je weniger Gedanken man sich über Babys Schlaf macht, umso besser ist er oder?
Also ich hab grad das Gefühl, dass es bei uns so ist.
Seit ich das Buch von E.Pantley gelesen bzw. überflogen habe, "schreien statt schlafen", bin ich einfach beruhigter und gelassener.
Es hat mir die Bestätigung gegeben, dass wir so gut wie alles richtig gemacht haben, dass wir auf gutem Wege sind, so wie es ist und wir nur noch zwei Kleinigkeiten ändern müssen bzw. könnten.
Bei uns ist es ja nur das nächtliche Stillen und der Mittagsschlaf, der nicht immer so regelmäßig war. Und das war der Knackpunkt. Guter Tagschlaf ist guter Nachtschlaf.... und es stimmt.
Seit ich versuche, den Kleinen regelmäßig um die gleiche Zeit mittags schlafen zu lassen, klappt es auch allgemein besser.
Alles andere klappt ja, das Einschlafen allein, das Aufwachen, das nächtliche Aufwachen und Einschlafen, das verläuft alles ruhig und schön. Damit haben wir keinerlei Probleme.
Die Nächte sehen momentan so aus:
Bett gehen um 18.30/19 Uhr, erstes Stillen um ca. 1 o. 2 Uhr, und dann weiterschlafen bis teilweise 8 Uhr.
DAS ist okay für mich, so kann ich es annehmen.
Meine neue Ruhe überträgt sich scheinbar auf Babys Schlaf und allen geht es besser.
melli
Mitglied inaktiv - 15.02.2010, 10:43
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Hallo,
das alles etwas entspannter sehen und die Bestätigung nicht alles falsch zu machen, die klären solche Situationen sehr schnell. Darauf zielen alle Ratgeber auch ab. Ein Teil bestätigt einen auch etwas richtig zu machen, obwohl man selbst durch die anstrengende Situation das gegenteilige Gefühl hat. Und so entspannt man, was sich aufs Kind überträgt. Ich bin beim 2 Kind auch wesentlich entspannter als beim Ersten. Ganz ohne Ratgeber. Ist beim Stillen, Füttern, Wickeln und bei meinem Problem: der Gewichtszunnahme genauso.
Hab auch im späteren Umgang mit meinem Sohn gesehen: Je lockerer man was sieht, umso besser. Genauso Anziehen, Töpchen usw.
Lg
Mitglied inaktiv - 15.02.2010, 12:17
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Ich war beim ersten Kind auch entspannter, weil die so ein "Vorzeigekind" war.
Da verlief alles nach Plan, wie es im Buche steht, sie hat durchgeschlafen ab der 4. Woche, mit dem 6.Monat hat das dann aufgehört. Mit 13 Monaten hat sie dann wieder durchgeschlafen. Für mich war das okay, denn sie ist immer nur 1x nachts wach geworden.
Schnuller oder Kuscheltuch hat sie nie genommen, nur Mama.
Jetzt beim zweiten Kind bin ich mit allem entspannter, nur das Schlafverhalten war eben meine Sorge, weil ich es einfach nicht kannte.
Aber nach Schlafen und Wachen, oje ich wachse und schlafen statt schreien wurde mir klar, dass es einfach normal ist wie es ist.
Dagegen war meine Große wohl eher "unnormal" :-)
Ansonsten sehe ich alles entspannter, so lebt sich´s leichter.
melli
Mitglied inaktiv - 15.02.2010, 12:35
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Wäre deine erste Tochter die Norm gewesen, dann gebe es solche Ratgeber nicht. ;-) Nur die Masse an Eltern mit "Problemen" macht das Schreiben der Bücher erst sinnvoll.
lg
Mitglied inaktiv - 15.02.2010, 12:50
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... habe ich aus dem Buch auch gelernt! Und ich war erstaunt, wie schnell sich unsere Situation "unproblematisiert" hat, nachdem ich das begriffen hatte... 
Ähnlich ging es mir übrigens auch mit dem Stillen. Nachdem meine Tochter ja jetzt auf die 18 Monate zugeht, habe ich mir ständig Gedanken darüber gemacht, wie ich sie denn irgendwann von der Brust bekomme, dass ich manchmal richtig unzufrieden war mit der Situation... dann habe ich "Wir stillen noch" gelesen, eigentlich um Abstilltips für ältere Kinder zu bekommen, und siehe da - uns geht es wieder gut, ich habe die Situation akzeptiert und meine Tochter bedankt sich promt mit längerem Durchschlafen (zumindest hin und wieder!). So schnell kann's gehen.
Mitglied inaktiv - 15.02.2010, 12:40
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Hi!
Eure Nächte hören sich spitze an! Wie fandest du das Buch?
Unsere Nächte sind auch ruhiger geworden, seit er früher ins Bett geht. Er schläft jetzt ca um 19 30 ein. Das neue "Problem" ist nur das er zwischen 4 und 5 Unr morgens ausgeschlafen hat. Gääähhhn.
Mitglied inaktiv - 16.02.2010, 16:30
