Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Einschlaf- Durchschlafprobleme

Thema: Einschlaf- Durchschlafprobleme

Hallo, bin neu hier. Meine Tochter wir in 2 Tagen 8 Monate alt und wir sind seit einem Tag in die "Schlafschule" gestartet. Wir versuchen unsere Kleine gerade mit der Färbermethode das Einschlafen bei zu bringen. Die letzte Nacht war absoluter Horror. Sie hat über 1,5 Std. geweint und ist dann schließlich doch eingeschlafen. Wie es uns dabei gegangen ist, brauch ich ja sicher nicht zu erwähnen. Unsere Lena ist Nachts bis zu 3 mal noch zum Stillen gekommen und ist auch an der Brust eingeschlafen. Warum wir die Färbermethode jetzt anwenden, zum einen merke ich das dass Stillen so langsam an mir zehrt und zum andern möchte ich gerne, das die Kleine auch auf anderem Weg einschlafen kann. Irgendwie werde ich aber das Gefühl nicht los, das sie vor dem Einschlafen Angst hat. Sobald ich auch nur etwas entfernt an ihrem Bettchen stehe hört sie auf und lässt sich beruhigen und schläft ein. Ich muß allerdings bis sie tief schläft stehen bleiben. Von meinem Mann lässt sie sich überhaupt nicht beruhrigen. Jetzt fragen wir uns natürlich, hat die Methode überhaupt Sinn? Hat irgend jemand gute Erfahrungen mit dieser Methode gemacht? Danke für eure Antworten.

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 20:43



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Denke, dass diese Methode absolut NICHT sinnvoll ist! Wenn deine Tochter jetzt schon nicht gerne alleine einschläft, wie soll das nach dieser Tortour werden? Sie wird irgendwann vor Erschöpfung einschlafen.... Aber nicht, weil sie es gelernt hat, dass es schön und besser ist alleine einzuschlafen! Ich würde ihr weiterhin die Nähe geben, die sie braucht... Wenn sie dich braucht, um tief zu schlafen, dann würde ich einfach da bleiben! Willst du denn aufhören zu stillen? Ich kann auf der anderen Seite verstehen, dass das Aufwachen und Stillen an einem zehrt! Kann das auch nicht beurteilen, da ich meinen Sohn nicht mehr stille, seit er sechs Monate alt ist! Er ist aber auch vorher immer ohne Brust eingeschlafen... Das hat sich bei uns mehr so ergeben, als dass es gewollt war! In sofern hat er nie mehr als 1 Mal die Nacht getrunken! Auch ist er immer gerne in sein Bettchen gegangen. Allerdings bleiben wir noch immer bei ihm, bis er schläft! Er ist jetzt neun Monate alt! Nur wenn er noch etwas im Bett herumturnt vorm Schlafen, dann gehen wir manchmal einen Moment aus dem Zimmer... Dann schläft er alleine ein! Ich halte die Färber-Methode für völlig falsch und könnte mir nicht vorstellen sie anzuwenden! Vielleicht gibt es andere Möglichkeiten für dich? Allerdings ist es anscheinend ganz normal, das Stillkinder in dem Alter nachts noch häufiger trinken! Kenne das aus dem Bekanntenkreis! Und es gibt auch Flaschenkinder die dies tun! Ist wohl einfach rein inividuell! Würde aber deinen Mann einfach mehr einbinden, vielleicht gewöhnt sich deine Kleine dann auch daran, dass er bei ihr bleibt zum EInschlafen?! LG

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 20:55



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oder? ;-)

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:00



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Hier im Forum wird oft über die Färbermethode diskutiert. Kann mir mal jemand kurz und knapp erklären worum es bei dieser Methode eigentlich speziel geht? Ich habe davon noch nie was gehört vorher. Geht es darum sein Kind einfach schreien zu lassen bis es schläft??? Ohne zwischendurch Beruhigungsversuche zu starten???

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:04



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Hallo, gib mal "Ferber" und "ferbern" im Suchlauf ein, ich denke da bekommst du eine Menge Stoff zu lesen!! Das "ferbern" basiert auf dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" Da ich absolute Gegnerin dieses Buches und der Methode bin, denke ich, dass ich dir die Methode nicht objektiv erläutern kann, versuche es aber mal. Es geht darum, dass die Schreiber des Buches der Meinung sind, irgendwann könne ein Kind lernen allein einzuschlafen, es wird dann allein ins Bett gelegt und soll dann schlafen, da das Kind das wahrscheinlich nicht so toll findet, beginnt es zu weinen und die Eltern sollen dieses weinen in immer länger werdenden Intervallen (z.B.5 min.) ignorieren, nach einer Zeit geht man wieder ins Zimmer, redet kurz mit seinem Kind um es dann wieder allein zu lassen, irgendwann wird das Kind dann vor Erschöpfung schlafen. Das wiederholt man dann sooft, bis das Kind gelernt hat, das es keinen Sinn macht nach seinen Eltern zu rufen. Sorry, ich bin doch ziemlich ironisch geworden, lies dich mal durch den Suchlauf, da findest du viel pro und contra zu dem Thema!!

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:18



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Ich kann dich so gut verstehen wir machen gerade das selbe durch!!! Wir haben uns aber dazu entschlossen konsequent zu bleiben und ich werde ihr die Brust zum Einschlafen nicht mehr geben. Es ist hart sein Kind weinen zu sehen und oft habe ich das gefühl das meine Kleine gahr nicht begreift weshalb Mama jetzt einfach weggeht..... Ich möchte sie ja auch ins Bett legen können uns sie schläft friedlich ein aber es klappt bei uns halt nicht so ausserdem kommt sie in der nacht noch alle 2 std. somit muss ich auch auf meine Energie rücksicht nehmen! Ich wünsche dir viel Kraft und hoffe ihr steht das durch Lg Wasserfra

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:16



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Dann wende ich die Ferbermethode auch bei meinen Kindern an, aber nicht, weil ich darüber gelesen habe, sondern weil mein Bauch mir gesagt hat, dass könnte der richtige Weg sein.

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:23



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Schön, das ich nicht alleine mit meinem "Problem" bin. Ich war mir anfangs auch nicht sicher, ob ich den richtigen Weg gehe. Hatte dann auch Rücksprache mit unserem Kinderarzt der mir es auch aus pers. Erfahrung nur empfehlen konnte. Ich bin wirklich hin und her gerissen. Zum einen weis ich das es purer Zorn ist, weil wenn ich dann ist Zimmer komme kann es auch mal vorkommen das sie mich anlächelt... Auf der anderen Seite, das Kind so schrein (brüllen) zu hören dann im Bett liegen zu sehen, total nass geschwitzt ist auch die absolute Hölle. Wir haben uns jetzt auch vorgenommen konsequent zu bleiben. Ich möchte unter das Stillen einen Schlußstrich ziehen und ich hoffe und wünsche mir dass es bald besser wird. Danke Wasserfrau für deine guten Wünsche, geb ich natürlich gerne zurück! LG

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:28



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Hallo, vieleicht hast du in dem Betrag oben an Philu schon gelesen, das ich von der "Methode", die du anwendest nicht allzuviel halte! Und so wie du die letzte Nacht beschreibst, scheinst du auch selbst nicht allzu glücklich damit zu sein. Ich habe meinen Sohn auch lange in den Schlaf gestillt und irgendwann gedacht ich muß ihn nachts von der Brust entwöhnen, das habe ich auch versucht, im Suchlauf vom Entwicklungsforum von Dr. Posth ist beschrieben wie dies funktionieren soll, ich habe meinen Sohn dabei aber niemals allein schreien lassen und ihn immer durch tragen etc. versucht zu trösten. Das hat aber nicht geklappt, weil ich es nicht übers Herz gebracht habe ihn weiter Weinen zu lassen nur damit ich eine längere Nachtruhe habe. Ich habe hier dann einen tollen Buchtipp bekommen: William Sears "Schlafen und Wachen" In dem Buch ist ganz toll beschrieben, das das Verhalten was auch dein Kind zeigt völlig normal ist und es einfach Nähe und Geborgenheit braucht!! Mir hat das Buch sehr geholfen! Ich würde an deiner Stelle dein Vorgehen nochmal überdenken, such dir tagsüber Ruhezeiten und versuch deinen Mann mehr ins Zubettgehen einzubeziehen. Ist ein bischen lang geworden, sorry!! lg

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:30



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werde mir das Buch mal ansehn. Wie schon geschrieben ich bin hin und her gerissen, aber ein Rückschritt wollen wir eigentlich auch nicht machen... Mal sehn wie die Nacht heute wird, vielleicht sieht morgen schon alles wieder anders aus.

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:34



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Hallo, würde ein Rückschritt für dich bedeuten, wenn du heute dein Kind wieder wie gewohnt ins Bett bringst? Ich möchte dir echt raten, das alles nochmal zu überdenken! Wie genau gestaltet sich den eurer Zubettgehen (also gestern abend, wielang hat dein kind geweint und wie habt ihr es beruhigt) Überstürzt nichts, es ist auf keinen Fall ein Rückschritt wenn du nicht weitermachst wie gestern!!

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:40



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Lena ist gestern um 20 Uhr recht schnell und gut eingeschlafen um 00:15 Uhr (ihre erste eigentliche Nacht-Stillzeit) bin ich rüber und hab ihr eine Flasche mit Wasser angeboten. Sie hat zwei/drei mal genuckelt und hat dann weiter geschlafen um 02:30 Uhr (wäre dann eigentlich ihre nächste Stillzeit gewesen) ging es dann los und wir sind dann im 5/10/20 min. Rhytmus zu ihr gegangen nach 1,5 Std. hat sie dann wieder geschlafen. Ja, ein Rückschritt würde das eigentlich für mich bedeuten. Ich bin heute zum Einschlafen (nachdem sie allerdings auch wieder fast 40 min. gebrüllt hat) an ihrem Bettchen stehen geblieben bis sie eingeschlafen ist und bin dann raus!

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:45



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Ich finde das schon echt lang sie 40 minuten schreien zu lassen, ich will dich nicht angreifen aber überleg mal du müsstest so lang weinen und jemand der dich trösten könnte steht nur neben deinem Bett und hilft dir nicht. Ich kann auch verstehen, wenn du nachts nicht mehr stillen möchtest. Lies doch mal hier im Forum bei Dr. Posth nach(Entwicklung), der hat beschrieben wie eine Brustentwöhnung nachts funktionieren kann (nur weils bei mir nicht geklappt hat, heißt es ja nicht das es nicht funktioniert) Dabei ist es wichtig, wenn das Kind weint es zu trösten, z.B. auf den Arm nehmen, ein Liedsingen etc. nur lass es nicht allein!!

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:54



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Deine Tochter schläft nach endlosen Brüllen irgendwann ein, weil sie erschöpft ist uns resigniert. Irgendwann weint sie nicht mehr, weil sie gelernt hat, dass es eh nichts bringt. Sie hat ein Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit von Mama. Warum gibst du ihr das nicht. Einen so kleinen Säugling kann man nicht verwöhnen. Jedes Kind ist anders. Eines kann gut alleine einschlafen, ein anderes nicht. Warum muss dein Kind denn alleine einschlafen. Es gibt auch Erwachsene, die nicht gerne alleine einschlafen und sich, wenn kein Partner da ist, z.B. den Fernseher einschalten. Von einem so kleinen Zwerg verlangst du, dass er alleine einschläft, obwohl er deine Nähe braucht. Meine beiden Kinder haben sich sehr schwer getan, einzuschlafen. Bei meinem Sohn haben wir auch dieses Programm versucht. Es war schrecklich und ich denke, er hat auch gespürt, dass wir selber auch unsicher waren und gelitten haben. Er geht heute mit vier Jahren noch nicht gerne ins Bett und die Tür muss immer offen sein. Er ist insgesamt ängstlich und oft unsicher. Meine Tochter hat sich auch schwer getan, aber ich habe ihr immer beim Einschlafen geholfen. Ich habe ihr die Nähe gegeben, nach die verlangt hat. Mit acht Monaten konnte ich sie alleine hinlegen und rausgehen. Es war kein Problem. Sie hat nie die Erfahrung gemacht, dass sie alleine gelassen wurde und Angst haben musste, dass Mama geht. Ich denke, dass man mit so einer Methode sehr viel in der Psyche eines Kindes kaputt machen kann. Vor allem sehe ich keinen Grund, dass man von einem Säugling, der nicht viel anders braucht und kennt als die Nähe seiner Mutter, verlangt, alleine einzuschlafen. Wenn so ein kleines Würmchen weint, dann hat es ein Bedürfnis und das sollte man stillen. Viele Grüße montpelle

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:56



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J. Stummer. lg

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:16



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ein weiser Spruch zu dieser Perversion, die ihr da vollzieht. lg

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:17



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Ich mag diese Schlafprogramme alle nicht, da sie das Bedürfnis der Kinder nach Nähe und damit ihrer Sicherheit missachten. Wenn es dir schon schlecht geht beim Zuhören, wenn sie weint, wie muss es ihr dann erst gehen? Sie versteht nicht warum ihre Mama auf einmal nicht mehr für sie da ist und wird in ihrem Vertrauen in dich und die Welt erschüttert. Das willst du doch sicher nicht. Ich glaube dein Bauchgefühl sagt dir "geh zu deinem Kind" und glaub mir, dass solltest du auch tun. Bei uns ist es so, dass sich mein Sohn beruhigt , wenn ich ihn auf den Arm nehme und ihn im Schaukelstuhl in den Schlaf wiege.Er nimmt den Schnuller und ist dann auch in der Nacht ohne Stillen immer wieder leicht eingeschlafen und ich konnte ihn wieder ins Bettchen legen. Er ist fast 10 Monate und schläft in seinem Zimmer im Babybett. Bei mir schläft er nicht gut und ich auch nicht, wir haben das schon sooft probiert. Am Ende der Nacht ca. 4.00h-5.00h wacht er auf und ich nehme ihn zum Stillen mit in mein Bett, das finde ich bequemer. Natürlich gab es Nächte in denen ich 2-3 mal aufstehe und ihn wiege, ich hab mir angewöhnt Socken anzuziehen, da es sonst eiskalte Füsse gab. Doch ich gehe immer zu meinem Sohn und begleite ihn in den Schlaf. Sicher ist das Umfeld (Omas, Freunde,...) oft mit Sprüchen über Verwöhnen und Durchschlafen zugegen. Das ist eine veralterte Einstellung, die uns Frauen/mütter manchmal unter Druck setzen kann. Doch ist ein Baby garnicht zu verwöhnen, denn es fordert nur was es braucht. Es hat nicht die Absicht dich zu steuern, sondern erlebt sich als Teil von dir. Es kann nicht verstehen warum es isoliert werden soll, es bekommt Verlassenheitsangst. Sicher klappt dieses Einschlafprogramm irgendwann, aber die Babys zahlen einen grossen Preis dafür, ihr Urvertrauen wird erschüttert. Wie ich in den Foren lese, gibt es heisse Diskusionen um dieses Thema. Doch tiefenpsychologisch ist es für ein Baby sehr wichtig, dass es in seinem Vertrauen nicht erschüttert wird. Da kann man dann entscheiden, ob einem das wichtig ist oder ob man doch lieber den Nachtschlaf wählt. Ich bitte dich, lass die Leute reden, nimms locker und bleib bei deinem Kind. Die Phase geht vorbei, ich weiss wovon ich spreche, ich hab schon einen 12Jährigen. Ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen und schöne Stunden der Nähe (denn die sind es letztlich auch) wünscht dir sandri

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:37



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Liebe Sandri Was würdest du tun bei meinem Kind? Bei uns sieht es so aus: Ich lege sie hin und gebe ihr die Brust, sie schläft nach 5 min. ein, ich geh raus, sie wieder wach nach 3 Min., ich wieder rein, sie schläft, ich raus, sie wieder wach....... und dies 1.5 std. lang und das 3 mal am Tag!! Egal ob ich 1 oder 20 min. bei ihr bleibe wird sie wieder wach nach drei Min. bis sie den rank gefunden hat. Ehrlich gesagt mir hat es nicht geschadet wenn man mich weinen lassen hat und glaub mir meine Mutter hat dies konsequent durchgezogen und ich liebte meine Mutter sehr und tu dies auch heute noch. Lg Wasserfrau

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:53



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Hallo Wasserfrau, ich glaube, dass das mit Babys in unserer Generation grundsätzlich so gemacht wurde. Meine Mutter hat z. B. auch nicht gestillt, da die Fäschchennahrung doch soviel gesünder sein sollte:-)) Sie hat es gut gemeint. Aber das heisst nicht, dass er richtig war. Die erste Babyphase ist die Zeit des Urvertrauens, je weniger ein Mensch in dieser Phase enttäuscht wird umso mehr Urvertrauen wird gebildet. Leider ist es nur sehr schwer möglich mangelndes Urvertrauen nachzusetzen. Soll heissen, was nicht geschafft wurde oder schlimmer zerstört wurde bleibt ein Defizit auf Lebenszeit. Kinder sind sehr anpassungsfähig und kompensieren kleinere Defizite gut, doch finde ich haben wir die Verpflichtung als Eltern ihnen einen bestmöglichen Lebensstart zu geben. Ich freu mich für dich, dass du ein gutes Verhältnis zu deiner Mutter hast. Ihr scheint es gelungen zu sein, dich sonst gut begleitet zu haben. Wie es dir aber gehen würde, hätte sie dich nicht schreien gelassen, kannst du schlecht beurteilen. Gut für dich, dass sie sonst Verständnis für dich hatte. lg sandri

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:09



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Bei uns ist es manchmal auch so, dass Justus schlecht einschlafen kann (eher am Nachmittag, er ist dann aber echt müde). Bei ihm hab ich gute Erfahrungen gemacht mit der Babyschaukel/-hängematte. Er muss mich aber sehen:-)) Lege ihn also in die Babyschaukel, setze mich zu ihm und schaukele ihn bis er einschläft. Manchmal weint er dabei ein bisschen, dann streichele ich ihn und gebe ihm den Schnuller. Nachts schläft er gut ein. Ich stille ihn auf dem Schaukelstuhl, gebe ihm dann den Schnuller und schaukele ihn bis er einschläft, dann lege ich ihn ins Bett. Nachts gebe ich ihm einfach nur den Schnuller, wenn das nicht reicht, nehme ich ihn in die Arme, setze mich auf den Schaukelstuhl und halte ihn bis er feste schläft. Es gab auch ganz wilde Nächte in denen er nicht zur Ruhe kam, z. B. beim Zahnen. In diesem Fall hab ich ihn mit in mein Bett genommen oder in die Babyschaukel gelegt. In den Ferien schlief er nur im Kinderwagen gut. Ich hab mir angewöhnt genau das zu tun, was er gut findet. Versuche immer so gelassen wie möglich zu bleiben, da ihn das ruhiger werden lässt. Wenn ich denke "nun solltest du doch endlich schlafen" wirds ehr schwieriger. Vielleicht nimmst du deine Kleine mit ins Bett und bleibst lange bei ihr. Sie wird lernen Mami ist verlässlich für mich da und ich kann vertrauen. Sei gegrüsst und alles Gute sandri

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:24



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""Ehrlich gesagt mir hat es nicht geschadet wenn man mich weinen lassen hat und glaub mir meine Mutter hat dies konsequent durchgezogen und ich liebte meine Mutter sehr und tu dies auch heute noch. "" So. Und da liegt ja gerdae die große Perversion das Ganzen. Natürlich liebst Du Deine Mutter, sie ist DEINE MUTTER. Viele Kinder, die von den Eltern mißbraucht oder mißhandelt wurden (und Mißhandlung ist dies hier auch), lieben diese dennoch, wen kann (muß) man mehr lieben als die eigenen Eltern oder Kinder? Und geschadet hat Dir diese Behandlung sehr wohl, somst wärst Du nicht so abgestumpft und würdest Deinen SÄUGLING nachts schreien lassen, weil er SÄUGEN WILL: lg!

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:26



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Liebe Sandri Leider kann ich mein Kind nicht schlafend von A nach B legen wenn sie schläft da sie gleich erwacht. Leider mag sie auch den Kiwa gahr nicht aber die Idee mit der Schaukel werde ich versuchen ev. klappt dies ja!! Ich wäre wirklich auch happy wenn mein Kind ohne weinen schlafen könnte!! Lg Wasserfrau

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:37



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Ich wünsch dir wirklich, dass das klappt. Es ist so schön, wenn uns die Kinder immer vertrauen können. Mein Sohn umarmt mich immer ganz fest, wenn ich sofort zu ihm ins Zimmer komme, wenn er weint. Das ist wie ein Danke und er ist doch erst knapp 10 Monate. Ich hab noch gelesen, dass du viel um die Ohren hast aber vielleicht gelingt es dir da was umzuorganisieren in der Einschlafzeit. Denn deine Unruhr oder den Zeitstress merkt die Kleine sicher. Ich drück euch ganz fest die Daumen, dass alles Gut wird. lg sandri

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 23:10



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Es ist echt das Letzte, wenn Du uns hier unterstellst, wir würden unsere Kinder mißhandeln. Sowas gehört echt nicht hierher, finde ich!!!

Mitglied inaktiv - 27.05.2007, 19:27



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Hallo Du wolltest wissen, ob damit schon jemand Erfolg hatte: Ich! Meine Geschichte: vor 8 Jahren - mein erstes Kind - hatte schlimme Dreimonatskoliken und wurde deswegen die ersten Monate viel von mir getragen, auch abends in den Schlaf. Tagsueber schlief sie im kinderwagen oder Auto immer nur 1/2 Stuendchen und war eigetnlich immer grantig und muede. Als sie ca. 6 Monate alt war, fing sie an jeden Abend als ich sie in den Schlaf wiegen wollte an zu weinen und ich brauchte immer ueber 1 Stunde - sie weinend auf meinem Arm - bis sie einschlief. Es war echt schlimm und ich jeden Abend in Traenen. Da bekam ich das Buch (jedes Kind kann schlafen lernen) und mein erster Gedanke war auch, wie kann man nur sein kleines Baby weinen lassen. Aber der Leidensdruch stieg und mit ca. 8 monaten hab ich;s dann doch gemacht: ich hatte sie tagsueber ausgiebigst gekuschelt, sie war gestillt, sauber, muede, also hab ich sie ins Bett gelegt und gute Nacht gesagt. Na klar hat sie geweint, aber ich bin immer wieder rein und hab sie beruhigt:" alles ist gut, Mama ist da, Du kannst ruhig schlafen" und siehe da: es hat funktioniert. nach ca.3 Abenden schlief sie seeligst in ihrem Bettchen ein - und durch. Da hab ich dann angefangen sie auch tagsueber ins eigene Bettchen fuer die Tagesschlaefchen zu legen und das war dann der totale Durchbruch: auf einmal schlief sie bis zu 2 Stunden am Tag am Stueck und war zum ersten Mal ausgeschlafen und gluecklich. Es war ein ganz grosser unterschied! Seit dem schlief sie gut und bis heute gerne! Meine 2 weiteren Kinder habe ich dann von Anfang an gleich zum Schlafen ins eigene Bettchen gesteckt udn hatte eigentlich keine grossen Schwirigkeiten mehr mit ihnen, klar gibt es immer mal wieder Phasen, in denen sie nochmal ne extra Runde Kuscheln brauchen, aber "ferbern" musste ich die anderen 2 nicht. Ich habe es nie bereut, mir leuchtet die in dem Buch erklaerte Theorie ein, ich finde auch, man kann das ganze ja auch sanfter abwandeln, wenn einem das alleine weinen lassen so sehr stoert,Ich weiss aus Erfahrung, dass die Kinder NICHT aufhoeren zu weinen, weil sie aufgeben (jedenfalls meine nicht), sondern, dass wirklich ein Lernvorgang vor sich geht und man durch das immer wieder reingehen den Kindern zeigt:"mama kommt immer wieder, es ist "sicher" loszulassen" Meine Meinung Alles gute und viel Kraft Michaela

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:49



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Hallo Michaela, schön von einem "Erfolg" zu hören. Hattest du ab und zu nicht den Gedanken nach geben zu wollen?

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:53



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Findest du es nicht ziemlich lang wenn ein Kind 40 minuten in seinem Bett liegt und weint? Ich weiss das du hinter dieser Methode stehst, aber ich finde Lena sollte sich erstmal über Alternativen informieren und sie scheint doch nicht wirklich dahinter zustehen, so wie es mir scheint!

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:57



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So genau weiss ich das nicht mehr, denn es ist schon soo lange her, aber eins weiss ich, wenn ich mal was anfangen, dann halte ich es normalerweise auch durch, denn sonst waere es dem Kind doch gegenueber unfair: wenn man sie 1-2 Naechte weinen laesst um dann aufzugeben, dann haette sie ja ganz umsonst geweint. Wie geht es Dir heute? denkst Du du haelst die Nacht durch? Michaela

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 21:58



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Und dass sie selber nicht dahintersteht und unsicher ist, spürt auch das Kind.

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:01



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ich denke WIR werden die Nacht schon gut überstehen. Sie hat in der Zwischenzeit jetzt auch schon 2 mal geweint, aber gleich wieder aufgehört. Wird schon. Wenn es heute Nacht wieder so schlimm ist, dann setz ich mich an ihr Bett, das hat heute Abend ja auch gereicht. Vielleicht leg ich ihr auch noch ein getragenes TShirt von mir in ihr Bett - soll ja auch helfen!!!

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:02



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ich denke WIR werden die Nacht schon gut überstehen. Sie hat in der Zwischenzeit jetzt auch schon 2 mal geweint, aber gleich wieder aufgehört. Wird schon. Wenn es heute Nacht wieder so schlimm ist, dann setz ich mich an ihr Bett, das hat heute Abend ja auch gereicht. Vielleicht leg ich ihr auch noch ein getragenes TShirt von mir in ihr Bett - soll ja auch helfen!!!

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:02



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Hallo ich finde auch, dass man dahinter stehen sollte, denn wenn man mal anfaengt, finde ich es dem Kind gegenueber unfair, dann nach 1-2 Tagen aufzuhoeren. Aber die Zeitangaben finde ich nicht so aufregend. Meine tochter hatte bevor ich mit dem Schlaftraining anfing, ueber 1 Stunde auf meinenm Arm geweint, das kann auch nciht gut sein, oder?! Und das jeden Abend ueber Wochen. Michaela

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:02



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Ich finde es weitaus unfairer mein Kind weinen zu lassen, weil ich mir in den Kopf gesetzt habe, so nun musst du aber durchschlafen. Ich fände es überhaupt nicht unfair mit einer"Methode"(schreckliches Wort!)aufzuhören, weil ich merke das ist nicht das richtige. Und das Kind hat meiner Meinung nach schon in der ersten Nacht "umsonst" geweint, wie du das ausgedrückt hast!!

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:02



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Ich finde es ist ein großer Unterschied ob mein Kind weint während ich es auf dem Arm trage oder weil es weint, weil ich es allein in seinem Bett liegen lasse!

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:04



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Hier der Link von Dr. Posth hier im Forum, wegen der Brustentwöhnung in der Nacht. http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/stichwortsuche.htm?stichwort=Brustentw%F6hnung+in+der+Nacht Vieleicht kann ich dich ja noch überzeugen,dass es besser ist, dein Kind nicht allein in seinem Bett weinen zu lassen!

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:08



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Ja, das ist ja o.k. das das fuer DICH ein Unterschied ist.Deswegen findest Du diese Methode ja auch nicht richtig und das ist Dein Privileg! Fuer mich und meine Tochter war es ein grosser unterschied, als sie es gelenrt hatte alleine einzuschlafen. Sie war viel viel gluecklicher da ausgeschlafen. Fuer mich im Nachhinein, war jeder Abend an dem sie ueber eine Stunde auf meinem Arm hat weinen muessen einer zuviel! Michaela

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:09



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Ja ich weiss wir kommen da auf keine gemeinsamen Nenner! ABer si wie du dich angehörst hast du dich vorher gut informiert und dann entschieden das das was du tust das richtige ist. Das Gefühl habe ich bei vielen nicht, die wenden dieses Programm an, obwohl sie das Buch nicht kennen, einfach so aus dem Bauch raus und das finde ich noch schlimmer!! Da wird das Kind oft unkontrolliert schreien gelassen weil man ja irgendwo gehört hat, das man das so machen kann und das sei schon so richtig. Ich kann das nicht nachvollziehen!!

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:13



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Lest doch mal die Beiträge, ich teile eure Meinung, aber in diesem Beitrag haben eigentlich nur zwei geantwortet, die die Ferber-Methode angewendet haben. (O.K. zwei zuviel!) Aber ansonsten habe ich z.B. versucht Lena zu überzeugen ihr Vorhaben nochmal zu überdenken!

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:58



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Warum wohl, haben sich nur zwei "erdreistet", zuzugeben daß sie die Ferbermethode angewandt haben und es funktioniert hat ? Weil sich der Rest (und den gibt es bestimmt) nicht mehr traut, hier was zu schreiben, weil man ja eh wieder nur blöd von der Seite angemacht wird. Meine Kids schlafen alleine ein und auch durch und dafür hab ich weder 14 Monate warten müssen, noch hat mein Großer irgendwelche Schäden durch die "Jedes Kind kann schlafen lernen" Methode. Allerdings hat er nie wirklich geweint, es war eher ein Gemecker (mit 4 Monaten kann man weinen durchaus von meckern unterscheiden) das dann in sanftes Schnarchen übergegangen ist. Lara schläft durch, seit sie 7 Monate alt ist, ganz ohne Probleme und ohne, daß ich irgendwas dafür gemacht habe. Möge jeder seinen Weg finden !!! LG Nicole

Mitglied inaktiv - 27.05.2007, 09:09



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Ach ja??? Im Erziehungsforum hört sich das aber anders an....wer sagt dir das DAS nicht vom Ferbern kommt??????

Mitglied inaktiv - 27.05.2007, 09:28



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Weil TROTZPHASEN im Alter von 2 Jahren völlig normal sind. Aber klar, du kannst ja da schon mitreden, hast ja sooooo viele Kinder, die schon über 2 Jahre alt sind.... Soweit ich weiss, ist deine Tochter 19 Monate alt, als Joshua so alt war, war er auch noch ganz brav und ich hab mich gefragt, was andere Mütter falsch machen, wenn ihre Kinder z.B. beim Einkaufen ausgerastet sind. Und weisst du was ? Die machen gar nix falsch, die haben eben auch Kinder im entsprechenden Alter. Lass deine Tochter erst mal ins Trotzalter kommen, bevor du da mitreden kannst und solche Vermutungen anstellst. Ausserdem müssten dann sämtliche 2 und 3- Jährige, die in Joshuas Kindergartengruppe sind, auch geferbert worden sein und das kann ich mir ehrlichgesagt kaum vorstellen. Zumal ich schon von ganz vielen Muttis und Erzieherinnen gehört hab, dass das Verhalten ganz normal und nichts aussergewöhnliches ist. Nur dass es dich die beruhigt. die Dame von der Beratungsstelle vom Jugendamt, die ich deshalb aufgesucht hab (ich schätze nämlich, auf das Posting spielst du an) hat mir das gleiche gesagt, 90% aller Kinder verhalten sich so und es legt sich wieder. Aber war ja klar, daß du wieder deinen Senf dazugeben musst. Nix für ungut Nicole

Mitglied inaktiv - 27.05.2007, 09:42



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Mitglied inaktiv - 27.05.2007, 09:49



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herzlichen glückwunsch

Mitglied inaktiv - 27.05.2007, 10:08



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ich habe nicht alle beiträge über dieses thema lesen können, weil mir wahrhaftig tränen in den augen standen und ein dicker kloss im hals nahm mir fast die luft.so viele mütter lassen ihr kind schreien.lassen ihr kind weinen wenn es nähe und mütterliche liebe verlangt. etwas, was so selbstverständlich und lebenswichtig ist.ich frage mich, ob eine von euch sich mal in die situation des eigenen kindes versetzt hat? könnt ihr auch nur annährend vorstellen wie schlimm es ist, wenn man seine eigene mama ruft, weil man angst hat, verzweifelt ist,ohnmächtig von gefühl des verlassensein und die kommt einfach nicht. oder nur mal kurz rein um zu sagen:"schlaf kleines, alles ist in ordnung,mama lässt dich nur schreien damit es dir in zukunft besser gehen wird." lässt ihr euer kind auch links liegen wenn es umfällt,sich das knie aufschlägt und nach mama weint?- bestimmt sagt ihr, dass ist was anderes. aber der einzige unterschied ist, dass der eine schmerz sichtbar ist und der andere nicht.und ich bin der meinung, der sichtbare schmerz ist weit weniger schlimm als das ohnmachtsgefühl was eure kinder ertragen müssen.so zerstört ihr mutwillig die seele eurer kinder und sagt dann noch, ihr seid liebende mütter... jeanne

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:32



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... eure kinde nach euch rufen, schreien, wimmern, betteln zu hören und ihnen ihre todesangst nicht durch eure nähe zu geben. ein kind ist von seiner geburt an kompetent und weiß sehr genau, was gut für es ist. und eure PFLICHT ist es, diese BEDÜRFNISSE zu erfüllen. ich konnte eure beiträge nur querlesen, weil der kloß im hals immer größer wird. IHR MERKT DOCH, DASS DA WAS NICHT STIMMT: wenn ihr von "hart beiben", "durchhalten" redet. wenn euch eure kinder leid tun. WAS WOLLT IHR DENN ERREICHEN????? geht es euch tatsächlich um den schnöden schlaf? was ist denn bloß euer ziel? es tut mir leid, wenn ich mich einmische und ich werde es auch jetzt nicht mehr tun, aber ich finde diese vostellung so schrecklich.

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:45



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Wie schläft den dein Kind ein?? Lg Wasserfrau

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:49



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hmm erst einmal wird mein kind nach bedarf zum schlafen gelegt (wie auch gestillt/gefüttert etc). dann lege ich ihn hin mit tuch (ganz wichtig) und er wird gestillt. danach ab ins bett hand auf seinen bauch und ich erzähle ihm flüsternd, was er so am tag erlebt hat und er hört mir auf eine art zu. anfänglich bin ich so lange geblieben, bis er richtig eingeschlafen ist, aber es hat gar nicht lange gedauert, bis er alleine einschlafen konnte. es ist natürlich vorgekommen, dass er wieder aufwachte und ich wieder hin bin... das gleich nochmal... ein-zweimal habe ich ihn einfach wieder aus dem bett genommen, etwas spielen bzw schauen lassen, nochmal gestillt und alles war gut. mittlerweile fordert er mit seinen acht monaten sein bettchen geradezu ein, bekommt manchmal die brust, mal die flasche und manchmal nur den schnuller, tuch, hand auf den bauch, flüstern und irgendwann dreht er sich zur anderen seite, was soviel heißt, wie: du kannst jetzt gehen. ich weiß, dass es sicher kinder gibt, die schwieriger den schlaf finden, aber dennoch ist das kein grund auf dieses spezielle bedürfnis, was sich daraus ergibt, nicht einzugehen. ich würde wahrscheinlich eher versuchen zu verstehen, woran es denn liegen könnte, dass das kind sich schwer tut mit dem einschlafen anstatt es wegzumethodisieren. mein rat also: hör auf dein kind, versuche zu verstehen, was es warum tut, braucht etc und gehe darauf ein. all die tipps aus büchern, von experten und anderen müttern aus beiden lagern sind nur ideen, denn die lösung kann dir nur dein kind sagen. grüße, f*

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 23:10



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im übrigen wacht mein kleiner alle 2 std auf... gaaanz langsam werden die abstände länger. ich denke nicht im traum dran (im wahrsten sinne des wortes) ihn dann nicht zurück in den schlaf zu begleiten. hin, brust, zurück ins bett, weiterschlafen.

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 23:15



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wusstet ihr eigentlich, dass mr.ferber bereut hat, dieses buch geschrieben zu haben.und das er persönlich gesagt hat,dass man diese methode auf keinen fall bei kinder unter 12monaten anwenden darf und auch sonst nur im notfall?

Mitglied inaktiv - 26.05.2007, 22:53



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Nein, das wusste ich nicht. Woher hast Du die Information? Im Internet habe ich nichts darüber gefunden, dass Ferber sein Buch bereut haben soll. Kannst Du mir einen Link nennen, wo ich darüber lesen kann? Diese Info finde ich nämlich interessant.

Mitglied inaktiv - 27.05.2007, 19:45