Hallo Leute,
erstmal vielen Dank an alle die mir geantwortet haben und mir aufgezeigt haben, dass sie das selbe Problem hatten bzw. haben.
Um eure Fragen mit dem Elternbett zu beantworten. Wir haben ihn bis ca. zum 4 Monat im Beistellbett bei uns schlafen lassen. Dann haben wir den kleinen Mann in sein Zimmer gelegt in sein Bett. Hat anfangs mit dem Schlafen da auch besser geklappt als jetzt.
Kann momentan zum Schlafen auch so viel sagen, dass es nicht das Zahnen war warum er ständig aufwacht. Auch das Umstellen auf Brei am Abend hat bis jetzt noch keinen Erfolg gezeigt. Er ist nun seine erste Beikostmahlzeit am Abend allerdings auch noch keine volle Portion und wird anschließend gestillt.
Also wachen wir immer noch 2-3 mal zum Stillen in der Nacht auf ohne die anderen zig Male wo er offenbar einfach nicht alleine einschlafen kann, unsere Nähe braucht etc. ... wir wissen es nicht.
Mein Mann meint vielleicht braucht er nachts doch noch mehr Nähe als wir denken, immerhin ist er ja 6 Wochen zu früh auf die Welt gekommen und war ja auch 3 Wochen noch in der Klinik. Vielleicht hat er einfach Angst dass wir wie dort auch abends gehen und er nachts alleine ist. Kann mir dass allerdings nicht vorstellen.
Ist halt das Problem wenn wir das Bett nun ins Schlafzimmer stellen müssen wir ihn ja dann irgendwann auch wieder umgewöhnen und ob das die Lösung ist ... ich hab keine Ahnung.
Hoffe ja dass sich das Schlafproblem etwas bessert. Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Tips.
Kennt jemand das Buch Schlafen und Wachen? Hat das jemanden etwas gebracht?
Mitglied inaktiv - 08.06.2010, 23:02
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ich kann mir das schon vorstellen, dass er noch eure Nähe braucht.
Er musste ja recht früh ins eigene Zimmer - und auch aus der Vorgeschichte spräche einiges dafür. Verlassenheitsängste sind ne fiese Sache!
Was spricht denn dagegen, sein Bett wieder zu euch ins Schlafzimmer zu stellen? Kinderärzte empfehlen heute übrigens auch, die Kinder bis mindestens zum ersten Geburtstag im Elternschlafzimmer schlafen zu lassen.
Meine Maus ist jetzt 14 Monate und schläft im Anstellbett neben mir - und manchmal auch halb auf mir drauf - aber sie scheint das zu brauchen - und ich finde es ok.
"Umgewöhnen" wird er sich schon selbst, wenn er sein Bedürfnis nach Nähe gestillt hat. Meistens ist das bei den Kindern so um den 4. Geburtstag rum der Fall.
Wenn ihr das früher forcieren wollt, könnt ihr es ja immer wieder mal probieren, aber nicht vorm 1. Geburtstag.
Ach ja - und Brei am Abend ist kein Garant für ruhige Nächte!
Liebe Grüße
Mitglied inaktiv - 09.06.2010, 08:15
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Hallo,
ich habe das Buch und mir hat es bei meinem Sohn (jetzt 4 und ein jetzt ganz "unproblematischer" Schläfer) sehr geholfen.
Auch er ist nachts lange zwei oder dreimal wach geworden und hat auch bestimmt erst mit 1,5 Jahren richtig durchgeschlafen. (Kann auch später gewesen sein, ich weiß es nicht mehr so genau!!)
Das Buch hat mir geholfen, mit dem Schlafverhalten von meinem Sohn besser umzugehen, ich konnte akzeptieren, das er öfter Nachts wach wird um zu trinken oder einfach um unsere Nähe zu spüren! Die Sprüche von anderen: "Er muß aber doch langsam mal durchschlafen, besser du lässt ihn in seinem Zimmer schlafen, wenn du ihn immer durchs Stillen in den Schlaf begleitest, schläft er nie alleine ein...." haben mich ziemlich verunsichert! Durch das Buch habe ich erkannt, das das Verhalten von meinem Sohn vollkommen normal ist und konnte damit viel besser umgehen.
Mein Sohn geht gern ins bett, schläft gut und ich denke das liegt zum großen Teil daran, das wir ihm in den ersten Jahren die Sicherheit gegeben haben, die er brauchte!
lg
Sandra
Mitglied inaktiv - 09.06.2010, 10:00
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Ich würde das Bett wieder ins Schlafzimmer stellen, ich denke er braucht eure Nähe noch. Wenn er soweit ist, brauchst du ihn gar nicht "umgewöhnen", dann wird er ganz von allein in seinem Zimmer schlafen wollen. bei meinem Sohn war das mit 1,5 Jahren und von da an schlief er auch alleine ein!
Mitglied inaktiv - 09.06.2010, 10:04
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Du hast da einen sehr sensiblen und einfuehlsamen Mann. Und recht hat er 
Schlafen und Wachen hat mir sehr geholfen. Es hilft einem verstehen, dass die eigene Erwartung an das Kind das Problem ist, nicht dessen Schlafverhalten. Lies es ruhig, Du wirst Dich bestimmt besser fuehlen danach.
LG
Mitglied inaktiv - 09.06.2010, 13:51
