, 21:52



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Tja,wir haben auch kein Hipp-Strahle Baby,welches ins Bett gelegt wird und acht Stunden durchschläft .Unsere Tochter hat am Abend immer geschrieen,mein Mann kam zur Tür rein und es ging los! Jetzt ist sie 15 Monate alt und hat vielleicht 8 mal durchgeschlafen,also ca. 6 Stunden am stück . Jeden Zahn ,sie hat jetzt 11 und es kommen aktuell wieder welche,jeden Wachstumsschub,Wetterwechsel,Vollmond.....alles Gründe für meine Tochter schlecht zuschlagen!Wenn ich in einer Woche vielleicht zweimal vier Stunden am stück schlafen kann,dann ist das schon klasse für mich!Momentan teste ich Globulin ,und es geht nun etwas besser.Ich bin weit über 30,;),beruflich einiges gewohnt gewesen,aber so einpaar Pfund Frischfleisch zeigen einem neue Grenzen auf."Einfach"durchhalten,unsere Nächte sind problematisch,doch am Tag ist sie ein Engel.Möchte dir nur sagen,wir muessen einfach durchhalten....gerade ist sie nach den ersten 30 min.wieder aufgewacht,tja und dann ist heute ja auch Vollmond...Kopf hoch!

Mitglied inaktiv - 15.06.2011, 22:42



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Ihr seid echt super. Danke für Eure lieben Worte. Tut mir wirklich mal gut endlich auch einmal von Mamis zu lesen, dass es genauso schwierig ist wie bei uns...wie gesagt um mich herum scheint immer alles so easy zu sein. Verstehe dann so oft nicht, warum andere schon gestresst sind, wenns noch nicht einmal ansatzweise so ist wie bei einem selber. Manchmal bekomme ich so gemeine Gefühle...so, dass man sich fragt was man im Leben verbrochen hat, dass man so bestraft wird. Oder ob es die richtige Entscheidung war sich für ein Baby zu entscheiden...warum man auf einmal nicht mehr belastbar ist... Na klar, ich liebe meinen Sohn über alles auf der Welt...aber solche Gefühle kommen dann einfach hoch. Oder ich möchte einfach mal von früh bis spät durchweinen. Man fängt manchmal richtig an sich selbst zu bemitleiden. Ach schön, dass es Euch gibt. Freue mich über mehr Tips und Tricks. ;-) Oder einfach gut gemeinte Ratschläge. Euch allen ein schönes Wochenende. Bis hoffentlich ganz bald wieder

Mitglied inaktiv - 17.06.2011, 20:05



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"so, dass man sich fragt was man im Leben verbrochen hat, dass man so bestraft wird. Oder ob es die richtige Entscheidung war sich für ein Baby zu entscheiden...warum man auf einmal nicht mehr belastbar ist..." Ich bin ehrlich: solche Gedanken hatte ich im ersten Lebensjahr meines Sohnes auch immer wieder mal... Dabei ist er sonst das tollste Kind der Welt (ehrlich! ;-)), aber er war eben auch schon von Anfang an ein schlechter Schläfer! Die ersten 6 Wochen war er tagsüber das zufriedenste und ruhigeste Baby, das man sich vorstellen kann, aber nachts hat er meist stundenlang geschrien - mein Mann und ich haben uns mit Schlafen abgewechselt, wobei ich meist trotzdem überhaupt nicht schlafen konnte, da ich trotz Ohropax mein Kind weinen hörte und immer dachte, ich muss ihm doch irgendwie helfen... dabei war ihm oftmals einfach nicht zu helfen, egal was wir machten, er schrie einfach... 1 oder 2mal war ich sogar kurz davor, mit ihm ins KH zu fahren, weil ich dachte, ihm MUSS etwas ersthaftes fehlen... Nach 6 Wochen wurde es besser und er schlief hin und wieder sogar ganze 6 Stunden am Stück!!! Ich dachte, ab jetzt geht es nur noch aufwärts - aber so kann man sich täuschen! Als er 3 Monate alt war, schlief er wieder deutlich schlechter, und das blieb eigentlich das ganze 1. Lebensjahr so. Mal wachte er "nur" 3-5mal pro Nacht auf und wollte an die Brust (er schlief nachts nur an der Brust ein), mal (in schlechten Phasen) wachte er auch 10 oder 15 oder 20mal auf oder nuckelte gleich die ganze Nacht ununterbrochen. Als er 10 Monate war, stillte ich aus Verzweiflung ab. Ab da wurde es etwas besser, allerdings musste ich ihn nun, anstatt ihn zu stillen, abends zum Einschlafen herumtragen, anfangs auch noch manchmal nachts. Das mit dem Einschlaf-Tragen hörte schlagartig (und ganz von allein) auf, als er etwa 1 Jahr alt war, seither schläft mein Kleiner neben mir liegend im Bett ein (seit dem 18. LM haben wir ein Beistellbett und nicht mehr "nur" das Familienbett). Ich begleite ihn nach wie vor in den Schlaf, d.h. er kann und muss nicht allein einschlafen, was mich aber nicht stört! Jetzt, mit 20 Monaten, wacht er noch etwa 1-3mal pro Nacht auf, trinkt dann meist was (Tee oder auch Milch) und/oder kuschelt sich an mich und schläft wieder weiter. Durchgeschlafen hat er ungefähr "schon" 5mal in seinem Leben, das letzte Mal im Januar diesen Jahres..... Ich kann ganz gut damit leben, irgendwie scheine ich mich daran gewöhnt zu haben, ständig in der Nacht geweckt zu werden; außerdem war das 1. Lebensjahr, wie gesagt, viel, viel anstrengender, so dass die momentane Schlafsituation für mich eigentlich Erholung pur ist!! Nur manchmal frage ich mich schon, ob er denn NIE durchschlafen wird?? Ich meine, er ist jetzt ja schon bald 2 Jahre alt und in anderen Bereichen (gerade sprachlich) sehr weit für sein Alter! Nur mit dem Schlafen klappt es einfach irgendwie nicht so richtig! Er geht zwar gern und freiwillig ins Bett, wenn er müde ist, und schläft auch relativ schnell ein, aber er schläft halt nicht durch... Ich glaube aber, dass ein "schlechtes" od. unruhiges Schlafverhalten zum großen Teil Veranlagung ist! Ich bin selber nicht die beste Schläferin... Jedenfalls glaube ich nicht, dass mein Kind schlecht schläft, weil ich etwas falsch gemacht habe! Klar, vielleicht hätte Ferbern was "gebracht" , aber das wäre für mich nie in Frage gekommen, 1. weil ich es nicht übers Herz gebracht hätte, 2. weil ich überzeugt bin, dass es schädlich ist. Manchmal werde ich aber auch ein wenig sauer, wenn andere Mütter z.B. jammern, dass ihr Kind seit ein paar Tagen ausnahmsweise mal nicht durchschläft, o.ä. Hoffe, der Text ist jetzt nicht zu lang geworden! Tipps? Vor allem DURCHHALTEN!! Irgendwann wird es von allein besser! Wobei das natürlich leichter gesagt ist als getan... Jedenfalls wündsche ich dir viel, viel Kraft! Und wenn du mal jemanden zum "Ausheulen" brauchst, kannst du mir auch gern eine PN schreiben!! (Ich bin übrigens auch 30, komme allerdings aus Bayern.) LG Barbara

von rabarbera am 17.06.2011, 23:22



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"Ich will bei euch schlafen" von S. Lüpold - hat mir persönlich SEHR, SEHR geholfen, das Schlafverhalten meines Kleinen als NORMAL zu akzeptieren und einfach zuversichtlicher und gelassener zu werden. "Schlafen statt Schreien" von E. Pantley - Ich selber habe die Tipps darin nicht umgesetzt, weil es mir zu "verhaltenstherapeutisch" war. Aber ich denke, wenn du die Situation, wie sie jetzt ist, wirklich gar nicht mehr aushältst, findest du in diesem Buch noch am ehesten akzeptable Tipps, um KONKRET etwas zu verändern. Denn wenn du noch depressiv wirst o.ä., ist deinem Kind ja auch nicht geholfen!!

von rabarbera am 17.06.2011, 23:31



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Hallo Barbara, lieben Dank für Deine Antwort. Du sprichst mir aus der Seele. Ferbern kommt für uns auf keinen Fall in Frage. Da sind wir einfach gar nicht von überzeugt und würden dieses Programm ohnehin nicht durchstehen...auch wenn man mit den Kräften einfach am Ende ist. Ich hoffe auch, dass es eines Tages einfacher wird...aber ich finde es für mich so schade, dass ich immer wieder ein neues Ziel vor Augen habe. Ich sage mir immer...ober habe mir gesagt: Ach, wenn er sich erst einmal dreht, dann wird es besser...ach, wenn er erst einmal robbt, dann wird es besser...ach, wenn er erst einmal keine Milch mehr trinkt sondern mit uns vernünftig essen kann, dann wird es besser...verstehst Du was ich meine? Ich bin einfach so unglaublich traurig darüber, dass man die Zeit, die doch eigentlich die schönste Zeit im Leben werden sollte, einfach so gar nicht genießen kann. Ich bin immer richtig eifersüchtig auf die Mütter, bei denen das alles so funktioniert. Es ist einfach so ungerecht. Tut gut, sich das alles mal von der Seele zu schreiben - bin eigentlich nie ein Typ für diese Foren gewesen-...schade, dass Du so weit weg wohnst... :-( Wünsche Dir ein schönes Wochenende. Liebe Grüße aus Hannover Julia

Mitglied inaktiv - 18.06.2011, 11:00



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Diese Gefühle "warum ich?" hatte ich auch schon ein paar mal. Aber mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt nicht so ein "zivilisiertes Standardbaby" zu haben. Mich macht das auch regelrecht wütend wenn andere Mutti's gleich jammern weil ihr Baby an einem Tag mal nicht 12 Stunden durchschläft oder mal nicht um Punkt 13 uhr alleine im Bett Mittagschlaf machen will. Ich liebe meine Tochter über alles aber leicht macht sie es mir wirklich nicht (Schlafen, Essen, sich selbst beschäftigen, Kiwa fahren, usw. klappt nicht so wie bei anderen Kindern), aber es fällt mir leichter sie so zu akzeptieren und respektieren wenn ich nicht so sehr mit anderen vergleiche. Eigentlich müssen wir stolz auf uns sein, denn solche Mamis, die schon ne Krise kriegen wenn ihr Kind mal nicht nach Schema F funktioniert würden in unserer Situation wahrscheinlich das Handtuch werfen.

von Missy27 am 18.06.2011, 16:03



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Ich weiß nicht, ob dir das hilft, aber mein Rat wäre, einfach nicht mehr zu warten, dass es "besser" wird. Irgendwann wird es besser werden, aber wann das sein wird und ob es mit einem Entwicklungsschritt gekoppelt sein wird, weiß niemand. Ich glaube, du machst dir die Sache noch schwieriger, als sie ist, denn zusätzlich zum Schlafverhalten deines Kindes musst du noch mit deiner enttäuschten Hoffnung umgehen. Vielleicht löst sich euer Problem völlig anders als erwartet, wenn du nicht am Schlafverhalten des Kindes ansetzt, sondern davon ausgehend, dass das noch für lange Zeit so bleiben wird und andere Möglichkeiten suchst, wie du Kraft und Energie findest. Denn oft sind es andere Dinge, die uns eigentlich oder zusätzlich belasten und die sind oftmals einfacher zu ändern, als das Schlafverhalten des Kindes. Mir geht es besser, seit ich auch mit Unordnung und ungewischten Fussböden leben kann, seit ich nicht mehr den Anspruch habe, jeden Tag frisch zu kochen und kein schlechtes Gewissen mehr habe, wenn wir nicht jeden Tag auf den Spielplatz gehen. Schau, wo dich andere entlasten können. Vielleicht freut sich die Oma, wenn ihr einmal pro Woche zum Mittagessen kommt, sie nachmittags mit dem Baby einen großen Spaziergang macht, während du auf dem Sofa schläfst. Vielleicht hast du eine Freundin, die dir regelmäßig bei der Wäsche hilft und während die Maschine läuft, durchsaugt und wischt und die Hausordnung erledigt. Vielleicht gibt es ums Eck ein gutes Fast-Food-Restaurant, in dem ihr zukünftig Stammgäste werdet - sei phantasievoll und scheue dich nicht, um Unterstützung zu bitten. Vielleicht kannst du mit zwei anderen Müttern ein Mütterteam gründen, was sich reihum bei jeweils einer Mutter trifft, die darf sich ausruhen, während die beiden Gastmütter Dinge im Haushalt erledigen und die Kinder beaufsichtigen. Vielleicht hilft dir Yoga, Meditation oder autogenes Training um kurze Pausen zu nutzen, neue Kraft zu tanken. Bei uns war ab ca. 9 Monaten immer etwas anderes, was das Kind schlecht schlafen ließ: Entwicklungsschübe, Krankheit, Zähne - die waren bei uns ganz schwierig und es besteht ein deutlicher Zusammenhang zum Schlafverhalten. Und es fehlen immer noch zwei und unser Sohn ist fast drei. Ich kann dir also wenig Hoffnung machen, dass sich die Schlafsituation in absehbarer Zeit bessern wird, aber ich bin mir sicher, dass du einen Weg finden wirst, besser/ anders mit deiner Erschöpfung umzugehen und dein Kind wieder genießen kannst. LG

von Kuscheling am 19.06.2011, 08:41



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An alle Mütter von nicht Alete-Hipp-Grinsekinder:mir hat mal jemand gesagt,dass die Kinder sich ihre Mütter aussuchen.Wir sind dazu gemacht ,solche "nicht einfachen"Kinder ins Leben zubegleiten.Nicht jede Mutter könnte solche Nächte durchstehen,auch wenn wir alle mal an unsere Grenzen stossen.Ich bin 40,und dachte,das wuppe ich so einfach...Und immer daran denken:" es wird nicht besser,nur anders"! Liebe Gruesse aus Franken!

Mitglied inaktiv - 01.07.2011, 15:21