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nachts alle 1-2 Stunden wach

Thema: nachts alle 1-2 Stunden wach

Ihr Lieben, meine Tochter (9 Monate) wird seit gut einem Monat jede Nacht alle 1-2 Stunden wach und weint. Sie nur durch Streicheln und Stimme beruhigen, hilft meist nichts. Sie will gestillt werden (auch wenn sie dann nur zwei oder drei Schlucke trinkt). Vorher ging es eigentlich recht gut und ich musste sie nur alle 3-4 Stunden stillen, was mir auch nichts ausgemacht hat. Aber jetzt bin ich körperlich wirklich am Ende. Hat jemand die gleiche Erfahrung gemacht? Habt ihr Tipps welche meiner Kleinen (und auch mir) helfen könnten, einen etwas erholsameren Schlaf zu finden? Vielen Dank! LG Azahar

Mitglied inaktiv - 11.02.2010, 14:36



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Das praktische am Stillen ist ja, das man das auch im Liegen und im Halbschlaf machen kann... Pack sie zu dir ins Bett (oder mindestens in Griffweite) bis diese Phase vorbei ist. Ich weiss wovon ich rede, da ich nachts (in wechselnder Häufigkeit, zuletzt 2 x) gestillt habe, bis meine 17 Monate alt war - dann liess sie sich vom Papa trösten (der bei ihr in ihrem wirklich grossen "Kinder"bett - unser altes Ehebett - schlief) und Mama hatte ruhige Nächte *grins* Danach schlief sie dann auch komplett durch, bis heute!

Mitglied inaktiv - 11.02.2010, 14:54



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Hey, hat sie gerade mit dem Krabbeln begonnen oder einen anderen Entwicklungsschritt gemeistert? Durch die steigende Mobilität mit 8-9 Monaten werden die Eindrücke vielfältiger und sie Kleinen verarbeiten das im Schlaf. Hat sie irgendwelche Neuerungen? Krippe? Nimmt sie einen Schnuller? Ist sie müde, wenn du sie hinlegst? Wie viel schläf sie tagsüber? Emily

Mitglied inaktiv - 11.02.2010, 16:26



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Hallo, meine auch - VIEEEEEL besser ist es jetzt mit 14 Monaten auch nicht. Was half: Sie schläft bei mir, PAPA übernimmt mal das Kuscheln, wenn es mir alles zu viel war, du bist nicht allein!!!!!!!!!!! alles liebe

Mitglied inaktiv - 11.02.2010, 17:05



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@ Sphynx sie schläft in einem Bettchen direkt neben mir. Wenn sie weint (na ja, sie richtet sich auf, guckt über den Rand und fordert meine Aufmerksamkeit..) nehme ich sie raus und sie schläft an meiner Seite wieder ein, dann gehts zurück in ihr Bett. Manchmal schlafe ich auch vor ihr wieder ein und sie bleibt neben mir liegen. Dann wache ich aber 100 % nach gut 50 min wieder auf, weil sie sich bewegt, oder weil ich unterbewusst einfach zu unruhig bin und Angst habe, ich könnte sie erdrücken etc.

Mitglied inaktiv - 14.02.2010, 11:33



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zu deinen Fragen: In die Krippe geht sie schon seit sie fünf Monate alt ist, deshalb glaube ich nicht, dass das plötzlich der Grund ist. Schnuller nimmt sie leider nicht, d.h. sie betrachtet ihn nur als ein weiteres Spielzeug, dass man eben auch in den Mund stecken kann, aber nicht muss. Sie ist müde, wenn ich sie abends ins Bett bringe und das Einschlafen bereitet auch nie Probleme. Sie murrt nur ganz selten und normalerweise klappt es ganz alleine. Manchmal braucht sie noch ein bisschen die Brust, aber oft reicht es schon wenn mein Mann oder ich sie in ihr Bettchen legen, denn steckt sie sich die Finger in den Mund und weg ist sie. Ihr Tagschlaf variiert. Ich denke, wenn sie wirklich mal viel schläft kommt sie auf 3 Stunden. Allerdings ist es im Gegensatz zu abends immer ein "Kampf" sie dazu zu bewegen einzuschlafen, auch wenn sie vor Müdigkeit fast umfällt.

Mitglied inaktiv - 14.02.2010, 11:37



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Hi! Fühle mit dir. Mein Sohn ist 9 Monate alt und schläft seit 3 Monaten so schlecht. Begann mit Krupp-Husten, dann Mittelohrentzündung, 6 Zähne, Erkältung,.... Lese gerade Schlafen statt schreien warte aber noch auf den Durchbruch in Sachen Besserung

Mitglied inaktiv - 11.02.2010, 20:37



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Wir hatten es auch phasenweise so krass. Da hat wirklich geholfen, dass sie neben mir lag nachts. Und es waren eigentlich immer die Zähne - die letzten waren die Backenzähne und die haben über einen Monat gedauert bis sie ganz raus waren. und jetzt ist der Spuk vorbei. Es ist alles nur ne Phase!

Mitglied inaktiv - 11.02.2010, 21:19



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Seit 3 Monaten?! Oh je! Da hat es dich ja noch schlimmer getroffen als mich! Das Buch von Elisabeth Pantley lese ich auch gerade Bin schon gespannt, ob das funktioniert.

Mitglied inaktiv - 14.02.2010, 11:38



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Hallo! Ich habe jetzt die anderen Antworten noch nicht gelesen, aber wenn sie so oft oder auch dauernd an die Brust wollen, so bekommen die Kleine meistens Zähne. Der Druck auf den Kieferkamm, der beim Saugen entsteht, tut den Babies gut und bringt Erleichterung. Hast Du denn die Möglichkeit, Deine Tochter liegend zu stillen? Schläft sie bei euch im Bett? Das würde Dir vielleicht etwas mehr Ruhe und entspanntere Nächte bringen. Schläft sie denn nach den 2-3 Schlucken Milch wieder problemlos ein oder nicht? Ich würde ihr dann gleich die Brust gewähren, um unnötigen Stress durch andere Beruhigungsversuche zu vermeiden. Dich stresst es, weil Du ihr nicht helfen kannst und nach Trostversuchen hellwach bist und Deine Kleine, weil ihr Bedürfnis nach der Brust nicht gestillt wird. Ich hoffe, ich konnte ein ganz klein wenig weiterhelfen! Viele Grüße und eine ruhige Nacht für euch zwei. Andrea

Mitglied inaktiv - 11.02.2010, 22:30



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Sie schläft in einem Bettchen neben mir, ich muss sie also nur rausheben und neben mich legen zum Stillen. Ich glaube anders gings auch gar nicht. Könnte mir nicht vorstellen jede Stunde einmal in ein anderes Zimmer zu laufen *grusel* Ja, sobald sie an der Brust ist, schläft sie auch ruckzuck wieder ein. Das mit dem bei uns im Bett schlafen ist so eine Sache. Als sie noch ganz klein war, habe ich das gemacht, aber ich konnte einfach nicht gut schlafen. Ich lag dann die ganze Nacht in der selben Position (hatte wohl unterbewusst Angst ihr weh zu tun, sollte ich mich drehen) und hatte am Morgen tierische Knochenscherzen. Oder ich bin so weit zu meinem Mann rübergerutscht, dass ich ihn fast aus dem Bett geworfen habe :-) War irgendwie keine Lösung. Natürlich wäre es einfacher, wenn ich sie nicht erst aus dem Bett holen müsste. Vorgestern war mein Mann nicht da und da hab ich sie dann auf seine Seite gelegt. Habe dabei auch entdeckt, dass sie gar nicht so sehr gestillt werden will, sondern einfach nur überprüfen will, dass Mami noch da ist. Wenn sie unruhig wurde, ist sie meist sofort wieder eingeschlafen, sobald sie mich an ihrer Seite gefühlt hat. Vielleicht sollte ich meinen Schatz dauerhaft ausquartieren? Hab sowas schonmal angedeutet, fand er aber überhaupt nicht lustig.

Mitglied inaktiv - 14.02.2010, 11:46



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Geht mir genau wie Dir! Nur, dass wir eben das Familienbett praktizieren. Aber meine Kleine dreht sich Nachts auch immer zu mir und kuschelt sich mit ihrem Köpfchen an meine Brust um zu spüren, dass ich noch da bin. Dann schläft sie ohne nuckeln zu wollen wieder ein. Wir haben jetzt einfach ein größeres Bett bestellt, dann ist für alle Platz. Allerdings mußte ich laaaange auf ein günstiges Angebot warten....

Mitglied inaktiv - 14.02.2010, 13:59



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Grösseres Bett geht bei uns nicht. Wir haben ein superkleines Schlafzimmer und das ist mit unserem 1,60 Bett schon so gut wie ausgefüllt :-) Die Kleinen sind so süss! Ein bisschen Kuscheln, Wärme, Mami-Geruch und alles ist wieder ok ;-)

Mitglied inaktiv - 16.02.2010, 11:46