Hallo, ich habe einen 20 Monate alten Sohn, der das stillen über alles liebt. Einschlafen geht mittags und abends bei mir nur mit stillen und auch nachts braucht er mind. 2 Mal die Brust, sonst schläft er einfach nicht ein. (Er wird meist 3-4 Mal wach). Da ich arbeite ist er 2 Mal die Woche mittags bei meinen Eltern und einmal ist mein Mann zu Hause. Bis vor 2 Wochen ist er aber mittags bei meiner Mutter auf dem Arm eingeschlafen und meistens hat es auch mein Mann geschafft, ihn zum Schlafen zu bringen. Das macht er jetzt nicht mehr. Er wartet bis ich von der Arbeit komme und entweder schläft er dann an der Brust ein (leider ist es dann schon 16 Uhr) oder er schläft garnicht mehr und fällt dann abends beim Abendessen fast vom Stuhl... Unser Rhythmus kommt ziemlich durcheinander, weil er dann abends zu früh ins Bett geht. An den Tagen an denen ich nicht arbeite, klappt der Mittagsschlaf bei mir mit Stillen fast immer. Er braucht den Schlaf also eigentlich schon. Kennt das jemand, dass ein Kind lieber todmüde wach bleibt, als ohne stillen einzuschlafen?? Nachts ist es nicht anders, wir versuchen gerade das Stillen nachts zu reduzieren bzw. ganz einzustellen, aber auch da bleibt er, sobald er etwas Schlaf bekommen hat, lieber wach, als ohne Brust wieder einzuschlafen. Ach ja, Kinderwagen schieben ist keine Alternative für ihn. Liebe Grüsse Tiny
von tiny74 am 22.03.2011, 20:09
Unser Sohnemann wurde auch immer in den Schlaf gestillt. Bis er dann mit ca. 1,5 Jahren mittags auch ohne nuckeln, neben mir liegend, eingeschlafen ist. Oder eben unterwegs im Buggy. Nachts hat er sich mit knapp 2 Jahren abgestillt.
Jedes Kind ist eben anders. Und das Nuckeln zum Einschlafen ist bis zum 3./4. Geburtstag völlig normal.
Ich würde das Ganze locker sehen. Wenn er bei Oma oder Papa nicht einschlafen mag...ich würde ihn gar nicht drängen. Oft ergibt es sich spontan. Beim Vorlesen oder so.
Und wenn er nachmittags gar nicht mehr schläft...na ja. Dann ist er eben abends früher im Bett. Ich finde das nicht weiter tragisch.
Gruß!
Sandra