Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Wie erklärt sich das?

Thema: Wie erklärt sich das?

Also ferbern ist ja so schlimm, auch für größere Kinder, weil sie dann irgendwann vor lauter Erschöpfung resegnieren und lernen "mama und papa helfen mir nicht wirklich" und dann nicht mehr weinen,ja? Warum traut sich mein Kind dann aber nachts nach mir zu rufen wenn er Angst hat, Durst oder ihm zu heiß oder zu kalt ist? Er müsste doch eigentlihc wissen, dass ich ihm nciht helfe. Habe ja schließlich geferbert... wo ist der Gedanke falsch? Ich weigere mich komplett gegen das Ferbern zu sein weil es meiner Meinung nach keine BEWEISE gibt. Vermutungen ja aber keine Beweise. und es wurde auch lange vermutet die Welt sei eine Scheibe... davon waren auch alle überzeugt. Und da ich überhaupt keinen Anlass bei meinem Sohn erkennen kann dass es ihm in irgendeiner Weise geschadet hat, im Gegenteil... da wäre ich ja ein reiner Mitläufer wenn ich trotzdem plötzlich total dagegen wäre... Und ja, wenn ein Kind mit 18 Monaten (welches Osteopatisch gesehen auch kein Manko hat) ständig aufwacht und mich zum einschlafen braucht... dann würde ich (wäre es meins) im 2 minuten takt ferbern. Ja.

Mitglied inaktiv - 07.04.2010, 23:31



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Interessant finde ich noch, dass man einem Kind das Schlafen nicht beibringen kann, es lernt es schließlich von alleine. Mein Kind hat durch das Ferbern mit mir zusammen das Schlafen gelernt. Die Bezeichnung Ferbern finde ich allerdings saublöd, wenn ich das mal so sagen darf. Wie beten laut Bibel... Ferbern nach JKKSL.... Ich habe mir lediglich Anregungen geholt und mich auch noch viel anderweitig informiert und nicht einfach dieses Buch als meine persönliche Bibel gesehen, sondern aus vielen Gesprächen mit Eltern, Ärzten, Infos aus Büchern und I-net und vorallem aus dem Bauchgefühl heraus mich entschieden so zu handeln.

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 08:15



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Kinder, die durch Ferbern das Schlafen "gelernt" haben, wachen weiterhin nachts auf. Sie schreien nur nicht mehr, weil sie gelernt haben, dass es nichts bringt! Kann man in dem Fall von "Schlafen lernen" sprechen? "Nächtliches Schreien VERlernen" wäre passender. Ein Kind lernt durchzuschlafen (von selber), wenn es neurologisch dazu bereit ist. Ist halt meine Meinung! VLG

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 10:36



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Geh doch mal auf mein Ausgangsposting ein, interessiert mich wirklich die Frage?!

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 11:29



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Genau da liegt der Punkt. Mir ging es nicht um das Durchschlafen und mein Kind hat auch nicht das weinen verlernt. Er konnte endlich überhaupt mal ein paar Std schlafen und einschlafen. Er wacht natürlich noch nachts auf und er weint auch nach mir. Ich komme dann, gebe ein paar Streicheleinheiten und den Schnuller... fertig. Ich habe ihn lediglich dabei geholfen in den Schlaf und auch nächtliche Ruhe zu finden, ich habe ihn nicht dressiert zu einem Durschschläfer der schlafen muss. Ich sehe das so. Und wäre er nicht bereit dazu, neurologisch oder wie auch immer, dann würde er es ja nicht tun. LG zurück

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 13:32



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Das weiß ich nicht, Luller! Ich kann ja auch nicht alles wissen, oder , auch wenn ich manchmal so tue? Vielleicht hat dein Kind eben auch viele gute Erfahrungen gemacht (sprich du bist gekommen und hast es getröstet) und hat die negative Erfahrung des Ferberns mitlerweile größtenteils vergessen? Freu dich, ist doch gut! Aber ob das bei allen geferberten Kindern noch so gut funktioniert, bezweifle ich... Ich sage ja auch nicht, dass Ferbern IMMER negative Spätfolgen haben MUSS. Ich sage, es KANN, und man weiß es vorher nicht, deshalb sollte man das Risiko nicht eingehen! LG B.

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 12:59



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So liebe Barbara, für mich beweist das einfach, dass das zwei Minutentakt ferbern das Vertrauen NICHT kaputt macht, man kommt schließlich immer wieder und wenn das Kind was hat wird ja auch gehandelt... und gut zusprechen (wenn ncihts ist) ist auch kümmern. Das schnallen die Kleinen schon gut, dass Mama und Papa trotzdem für einen da sind auch wenn sie nachts nicht bereit sind 20 Mal aufzustehen... Das ist quasi meine Erfolgs/Beweisgeschichte die deshalb für die abgeschwächte Ferbermethode spricht. Und mein Kleiner hat von Anfang an (gleich beim und nach dem Ferbern) gerufen oder auch mal geweint wenn was war... er hat es deswegen also nciht aufgegeben und ich bin mir sicher das tut auch kein Kind, außer es wird mit 3 Monaten krass geferbert oder auch später einfach nachts völlig alleine gelassen.... ohne das jemand kommt...

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 13:36



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Für mich beweist es garnichts. Nicht jedes Kind ist gleich. Du kannst nicht von deinem Kind auf alle anderen schließen. Aber gut, ist deine Meinung, die ich respektiere!

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 13:52



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Genau dasrum geht es. Nicht jedes Kind ist gleich aber nicht ferbende Mütter erwarten, dass alle Kinder so einschlafen lernen, wie ihre. Kommt mir jedenfalls so vor hier.

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 14:26



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Ich denke auch, dass wenn alles rundherum liebevoll abläuft, das ferbern keine endlose Zeit (2-3 Tage) und maximal 15-20 Minuten dauert, man im maxmalen 2 Minutentakt mit liebevollem Trösten usw. vorgeht und aufhört, wenn man merkt, es wirkt nicht, dann ist es keine Katastrophe. Vertrauen baut man auch am Tag auf und nicht allein in der Nacht. Und das Vertrauen ist da, man kommt wieder und tröstet. Das Gesamtpaket muss stimmen. Ich kann mein Kind auch abends in den Schlaf tragen, stillen usw. und am Tag mit Missachtung bestrafen. Wäre auch nicht in Ordnung. (meine damit nicht, dass dies hier jemand tut). Wenn meine meckert und anfängt zu weinen (was sehr selten der Fall ist), dann hört sie meist schon auf, wenn sie die Treppe knarren hört. Dann weiß sie, es kommt jemand. Gehe dann trotzdem noch rein, da sie den Nuckel ja braucht. lg

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 13:22



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Hallo, ich habe mich in der Verwandschaft öfter rechtfertigen müssen, warum ich meinem Kind nicht nach der bekannten Methode das Schlafen beibringe. Sie ist jetzt 2 Jahre alt und schläft immer noch nicht durch (ist aber von selbst sehr viel besser geworden). Fast alle, die ich kenne, haben ihre Kinder schreien lassen. Hier prallen ja immer wieder die Meinungen aufeinander, die einen finden, dass es ihrem Kind nicht geschadet hat, wenn es endlich lernt zu schlafen, die anderen würden es ihrem Kind nicht antun. Ich muss ehrlich sagen, meine Kleine hat monatelang so schlecht geschlafen (ab 6 Monate wurde sie alle 2 Stunden gestillt), dass es für mich schon eine Option gewesen wäre zu ferbern. Nur, wie hält man das aus? Ich habe ein paar Mal versucht, sie in meinen Armen zun halten und ihr eben die Brust zu verweigern, sie hätte also nicht einmal alleine weine müssen. Das Ende vom Lied war immer, dass sie sich vom vielen Weinen übergeben hat und völlig am Ende war. Dann haben wir sie mitten in der Nacht umgezogen, dann das Bett und natürlich hat sie dann die Brust bekommen, abgesehen davon, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon längst selbst geweint habe. Und das jeden Tag, stundenlang? Meine Schwägerin (die in vielen Dingen viel sensibler ist als ich und ihre Kinder auch mehr beschmust ) z. B. hat ihre Kinder, wenn sie erbrochen haben, dann einfach umgezogen und wieder in ihr Bett gelegt, dann ging das Ganze wieder von vorn los. Ihre Kinder sind übrigens ganz normale Kinder,soweit ich das beurteilen kann, aber immer wenn ich so was höre, weiß ich genau, es hätte nicht funkioniert, es gibt, glaube ich nichts, was mich mehr stresst, als das verzweifelte Weinen meines eigenen Kindes. V.a. wenn ich was dagegen tun kann. Viele Grüße

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 13:42



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Hallo, ich finde es nicht schön, dass du dich rechtfertigen musst. Schließlich müsst ihr die richtigen Entscheidungen für eure Familie treffen. Deine Frage, wenn ich das richtig verstanden habe, ist, wie man es nur aushalten kann, dass das eigene Kind so weinen muss. Also, bei uns war es nicht so schlimm, wie von dir beschrieben. Mein Kind hat weder erbrochen noch stundenlang mordio geschrien. Hätte mein Sohn so reagiert wie deine Tochter. hätte ich es sicherlich nicht weiter geführt. Das kann nicht gut sein. Und ich hätte das auch nicht ausgehalten. Gruß

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 13:53



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Also bei der Zweiminutenferberaktion kann sich das kind kaum so weit reinsteigern, dass es erbrechen muss weil es ja alle zwei minuten wieder beruhigt wird. Ich kann nicht leugnen dass es sehr sehr anstrengend und nervenaufreibend war aber das waren die nächte zuvor auch. mir ging es schon ums durchschlafen weil mein sohn nachts nichts wollte, kein hunger, kein durst usw aber ohne mich nicht in den schlaf fand. ich hab das mehr so gesehen, dass ich ihm zutraue, dass er das alleine kann, ich an ihn glaube und ihn untersütze indem ich alle 2 minuten komme, ihm mut zuspreche, ihn beruhiuge usw... mit dieser haltung gings dann gut. und ich hätte es auch nicht sein lassen wenn es länger als ... gedauert hätte weil ich ihm dann (sagt mein gefühl) bestätigt hätte, dass er es eben doch nicht schafft. im mai kommt unser zweiter, er wird anfangs im beistellbett schlafen und irgendwann zu seinem bruder ins zimmer ziehen, später dann in sein eigenes zimmer... ich finde es in ordnung wenn man nicht ferbern will aber mich zu verurteilen meinem kind sowas "anzutun" - das passt mir nicht. mein herz sagt mir, so wie wir es gemacht haben hat er nicht leiden müssen. ich weiß auch nicht warum es alle immer so schlimm finden wenn ein kind mit einer situation gerade mal nicht zufrieden ist und weint. sie können es nur so ausdrücken. das tut mir zwar leid und ich versuche es dann zu unterstützen aber unerträglich finde ich das nicht. jeder ist mal unglücklich... dafür sind wir auch oft glücklich, haben spaß, machen quatsch usw... so ist das leben

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 14:54



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Wie geht das, "im Zweiminutentakt ferbern"? Hast Du ihn 2 min schreien lassen, bist dann für 2 min rein, Kind beruhigt, wieder 2 min schreien lassen? Wenn ja, dann hat sich Dein Sohn aber extrem leicht beruhigen lassen. Bei meinem undenkbar. Viele Grüße Calcifer

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 23:07



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Hallo, ich bin zwar nicht Luller antworte dir aber trotzdem mal. Wir haben auch die Ping-Pong-Methode praktiziert. Und es ist genauso wie du es geschrieben hast. Allerdings bin ich nach den 2 Minuten wieder raus unabhängig davon ob sich mein Sohn beruhigt hatte oder nicht. Gruß

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 23:15



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@Carry: normalerweise sollte man das Kind aber beruhigen und dann erst wieder rausgehen! @Luller und Carry: 2 Minuten schön und gut. Wenn Euere Kinder nach ca. 1 Minute aufgehört haben zu weinen, angenommen, und dann wieder nach 3 Minuten das weinen angefangen haben, wann seit Ihr dann rein? Gleich oder habt Ihr erst wieder 2 Minuten gewartet?

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 08:43



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zum 1. Punkt: Es ist auch heute noch so, dass mein Kind sich oft noch mehr aufregt wenn ich bei ihm bleibe und er erst runter kommt wenn ich kurz rausgehe und dann wieder rein. Dann bleibe ich auch. Und das ist jetzt unabhängig vom Ferben welches jetzt schon 3 Monate zurück liegt!!!!!!!! Er war gerade krank und ich wollte ihn zu mir ins Bett nehmen, da ist er völlig hohl gedreht, weil er da nicht seine Ruhe findet. Schlussendlich bin ich mit ihm zurück in sein Gitterbett gekrabbelt und da hat er sich trotz meiner Anwesenheit in den Schlaf geweint. Am nächsten Tag habe ich ihn gleich in seinem Bett lassen und ihn am Bett getröstet und das klappte viel besser und er schlief auch viel besser. Und das unabhängig vom Ferbern, wie gesagt das ist schon lange her! Jedes Kind ist nicht gleich. Mein Großer kommt z.B. lieber in mein Bett und will viel kuscheln nachts. Der Kleine eben nicht!!!! Und das hat nichts mit Ferbern zu tun!!! Bitte differenzieren!!! zum 2. Punkt: ich habe erst wieder 2 Minuten gewartet LG carry2

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 18:38



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hat er sich trotz meiner Anwesenheit in den Schlaf geweint. Am nächsten Tag habe ich ihn gleich in seinem Bett lassen und ihn am Bett getröstet Du warst aber bei ihm, das zählt! Ist auch gut, Du hast ihn nicht alleine weinen lassen. Mich störte nur, dass Du geschrieben hast, dass Du nur kurz rein bist und gleich wieder raus ohne zu beruhigen. Weißt wie ich meine? Schwer schriftlich zu beschreiben. zum 2. Punkt: ich habe erst wieder 2 Minuten gewartet Das war meine Fangfrage :-) Also hat er länger als 2 Minuten geweint, wenn auch mit kurzer Pause. Deshalb sehe ich diese Ping-Pong-Methode auch nicht gut an. Da denkt man sich dann oft, ach ich warte noch ne Minute. Irgendwann wirds doch länger..... Aber Du empfiehlst diese Methode ja nicht grundsätzlich weiter. Erzählst nur von Deinen Erfahrungen. Hab ich Dir ja auch bereits geschrieben, wie ich darüber denke. Jetzt bin ich nur noch auf Lullerchens Antwort gespannt :-)

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 19:01



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habe schon gemerkt, dass es eine Fangfrage sein sollte ;) Aber ich habe nichts zu verbergen. Ja, das denke ich mir dass es dir aufgestoßen hat, dass ich ihn weinend zurück gelassen habe. Da scheiden sich unsere Meinungen. Bin auch gespannt wie Luller das gemacht hat. Gruß

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 19:15



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Aber auch nur weil ihr gespannt seid... also wenn er geweint hat bin ich gleich rein, hab ihn versucht zu beruhígen, bin dann aber nach max 2 Minuten raus und habe ihn dann (wenn er weinte) 2 Minuten mutterseelenalleine gelassen... dann bin ich wieder rein, hab versucht ihn zu beruhigen usw... wenn er sich beruhigt hatte und später wieder anfing zu weinen bin ich wieder gleich rein, nach zwei minuten raus, nach zwei Minuten wieder rein.... aber eigentlich ist es doch völlig wurscht wie ichs gemacht habe.... aus meinem Sohn wird nur mit ganz viel Glück noch ein normaler Mensch... hab mich schon damit abgefunden... Ich spare schon mal für seinen Therapeuten... hab schlechte Laune...

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 20:29



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Du hast doch meine Antwort auf Carry`s Antwort sicher gelesen, oder? War halt nur neugierig, wie gesagt, aus 2 Minuten können ganz schnell 4 Minuten werden etc. Nicht böse sein, Lullerchen Wir "kennen" uns doch jetzt schon ne Weile! Wünsch Dir noch ne schöne Restschwangerzeit! Jetzt gehts in den Endspurt, oder?? (Ist ehrlich gemeint)

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 20:35



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Also selbst ich bin kein Monster dass es genießt wenn das Kind schreit. Zwei Minuten kann man überbrücken aber glaub mir, ich hab nicht gedacht, ach wenn er gerade so schön weint dann koch ich mir solange noch was feines... Auch wenn ich es gut ertrage ist es dennoch nciht entspannend und ich mache es nicht länger als ich es für nötig gehalten habe und das waren bei uns eben zwei Minuten. Danke dir. Ja noch 5 Wochen, theoretisch. Aber wer weiß schon wann er ausziehen will... mein erster wollte erst 13 nach ET

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 20:39



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Hallo meine Freundin hat auch im Babyalter geferbert u. das Kind hat sich anscheinend völlig normal entwickelt. Tja, in der 1. Schulklasse kam der Rückschlag, Lernschwierigkeiten ohne Ende obwohl sie eigentlich nicht "dumm" ist. Der Lehrer empfahl ihr einen Psychotherapeuten u. dort wurde sie nach einigen Tests nach ferbern gefragt (anders ausgedrückt zwar aber egal). Naja klar hat sie schon mal gemacht. Das Kind musste dann einige Therapien mitmachen um wieder rückgängig zu machen was da zerbrochen ist... Heute ist sie 11 u. geht aufs Gymnasium.... Also nochmal gut gegangen. Aber ich würde nie sagen "es hat in keiner Weise geschadet". Vielleicht kommt es auch erst später raus wenn das Vertrauen zu keinem Lebenspartner passt, wenn der Arbeitsplatz nie stimmig ist etc..... viele Grüße

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 20:22



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Mein Kleiner war damals fast ein Jahr alt und ist nun 4. Für mich ist das etwas was nicht nachweisbar ist, dass es davon kommt. Wo soll der Zusammenhang zwischen 2 Minutentakt ferbern und Lernschwierigkeiten sein? Wie soll man das nachweisen können? Gar nicht, das ist der Punkt. Viele nichtgeferberten Kindern haben auch Lernschwierigkeiten, und ich halte viel von Therapien aber auch ein Therapeut kann nciht eindeutig sagen wovon eine Lernschwierigkeit kommt, er kann nur vermuten und unterstützen die Schwierigkeit aufzulösen aber ich bin mir sicher dass der Therapeut nciht gesagt hat "ist ja klar, ich habe hier nur geferberte Kinder mit Lernschwierigkeiten!"... Und Minibabys zu ferbern und das auch noch richtig krass, nicht 2 Minütig finde ich, ich sags zum hundertstenmal ... auch absolut falsch. Es geht ja nicht darum dem Kind die Bedürfnisse auszutreiben sondern dem Kind zu helfen sich selbst zu beruhigen damit die Eltern nciht die ganze Nacht rumtigern müssen nur um das Kind zum Einschlafen zu bringen... Bedürfnisse hat meiner dennoch. Und man kann natürlich jedes Problem dass mal kommt aufs Ferbern schieben, finde ich echt lächerlich.

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 20:34



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Lullerchen, warum fängst du immer wieder damit an und willst Bestätigung haben? Du weisst doch mittlerweile, dass wir unterschiedlicher Meinung sind. Und warum hast Du so einen missionarischen Drang? Das klingt ja fast so als müsstest Du Dich entschulden? Dabei klingst Du ja sonst nicht so. Lass es doch einfach dabei, dass wir im Punkt ferbern unterschiedlicher Meinung sind. Abgesehen davon gibt es schon Beweise - aus der Hirnforschung - aber die scheinst Du ja geflissentlich zu übersehen. Nix für ungut!

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 21:18



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Diese Beweise wären mir ja völlig neu. Wo hast du diese Studie gelesen? Ich glaube eher du verwechselt es damit, dass Babys beim Schreien Stress empfinden. Ich finde außerdem nicht dass Luller missioniert. Missionieren ist für mich, nur einen richtigen Weg anzupreisen ohne einen weiteren zu dulden und zu versuchen alle zu bekehren. Luller will nur aufklären. Gruß

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 21:29



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Lullerchen, Du willst immer Beweise, von WEM???? Jetzt wurde schon wieder ein Beispiel genannt, und Du? Redest es wieder raus, so von der Vega: Kommt nicht vom ferbern Sei froh, ich drücke Dir auch weiterhin die Daumen dass es so bleibt, dass Dein Kind gesund ist. Aber akzeptiere es endlich, dass hier einige gegen diese Ping-Pong-Methode sind. Carry2 erzählt ja auch von ihrer Erfahrung mit dem Ferbern, empfiehlt diese Methode aber nicht grundsätzlich weiter. Oder haste doch ein schlechtes Gewissen und willst Dir diese Methode nur gutreden? Sei mal ehrlich... Also auch von mir, nix für ungut!

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 21:31



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Ich bin nur ein Gegenmissionar... sowas muss es auch geben... und schick mir doch bitte mal nen Link zwecks Hirnforschungssache

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 21:36



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Hallo euch allen! Da es ja wieder Thema ist, hole ich einen Beitrag, den ich weiter unten schrieb noch mal nach oben und kopiere nun mal hier rein, was ich schrieb: Es ist ja gut und schön, wenn so manch eine, die ihr Kind geferbert hat meint, es sei richtig gewesen und habe dem Kind nicht geschadet. Es MUSS ja auch nicht immer einen dauerhaften Schaden verursachen, aber mir würde das doch sehr, sehr hohe Risiko ausreichen, welches diese Methode für das Kind darstellt und die Tatsache, dass es unendlich leidet, während der Zeit des Schreienlassens. Selbst, wenn es gesichert wäre, dass definitiv kein bleibender Schaden entstehen kann, so könnte ich es nicht ertragen, dass mein Kind leidet - wie lange oder kurz auch immer. Da wäre mir jede Minute zu viel. Ich meine, wir fügen uns ja auch nicht absichtlich Leid zu, nur, weil es uns nicht nachhaltig schadet oder? Wir vermeiden Leid und Schmerzen, wann immer es möglich ist. Warum ersparen wir das nicht unseren Kleinsten? Nun ist es ja so, dass bekannt und auch erwiesen ist, was das Schreienlassen beim Baby und Kleinkind verursacht. Hierzu gibt es neurologische Erkenntnisse und Untersuchungen. Es gibt vielleicht keine "Beweise" und Langzeitstudien, wieviel Prozent diverser Probleme direkt vom Ferbern kommen, aber es wurde sehr wohl des Öfteren nachgewiesen und untersucht, was das Schreienlassen / Stress neurologisch bewirkt und welche Prozesse es in Gang setzt. Kirshinka hat das ja ganz toll beschrieben und weiter unten auch Michalea, weshalb ich dazu nichts mehr schreiben muss. Warum also empfehlen Mütter hier diese Methode, wenn sie so umstritten ist, nach wie vor? Hätte ich Nele geferbert - ob in "harter" oder "abgeschwächter" Version - und würde im Nachhinein solche Fakten darüber lesen, so würde ich den Teufel tun und es "weiter empfehlen" oder "verharmlosen", sondern froh sein, dass mein Kind es bis zum jetzigen Zeitpunkt gut und unbeschadet überstanden hat, zwar dazu stehen, aber es niemals anderen als Möglichkeit nennen. Ich könnte das nicht reinen Gewissens tun, weil ich viel zu viel Bedenken hätte, dass das Kind der Fragestellerin aufgrund meiner Empfehlung oder meines Positivberichtes eventuell eines von jenen ist, welches einen Schaden davon trägt. Raten Mütter hingegen beispielsweise zum Familienbett, zum Tragen, Einschlafstillen oder was auch sonst, so ist hier definitiv sicher, dass dem Kind hieraus niemals ein Schaden entstehen kann. Warum: Es ist einfach natürlich und ursprünglich, was in den meisten Kulturen unserer Erde noch heute so gesehen und gehandhabt wird. Ferbern und Schreienlassen hingegen ist widernatürlich und dazu da, die Kinder zu beugen indem man sie konditioniert, aus welchen Gründen auch immer. Oftmals (nicht immer, siehe z.B. Carry2) leider nur, um uns Eltern das geliebte und sogenannte "Privatleben" zu gewähren oder die Erwartungshaltung der Leute da "Draußen" zu erfüllen, wenn es um die Frage geht: "Und, schläft das Baby schon durch?!?" Die wenigsten, die ich kennengelernt habe, wollten ihrem Baby damit einen Gefallen tun! Nun, das wollte ich einfach nochmal verdeutlichen, weil es eben nicht einfach nur um unterschiedliche Ansichten geht, die hier vertreten werden. Es geht um eine Methode, die ein hohes Risiko birgt und andere, bei denen garantiert werden kann, dass sie unschädlich bzw. sogar förderlich für die körperliche und geistige Entwicklung ist. Viele Grüße Andrea

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 21:36



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Was soll das denn bitte bringen?? Meine "Mission" gegen das Ferbern (und die einiger anderer hier) hat ja den Sinn, Eltern, die überlegen, ob sie Ferbern sollen oder nicht, die Gefahren dieser Methode aufzuzeigen, und dadurch so viele Kinder wie möglich davor zu bewahren, auf diese Art das Schlafen "lernen" zu müssen und evtl. Spätfolgen zu erleiden! Mir ist das ein wichtiges Anliegen, da mir die geferberten Kinder einfach leid tun!! Was ist dein wichtiges Anliegen? Was bringt es dir, wenn möglichst viele Eltern ihre Kinder mit der gleichen Methode zum Schlafen "erziehen" wie du es gemacht hast?? Was nützt es dir, wenn du andere von deiner Meinung, Ferbern sein komplett unschädlich, überzeugen kannst? Vielleicht versuchst du ja doch nur, dich selbst zu überzeugen, indem du es immer wieder sagst? Dich zu rechtfertigen? Nix für ungut, ist nicht böse gemeint, aber ein anderer vernünftiger Grund für deine "Gegenmission" fällt mir momentan nicht ein... LG

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 21:49



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Meine Gegenmission zielt darauf ab, Eltern die sich nicht dazu in der Lage fühlen ihre Kinder jahrelang in den Schlaf zu stillen, tragen oder zu begleiten dazu zu ermutigen ihren eigenen Weg zu finden. Auch wenn dieser eine leichte Ferbermethode wird. Für mich sind die Beweise die bisher genannt wurden fadenscheinig, deshalb empfehlen wohl auch noch so viele Kinderärzte diese Methode. Ich will niemanden dazu überzeugen, dass Ferbern das Nonplusultra ist aber euer Weg ist es genauso nciht und ich finde man sollte die Entscheidung jeder Familie überlassen und kann ja nochmal betonen, dass die ganz Kleinen wirklich nicht geferbert werden sollten weil sie einfach noch alle Bedürfnisse (auch nachts) erfüllt bekommen müssen... Aber es gibt für mich ein Alter in dem die Kinder das begreifen können und das ist sicher entwicklungsabhängig und ungefähr mit nem Jahr der Fall... Also eigentlich sind wir Ferbermütter diejenigen die am wenigsten versuchen andere zu irgendeiner Methode zu "überrreden". Nix für ungut, den Satz kann ich ja leiden Entweder meint man es wie mans meint oder man sagts anders... (upps, das Streitwort schlechthin)...

Mitglied inaktiv - 08.04.2010, 22:09



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Sei doch nicht gleich wieder beleidigt! :-) Dann eben nicht "nix für ungut"! Ich wollte dir echt nicht (schon wieder mal) auf die Füße treten, es hat mich einfach interessiert! Und (bevor der Satz wieder kommt, ob von dir oder jemand anderen): NEIN, ich halte dich ABSOLUT NICHT für eine Rabenmutter! (Das nur vorbeugend, weil mir uns näml. ständig unterstellt wird, dass wir euch für Rabenmütter halten! Jetzt versteh ich aber etwas schon wieder nicht: Du schreibst von Famlilien, die sich "nicht in der Lage fühlen, ihre Kinder jahrelang in den Schlaf zu begleiten". Wie kann man sich dazu nicht in der Lage fühlen? In der Regel ist das eine Sache von wenigen Minuten bis vielleicht allerhöchstens 1/2 Stunde jeden Abend! So lange dauern die mitunter komplizierten "Abendrituale", die Mütter erfinden, die unbedingt wollen, dass ihre Kinder allein einschlafen, denke ich, allemal! Dazu fürhlen sie sich dann schon in der Lage! Wenn jemand nach Lösungen bezüglich Duchschlafen sucht, weil er ein Kind hat, das nachts 20mal aufwacht, verstehe ich das eher. Auch, dass manb sich nicht mehr "dazu in der Lage fühlt" sowas weiter mitzumachen. Obwohl ich auch in so einem Fall denke, es gibt bessere Methoden als "JKKSL". Aber Einschlafbegleitung? Was daran so schlimm sein soll??

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 10:09



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Das wäre ja schön wenn jedes Kind sich in wenigen Minuten max in 30 Minuten in den Schlaf begleiten lassen würde. Ich kenne andere Fälle. Bitte nicht immer so pauschaliesieren. Sie froh dass es bei euch so super klappt, andere haben nicht das Glück. Gruß

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 10:57



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Hm, ohne dir widersprechen zu wollen... klar gibt es Kinder, bei denen das Einschlafbegleiten deutlich länger dauert! Aber oft liegt das dann, denke ich, daran (ich sagte nicht: immer!!), dass der richtige Zeitpunkt zum Schlafen gehen verpasst wurde. Entweder ist das Kind noch nicht müde genug oder schon zu müde. Ich merke das bei meinem, wenn wir z.B. abends eingeladen waren und zu spät nach Hause kommen. Dann ist der Punkt einfach überschritten, an dem er gut hätte einschlafen können, und es dauert auch mal länger als 1/2 Stunde, bis er in den Schlaf findet! Bei uns gibt es keine festen Schlafenszeiten, sondern mein Kleiner geht ins Bett, wenn ich beobachte, er ist müde. Ich peile zwar immer ca. 8 Uhr an, aber wenn er mal um 8 noch nicht müde ist, versuche ich erst garnicht, ihn hinzulegen! Viele Eltern bestehen ja auf einer festen Bettgehzeit (überhaupt sind feste Zeiten bei vielen sehr gefragt!) - ich denke, das kann dann u.U auch Probleme machen, wenn das Kind noch nicht müde genug ist! Und zum anderen spüren es die Kleinen, denke ich, wenn man sie widerwillig in den Schlaf begleitet. Viele (wenn nicht die meisten) Eltern hätten einfach doch lieber, dass ihr Baby allein einschläft - und sind entsprechend genervt bei der Einschlafbegleitung. Auch das beobachte ich bei meinem Kleinen: wenn ich aus irgendeinem Grund (nicht, weil ich finde, er sollte allein einschlafen, sondern aus anderen Gründen) genervt/schlecht drauf bin, schläft er schlechter ein, und es dauert länger! Wie gesagt, das sind nur MÖGLICHE Gründe, warum die Einschlafbegleitung (zu) lange dauert, es muss nicht immer so sein! Ich will hier nichts pauschalisieren! LG

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 12:27



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Bei meiner Tochter hat die Einschlafbegleitung monatelang 1-2 Stunden gedauert. Ich bin so oft mit ihr eingeschlafen... was mir nicht geschadet hat, schließlich wurde ich wieder schwanger, als sie gerade acht Monate alt war (was m.E. auch der Grund für das extreme nächtliche Nähebedürfnis war, sie spürte den bevorstehenden Umbruch...), da tat mir die Extraportion Schlaf sehr gut. Aber manches Mal hätte ich mir schon gewünscht, abends mal ein wenig Zeit für meinen Mann oder für mich ganz allein zu haben. Einfach mal ein Buch zu lesen, einen Film zu sehen, gemütlich mit dem Gatten zu essen. Monatelang ging das nicht... Ich habe nicht geferbert, aber ich weiß, wie sehr das an die Substanz gehen kann, gar keine Zeit mehr für sich zu haben, komplett auf das Muttersein reduziert zu sein... Ich war fix und fertig, und zudem sehr isoliert, denn ich konnte ja nicht mehr ohne Kind das Haus verlassen. Zwei Jahre lang war ich nicht ohne Kind unterwegs. Kein deutsch-französischer Stammtisch mehr, keine Kneipenbesuche mit Freunden, kein Sport... Ich weiß heute nicht mehr, wie ich das durchgehalten habe. Irgendwann wurde es besser, vor allem, weil mein Mann es endlich schaffte, mir ein wenig unter die Arme zu greifen (was vorher zwei Jahre lang nicht der Fall war). Ich war kurz vor dem Zusammenbruch, und ich verstehe jede Mutter, die diesen Weg nicht gehen kann und will - schließlich kann es nicht Sinn der Sache sein, dass die Mutter sich selbst völlig aufgibt, der Kinder wegen... Ich habe es nicht übers Herz gebracht, meine Tochter schreien zu lassen. Die Situation war damals kompliziert genug, ich bin mir sicher, sie hat viel mehr Dinge mitbekommen, als uns bewusst war, da wollte ich ihr die Nähe, die sie so offensichtlich brauchte, nicht nehmen. Zum Glück hat sich die Situation irgendwann geändert. Ich weiß aber nicht, wie lange ich das noch durchgehalten hätte. Vielleicht hätte ich doch irgendwann versucht, ihr das alleine einschlafen "beizubringen". Jedenfalls verurteile ich niemanden, der sich dazu entschließt. Vorausgesetzt natürlich, es handelt sich nicht um Babies, sondern um Kleinkinder. Und ebenfalls vorausgesetzt, man sieht das Schlaftraining nicht als Dogma, sondern hört in erster Linie auf seinen Mutterinstinkt. Denn für Mütter, die Rotz und Wasser heulend vor der Kinderzimmertür stehen, die Uhr in der Hand, und nicht zu ihrem verzweifelten Kind gehen, nur weil ein Ratgeber, der Kinderarzt oder die Schwiegermutter das so gesagt haben, habe ich kein Verständnis - höchstens Mitleid... LG Aurore

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 12:59



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Also, da kannst du jetzt wieder schreiben und vermuten warum, weshalb und wieso. Fakt ist jedes Kind ist anders, jede Mutter auch. Und es gibt sicherlich auch Mütter denen es nichts ausmacht ihr Kind in den Schlaf zu begleiten und es dauert trotzdem 2 Std. Irgendwie finde ich es gemein, dass diesen Mütter dann unterstellt wird, sie würden ihr im Grunde genommen gar nicht in den Schlaf begleiten wollen, oder lieber ihre Ruhe. Und wenn es dann doch so ist, ist es ihr gutes Recht so zu empfinden. (ich weiß, du hast nicht geschrieben, dass man so nicht empfinden darf, sondern dass es mögliche Gründe sind. Wollte das trotzdem nochmal betonen.) lg (..und nichts für ungut )

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 13:45



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Ich unterstelle doch garnicht allen Müttern, bei denen es 2 Stunden dauert, dass sie ihre Kinder nicht gern in den Schlaf begleiten! Ich sage nur, manchmal kann das die Ursache sein - muss aber nicht! Deswegen bin ich doch nicht gemein!

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 16:01



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Für mich klang das so als wären die Mutter SELBER SCHULD, dass ihr Kind nicht schnell genug einschläft, weil sie ihr Kind ja gar NICHT EINSCHLAFBEGLEITEN WOLLEN, da das Kind gefälligst ALLEINE EINSCHLAFEN SOLL und sie IHRE RUHE HABEN WOLLEN. Sorry, wenn ich es missverstanden haben sollte. Aber so schriftlich ist es oft schwierig mit der Kommunikation, da ja auch der Ton die Musik macht. lg

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 16:11



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Kann es sein, dass du bei Beiträgen von mir immer schon von vornherein das "Schlimmste" erwartest und dann auch herausliest? Meiner Erfahrung nach erwarten schon sehr viel Eltern, dass ihre Kinder allein einschlafen, und sind dann enttäuscht, wenn es nicht klappt und sie einschlafbegleiten sollen. Ja! (Aber nicht alle!) Und von "Schuld" kann man dabei nicht sprechen, da einem in unserer Gesellschaft einfach ständig und überall suggeriert wird: ein "normales" Kind muss allein einschlafen können! Die Schwiegermutter redet einem das ein, die Hebamme, der Kinderarzt, die Bekannten, die schon ältere Kinder haben,.... Eltern, die einschlafbegleiten, haben oft ein schlechtes Gewissen, glauben, sie machen etwas falsch, verwöhnen ihr Kind - klar, dass es ihnen keinen Spaß macht! Aber da von Schuld zu sprechen, ist nicht richtig! Sicher gibt es auch die, die einfach keine Lust haben und lieber ihre Ruhe wollen, aber die Mehrzahl will, denke ich, einfach das Beste für ihr Kind, und ihnen sind Dinge bezüglich Einschlafbegleitung eingeredet worden (z.B. auch: "So lernt dein Kind NIE, allein einzuschlafen!", die einfach nicht stimmen! Deshalb haben sie kein gutes Gefühl dabei und deshalb machen sie es nicht gerne. Das Kind spürt das und schläft dadurch noch schlechter ein. So weit meine Theorie! Und wie schon gesagt, natürlich gibt es auch Kinder, die man 2 Stunden lang einschlafbegleiten muss, auch wenn die Eltern "überzeugte Einschlafbegleiter" sind und es eigentlich gern machen... Ob irgendjemand es 2 Stunden lang gern macht, sei mal dahingestellt, mich würde es sicher auch irgendwann nerven, wenn es soo lang dauern würde! VLG

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 16:29



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Hallo, man das ist genau das was ich meine. Ich finde deine Einstellung perfekt! Offen und beisichbleibend. Wunderbar, einfach wunderbar. Danke! Auf diese Meinung zielt meine "Mission" ab!

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 18:51



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Ich glaube kaum, dass Eltern die Entscheidung, ihr Kind schreien zu lassen, leichtfertig treffen. Zumindest die meisten nicht. Bei mir ist das Thema ganz aktuell, meine kleine schläft nur noch bei mir im Arm. Die ersten 6 Monate hat sie durchgeschlafen. Ich hätte nie gedacht dass es soetwas überhaupt gibt. Mit den ersten Zähnchen und etlichen Erkrankungen ist dieser Zustand allerdings absolut dahin. Wir haben sie getragen, ihr zu trinken gegeben, alles was man halt so macht. Mittlerweile ist sie 11 Monate alt und schläft nur noch auf dem Arm ein. Legt man sie in ihr bettchen, schreit sie los, nimmt man sie hoch schläft sie weiter. In unserem Bett schreit sie auch. Sie ist gesund und bekommt keine Zähne und es wird jede nacht schimmer. Mittlerweile schläft sie tags und abends nicht mal mehr alleine ein, was vorher nie ein thema war. Dieser Zustand hält sich jetzt schon seit gut 8 Wochen. Ich bin absolut am Ende und kann nachvollziehen, wie Eltern auf die Idee kommen ihr Kind zu schütteln oder schlimmeres. Was mache ich nun? Warten dass diese Phase vorbei geht? das mache ich schon seit Woche und es wird immer schlilmmer. Die Kleine ist mittlerweile Tags auch knatschig weil sie müde ist. Ich lasse sie jetzt seit 2 Tagen und Nächten schreien, da sie lernen muss, wieder in ihrem Bett zu schlafen. Mir blutet das Herz und ich sitzte heulend auf dem Flur, weil ich es nicht habne kann. Den selben mist hab ich mit meiner Großen auch durch, auch sie hat nur auf dem Arm geschafen und nicht im Bett (auch nicht bei mir) sie ist heute noch kein toller schläfer. Das verlange ich auch gar nicht. Aber sie ist in der Lage im liegen zu schlafen udn alleine dass ist es mir wert! Natürlich ist schreien für die Krümel Stress, aber ein Kind (Baby) das nicht schläft hat auch im Wachzustand einen erhöhten Stresspegel, und das immer. Ich persönlich glaube nicht, dass das schreien lassen Spätfolgen hat. Dann wäre die Generation unserer Eltern wahrscheinlich völlig verkorkst. Und Studien zu diesem Thema halte ich für hinterfragungswürdig, wer weiss was im Leben unserer Kinder sie wirklich alles nachhaltig beieinflusst und kann das hinterher eindeutig beweisen? Welches Kind sagt: Ich hab als Baby schreien müssen und hab daraufhin Probleme in der Schule? Auch ich hätte meinen Kinder das schreien gerne erspart, weil ich meine Kinder liebe und sie schlecht weinen hören kann. Ich nöchte alles für sie tun, immer für sie dasein und denke ich schaff das auch meistens. Ich kann aber nicht das Kopfkissen meiner Kinder sein. Dafür bin auch ich nur ein Mensch der ein wenig Schlaf braucht. LG Näppi

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 22:27



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Hallo, ich finde schön wie offen du schreibst. Ich kann dir gut nachempfinden, ich hatte ein Kind dass nur noch geweint hat und gar nicht mehr in den Schlaf fand trotz stillen, Familienbett, rumtragen usw. und habe ihn auch weinen lassen für 3 Tage. Seitdem ist es viel besser. Er wacht immer noch nachts auf, aber ich bin nun in der Lage in zu beruhigen und er findet schnell wieder in den Schlaf. Ich wünsche euch viel Kraft und dass bald Besserung in Sicht ist. Gruß carry2

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 22:48



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Bei allem Mitleid Dir gegenüber: Woher weißt Du, dass sie gesund ist und keinen Zahn bekommt? Die Zähne bewegen sich unter dem Zahnfleisch lange, bevor er durchbricht.....So ein Backenzahn kann Wochen brauchen, bevor man ihn tatsächlich sieht....Nur weil man offensichtlich nichts sieht, kann Dein Kind trotzdem Schmerzen haben. Oder einen Schub. Oder oder. Der Körper ist in diesem Alter doch in einem unglaublichen Umbruch! Vertrau doch Deinem Kind! Könnten wir Mütter diesen Stress nicht aushalten, wären unsere Kinder nicht gemacht, wie sie sind. "Burn-out", oder wie man es nennen darf, ist nicht nur ein "Zuviel" an Arbeit sondern vorallem das falsche Umgehen mit Stress. Da müssen Mütter BEI SICH ansetzen. Überleg Dir das bitte nochmal, bevor Du ferberst! Alles Gute!

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 08:45



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Also Näppi, ich finde es toll dass du dich traust in diesem Forum das offen zu sagen ;-) Ich kann dich verstehen und zu dem was Die Michaela sagt: Burn out entsteht wenn man permanent über seine Grenzen geht und diese sind bei jedem anders hoch gesteckt... Zum Thema Zahnen, mal ehrlich, die ersten drei Jahre denkt man immer wieder "oh er zahnt bestimmt" weil sonst kein Grund ersichtlich ist... das ging mir noch so als mein Kleiner schon alle Kiga-Zähne hatte... Und ich verrtaue Näppi da einfach mal, dass sie einschätzen kann wann ihr Kind was ernstes wie Schmerzen hat oder nicht. Und selbst wenn sie es nicht könnte und ihr Kind ein paar Tage Zahnungsschmerzen mit ferbern durchstehen würde und danach wieder den gewohnten Trost bekommt wird es ihr Vertrauen nicht kaputt machen... es ist einie Ausnahmesituation und danach ist Mamas Trost wieder voll da. Und es ist schon so. Auch nach ein paar Krankheitstagen die man z.B. im Bett der Eltern verbrachte ist es eine Umstellung wieder ins eigene Bett. Zwei Tage eigenes Bett und er geht wieder freudestrahlend rein... Und, dass Kinder so gemacht sind und man das deshalb als Mutter aushalten muss finde ich absoluten Schwachsinn. Sie haben es halt noch nciht gelernt aber man kann es auch sanft beibringen... anderes Beispiel: ein Mann der es nicht anders gelernt hat als zu schlagen, seine Frau dann prügelt wenn er gereizt ist ... muss die das dann auch aushalten ? Sonst wären Männer ja nciht dazu gemacht? Oder wie? Ich unterstelle den Kinder keine Böswilligkeit aber die Veränderung muss wirklich in der Mutter stattfinden, wenn sie mit der Situation nicht zurecht kommt muss sie klar zeigen, dass sie dazu nciht bereit ist. Bei dem schlagenden Mann kann das ne harte Tour sein und bei nem Kind die sanfte Begleitende... aber ich habe es in der Hand mich so zu ändern dass mein Umfeld sich auch bewegen muss. Man kann natürlich auch immer darauf warten, dass sich das Umfeld ändert aber der Erfolg bleibt begrenzt. Weiß ich aus Erfahrung. Ich weiß das Beispiel ist grenzwertig aber das Grundprinzip stimmt... ich halt mir shcon mal die Ohren zu...

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 09:22



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Wenn die Zähne einschießen, sieht man das sehr wohl, da ja das Zahnfleisch dicker wird. Manche Kinder bekommen rote Backen davon, Ausschlag, vermehrt Sabbern usw. Ich denke, dass Näppi das wohl einschätzen kann bei ihrem eigenen Kind. Ich merke wenn mein Kind Schmerzen hat, weil es anders weint!

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 09:28



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Sie hat grade die ersten 8 Zähnchen in wenigen Wochen bekommen. Die Backenzähne liegen im Prinzip noch nicht an. Aber selbst wenn sie schmerzen haben würde, würde sie nicht innerhalb von sekunden auf meiner Schulter weiterschlafen! Auf meinem Arm sind die Schmerzen ja nicht auf einmal weg! Mal davon abgesehn bin ich in den letzten 14 Tagen bei verschiedenen Ärzten gewesen, die alle keine Krankheit feststellen konnten. Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht und bin auch nicht stolz oder glücklich so handeln zu müssen. In den letzten 14 Tagen habe ich nicht mehr als 3-4 Stunden pro Nacht geschlafen, und die oftmals nicht mal zusammenhängend. Ich kann nicht mehr und von ner Phase ist nun wirklich nicht mehr zu sprechen. Der ausschlaggebende Punkt für mich war auch, dass mein Kind nicht mehr zufrieden ist. Sie hat sich in den letzten Wochen sehr verändert, ist maulig, lacht kaum noch, hat keine Kraft und ist schlichtweg müde. Ich mache das nicht um meinem Kind zu schaden, sondern um ihm zu helfen, wieder einen normalen Rhythmus zu finden in dem sie Zeit hat, sich auszuruhen. Wenn sie nachts getröstet werden will, Durst hat oder sonst was bin ich für sie da. Das bin ich für meine fast 4jährige auch noch und werde es immer sein. Ich denke einfach das Schlafprobleme sehr unterschiedlich ausfallen können. Wie im oberen Beitrag schon gesagt, Tragen einschlafstillen und was sonst noch sind keine Probleme, solange die krümels danach wieder zur Ruhe finden. Ich erwarte keinesfalls dass meine kleine durchschläft, ich möchte nur, dass sie es schafft wieder selig zu schlafen! So, nun bin ich bis Sonntag nicht da, weil ich eine ganz liebe mama habe, die meine Kids betreut und ich mit meine Männe auswärts nächtige Das haben wir uns verdient!!!! Meine Mama unterstützt übrigens nach langem hin und her unsere Vorgehensweise und wird diese Nacht die Schreierei durchziehen, wenn sie muss. Übrigens hat der kleine "Terrorkrümel" heut nacht von 19.30 bis heut morgen um 8 geschlafen und ist super gut gelaunt. Wie seit Wochen nicht mehr. Das macht mich glücklich! GLG Näppi

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 09:52



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Also ich hab es vorher nicht gemerkt, als mein Kleiner Zähne bekam. Er war quengeliger als sonst, hatte aber weder rote Backen, noch war das Zahnfleisch merklich geschwollen, noch hatte er Ausschlag oder sonstwas! Sabbern tut er immer, schon seit Monaten! Plötzlich war dann ein Zahn da! Ist also wohl, wie so vieles, nicht bei allen Kindern gleich!

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 13:24



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Tut mir leid, aber mir fehlt trotz allem vollkommen das Verständnis für deine Vorgehensweise! Natürlich ist es dein gutes Recht, es so zu machen, wie du es für richtig hältst, es ist dein Kind! Das soll keine Verurteilung sein, aber nachdem du hier so offen schreibst, möchte ich dir auch ganz offen sagen, was ich darüber denke. Dein Kind hat die ersten 6 Monate durchgeschlafen? Toll!! Meiner hat die ersten 6 Lebenswochen jede Nacht bis mindesten 4 Uhr durchgeschrien! Bei nicht wenigen Babys laufen die gesamten ersten 3 Monate so ab, wegen Koliken, etc. - Sollen diese Eltern auch alle ihre Neugeborenen schreien lassen, mit dem Argument (das du bringst!), dass es einfach nicht zu schaffen ist?? Glaubst du, ich hatte in diesen 6 Wochen mehr als 3-4 Stunden Schlaf pro Nacht? Und warum man bei 8 Wochen problematischem Schlafverhalten nicht mehr von einer Phase sprechen kann (noch dazu, wenn du davor ein halbes Jahr "Ruhe" hattest), verstehe ich auch nicht! Was sind schon 8 Wochen? Deine Tochter schläft nur bei dir im Arm? Warum lässt du sie dann nicht bei dir im Arm schlafen? Ist es nicht möglich, zu schlafen, mit Kind im Arm? Also, bei mir klappt das! WARUM muss sie unbedingt jetzt sofort wieder lernen, in ihrem Bett zu schlafen? Warum? Tut mir leid, aber ich versteh's nicht! Vielleicht hat sie einfach momentan was nachzuholen an (körperlicher) Nähe, da sie die ersten 6 Monate ja so "brav" war und immer in ihrem Bettchen durchgeschlafen hat? Ein Baby, das gesund ist und keine Schmerzen hat, bekommt nicht (dauerhaft) zu wenig Schlaf! Es holt sich den Schlaf, den es braucht. Das Argument, auch ein Kind, das zu wenig Schlaf bekommt, hat Stress, ist also meines Erachtens Quatsch! Schlafen ist eine Fähigkeit, die ein Kind von Geburt an mitbringt (nur eben nicht immer so, wie die Eltern es gerne hätten!). Oder hast du jemals von einem gesunden Kind gehört, das durch zu wenig Schlaf (und obwohl man ihm die Möglichkeit gegeben hat, ausreichend zu schlafen), zu Schaden gekommen wäre?? "Kind, 11 Monate, stirbt an Schlafmangel?" Das Argument, man lässt sein Kind ja "zu seinem eigenen Besten" schreien, ist ein Scheinargument, mit dem man sein eigenes schlechtes Gewissen beruhigt! Oder würdest du heulend vor der Zimmertür stehen, wenn dein Kind weint, wenn du nicht doch ein schlechtes Gewissen hättest? Wozu, glaubst du, hat die Natur uns einen - ich nenne es mal so - "Mutterinstinkt" gegeben, der es für jede Mutter fast unerträglich macht, ihr Kind weinen zu lassen; der sie mitleiden lässt - wenn es für ein Kind, wie du schreibst, von Vorteil sein kann, es schreien zu lassen?? Nein, der einzige Vorteil, den das Schreien lassen definitiv bringt, ist, dass du kurzfristig wieder zu mehr Schlaf kommen wirst. - Wenn du sagen würdest, dein Kind ist 11 Monate und hat noch nie durchgeschlafen, wacht jede Nacht 20mal auf - dann hätte ich vielleicht Verständnis! Aber 8 Wochen problematisches Schlafen?? Sind die wirklich ein Grund, die seelische Gesundheit des eigenen Kindes auf's Spiel zu setzen??? Und NEIN, es gibt keine BEWEISE, dass Schreien lassen dauerhafte Schäden verursacht (nur um dem vorzugreifen). ABER es gibt stichhaltige Anhaltspunkte, die befürchten lassen, dass es so ist! Soll heißen: man geht auf jeden Fall ein Risiko ein. Ist es das wert? LG

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 13:56



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Richtig! Deswegen darf einer Mutter nicht aberkannt werden, wenn sie es weiß, dass es nicht an den Zähnen liegt, nur weil es beim eigenen Kind vllt keine Anzeichen dafür gibt.

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 14:31



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würde mich mal über eine seriöse Quelle freuen, mit diesen stichhaltigen Argumenten. Hier wird andauernt geschrieben, dass es angeblich Beweise, Vemutungen usw, gibt ohne es belegen zu können. Und verwechsel bitte nicht "ein Baby empfindet Stress durch Schreien" mit "Febern", denn Schreien tun alle Kinder. lg

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 14:41



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Ich gebe hier ganz bewusst keine Quellen mehr an. Anfangs habe ich das oft getan, daraufhin kamen dann Kommentare wie: "Wenn das "nur" eine Trageberaterin/ eine Krankenschwester/ ein Entwicklungspsychologe und Kinderarzt sagen/ schreiben, kann man das nicht ernst nehmen; Entwicklungspsychlogie - was ist das??; Hirnforschung: drauf gesch***en!; und wenn die Quelle ein (Fach-)Buch und kein Artikel in einer Ärztezeitung ist, ist sie sowieso nichts wert: ein Buch kann schließlich heutzutage jeder schreiben!; usw. usf." - Auf derartige Auseinandersetzungen habe ich keine Lust mehr! Was ich schreibe, spiegelt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. Wer sich für die (meiner Meinung nach) stichhaltigen Anhaltspunkte für die Schädlichkeit des Schreien lassens interessiert, kann genausogut selber googeln und sich mit Fachliteratur beschäftigen, so wie ich es getan habe. Und sich selber seine Meinung bilden. Oder auch nicht. Ich bin nicht hier, um zu informieren. Allenfalls möchte ich zum Nachdenken anregen und dazu, evtl. selber Informationen einzuholen. LG

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 15:50



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Näppi, ich habe den Eindruck, du redest dir selbst etwas schön! Dass du dein Baby ferbern wirst, war mir schon klar, alst du das hier geschrieben hast: http://www.rund-ums-baby.de/erziehung_elternforum/beitrag.htm?id=40242 Könnte ich hier Wetten abgeben, ich wäre schon reich. Die Generation unserer Eltern IST doch völlig verkorkst (und unsere auch), daran besteht ja wohl nicht der geringste Zweifel, jedenfalls bei mir. Ich habe es so satt!

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 20:03



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"Die Generation unserer Eltern IST doch völlig verkorkst (und unsere auch), daran besteht ja wohl nicht der geringste Zweifel" Dem kann ich nur zustimmen!

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 20:18



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Ich habe das schon einmal geschrieben: Es ist vollkommen irrelevant, ob, in welchem Maße und mit welchem Prozentsatz Ferbern dem Kind schadet. Ferbern ist unethisch/ unmenschlich. Ein Baby mit Absicht schreien lassen, macht man einfach nicht. Man schubst auch keine Omis auf die Straße. Oder setzt Hunde an Raststätten aus. Oder leistet keine erste Hilfe bei einem Verkehrunfall... Kritik an der Methodes ist keine Kritik an der anwendenden Person! LG (und immer noch keine Zeit, da Umzugsstress)

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 20:30



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Wir drehen uns doch bereits wieder im Kreis. Jetzt kommt wieder der Quark, ich will ne Quelle wissen.... Ich weiß nicht, was wir noch schreiben sollen. Michaela`s Kind hatte Probleme nach dem ferbern, mein Großer hatte massive Probleme nach dem Ferbern und ich denke, dass es nicht die einzigsten auf der Welt sind, die solche Probleme nach dem Ferbern haben. Es geben eben nunmal die wenigsten zu. Punkt. Wie kann ich mit gutem Gewissen, diese Schreimethode empfehlen? Man weiß doch gar nicht, wie das andere Kind darauf reagiert. Manche reagieren mit Erbrechen, andere verweigern dann komplett das Essen etc. Nur weil es der und der gesagt hat, heißt es ja noch lange nicht das es gut ist, oder?? Auch wenn die Mutter am Ende ihrer Kraft ist, weil ja jetzt das Kind sooft wach wird, es gibt andere Bücher, die einem helfen. Sie zeigen, wie man das Kind sanft in den Schlaf begleitet. OK, es dauert halt ein wenig länger und erfordert Geduld. Aber wenn ich weiß, dass in ca. 3 - 4 Wochen der Erfolg da ist? Warum nicht? Warum gleich die harte Methode empfehlen?? Mein jüngster, 21 Monate, schläft in diesem Sinne auch noch nicht durch. Er schläft von 19.30 Uhr bis 5 Uhr, dann Milchflasche (ja ihr lest richtig), dann schläft er 1,5 - 2 Std. weiter. Ich habe damit kein Problem. Die Flasche ist in nichtmal 10 Minuten leer und dann schläft er sogar ohne Schnuller weiter. Den er beim Einschlafen am Abend aber braucht.... Ich denke auch nicht, dass die Kinder am Tag quengeliger sind, wenn sie Nachts öfters aufwachen. Es sind die Eltern, die sind müde und genervt und gereizt. Die Kleinen haben nunmal feine Antennen und merken das. Daraufhin sind sie dann gereizt. Man redet sich das ganze Schreien lassen einfach nur gut zu.... Es ist ja nur zum Wohle meines Kindes..... Will sich die Wahrheit aber nicht eingestehen. Und jetzt geh ich in Deckung....

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 20:30



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Brauchst nicht in Deckung zu gehen... ich sags einfach nochmal... wenn man im Zweiminutentakt ferbert hat das Kind keine Chance zu erbrechen o.ä. ... Ich sage auch ganz offen, es ist in erster Linie zu meinem Wohle ... aber wie du sagst überträgt sich das auch aufs Kind... Meiner hat in dem Alter übrigens auch noch morgens seine Flasche bekommen, allerdings um sieben aber so wie bei dir wars bei uns auch recht lange und das war für mich kein Problem... Ich brauche mir das Ferbern nicht gut reden, bei meinem ersten wars gut so wie wir es gemacht haben, wie es beim zweiten wird, ob wirs machen weiß ich nciht... jedes kind ist schließlich anders. Zu den verkorksten Generationen... die unserer Eltern ist verkorkst, das stimmt aber meiner Meinung nach liegt das eher an der Krieggeschichte der Eltern, an harten Zeiten, schlagenden Lehrern, Druck in jeder Hinsicht, Flüchtlingsgeschichten, Hitlerzeiten... Da finde ich es schon krass wenn man das verkorkste aufs Ferbern schiebt. Und Eltern die auf dem Bau arbeiteten und solange ihre Babys völlig sich selbst überlassen haben nciht geferbert. Sie haben ihre Aufsichtspflicht verletzt und die Kinder alleine gelassen, das ist nochmal ne ganz andere Schiene... Dass Babys die mit ein paar Monaten geferbert werden Problem bekommen könnten hab ich auch schon eingeräumt. Aber sobald sie verstehen um was es geht und dabei sanft begleitet werden sehe ich da kein Problem. Aber ich empfehle es nciht jedem!!! Ich überlasse die Entscheidung den Eltern und rate nicht davon ab. Das Ganze mit Omas schubsen zu vergleichen.... Kann mich kaum halten vor Lachen ...

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 21:33



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wenn man im Zweiminutentakt ferbert hat das Kind keine Chance zu erbrechen o.ä. ... Stimmt nicht!!! Mein Jüngster kann sich innerhalb 2 Minuten erbrechen! Hab es ein paar Mal erlebt. Zuerst kommt der Kleine ins Bett. Halbe Stunde später ist der Große dran. Mein Kleiner durchlebt die einzelnen "Phasen" Bilderbuchmäßíg. Ab und an braucht er 45 Minuten bis er einschläft. Natürlich fällt er dann in die Zubettgehzeit meines Großen hinein. Er ruft, ich geh rein, Schnulli, beruhig ihn, geh wieder raus. Dann wieder Ruhe. Ich: OK, er schläft, Großen vorlesen. Ich fang an, etwa 5 Minuten später ruft er. Ruft lauter, irgendwann weint er, dann MUSS ich aber rein, denn sonst bricht er. Leider schon passiert :-( Gott sei Dank kommt das aber nicht oft vor. Zu 90% schläft der Kleine, wenn der Große bettfertig gemacht wird....

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 21:46



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Hallo! Moment mal, der Vergleich mit dem schlagenden Mann hinkt aber ganz gewaltig. ER ist erwachsen, hat bereits einen eigenen Willen und die Möglichkeit, sich für oder gegen das Schlagen zu entscheiden. Es geht um erwachsene, gleichwertige Partner. Das Baby u. mitunter Kleinkind hat noch keinen eigenen Willen, noch kein ausgereiftes Gehirn und äußert durch sein Schreien lediglich Grundbedürfnisse. Ein Mensch ist ab einem gewissen Alter für sein Handeln verantwortlich, hat gelernt, was gut und böse ist, weshalb sie ab diesem Zeitpunkt nicht mehr so "gemacht" sind. Im Charakter sind nicht alle Menschen gleich, aber alle Menschen fernab von Unfällen oder ähnlichem, kommen doch in aller Regel mit einer Nase zum Atmen und Riechen, Augen zum Sehen und einem Mund zum Essen u. Sprechen auf die Welt. SO sind Menschen gemacht und DAS ist so vergesehen, wie auch vorgesehen ist, dass ein Baby öfter wach wird, nach den Eltern bzw. erstmal nach der Mutter schreit etc. Auch ich bin der Ansicht, dass eine Mutter die Kraft bekommt, für das Baby da zu sein. (Wenige Ausnahmen, die aber nicht die Regel sind, mag es natürlich geben und bestreite ich nicht!) Wie ich aber in der Vergangenheit mal schrieb, weigere ich mich zu glauben, dass sämtliche Mütter, die ihr Kind schreien lassen ECHT keine Kraft mehr haben und sonst zusammen brechen würden. Sind wir Frauen wirklich sooo schwach? Nein, das kann ich nicht glauben und die Erfahrung mit Müttern aus meinem Umfeld zeigt mir, dass nunmal die Wenigsten dem Kinde zuliebe Ferbern, sondern oft der lieben Freizeit wegen und hier finde ich persönlich nunmal, dass man sich mal wieder bewusst machen sollte, dass das Leben NACH der Geburt eines Kindes nun mal ein anderes ist und man auch "Opfer" (ich mag das Wort in dem Zusammenhang nicht echt, da einem das Kind wirklich jede Entbehrung, und sei es "nur" in Form eines Lächelns oder einer Umarmung, zurück gibt) bringen muss. Die Zeit vergeht so schnell und die Kleinen sind so schnell gar nicht mehr klein, werden selbständig.... ziehen aus. Was sind dann ein paar Jahre Einschlafbegleitung? Meine Mutter wäre beinahe an einem Hirntumor gestorben und in dieser schweren Zeit musste ich mich gerade mit einem neuen Arbeitgeber arrangieren, den Haushalt übernehmen, Papa aufbauen und versorgen (er war hilflos, wie ein kleines Kind in dieser Situation), Mama besuchen, ihre Kundinnen übernehmen etc. Ich übernahm so viele Aufgaben und musste irgendwo auch noch selbst mit meinem Kummer und meiner Angst über Mamas Zustand klarkommen, dass ich heute nicht mehr weiß, wie ich das alles bewältigen konnte. Der Tag hatte damals bestimmt extra für mich einige Stunden mehr auf Lager, anders kann ich es mir rein rechnerisch gar nicht mehr vorstellen. Was ich damit sagen möchte ist, dass es immer wieder Situationen im Leben gibt, von denen wir im Nachhinein nicht mehr echt sagen können, wie wir sie bewältigen konnten und doch hat es funktioniert. Wir bekommen irgendwoher die Kraft dazu "weiter zu machen", nur müssen wir auch wollen. Und ich betonen nochmal, dass es Ausnahmesituationen gibt, in denen die Mutter echt mal nicht kann. Doch meiner Erfahrung nach, geben wir einfach zu schnell auf und sind nicht mehr "stressbeständig", weil uns suggeriert wird, dass es ja heutzutage so einfach ist, die Verantwortung abzugeben. An andere Personen, Ratgeber oder was auch immer. So viele Extremfälle kann es gar nicht geben, wie geferbert wird. Nun ja, es wird immer verschiedene Meinungen geben, aber trotzdem bleibe ich dabei, dass ich es fragwürdig finde (siehe mein Posting weiter oben), das Ferbern weiter zu empfehlen. Viele Grüße an alle Andrea

Mitglied inaktiv - 10.04.2010, 22:37



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Ich habe nicht behauptet, die Verkorkstheit läge am Ferbern. Ich habe Ferbern nicht mit Oma schubsen verglichen.

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 09:44



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Der Kinderschutzbund verurteilt schreien lassen als unethisch! Früher hieß es auch Kinder brauchen eine feste Hand! Und wer sein Kind liebt der züchtigt es! Und man hat behauptet es schade den Kindern überhaupt nicht! Und heute? Stichhaltige Beweise gibt es noch immer nicht dass die gelegentliche Ohrfeige bleibenden schaden hinterlässt. So ist das in der Psychologie - es ist nicht Physik. Es gibt keine ausschließlich linearen Zusammenhänge. Als Freud damals heraus fand dass ein unwahrscheinlich hoher Prozentsatz an Frauen als Kinder sexuell missbraucht worden waren hat er sich selbst nicht geglaubt und die Story vom ödipus komplex erfunden. Tja und heute sind sich alle einig dass schlagen nicht gut ist. Heute denkt man dafür wer sein Kind liebt der bringt ihm das schlafen bei mit schreien lassen. Wer behauptet er lasse sein Kind zum eigenen besten schreien der lügt sich selbst in die Tasche. Und den Spruch von wegen und so es gäbe keine Beweise für die Schädlichkeit des schreien Lassens weil man nicht akzeptiert dass ungetröstetes schreien lassen Stress bedeutet, bzw. behauptet die Kinder schreien ja eh denn das gehört zum leben eines Kindes ist genauso bescheuert wie zu behaupten schlagen schade nix denn es gibt keine eindeutigen Beweise! Aber es gibt indizienhäufungen, was in der Psychologie schon sehr viel ist. Indizienbeweise werden sogar vor Gericht anerkannt - nur nicht von ferbernden Müttern. Denn wer sein Kind liebt... Und zur Generation unserer schreien gelassener Eltern - wenn ich mich so umsehe und mir die Lage der Welt und unserer umwelt anschaue denke ich sehr wohl dass es ihnen geschadet hat - und wie! Und zur Generation

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 15:22



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Ich bin eigentlich nur stille Mitleserin... Aber diese Diskussion finde ich schon etwas kurios. Ich würde auch nie ferbern, einfach aus dem Grund, weil ich es nicht ertragen kann, mein Kind schreien zu hören. Ich lasse auch meinen Mann oder wen auch immer nicht schreien oder leiden, wenn er was hat. Ich glaube einfach, das das Kind die Nähe der Mutter braucht, warum auch immer, wenn es so schreit... Und "nur", damit ich ein bisschen länger oder besser schlafen kann, lasse ich das Kind so leiden?! Das steht für mich in keinem Verhältnis. Dafür wären mir die Risiken einfach zu groß. Martina

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 16:13



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>>"nur", damit ich ein bisschen länger oder besser schlafen kann, lasse ich das Kind so leiden?! Das steht für mich in keinem Verhältnis.

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 18:23



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uups, da ist wohl was verloren gegangen. Also nochmal: Ich respektiere deine Meinung, möchte aber klarstellen dass mein Kind vorher viel mehr gelitten hat und uns diese 2-3 Tage sehr geholfen haben. Für mich steht das schon in einem Verhältnis. Mir ging es nicht einfach darum, dass ICH einfach meine Ruhe habe. Gruß

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 18:27



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Heijeijei, da hast du aber lange suchen müssen, bis du mal was von mir gefunden hast, das ist eher selten. Ja, genau das hab ich geschrieben als meine kleine nicht mal 4 Monate alt war und jede Nacht selig geschlummert hat. Zu der Zeit war auch meine Große ein guter Schläfer und ich hab es genossen!!!! Zu der Zeit hättest du die Wette verloren, weil ich nicht gedacht hätte die kleine je schreien lassen zu müssen. Wenn das was ich ehrlich geschrieben habe schön reden ist, dann ist das wohl so. Du steckst nicht in meiner Haut, ich nicht in deiner. Die Generation unserer Eltern finde ich jetzt gar nicht so verkorkst.... LG Näppi

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 20:38



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Meine Große hatte auch Koliken, 4 Monate lang. War für mich kein Grund zum schreien lassen. Koliken gehen von alleine wieder, das Problem ist absehbar und offensichtlich. Da hatte ich die Möglichkeit mich tags hinzulegen, wenn sie schlief. Ich rede nicht von 8 Wochen, es begann mit 6 Monaten, mittlerweile ist sie 11 Monate alt. Erst waren es Zähne und etliche Erkrankungen, niemals hätte ich sie da schreien lassen. Sie schläft nur in meinem Arm und sie rutscht mir raus, wenn ich selbst einnicke. Bei uns im Bett schläft sie nicht, nur wenn ich laufe oder im Sessel sitze, sie geschultert. So kann ich halt nicht schlafen, zumal ich mehrmals die Situation hatte, dass sie weggegerutscht ist. Was sie an körperlicher Nähe bekommt ist durchaus recht viel. Du wirfst mir förmlich vor, dass sie die ersten 6 Monate durchgeschlafen hat. Tut mir leid, das hat sie aber. Sie ist immer von alleine eingeschlafen und war selig. Keiner konnte das glauben, ich erst recht nicht. Deswegen hab ich nicht unbedingt besser geschlafen, denn ich hab mir Sorgen gemacht warum das so ist. Ich habe nie von einem 11 Monate altem Baby gehört das aus Schlafmangel gestorben ist, sehr wohl ist mir aber bekannt dass Schlafentzug eine auch heute noch anerkannte Foltermethode ist. Schlafentzug erhöht den Stresspegel. Frag bei tante google mal nach -schlafentzug-Stress, da wirst du eindeutige Literatur dazu finden. Mein Kind muss auch nicht schreien um einem von mir vorgegebenen Muster zu folgen. Ich erwarte auch nicht von ihr dass sie durchschläft. Sie kann schlafen wann sie will und wie lange sie will. Nur kann sie nicht immer auf meinem Arm schlafen. Zumindest nicht die Dauer des schlafes die sie über den Tag braucht. ICh sitze heulend auf dem Flur weil mein Mutterinstinkt mir sagt, mein Kind schreit, sie braucht mich. Natürlich habe ich ein schlechtes Gewissen. Ich brauche mir aber nichts schönreden. Da ist nichts schönes dran. Ich untergrabe meinen Mutterinstinkt, weil ich merke, dass es meiner kleinen nicht gut geht. Ob du es mir glaubst oder nicht. Ich nehme mir raus behaupten zu können, ich kenne mein Baby besser als jeder einzelne von euch. Wenn meine Tochter nachts aufwacht und von mir beruhigt werden will, wissen will ob ich da bin, ihr Nucki noch da ist, sie Hunger hat, Schmerzen oder sonst irgendetwas, bin ich da. Sogar meine fast 4 jährige Tochter ruft manchmal noch 2x nachts nach mir. Ich ignoriere meine Kinder nicht, dafür liebe ich sie zu sehr. Das Risiko, dass meine Kinder Schäden von, Gott weiß was , davontragen können bin ich eingegangen als sie gezeugt wurden. Da können wir bei Mikrowelle und Induktionsherden in der SS anfangen,bei Handies und Wlan weitermachen und bei Fremdbetreuung, Kindergarten oder Krankenhausaufenthalten aufhören. (Oder noch weitergehen) Ich glaube, dass ich in der Lage bin meinem Baby zu vermitteln, dass Mama immer da ist, trotz dieser Situation. Und ich bin davon überzeugt, dass es meinem Kind nicht guttut, dass es nur auf meinem Arm schläft. LG Näppi

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 21:20



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Nein, ich musste nicht suchen, dein damaliger Beitrag ist mir in bleibender negativer Erinnerung geblieben. Auch wenn DU es dir damals nicht vorstellen konntest, dein Kind zu ferbern, ICH konnte das. Die Wette HÄTTE ich gewonnen, schließlich ferberst du doch. Schön reden ist, wenn man sagt, man habe sich die Entscheidung zum Ferbern nicht einfach gemacht, gleichzeitig aber jemanden an der Hand hat, der einem übers Wochenende beide Kinder abnimmt. Da wären doch Alternativen. Wie lange habt ihr das Familienbett ausprobiert? Nun, es geht mich nichts an. Unser Sohn wird sich nicht ausgerechnet in deine Tochter verlieben...(hoffe ich mal)

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 21:56



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Herzlichen Glückwunsch zu deinem überaus herausragenden Gedächtnis! Ne, ich ferber mein Kind nicht! Ja, ich hatte tatsächlich das Glück meine Beiden eine Nacht bei beiden Omas und Opas zu verteilen und es hat gut getan!!!! Daraus zu schliessen, ich habe meine Entscheidung leichtfertig getroffen ist, bei allem Respekt, albern! Zu den Alternativen: Du verstehst die Problematik nicht! Die Lösung unseres Problems liegt nicht darin, dass ich mal wieder durchschlafen kann. Meine Kleine soll sich in ihrem Bett wieder wohl fühlen. Wissen, dass sie beruhigt schlafen kann. Sie unter Geschrei ans Familienbett zu gewöhnen macht, in meinen Augen, wenig Sinn! Ich habe uns sogar auf unserer gemütlichen Couch ein Lager eingerichtet, in dem ich die Sicherheit hatte, dass sie mir nicht aus den Armen rutscht. Leider will sie auch das nicht! Was machste denn, wenn sich dein Sohn und meine Tochter ineinander verlieben? Ihm sagen, dass meine Süsse nen Schatten hat, weil Mama sie hat weinen lassen? Absolut bedürfnisorientiert muss ich sagen! LG Näppi

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 22:28



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Klar, du ferberst dein Kind nicht, ich bin total albern, mein Gedächtnis ist herausragend und vom Tuten und Blasen, ähm, von der Problematik habe ich keine Ahnung. Aber Hauptsache, das Kind schläft in SEINEM Bett. Egal wie. Selbst wenn der Mutterinstinkt zu Bauchkrämpfen führt. Merkst du eigentlich, wie pervers das ist? Wenn sich die zwei verlieben, mache ich gar nichts. Aber hoffen werde ich ja wohl dürfen...

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 23:46



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Wie lange hattet ihr denn nun das Familienbett ausprobiert?

Mitglied inaktiv - 11.04.2010, 23:48



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Du schreibst, Du ferberst nicht, läßt aber Dein Kind trotzdem schreien?!?! Versteh ich nicht, sorry. Das IST ferbern. Sie bekommt Zähne! Schon deswegen alleine, sollte man sein Kind nicht schreien lassen. Du hast nur 3 --4 Stunden Schlaf am Stück? Super, ich mußte alle 2 Stunden raus! Stell Dir vor, mein Jüngster wacht jetzt nur noch 1x in der Nacht auf, bzw am frühen morgen (5 Uhr) und verlangt seine Milchflasche, danach schläft er weiter. Das ganze dauerte aber 19 Monate!!! Ich habe ihn in dieser ganzen Zeit nicht schreien lassen. Meinen Großen, mittlerweile 5, hab ich leider geferbert. Wie die "Nachwirkungen" war, kannst Du unter der Suchfunktion finden. Auch wenn hier einige immer noch skeptisch sind, dass das vom Ferbern kommt. Ich kann Dir auch sagen, warum die Kleine im Familienbett nicht schläft. Sie merkt, dass Du eigentlich dagegen bist, sie soll ja in ihrem Bett schlafen. Die Kleinen haben da ganz feine Antennen. Es reicht schon, wenn Dein Mann dagegen ist....

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 06:55



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"Ich habe nie von einem 11 Monate altem Baby gehört das aus Schlafmangel gestorben ist, sehr wohl ist mir aber bekannt dass Schlafentzug eine auch heute noch anerkannte Foltermethode ist. Schlafentzug erhöht den Stresspegel." - Tut mir leid, aber das ist mit das Dümmste, was ich je gehört habe - dieser Vergleich! Du wirst doch wohl nicht deine Tochter absichtlich vom Schlafen abhalten, so wie es bei der erwähnten Foltermethode gemacht wird? Sie hat doch wohl die Möglichkeit, zu schlafen? Wenn sie gesund ist, wird sie auch schlafen, sofern sie müde genug ist! Wenn sie nicht gesund ist und es irgendeinen Grund gibt, warum sie tatsächlich nicht in der Lage ist, genügend Schlaf zu bekommen, dann ist Schreien lassen die denkbar schlechteste Methode, um sie zum Schlafen zu bringen. Ach ja: die Gefolterten können übrigens tatsächlich an Schlafmangel sterben! Vorher werden sie verrückt. Das nur so am Rande... *lol* Du glaubst also, deiner Tochter hätte es auch so ergehen können, wenn du sie nicht hättest schreien lassen? *kopfschüttel*

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 15:51



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Du ferberst nicht?? Lässt dein Kind also nur so schreien, ohne hin und wieder reinzugehen zum Beruhigen? Versteh ich das richtig? Das ist ja noch "besser"!!

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 15:57



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Ich habe Näppi das selbe gefragt wie Du :-) Bin mal gespannt, was sie antwortet. Ist nur unter ihrem ersten Beitrag von diesem Posting.

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 16:03



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Tu mir bitte den Gefallen und les erst mal richtig nach was ich geschrieben habe. Mach dann die Schublade auf und wir können gerne weiterdiskutieren.

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 19:25



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Hab so dass Gefühl du verlässt die sachliche Ebene. Warum? Das schlafmangel den Stresspegel erhöht ist das dümmste was du je gehört hast? Dann hast du ja ein sehr behütetes Leben. Meine Tochter schläft nicht tief und fest wie sie es sollte auf meiner Schulter. sie ist tags unausgeschlafen. Ich denke doch, dass sie daraufhin einen erhöhten Stresspegel hat. Sie ist gesund hat die Möglichkeit zu schlafen und ist müde. Findet aber nicht den Dreh, sie hat sich an das schlafen auf meinem Arm so gewöhnt, dass sie sich in ihrem Bett nicht mehr sicher fühlt. Die Gefolterten sterben nicht am Schlafmangel sondern an den Begleiterscheinungen vom Stress. Niemals wirst du auf einem Totenschein die Todesursache schlafentzug lesen, sehr wohl aber Herzinfarkt, Schlaganfall.... LG Näppi

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 19:35



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Es ist aber NORMAL, dass Babys nicht tief und fest schlafen. Wer behauptet denn, dass sie das sollen? Es ist auch NORMAL, dass sie sich allein in ihrem Bett nicht sicher fühlt. Das hat doch mit Gewohnheit nichts zu tun? Es ist auch NORMAL, dass eventuelle Schmerzen auf deinem Arm sofort verschwunden scheinen. Wo/ wie hast du dich über Baby-Schlaf informiert? hast du dich informiert? Glaubst du tatsächlich, auf Mamas Arm zu schlafen schadet mehr, als Schreien lassen?

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 19:42



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Man, ihr seid einfach zu schnell für mich. Komme immer erst abends an den PC! Wenn das normal ist, dass Babies nicht tief und fest schlafen dann watr meine ja die ersten 6 Monate unnormal. Habe dieses buch übers ferbern vor ca 3 Jahren mal gelesen, soweit ich mich erinnere wechseln nur die Schlafphasen beim Baby häufiger als beim Erwachsenen. Weitere Quellen kann ich da nicht angeben, nur aus meiner ERfahrung sprechen. Zur Zeit ist es für sie normal, dass sie sich nicht sicher fühlt. Ist es aber nicht auch meine Pflicht als Mutter ihr da die Wahrheit beizubringen? Auf Mamas Arm schadet ihr insofern, dass sie recht gefärlich lebt, wenn ich einnicke (wie schon geschrieben). Zum schreien lassen weiter unten, da es anscheinend doch interessiert, wie ich mein Baby nachts behandele! LG Näppi

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 20:22



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Nein, ich ferber mein Kind nicht. Ferbern heisst doch, dass man sich an die Anweisungen aus diesem Buch hält oder? Das tue ich aber nicht. Ich glaube Kuscheling fühlt sich schon durch meine Präsenz provoziert. Ich habe nicht dich als albern betitelt, sondern deine Annahme ich würde mir meine Sache leicht machen, da ich die Kids ja mal ne Nacht abgegeben habe. Zum Thema: keine Ahnung haben bzw die Situation nicht verstanden, da meinte ich folgendes. Ich kenne mein Kind und gehe davon aus, dass sich die Situation nicht von alleine ändert. Aus verschiedenen Gründen kann ich das nicht noch 2 Jahre oder wie lange auch immer aushalten. Es hilft also nicht, mal ne Nacht durchgeschlafen zu haben um KRaft für die folgenden Nächte zu tanken. Davon wird sich die Situation nicht ändern. Das Familienbett habe ich meiner Tochter in den vergangenen Monaten jede Nacht angeboten, in der sie nicht zur Ruhe fand. Auch mein Mann hat sie zu uns ins Bett geholt, soll ich sie da schreien lassen? Ist das besser weil ich direkt neben ihr liege? Meine Große schläft, wenn sie krank ist zB auch in unserem Bett. Sie hat es nicht eine Nacht geschafft. Irgendwann fragt sie immer: Mama, darf ich jetzt wieder in mein Bett? Das gibt es wirklich! Nu werd ich erst mal lesen, was oben auf mein Post noch so geantwortet wurde. Ach ja, wollte ja noch was schreiben wie ich nacht vorgehe! Wenn sie wach wird und weint nehm ich sie hoch, beruhige sie. Sie bekommt Milch oder wenn sie die nicht will Apfelschorle, ich schau ob sie nass ist oä, beobachte was sie denn nun hat. Bauchweh? Versuche herauszufinden, warum sie aufgewacht ist. In den extremen Nächten vergangene Woche hat sie mir die Flaschen aus der hand geschlagen und sich mal richtig aufgeregt, nach dem Motto: das will ich nicht! Zum Thema schmerzen: Paracetamol hat sie auch bekommen. Das hat allerdings gar nichts gebracht, sie hat trotzdem geschrien, nur halt nicht auf meiner Schulter. Nu hab ich mir gedacht, vielleicht hat sie ne Zwerchfellhernie, ihr kommt es sauer hoch, wenn ich sie hinlege. Ist von 3 versch Ärzten kontrolliert, wie die ganze Situation. Sie ist kerngesund. Wenn sie nun auf meiner Schulter eingeschlafen ist, was nach wenigen sekunden der Fall ist, leg ich sie mittlerweile zurück in ihr Bett. Sie kuschelt sich ein, ich bin nicht mal an der Tür, da gehts wieder los. cih geh wieder hin, nehm sie auch wieder hoch, rede mit ihr, alles gut usw sie schläft wieder ein. Irgendwann ist dann der Punkt gekommen, so sie abdreht, an den Gitterstäben rüttelt und sich schrecklich aufregt. Dann nehme ich sie nicht wieder hoch. leg sie nur wieder hin, versuche sie zu beruhigen. Wenn ich merke sie wird noch saurer, geh ich raus. Hör wie sie weint, ist der Trotz weg und ich meine es dauert zu lange, geht das ding von vorne los. Ich lege sie weg, sobald sie einschläft. Die Variante, dass ich warte bis sie ne halbe Stunde geschlafen hat, also tief schläft, hab ich auch ausprobiert. Dann wurde sie halt 10 Minuten später wach.... Ich denke schon, dass ich, wenn ich sie schreien lasse, das also nicht leichtfertig mache. Nur bin ich der Meinung, dass ich nicht ihr aufrechtes Kopfkissen sein kann. Dass sie es schaffen kann in ihrem Bett zu schlafen. Wen es interessiert, auch dazu kann ich noch meine GEdanken aufschreiben. Ich hoffe wir können auf der sachlichen Ebene bleiben, ich bin bestimmt keine Mama, der ihr eigenes Wohl ausschliesslich im Vordergrund steht. Meine Kinder müssen nicht durchschlafen.... LG Näppi

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 20:56



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Ich lasse sie jetzt seit 2 Tagen und Nächten schreien, da sie lernen muss, wieder in ihrem Bett zu schlafen. DAS hört sich nach ferbern an. Lesen kann ich, keine Sorge Warst Du schonmal beim Osteopathen? Würde ich Dir mal vorschlagen. Lt. Ki-Arzt ist sie gesund, aber ein Schulmediziner kann (leider) nicht alles erkennen. Ich halte sehr viel von der Osteopathie, war mit beiden Kindern dort. Es hat definitiv nicht geschadet, eher im Gegenteil. Es hat sehr gut beim Großen sowie auch dem Kleinen geholfen. Dass sie nur auf dem Arm schlafen will und sobald man sie hinlegt, schreit sie. Da stimmt wirklich was nicht. Vielleicht ist ein Wirbel o.ä. ausgerengt. Auch wenn sie die ersten 6 Monate gut geschlafen hat, vielleicht war irgendetwas....

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 21:44



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Was heißt hier, ich verlasse die sachliche Ebene? Ich habe nicht geschrieben, es sei das Dümmste, was ich je gehört habe, dass Schlafmangel den Stresspegel erhöht! Ich meinte den Vergleich zwischen "Schlafentzug als Foltermethode" und dem Schlaf eines Babys, das einfach momentan nicht in seinem Bettchen schlafen will, sondern sehr viel Nähe braucht und daher nur auf Mamas Arm schläft. Diesen Vergleich halte ich für - diesmal freundlicher ausgedrückt - äußerst unpassend! Und was soll eigentlich diese Belehrung von wegen: "Die Gefolterten sterben nicht am Schlafmangel sondern an den Begleiterscheinungen vom Stress. Niemals wirst du auf einem Totenschein die Todesursache schlafentzug lesen, sehr wohl aber Herzinfarkt, Schlaganfall...."?? Das ist doch vollkommen irrelevant, was die genaue körperliche Ursache für ihren Tod ist! Dann glaubst du also, deine Tochter wäre bald an Herzinfarkt od. Schlafanfall gestorben, und du hast sie nur dadurch davor bewahrt, dass du sie hast schreien lassen? Na dann bravo! Der immense Stresspegel, dem ein Kind, das sich allein in den Schlaf weinen muss, ausgesetzt wird und der m.E. Ungleich höher ist als der Stresspegel bei leichteren Fällen von Schlafmangel (so wie bei deiner Tochter, ich rede nicht von den Gefolterten ;-), bleibt dann wohl unbeachtet. Bzw. DER Stress ist deiner Meinung nach unschädlich (du schreibst schließlich, du kannst dir nicht vorstellen, dass Schreien lassen schadet) ABER der Stress durch Schlafmangel schadet deinem Kind?? Wo ist denn da bitte die Logik???

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 22:00



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Nach meinem letzen Beitrag verstehst du, glaub ich, warum ich meinte, dass du alles gelesen hast. Beim Osteopathen war ich mit ihr als sie 8 Monate alt war, da ist sie zwar nachts aufgewacht, hat dann aber wieder in den Schlaf gefunden. Ich wollte einfach ausschließen, dass da was ist, da in meinem näheren Umfeld 2 Kids mit übelsten Blockaden waren, die sich unerschiedlichst geäussert haben. Meine kleine hatte auch eine sehr schnelle Geburt, schlechte Herztöne, am Ende waren sie ganz weg. Daher auch meine Sorgen, als sie anfangs so viel und gut geschlafen hat. Mittelweile weiß ich von einem weiteren Osteopathen mit sehr gutem Ruf und habe da auch einen Termin. Ferbern würd ich das, was ich mit meinem Baby mache, nicht nennen. Es ist halt schwer zu beschreiben. Sie hat auch nicht 2 Tage und Nächte durchgeschrien, auch wenn es sich so rausliest. Ich denke schon, dass ich Situationsabhängig handele, und meiner kleinen kein Schema aufdrücke. In den vergangenen 3 Nächten ist sie nur in einer 1x aufgewacht und nach etwas zu trinken hat sie selig weitergeschlafen. Das war die Nacht bei meiner Mama. Ich würde auch mehrmals pro Nacht aufstehen, egal wofür. Selbst meine Große hat Nächte in denen sie mich 2 oder 3x braucht. Ich kann es nur nicht ertragen, dass mein Baby sich nicht traut, tief und fest zu schlafen. Vor lauter Müdigkeit nicht die Möglichkeit hat, sich in ihrem Tempo weiterzuentwickeln. Wahrscheinlich wird das jetzt unter "schön reden" verbucht. Für mich gibt es allerdings jede Menge Nuancen zwischen schwarz und weiß. LG Näppi

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 22:18



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Doch, ich fände es wesentlich besser, wenn du sie mit zu dir ins Bett nehmen würdest, dich neben sie legen, sie in den Arm nehmen, wenn sie das mag - und wenn sie dann immernoch weint, dann muss sie sich eben ausweinen (vorausgesetzt wie gesagt, sie ist gesund, hat keine Schmerzen, keinen Hunger od. Durst etc. - aber das hast du ja alles ausgeschlossen)! Aber du würdest sie begleiten in ihrem - ich nenne es einfach mal so - seelischen Schmerz, du kannst sie streicheln, ihr beruhigend zureden... Dadurch, dass du bei ihr bist, kann sie vielleicht nach einer Weile wirklich Ruhe finden - ohne Angst, und ohne dass sich im Stich gelassen zu fühlen! Wenn du selber - aus welchen Gründen auch immer - traurig bist und weinst, ist es dir da nicht auch lieber, jemand ist (für dich) da, in dessen Armen du dich ausweinen kannst? Auch, wenn du vielleicht trotzdem nicht sofort aufhören kannst, zu weinen, und zur Ruhe kommen? Mir jedenfalls geht es schon schon so. Deshalb würde ich mein Kind als letzte Möglichkeit "begleitet" weinen lassen - aber niemals allein! Ich kann wirklich verstehen, dass du deine Tochter nicht die ganze Nacht aufrecht auf deiner Schulter schlafen lassen kannst! Und ich möchte mich entschuldigen, dass ich vorhin etwas "die sachliche Ebene verlassen" habe!! Dein neues Posting klingt wirklich nicht danach, als würdest du es dir einfach machen (die älteren Postings für mich leider schon, aber vielleicht war das ein Missverständnis?!!). LG

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 22:19



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Die anderen Postings, das letzt ausgenommen, kamen wirklich anders rüber. Ich drücke Dir die Daumen, dass Euch der andere Osteopath helfen kann. Da gibt es leider auch mittlerweile sehr viele schwarze Schafe. Da kann man wirklich nur auf Empfehlungen gehen.Vielleicht magst Du ja berichten, was rausgekommen ist? Vielleicht bis dahin, wirklich bei der Kleinen bleiben und sie zumindest spüren lassen, dass Du da bist. Streicheln, leise reden, leise singen o.ä. So wie rabarbera bereits vorgeschlagen hat. VG Sfanie

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 22:26



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Ich finde es richtig toll, dass es auch so geht! Meine kleine ist das Wunder, dass ich nach 2 FG bekommen haben. Sie ist mein Augenstern und ich liebe sie abgöttisch. Die Angst, wenn sie, wie heute, bis um halb neun schläft, während ich schon lange wach bin, könnt ihr euch vielleicht vorstellen. für mich gab es in diesen wenigen Situationen keinen anderen Ausweg. Sie ist nun mal ein sehr willensstarkes kind (ihr hättet sie mal sehen sollen als sie heut abend keinen Joghurt bekam, ihr Schwester jedoch schon) ! Wenn ich im Zimmer bleibe und sie mich sieht, dreht sie ab. Nehme ich sie mit in unser Bett, halbsitzend, dreht sie ebenso auf. Sie wollte vergangene Woche nur eins, dass ich den Flur langlaufe oder sie auf der Schulter, in ihrem Zimmer, im Sessel halte. Aber nicht in der waagerechten, nur auf der Schulter. Das ist problematisch, kann ich mit Nähebedürfnis oder Schmerzen (trotz Paracetamol) nicht mehr erklären. Es gibt sie wirklich, diese Fälle bei denen gar nichts mehr geht. Bin echt gespannt wie sich das weiterentwickelt, und gehe nun auch mal schlafen! LG Näppi

Mitglied inaktiv - 12.04.2010, 22:44