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Selber einschlafen lernen?

Thema: Selber einschlafen lernen?

Mein Kleiner ist 19 monate alt und ich stille ihn und danach muss ich bei ihm liegen bleiben bis zu einer stunde bis er schläft... Gibts ne sanfte methode wie ich ihm langsam dran gewöhnen kann alleine einzuschlafen? Müsste dann den babybalkon auch zu machen sonst turnt er zuviel im elternbett rum..

von Zuckerle am 05.03.2012, 10:58



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Ja, das wüsste ich auch gerne. Meine Tochter ist 13 Monate alt und bis zum 11. Monat ist sie von alleine eingeschlafen und seitdem muss ich sie sogar immer TRAGEN! nicht mal streicheln,daneben legen oder kuscheln hilft...sie tobt dann nur rum im Bett. Und tragen wird langsam sehr schwer... Bin auch für jeden Tipp dankbar.

von natusch26 am 05.03.2012, 13:55



Antwort auf Beitrag von natusch26

ein Schaukelstuh könnte helfen, wenn das Tragen zu schwer wird. LG

von katzenmama77 am 05.03.2012, 20:43



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Wenn es bis zu einer Stunde dauert, bis er schläft, vielleicht ist er nicht müde genug?? Hast du mal versucht, ihn später ins Bett zu bringen? Mein Kleiner (2J.5M. alt) wurde bis vor 2 Monaten auch immer in den Schlaf begleitet, indem ich mich neben ihn gelegt habe (Kuscheln/Vorsingen), aber länger als 15-20 Minuten hat es eigentlich selten gedauert, bis er eingeschlafen war! Wir haben aber auch keine festgelegten Bettgehzeiten, sondern er geht einfach dann ins Bett, wann er müde... 19 Monate finde ich eigentlich zu früh, um schon allein einzuschlafen. Meiner wollte mit 2 1/4 von heute auf morgen von sich aus lieber mit Musik und ohne Mama einschlafen! Er hat zwar noch manchmal Tage, an denen er will, dass ich od. der Papa sich dazulegen (was uns aber auch nichts ausmacht!), aber i.d.Regel schläft er jetzt allein ein. Gib deinem Kind doch noch ein paar Monate Zeit! Irgendwann lernen sie alle, allein einzuschafen - auch ohne, dass man "Methoden" (sanfte oder weniger sanfte) anwendet! Mit 19 Monaten kannst du mE außerdem auch nicht damit rechnen, dass dein Kind, das bisher daran gewöhnt war, in den Schaf begleitet zu werden, sich widerstandslos ins Gitterbett "sperren" lässt und allein einschläft - da ist Geschrei mMn vorprogrammiert!! Ich würde ihn stattdessen später ins Bett bringen und darauf hoffen, dass es nicht mehr 1 Stunde dauert, bis er eingschlafen ist - wenn es schneller geht, dürfte es doch kein Problem mehr sein, ihn weiter in den Schlaf zu begleiten?! LG

von rabarbera am 05.03.2012, 15:26



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Später ist keine Option, ich lege ihn um 20 Uhr hin damit er dann zwischen 6-7 Uhr ausgeschlafen hat wegen der Krippe...wenns mal später wird kommt er früh ewig nicht raus und ich muss ja auf die Arbeit und ich denke 20 Uhr ist ne gute Zeit..zumal er tagsüber auch nur 1,5 Stunden schläft... Irgendwie hab ich das Gefühl, dass er einfach total aufdreht je müder er wird...gestern zB hat er tagsüber 1,5 h geschlafen, dann waren wir im Wald und er ist ganz lange und viel alleine gelaufen...abends war er noch mitm Papa in der Badewanne...und ich dachte DAS muss ihn einfach müde gemacht haben...naja 20 Uhr hingelegt, gestillt, getobt..21.15 geschlafen wobei ich ihn dann manchmal festhalten muss damit er runterkommt.... Und das normale Abendprogramm ist auch nicht sooooo aufregend...keine Ahnung warum der immer so aufdreht... Nur um mich rum haben halt irgendwie alle die perfekten Kinder, wies halt immer is ("Also meiner [9Monate] liegt ja um 20 Uhr im Bett und schlaft alleine in seinem Zimmer, das fang ich garnicht erst an dass er mir da auf der Nase rumtanzt)...Naja und MEINER ist halt leider nicht so perfekt :-(

von Zuckerle am 05.03.2012, 20:38



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dafür kannst Du mit einem Kind glänzen, was geborgen in den Schlaf findet. Die Quittung bekommen die anderen mit ihren Superkindern irgendwann mit Sicherheit (sei es extreme Trennungängste, Nächtliches Schreien...) Meine Tochter dreht auch immer auf, wenn sie müde ist und das ist für mich ein Zeichen, dass es eigentlich schon zu spät ist. Ich muss den Punkt erwischen bevor sie anfängt aufzudrehen...dann schläft sie in Minuten ein. Sonst kann das auch schonmal ne Stunde dauern. Also versuch doch mal ihn etwas früher hinzulegen. Versuch macht klug;-)) Und lass die anderen Leute labern....

von katzenmama77 am 05.03.2012, 20:42



Antwort auf Beitrag von katzenmama77

oh je, noch früher? :-) dann kommt mir der einschlafmarathon ja noch länger vor, hehe :-) evt lass ich ihn tagsüber auch mal nicht mehr schlafen, nur da besteht die gefahr dass er dann ab 17,18 Uhr brutal knatschig wird weil sooo müde... also wir gehn dann mal ins bett....habe heute von der kindergärtnerin eine cd mit entspannungsmusik für babys bekommen...evt hilfts ja...oder evt bewirkts auch nur dass ich noch eher als er einschlafe, haha!

von Zuckerle am 05.03.2012, 20:51



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Tagsüber nicht mehr schlafen lassen mit gerade mal 19 Monaten halte ich aber auch für keine gute Idee! Braucht er denn schon immer so lang, um in den Schlaf zu finden? Evtl. ist es einfach eine Phase? Hatte meiner auch hin und wieder... Was die "perfekten Kinder" betrifft: 1. würde ich nicht immer alles glauben, was andere Mütter über ihre Kinder erzählen ;-) 2. würde ich nicht ausschließen, dass zumindest einige der Mütter mit "gut schlafenden" Kindern diese haben schreien lassen - die Quittung kommt irgendwann, in Form von Trennnungsängsten, unserer Bindung, psychischen Problemen... - Dann doch lieber etwas mehr Zeit und Energie investieren?!

von rabarbera am 05.03.2012, 22:11



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Wie läuft denn der Mittagschlaf bei euch ab? Dauert es da auch so lange, bis er einschläft? Wenn nicht, was macht ihr da anders? Abends baden hat meine Tochter schon immer aufgeregt, und nicht entspannt. Genauso wie irgendwelche unnatürlichen Ritaule oder großes Getue rund um's Einschlafen. Wir gehen rauf, auf's Klo, ziehen den Schlafanzug an, putzen Zähne und dann legen wir uns ins Bett und schlafen. Und das schon immer, ganz ohne stundenlanges Vorbereiten etc. Bis sie fünf war, musste jemand neben ihr liegen zum Einschlafen. Anfangs mit Stillen, dann mit Flasche, dann mit Fingerhalten, dann mit Vorlesen, zum Schluss einfach nur noch daneben liegen. Es hat aber nie lange gedauert, bis sie eingeschlafen war. Im Normalfall ca. 5 Minuten, in Ausnahmefällen mal 15 Minuten. Es gab noch nie Theater beim Schlafen gehen, und sie geht sehr gerne ins Bett. Die ersten (fast) drei Jahre haben wir sie ins Bett gebracht, wenn wir merkten, dass sie müde ist, nicht nach festen Zeiten. Mit Beginn der Spielgruppe wurde es dann von alleine regelmäßiger. Ins Bett bringen, wenn sie nicht müde ist, konnte man aber vergessen. Und das finde ich persönlich normal. Seit sie fünf wurde (jetzt ist sie sechs) will sie alleine ins Bett gehen und mit einer CD einschlafen. Sie legt sich jetzt auch bereitwillig mal früher hin und hört dann halt ihre CD zwei Mal an, bis sie einschlafen kann. Aber mehr als ihre 10 Stunden Schlaf (sie hat von Anfang an kaum mehr geschlafen) kann ich ihr nicht aufzwingen, und das will ich auch nicht. Mittagschlaf hat sie nie regelmäßig gemacht, und mit ca. 18 Monaten endgültig abgeschafft. Nur den Autoschlaf macht sie immer noch. Auch die "perfekten" Kinder anderer Leute haben ihre "Problemchen" oder werden mal welche machen. Da nehme ich doch lieber mein Kind, das nicht alleine einschlafen wollte, aber dafür super ausgeglichen und glücklich ist.

von Häsle am 06.03.2012, 11:16



Antwort auf Beitrag von Zuckerle

Hallo, bis vor ca. 2 Monaten ( ich habe nicht in den kalender geschaut) "musste" ich meine Tochter auch stillen zum Einschlafen. Dann, eines Abends, trank sie nur noch ganz kurz, drehte sich um und schlief irgendwann ein. Das war für mich schon ein großer Fortschritt. Das Stillen wurde dann abends immer kürzer und sie konnte dabei einfach nicht mehr einschlafen. Weißt du was ich gemacht habe? Ich habe sie, nach dem Buch anschauen, gefragt, ob sie mit bei mir auf dem Kopfkissen liegen möchte zum Schlafen....das fand sie natürlich toll!!! Gesagt, getan- sie kuschelt sich auf mein Kopfkissen (eigentlich ist es das 2te Kissen, ich habe immernoch genug Kissen) und schnattert noch ein bisschen. Ich sage ihr, das ich sie lieb habe, wünsche ihr eine gute Nacht und sie schläft irgendwann ein. Ich bin immer wieder begeistert, wie gerne sie in`s Bett geht. Sie marschiert dann mit ihren Büchern in`s Schlafzimmer, klettert auf`s Bett, schüttelt ihr Kissen zurecht und ist glücklich! Ich habe also die Erfahrung gemacht, das es von ganz alleine kommt, das die Kleinen auf`s Stillen verzichten. Wobei es mich selten gestört hat! Na gut, alleine einschlafen ist wahrscheinlich auch Auslegungssache....ich liege ja schließlich daneben. Aber wir fühlen uns wohl so und ich bin stolz auf uns freue mich, das sie gerne in`s Bett geht- ohne Druck und Weinen.

von MaSchie28 am 06.03.2012, 00:06



Antwort auf Beitrag von MaSchie28

Ja, beim Zubettgehen gibts bei uns auch nie Theater, dank des Stillens, da freut er sich richtig drauf und wehe ich pack net schnell genug aus, dann wird gezupft und sich beschwert :-) Wie alt ist noch,al schnenn deine, MaSchie? Bücher: schauen wir eigentlich nur tagsüber an, aber lesen geht nochnet weil er immer so schnell umblättert und er will auch immer mitreinschauen, also dass er liegt und ich lese wird nicht klappen...ab wann kann man das anfangen?

von Zuckerle am 06.03.2012, 06:31



Antwort auf Beitrag von Zuckerle

Das funktioniert bei uns auuch nicht. Wir liegen ja zusammen im Bett. Sie in meinem Arm an mich gekuschelt. So schauen wir meistens 2 Bilderbücher an. Kleine Texte saind da auch drin, und die hört sie sich meistens auch an. Oft sind es Wimmelbücher, die wir anschauen. Sie ist 21 Monate alt!

von MaSchie28 am 06.03.2012, 14:50



Antwort auf Beitrag von Zuckerle

Mein Sohn ist 20M alt. Er liebt seine "Buff" über alles. Da wir jetzt nur noch abends im Bett stillen, kann er es auch kaum abwarten, bis es ins Bett geht. Wir gehen also zus ins Bett. Er darf kurz trinken und dann wird geschlafen. Klappt meist ganz gut. Manchmal muss ich aber auch nochmal auspacken. Er schläft übrigens bei mir. Das Gitterbett mag er nicht. Wir haben jetzt ein normal großes Bett an unser Doppelbett gestellt und da schläft er drin. Max ne halbe Stunde dauert das ganze Ritual. Meist habe ich eine kleine Lampe an. Gestern habe ich sie ausgeschaltet und lag mit ihm im Dunkeln. Da klappte das Einschlafen schneller. Werd ich heute wieder probieren. LG

von dennethw am 06.03.2012, 11:50



Antwort auf Beitrag von dennethw

... ich war ja eigentlich auf der Suche nach Tipps von einer perfekten Mama mit einem perfekten Kind und keine solch verzogenen Kinder wie ihr sie alle habt *lach* Also muss ich dann meinen anscheinend auch weiterhin verziehen und bei ihm bleiben abends....hach...naja, hilft wohl nix :-))) Aber schön zu hören, dass es nicht nur mir so geht :-))

von Zuckerle am 06.03.2012, 14:30



Antwort auf Beitrag von Zuckerle

Mittags schläft er entweder im KiWa oder nach Stillen und ich daneben, wie abends...nur gehts da wesentlich schneller (10min)

von Zuckerle am 06.03.2012, 14:34