Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Stündliches aufwachen in der Nacht.

Thema: Stündliches aufwachen in der Nacht.

Hallo liebe Mütter, Ich bin langsam am verzweifeln mit meiner Tochter... (5 Monate - kam einen Monat zu früh) seit ein einigen Wochen wacht sie in der nacht fast jede Stunde auf und will an der Brust nuckeln um wieder weiter schlafen zu können. Sie schläft auch immer wieder ein nur braucht sie kurz die Brust um saugen zu können. Sie ist auch eine sehr unruhige Schläferin und schlägt mit den Armen um sich. Oft wacht sie auch deswegen auf. Seit der Geburt darf sie in unseren Bett schlafen, was ich anfangs ganz praktisch fand wird mittlerweile immer mehr zur Qual für mich, weil jch seit Wochen nicht mehr richtig schlafen kann. Ich verlange von meinen Kind nicht das es die ganze Nacht durchlaufen muss, aber ein paar Stunden am Stück wären doch mal ganz angenehm ;) Wir betreiben auch das einschlafstillen was manchmal besser und manchmal schlechter klappt. Manchmal denke ich auch ob sie tagsüber nicht genug Milch abbekommt. Da ich immer schon wenig Milch hatte oder besser gesagt die kleine ist nach 5 min fertig mit trinken... sie bekommt tagsüber max eine oder zwei Flaschen. Holt sie sich den Rest dann in der nacht? Wie gesagt geht schon seit einigen Wochen so. Könnt ihr mir einen Rat geben? Meine Hebamme meint immer hart bleiben und die brust oder Flasche gibt es nur alle 3 Stunden. Tagsüber ist dies ja kein Problem aber in der nacht klappt das ja gar nicht. Übrigens ich lege sie nicht immer sofort an. Ich lege erst die Hand auf und machen schhhh klappt aber meistens nicht... Danke fürs lesen und für tipps

von Knödl am 26.06.2016, 21:52



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Stillen nach Zeit ist doch veraltet... zudem: Wenn du Sorgen hast dass deine Milch nicht reicht dann leg sie häufiger an damit die Brust stimuliert wird. Vielleicht will sie Nachts dann nicht mehr soviel wenn sie tagsüber darf wann sie möchte und nicht wann die Uhr es sagt. Ansonsten kenn ich das Schlaf-Problem. Wir hatten bis zur 8. Woche einen Rhythmus von 1,5-2 Stunden. Wenn ich meine anderen Mädels fragte wie es bei denen ist dann gaben die alle längere Zeiten an. Ich fragte mich was wohl der Unterschied ist. Er war das pucken. Ich puckte nicht. Er war zappelig, weckte sich selber dauernd auf und mich auch. Also begann ich zu pucken und ihn gleichzeitig ins Beistellbett zu legen. Von Nacht zu Nacht wurde der Schlaf länger bis jetzt auf ca. 6 Stunden. Jetzt ist dein Kind ja schon älter, ich weiß nicht ob es noch eine Option für euch ist....Mir hat sie jedenfalls die Nächte gerettet. Zumindest aktuell ;-)

von FrauStorch am 26.06.2016, 23:29



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Ich kann verstehen, wie du dich fühlst, ich hatte auch so einen furchtbar miesen Schläfer... Ich denke, es ist normal. Es gibt auch mit zunehmendem Alter Phasen, in denen die Kinder tags nicht viel trinken, weil alles andere interessanter ist. Das holen sie gern in den Nächten nach. Bei dir könnte es aber tatsächlich auch am Stillverhalten liegen. Ich würde sie auch öfter anlegen am Tag. Warum nach der Uhr stillen? Ansonsten kann ich dir nur raten, jede Möglichkeit zu nutzen, um zu schlafen und dir das nächtliche Stillen möglichst angenehm zu machen. Ich habe irgendwann kaum mehr gewusst, wie oft ich in der Nacht gestillt habe, da ich es im Halbschlaf gemacht habe. An den Wochenenden hat der Papa morgens das Kind übernommen und ich konnte noch ein Stündchen länger schlafen. Es wird besser!!! Ich wünsche dir viel Kraft!

von DeeCee am 27.06.2016, 10:14



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Stillen nach der Uhr ist veraltet. Was für ein Quatsch von der Hebamme... Du musst bedenken, dass der Magen deines Babys so winzig klein ist und die Muttermilch bereits nach 1 1/2 Stunden spätestens komplett verdaut ist. Außerdem ist Stillen ja mehr wie nur Nahrungsaufnahme. Ich würde sie auch öfter anlegen und nach Bedarf stillen. Mach dir keinen Stress. Und auf die Hebamme würde ich nicht mehr hören...

von whitesheep am 27.06.2016, 17:23



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Also meine Tochter hat auch stündlich nachts getrunken bzw. kurz genuckelt um sich zu beruhigen. Ich kann dir nur kurz sagen was ich geändert habe aber ob das bei euch klappt ist ja immer fraglich. Ich hab sie auch tagsüber viel mehr angelegt damit sie sich eben nicht nachts den fehlenden Rest holt. Also einfach immer mal zwischendurch wenn es gepasst hat die Brust angeboten. Sie hat sie tatsächlich meist genutzt. Außerdem haben wir das Einschlafstillen abends abgeschafft weil es meiner Meinung nach den Schlaf massiv verschlechtert hat und sie eben permanent gesucht hat. Ich habe ein festes Ritual eingeführt und konsequent abends den Nuckel angeboten. Es gab natürlich nicht sofort eine Verbesserung aber mittlerweile akzeptiert sie es und schläft viel besser und ist damit ausgeruhter. Den Nuckel nimmt sie auch wirklich nur abends und tagsüber stille ich sie nach wie vor in den Schlaf. Sie ist jetzt übrigens 6 Monate und trotzdem sehr ausgeglichen wenn nicht grad irgendwas ansteht.

von Klingelingfee am 27.06.2016, 20:43



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kann sein das sie tags zu wenig bekommt und dann nacht ankurbeln mag gibt aberauch drucbetanker die in 5 min ne randvolle brust packen! hab 2 so exemplare hier- die große war noch extremer al sde rkleine jetzt. den ra deiner hebamme würde ich in den mülleimer klopfen wo er hingehört. gibt gerade tagsüber deiner maus so oft zu trinen wie sie möchte. or allem in den abendstunden. mit stillen kannst net überfüttern und mit pre auch net wenn hunger hintersteckt kann es helfen wenn se tags mehr bekommt- sonst würde sich nix ändern wen du es ausprobierst

von LadyFLo am 28.06.2016, 16:25



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Meine Tochter ist zwischen dem vierten und siebten Lebensmonat alle 1-2 Stunden aufgewacht und war nur durchs Stillen zu beruhigen. Ich glaube, das ging nach dem Wachstumsschub in der 12. Woche los. Ab dem 8. Lebensmonat wurde es besser und sie meldet sich ca. alle 3-4 Stunden, manchmal schafft sie auch 4,5 Std. am Stück, manchmal auch nur 2,5. Keine Ahnung, wie es weitergeht (jetzt ist sie neun Monate alt). Was ich Dir sagen will: lege sie einfach nach Bedarf an, auch tagsüber, auch wenn es jede Stunde ist. Und: Dinge ändern sich immer wieder. Ich hab auch nicht mehr dran geglaubt und war total übermüdet, weil ich tlw. selbst nicht mehr weiterschlafen konnte. Es gab Zeiten, da war ich sehr verzweifelt. Halte durch! Wir haben das Kinderbett als Beistellbett an unser Ehebett befestigt (eine Gitterseite abgemacht). Ich rolle ein bisschen rüber zum Stillen, aber habe in meinem Bett Platz für mich.

von SarahsMum am 28.06.2016, 16:57



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Hallo, versuch mal, am Tag nach Bedarf zu stillen. In unserer Klinik (habe auch ein Frühchen) bekamen die Babys sogar nur alle 4 Stunden ihre Milch. Ich dachte dann am ersten Tag zuhause, das wäre normal. 2 Stunden nach der letzten Mahlzeit war unsere Tochter nicht zu beruhigen, so dass wir zurück in die Klinik gefahren sind, weil wir dachten sie wäre krank - mitten in der Nacht. Natürlich war sie nicht krank, sondern hatte Hunger! Nach einer Flasche war sie sofort ruhig und alles war gut. Seitdem habe ich dann auch nach Bedarf gefüttert (Stillen und Flasche). Übrigens habe ich vor der Geburt ein "Stillseminar" bei einer Kinderkrankenschwester und Stillberaterin besucht. Diese meinte, alle 2 Stunden stillen wäre normal.

von Oktaevlein am 28.06.2016, 23:10



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Hallo, Erstmal bin ich beruhigt das es nicht nur mir so geht☺ Seit ca.2 Wochen ist das bei uns auch so,sogar tagsüber will sie nur an die Brust! Eigentlich bin ich nur am stillen aber ich denke mir immer wenn das Baby die nähe der Mutter so sehr braucht, dann gib es ihm auch! Leg es immer wieder an auch wenn es dir manchmal schon zuviel vor kommt! Ich habe mich mit meinem Schicksal abgefunden und nutze auch tagsüber, wenn ich sie stille jede Gelegenheit zu schlafen ! Dann wird es besser und auch du kommst so besser zur ruhe! Lg

von Franni84 am 04.07.2016, 10:28