Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Forum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Umfrage an die erfahrenen Muttis - DANKE!!!

Thema: Umfrage an die erfahrenen Muttis - DANKE!!!

Hallo mein Sohn, fast 8 Monate alt ist ein sehr schlechter Schläfer (wird nachts sehr oft wach). Jetzt hab ich im Stillforum aber auch im Entwicklungsforum gelesen, dass das wohl völlig normal sei und etwas mit der Hirnreife zu tun habe. Wann hatten eure Babys diese Hirnreife. War das bei einem bestimmten Alter? Oder nach einer bestimmten Entwicklung (Krabbeln, Laufen, etc....) Habt ihr irgendwas unternommen? Ich weiß, dass sich das von selber regelt, aber ich muss ja bald wieder anfangen zu arbeiten, und da wäre eine Perspektive schon gut. VIELEN DANK FÜR ANTWORTEN!!! PS.: Wir müssen bald in die Schlaf/Schreiambulanz und da glaub ich bekomm ich nur den Tipp, schreien zu lassen, also zu ferbern :-( NOCHMALS DANKE

von MaxMaxi am 17.04.2012, 13:23



Antwort auf Beitrag von MaxMaxi

Ich meine nicht durchschlafen (das erwarte ich nicht) nur eine Besserung (vielleicht 1-2x nachts wach) ...

von MaxMaxi am 17.04.2012, 13:25



Antwort auf Beitrag von MaxMaxi

Hallo, also Besserungen gibt es immer wieder, aber dauerhafte, da kann ich im Moment glaub ich noch nicht so viel sagen. Mein Sohn (17 M.) schläft jetzt wieder besser, kommt also nur 1-3 mal in der Nacht, aber ich erinnere mich nicht mehr und bin daher ausgeruht. Mit ca. 13 Monaten schlief er sogar ein paar Wochen durch. Aber das änderte sich schnell und es wurde vieeel schlimmer. Das dauerte jetzt drei Monate. Im Moment ist wieder Ruhe. Mal sehen wie lange. Ich denke, mit 2 (viele sagen bis zu 4 Jahre, aber die meisten eher 2) Jahren dürfte sich das bessern. Da sind auch schon so gut wie alle Beißerchen da. Ich hoffe, ich erzähl hier keinen Mist. Die Hauptsache: es wird irgendwann!! LG

von Lorina_2010 am 17.04.2012, 16:23



Antwort auf Beitrag von MaxMaxi

Hallo! Schlafen ist in der Tat ein Reifungs- und kein Lernprozess. Aus evolutionärer Sicht ist das für Babys überlebenswichtig. Aber das hast Du ja sicher schon alles gelesen... Schlafbedürfnis und -verhalten sind individuell sehr unterschiedlich. Entwicklungsphasen wie krabbeln/laufen lernen, aber auch Zahnen und Krankheit etc. beeinflussen das Schlafverhalten meistens negativ. Und solche Phasen, die sich von selbst bessern, gibt es immer wieder. Besserung ist ca. zwischen 18 und 36 Monaten zu erwarten, aber auch nicht zwingend dauerhaft. Das heißt ihr macht es euch am besten so angenehm und wenig anstrengend wie möglich, insbesondere wenn Du bald wieder arbeiten muss (war bei mir auch so)! Wo schläft der Kleine denn (Familienbett, im Elternschlafzimmer, eigenes Zimmer) und wodruch beruhigt ihr ihn (stillen, Flasche, tragen, ins Bett holen...)? Und was könnt ihr euch vorstellen? Je weiter er von euch weg ist, umso schwieriger, zeitaufwendiger und anstrengender ist es ja für euch ihn wieder zu beruhigen ;) LG

von lanti am 17.04.2012, 18:47



Antwort auf Beitrag von lanti

Hallo Danke für deine Antwort. 18 bis 36 Monate... puh. Aber solange zwischendurch mal bessere Phasen da sind. Ja, also das mit dem Zahnen ist bei uns grad aktuell. Mindestens 2 Zähne kommen noch, seit kurzem ist der dritte Zahn da. Krabbeln lernt er grad auch (seit heut im Vierfüßerstand, süüüüüß). Dann hoff ich, dass das etwas besser wird, wenns vorbei ist. Also, er schläft im Beistellbett oder direkt neben mir. Nachts still ich, wenn er sich nicht SOFORT durch streicheln beruhigen lässt.

von MaxMaxi am 17.04.2012, 20:20



Antwort auf Beitrag von MaxMaxi

Hallo! Das ist natürlich nur ein Richtwert und bei jedem Kind anders. Aber mal ehrlich: bei Kindern ändert sich ständig irgendwas! Sei es beim schlafen, beim essen, im Verhalten etc.... Am besten stellt man sich darauf ein, genießt die ruhigen Phasen und macht sich in den anstrengenden keinen Stress und es sich und dem Kind so angenehm wie möglich :) Nach dem Krabbeln lernt er laufen und nach den Schneide- kommen die Backenzähne...aber dazwischen wird es bestimmt auch mal unkomplizierte Zeiten geben...wenn man sich daran gewöhnt hat, dass kein Rythmus dauerhaft bleibt, ist alles halb so schlimm ;) Mit Beistellbett und direkt stillen macht ihr alles richtig Alles Gute & LG

von lanti am 17.04.2012, 20:27



Antwort auf Beitrag von MaxMaxi

Als mein zweiter Sohn geboren wurde ist mir irgendwann aufgefallen, dass ich für den großen Bruder (z. d. Zeit 3) öfter aufstehen musste als für das Baby...er ist auch ständig aufgewacht...fand den Schnuller nicht...hatte keine Decke mehr....sich im Schlafsack "eingwickelt"...hatte geträumt...irgendwas war immer. Er hat sehr spät wirklich durchgeschlafen. Das kam dann so nach dem 3. Geburtstag. Er war eher unruhiger, wenn gerade ein wichtiger Schritt bevor stand bzw. er ihn gerade hinter sich hatte (z.B. als er anfing, sich hochziehen, da stand er zigmal die Nacht ganz verdattert im Bettchen, wohl aufprobieren). Der Kleene hatte das gar nicht und hat einfach geratzt... Wäre es für dich/euch eine Alternative ihn in euer Bett mitzunehmen? Da hat bei uns dann schon eine leichte Berührung oder ein beruhigendes Geräusch gereicht und alle haben weitergeschlafen.

von wolfsfrau am 17.04.2012, 19:51



Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Er schläft ja im Beistellbett und nachts hol ich ihn auch zu mir rüber, dann schläft er an mich gekuschelt, wird aber trozdem duaernd wach. Es geht mir echt nicht um durchschlafen, nur um eine Besserung. Teilweise dacht ich schon, er ist irgendwie krank. Seit 4 Monaten wirds jetzt eher immer schlechter... Danke für deine Antwort

von MaxMaxi am 17.04.2012, 20:23



Antwort auf Beitrag von MaxMaxi

Hallo, ich wollt nur kurz einwenden, dass uns die Beratung in der Schreiambulanz bei unserer Schreiproblematik sehr geholfen hat. Uns wurde "Schreien lassen" nie empfohlen. Aber ich denke, dass kommt auch auf die Schreiambulanz an. Liebe Grüße Rica

von rica21 am 17.04.2012, 21:00



Antwort auf Beitrag von MaxMaxi

Mein Sohn (22M) schläft jetzt meist durch. (Familienbett) Vorher hatten wir immer Höhen und Tiefen, wobei ich 1-3x wach die Nacht schon als bessere Nacht deute. Irgendwas war wohl immer, wenn auch für uns nicht immer ersichtlich. Am besten ging es mir immer, wenn ich meinen Frieden mit der Situation gemacht habe. LG

von dennethw am 17.04.2012, 22:18



Antwort auf Beitrag von MaxMaxi

Bei uns wurde es mit ziemlich genau 1 Jahr deutlich besser, d.h. er ist dann in der Regel "nur noch" 1-2mal pro Nacht aufgewacht. Seit er 2 Jahre alt ist, schläft er sogar meistens die komplette Nacht durch, und wenn er doch mal aufwacht, dann braucht er nichts außer ein bisschen Kuscheln mit Mama/Papa (was kein Problem ist, da wir ohnehin alle gemeinsam schlafen), und schläft sofort wieder weiter.

von rabarbera am 17.04.2012, 22:22