Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Forum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

@azenclu (Thema Ratschläge hochhol)

Thema: @azenclu (Thema Ratschläge hochhol)

Tja, all das was du sagst kenne ich zum Teil persönlich, zum Teil aus Erzählungen meines Mannes aus seiner Kindheit. In LatAm ist das Thema Schlaf wesentlich unverkrampfter (wie so einiges andere auch ) als in diesen Breitengraden... OBWOHL, auch in Argentinien gibt es Eltern, die ihre Kinder ferbern. Dazu mal eine Seite, die GEGEN das ferbern ist, und ein entsprechendes Video eingestellt hat. http://www.metodoestivill.com.ar/ Das Video ist hier in der Langversion: http://www.youtube.com/watch?v=i6_t100Nj2Y&feature=related Das Kind in dem Video ist wohl ein altersgerechter Ferber"kandidat", aber bei seiner offensichtlichen ANGST und Verzweiflung schnürt es MIR die Kehle zusammen. Die Mutter würde zwar am liebsten hinspringen (und MICH hätte da NICHTS gehalten), aber sie wird ja gefilmt im Rahmen eines Fernsehprogrammes und MUSS brav sitzen bleiben... Übrigens, man brauch nicht spanisch verstehen, um das Video angucken zu können - nur gute Nerven! Achja, zum Schluss noch ein Leckerli speziell für dich: http://www.youtube.com/watch?v=3TdBMMn5IMY Saludos!

Mitglied inaktiv - 13.04.2010, 22:31



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Evil Supernanny Crap! Das arme Kind - da drehts mir echt den Magen um bei soviel Grausamkeit!

Mitglied inaktiv - 13.04.2010, 22:40



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Jepp. Aber das schöne an Youtube ist, direkt auf so ein Gruselvideo werden quasi im Gegenzug Videos des Dr. Carlos Gonzales (auf deutsch: "In Liebe wachsen", falls das eine noch nicht kennt) gepusht - das beruhigt dann doch ungemein...*hehehe*

Mitglied inaktiv - 13.04.2010, 22:55



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Auch so ein herzerwärmendes Video ist dann zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=J7nCdJQ44wc&feature=related Ich musste mehrmals prusten, weil es genau aus unserem Fotoalbum sein könnte (vor allem die Bilder wo die Babys putzmunter neben dem friedlich schnarchenden Papa liegen)...

Mitglied inaktiv - 13.04.2010, 23:11



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für heute: ich gehe jetzt schlafen zu Mann UND Kind...

Mitglied inaktiv - 13.04.2010, 23:13



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Oh je, ob ich das aushalte das Video anzuschauen.... Hab Dich auch nicht vergessen Sphynx! Schreibe heute!

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 08:16



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Ich weiß auch garnicht, ob ich mir das abschauen soll.

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 12:34



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HEhehe wundervolles Video!

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 13:46



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Sorry ich kann das nicht gucken, das ist doch PERVERS! Ja spinnen die? warum das ganze? Warum legt sich die Mutter nicht dazu und gut ist? warum dieser Machtkampf auf Kosten des Kindes? Und warum nimmt niemand sein Weinen ernst? Boah, da kommen einem die Tränen! Ich schau das nicht! So hat mein Kind noch nie weinen müssen und wird es auch nie müssen, sofern ich es verhiondern kann, das schwöre ich feierlich! Krank diese Welt, echt wahr.

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 08:24



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was haben die für ein problem??? lieben sie ihre kinder nicht??? :( carlos gonzales sagte: ein erwachsener der nach hilfe ruft wird immer wahr genommen, egal ob wir ihn kennen oder nicht (wir halten ja wenn jemand eine panne hat oder so), ein baby, das schreit, hat ein problem! und ruft nach hilfe, denn es kann nicht anders! wieso wird es ignoriert??? ich habe von meiner schwiegermutter sachen gehört wie: sie muss alleine einschlafen (ich: warum?), sie muss lernen brav im bett zu liegen (warum denn?), ich bin froh dass ich mit meinem mann darüber nicht streiten musste und er es immer so gesehen hat wie ich. ich kenn es ja nichts anderes. und ja, in argentinien gibt es auch ferber anhänger, sind aber -oder so habe ich den eindruck- die wenigsten (und viele davon in hospital aleman =)). es ist lockerer, es ist voll normal kinder im restaurant um 11 uhr abends zu sehen etc. meine töchter lieben es! vor allem die große. kinder sind teil der gesellschaft und gehören dazu, man sieht weniger kinderwagen, weniger buggys, kinder werden mehr getragen (nicht im tragetuch, da wurden wir aber geguckt!), geküsst etc. auch von bekannten. irgendwie finde ich es schade, dass man hier sich quasi rechtfertigen muss weil man zB mit den kindern essen geht. eine lustige anekdote dazu: wir gehen oft zum griechen bei uns um die ecke, sie kennen uns gut. bei meiner zweiten schwangerschaft war ich oft da. nun war valentina geboren und wir gehen mit meinen schweigereltern dorthin essen. mit der großen (damals 1 1/2) und das neugeborene baby natürlich (im tragetuch). meine schwiegermutter nimmt ihre hündin mit (ich kann es nciht leiden!!! mit tieren im restaurant!). wir rein, die bedienung: aaaaahhhhhh wie süß (ich denke, mein baby), sie läuft an mir vorbei und geht zum hund. wie heisst er denn? sm: sie, ist eine sie. aahhhhh wie süß. und dann erzählt meine sm der kellnerin, dass der arme hund zig OPs hinter sich hat etc etc und sie unterhalten sich so ca 5 min darüber (sie kannten sich davor nicht). gleich danach bringt sie dem hund wasser. geht weg. kommt wieder, nimmt die bestellung entgegen, bringt das essen, bringt den nachtisch. mein mann und ich gucken uns die ganze zeit und denken das gleiche. beim wegräumen der teller am ende (so 2 st später) sagt zu mir: und? alles gesund? das ist alles, was meinem kind an aufmerksamkeit geschenkt wurde. nicht mal nach dem geschlecht hat sie gefragt oder ob es mir gut geht. traurig! oder?? uy ist lang geworden =) LG

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 11:53



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:( das krasseste: antworte nicht wenn er dir was sagt, ignoriere es. :( die homepage ist GEGEN ferber und zeigen das video nach dem motto: grausam!

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 11:57



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sorry, ich kann euch nicht zustimmen. das das so schlimm ist mit dem Kind )im video) liegt daran, dass die Eltern in der Vergangenheit inkonsequent waren. hätten sie von anfang an schlafregeln gehabt, würde da jetzt nicht ein brüllendes kind stehen und außer sich sein. dieses kind hat seine eltern voll im griff. wenn ihr nicht macht was ich will, dann brüll ich so lange, bis es mama nicht mehr aushält, denn ich weiß ja, sie kommt irgendwann. das ist übrigens auch eine konsequenz: wenn ich nur schlimm genug brülle, kommt einer. und dabei hätten sie liebevoll konsequent sein können von anfang an... der vater hat das eigentlich ganz gut gemacht: das kind war versorgt, es es war schlafenszeit, er hat es mit beruhigenden worten hingelegt. mein erster hat das auch gemacht (stillen aller 2 stunden nachts und nicht wieder einschlafen) und zwar bis zu meinem zusammenbruch. eines nachts war schluss damit, er wurde ins kinderzimmer gelegt und ich ging nicht wieder rein, und..... er hat geschlafen... die ganze nacht. wir haben IHN gestört. natürlich hat er geweint, aber wiso darf ein kind nicht weinen wenns frustriert ist. ich lache doch auch nicht, wenn ich schlechte laune habe. meine kleine hatte von anfang an schlafregeln, die ich immer eingehalten habe. das bedeutete sicherheit für sie. und das klappt gut wir trauen den kindern zu wenig zu, sie sind viel kompetenter als wir glauben. auch ein kind hat das recht, seinen unmut rauszulassen, es muss nicht immer freundlich gucken und lächeln. ich bedauere heute, dass ich nicht so konsequent war mit meinem ersten, er musste ganz schön viel aushalten, weil ich so unsicher war. ich weiß dass ich hier wahrscheinlich mit keinem konform gehe... aber ich habe glückliche kinder

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 12:14



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Und warum muss ein Kind allein in sein Zimmer gesperrt werden, um seinen "Unmut", wie du es nennst, rauszulassen?? Mal davon abgesehen, dass sich das Weinen des Kindes in dem Video (habe es mir jetzt leider doch angeschaut ) nicht nach "Unmut" anhört, sondern nach Angst und Verzweiflung. Und wer den Unterschied nicht heraushört, ist meiner Meinung nach, entschuldige, emotional abgestumpft! Mein Kind darf auch weinen und schreien. Aber ich lasse es damit nicht allein. Ich versuche einfach, mich in mein Kind hinein zu versetzen: Wie würde es mir gehen, wenn ich traurig wäre oder Angst hätte (aus welchem Grund auch immer) und weinen würde - und meine Mitmenschen würden das gekonnt ignorieren, denn sie "darf ja ihren Unmut äußern"... hallo?? - Aber mein Kleiner weint und schreit nachts so gut wie nie (obwohl er des öfteren aufwacht) - er hat keinen Grund dazu, ich bin ja bei ihm. Und das hat nichts damit zu tun, dass er mich im Griff hat - im Gegenteil, mir ist es wichtig, dass er nachts bei mir ist. Ich würde mich unwohl fühlen, wenn er in seinem eigenen Zimmer schlafen würde. Woher weißt du, dass deine Kinder glücklich sind?

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 12:57



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In Spanien wird nicht mehr oder weniger geferbert als hier (zur Verteidigung meiner Landsleute ) In meiner Familie (in Spanien, hier nicht )ist es aber eher umgekehrt, die Kinder bleiben auf, bis sie quasi schlafend umkippen. Auch nicht das optimale.. Sie konnten gar nicht glauben/verstehen, daß meine Kinder feste Bettgehzeiten haben. Sie sind da aber auch müde und schlafen innerhalb weniger Minuten ein. Lege ja kein puzmunteres Kind ins Bett.. Aber egal! Da ich meine Große ja nun auch geferbert habe, habe ich mir das Video angesehen und SO hätte ich das nicht gemacht. Das Kind weinte ja voller Angst und wußte gar nicht, warum plötzlich alles anders ist wie vorher. Mama reagiert plötzlich nicht, der Wunsch nach Wasser wird ignoriert.. Daß das Kind durch dieses angstvolle weinen mal einen "Knacks" haben könnte, kann ich mir gut vorstellen! Mein Kind hat nie vor Angst geschrien, es wurde nie ignoriert. Wie es bei uns lief, kann ich mir keine neg. Folgen denken. Eigentlich mag ich es auch nicht mehr ferbern nennen, seit ich hier mitlese, denn von so krassen Methoden möchte ich mich doch distanzieren! LG

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 12:59



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Übrigens ist mein Kleiner nachts nach dem Stillen (alle 2 Stunden) auch nicht wieder eingeschlafen, solange ich versucht habe, ihn hinterher wieder in sein (Beistell-)Bett zu legen. Davon ist er immer aufgewacht. Seit er bei mir im Bett liegenbleibt, schläft er (fast) immer weiter - und ich bin auch wieder ausgeruhter, obwohl er nach wie vor oft aufwacht.

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 13:00



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sorry, wenn ich nur höre: "dieses kind hat seine eltern voll im griff" koche ich vor wut. wie kommt man auf die idee, dass die kinder uns was böses wollen, dominieren wollen, unser leben schwer machen indem sie nicht brav sitzen/liegen bleiben, alleine schlafen, trocken mit 1 sind und und und und. das kind möchte liebe, nähe, schmusen, nicht die eltern unter kontrolle haben!! in deinem fall hätte dein mann die nächtliche betreuung übernehmen können und dein kind wiegen und schmusen bis es eingeschlafen ist. natürlich gibt es mütter die mit lauter stillen und wach bleiben nicht klar kommen, aber wozu sind die väter da? der unterschied zwischen deiner schlechten laune (du meinst, du hast auch tagen) und der deines kindes, ist dass du es verstehst und dein kind nicht. und weinen in diesem alter hat wenig mit schlechter laune zu tun. kinder weinen (vor allem in der nacht) wenn sie angst haben und die eltern um sich haben wollen. und nochmal, was ist daran schlimm dass ein kind kuscheln will? du kuschelst doch auch oder? glaubst du dass ist alleine dein recht weil du erwachsen bist? natürlich sind kinder viel kompetenter als wir glauben aber meiner meinung nach nicht in dieser hinsicht wie du es beschreibst. sondern wissen sie selber wann sie was brauchen. ich habe es meinem kind alleine entscheiden lassen wann beikost (6 mo die kleine, 8 mo die große) abstillen (mit 17 mo die große, die kleine stillt noch), trocken sein (ganz plötzlich mit 2 u 3 mo) und so wird es auch mit dem schlafen sein. mittags hat sie schon 2 mal gesagt, ich bin groß ich möchte mit meiner püppi schlafen und weg war sie. es wird auch so kommen. ich bin auch konsequent indem ich meinem kind meine liebe zeige und gebe wenn es sie braucht. indem ich den bedürfnissen meiner kinder nachgehe, indem ich sie in liebe begleite. natürlich ist anstrengend für mich -so wie für andere mamis auch- mit 2 so kleinen würmen und voll arbeiten (mein mann auch) mit einem super anstrengenden -wenngleich schönen- job. aber ich bin erstmal nicht so wíchtig wie sie, sie wachsen, sie brauchen mich und ich habe entschieden, sie auf dieser welt zu setzen. VG ana

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 13:01



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azenclu, dem kann ich nur zustimmen!! Und möchte noch etwas hinzufügen: seinem Kind immer die Liebe und Nähe zu geben, die es will und braucht, ist zwar oft anstrengend! Aber diese ständigen Machtkämpfe mit ihrem Kind, die viele Eltern ausfechten, von wegen, man muss ständig aufpassen, sonst hat das eigene Kind einen "voll im Griff", sind sicher genauso anstrengend und Nerven aufreibend, wahrscheinlich sogar noch mehr!

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 13:09



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ja, absolut, unsere große ist 2 1/2 also in der besten trotzphase und sie möchte natürlich manchmal sachen die ich nicht erlaube, wie schoko an der kasse etc etc. ich sage ihr nein, schmuse sie dabei und sage, das können wir ein anderes mal machen willst nicht lieber das u das? und bis jetzt hatte ich nur gute erfahrung, ich denke es zahlt sich aus, was man konsequent gemacht hat (liebe geben u zeigen sie ist nicht alleine). sie war die ersten drei monaten sehr anstrengend, nur an der brust geschlafen, viel geweint, etc. dafür habe ich noch nie einen machtkampf mit ihr gehabt, es ist immer alles friedlich. LG

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 13:16



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ich habe auch machtkämpfe mit meinen kindern, aber die sind viel "friedlicher" geworden, seit meine kinder wissen, dass es Grenzen gibt. Kinder brauchen Grenzen, auch wenn das abgedroschen klingt. ohne grenzen werden sie so wie der arme junge im video, sie wissen nicht wo schluss ist, können sich auf nichts verlassen, weil sie keine sicherheit bei den eltern spüren, müssen alles bis zur selbstaufgabe ausprobieren. liebevolle konsequenz heißt nicht, dass ich mein kind mit seinen emotionen allein gelassen wird, ich tröste, wie jede andere verständnissvolle mutter auch. es gibt nur in bestimmten situationen grenzen, und die halte ich ein. ich frage meine 2jährige tochter vorm schlafen, ob sie ihren nuckel haben möchte, sagt sie nein oder wirft ihn aus dem bett, bleibt er draußen. promt ruft sie sobald ich rausgehe nach ihrem nuckel. das spiel hab ich mitgespielt und das kann schon mal eine stunde gehen, bis es mir gereicht hat und ich sage, ich komme nicht noch mal rein, um ihn dir zu geben. dann schreit sie natürlich. aber sie schreit nicht, weil es ihr schlecht geht, sie krank ist, sie sich gestoßen hat... das sind alles gründe, für die ich reingehen würde ich weiß selber dass kinder nicht absichtlig theater machen, weil sie "böse" sind, wir haben ihnen das theater anerzogen und regen uns dann auf, dass es nicht klappt. bei erwachsenen ist das doch genau so. man läßt sich ausnutzen oder ähnliches, aber doch nur weil man keine grenze setzt. also ... was macht ihr in der beschriebenen "nuckel"situation... ? Und bitte keine Beleidigungen!!

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 13:51



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Komisch... warum macht mein Kind dann so selten "Theater"?? Wo ich ihm doch keine Grenzen setze bzw. seine Bedürfnisse immer promt erfülle, bei jedem Weinen sofort springe? Er ist ein total fröhliches, ausgeglichenes Kind, das den größten Teil des Tages lacht und sich auch mal eine Weile allein beschäftigen kann, ohne sich zu beklagen, dabei ist er erst 6,5 Monate alt! Nuckel mag er keinen, und ich begleite ihn in den Schlaf, d.h. bin immer bei ihm, bis er eingeschlafen ist - und das werden wir auch so lange beibehalten, bis er selber es nicht mehr will! Deshalb wird uns die von dir beschriebene Nuckel-Situation ganz sicher erspart bleiben!

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 14:09



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Mein Jüngster macht das auch, Schnuller raus, Mullwindel rausschmeißen. Deswegen laß ich ihn doch nicht schreien? Ich geh rein, geb ihn die Sachen wieder, erkläre ihm, dass jetzt Schlafenszeit ist und gut. Danach schläft er ein, er hat Vertrauen in mich, weil er weiß, dass ich jederzeit komme, wenn er mich ruft. Er ist jetzt fast 22 Monate alt. Deine Kleine ist ein KIND!!!! Denk mal darüber nach... Du denkst wohl, sie ärgert Dich mit Absicht. Denk mal lieber darüber nach, dass sie Deine Nähe sucht. Die Kleine kann einem wirklich leid tun....

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 14:20



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ich merk schon, das ist kein austausch hier, sondern nur ein beschuldigen, wenn dus nicht so machst, wie wir übermütter hier, brauchst du dich gar nicht am forum beteiligen, schade auch, ich dachte man könnte ins gespräch kommen @ rabarbera sicher wird dein kind auch nie in die trotzphase kommen und dir wird alles erspart bleiben, wovon andere eltern so berichten, vielleicht bleibt dir dann auch das blöde erziehen erspart, viel spaß noch bei der selbstaufgabe. vielleicht lese ich ja in 1,5 jahren von dir wie du das mit dem nuckel oder ähnlichem gelöst hast bis dahin

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 14:33



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rabarberas baby ist noch klein meinst du, und deswegen macht "so ein teather" nicht. was ist mit uns? mein kind wird in juli 3 und auch ich kenne solche phasen nicht. ich glaube schon, dass die anderen sich austauschen möchten. nur du bleibst sturr bei deiner meinung, kinder wollen die eltern nur ärgern und, dass der arme junge aus dem video so ist weil die eltern "inkonsequent" sind. du kannst versuchen ausnahmsweise bei deiner tochter zu bleiben und sehen ob sie mit dir an ihrer seite den nuckel wegwirft oder friedlich einschläft. ich bette dass sie schnell einschläft =) und friedlich noch dabei. es gibt ein gute-nacht-buch -wurde gestern erwähnt- wo alle tiere mit der mama kuscheln nur das kind am ende sitzt alleine im bett mit vielen kuscheltieren und findet nicht in den schlaf.... LG

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 15:06



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Rabarberas Kind nimmt keinen Schnuller. Ich denke, Du meinst mich mit dem letzten Satz. Da biste allerdings an die falsche geraten. Ich lasse meinen Jüngsten nicht schreien und wenn er noch so oft den Schnuller rausschmeißt. Du bist ja von Deiner Sache überzeugt, also brauchen wir da auch nicht mehr weiterreden. Da kommen wir nie auf einen Nenner. Vielleicht biste ja auch nur ein Fake. Ich hoffe es zumindest mal...

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 15:26



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Jetzt kommt die Leier wieder , von wegen, dein Kind ist ja noch so jung, da kannst du ja noch keine Ahnung haben, warte erstmal, bis er in die Trotzphase kommt, blub. Was meinst du, wie oft ich mir das schon anhören musste?? Auf dem Ohr bin ich mitlerweile taub! Glaub mir, hier gibt es genug Eltern, deren Kinder schon älter sind und die ihr Kind ähnlich erziehen wie ich und damit gute Erfahrungen gemacht haben. Siehe z.B. der Beitrag von Sfanie. Und wo steht bitte, dass ich nicht vorhabe, mein Kind zu erziehen? Dass ich mich selbst aufgebe? - Ich bin lediglich gegen Gewalt in der Erziehung, und sein Kind allein weinen zu lassen, fällt für mich darunter. Ich wünsch dir auch noch viel Spaß weiterhin beim "Kampf" mit deinem Kind!

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 15:43



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das ist nicht dein ernst, oder? ich glaub DU solltest mal überlegen wie es deinem kind dabei geht! es heißt ja nicht, dass wir (die mütter, die sensibel beim Thema Schlafen mit ihren Kindern umgehen) die Kinder nie weinen lassen. Natürlich darf mein Sohn auch mal weinen und er bekommt sicherlich nicht immer seinen Willen, aber beim Schlafen wird bei uns nicht geweint! Es wäre das Schlimmste was ich meinem Sohn hätte antun können, ihn allein zu lassen wo er eh schon totale Verlustängste hatte! Also pauschalisiere bitte nicht! Es ist immernoch ein Unterschied, ob ein Kind Angst hat und schreit oder ob es trotzt, das muss man wohl mal auseinanderhalten können! Schade, dass Du da nicht so sensibel bist! Mein Kind dankt es uns, dass wir so sind! Wir bekommen so viel von ihm zurück! Vielleicht dauert es gerad länger mit verschiedenen Dingen (v.a. auch mit Schlafen), aber es ist der definitiv richtige Weg und ich würd ihn jederzeit wieder so wählen, obwohl ich oft auf dem Zahnfleisch gekrochen bin und hier Weinanfälle hatte! Aber ihn so ignorieren und seine Bedürfnisse nicht zu stillen, das wäre niemals drin gewesen!

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 16:00



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Also, du lässt dein Kind (bzw. wirst es) nie und nimmer weinen lassen. Wie soll das denn funktionieren? Weinen, Schreien, Trotz sind wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung. nur mal 1 Bsp, nur damit ich verstehen kann wie das sein soll. Was würdest du im folgenden Fall tun: - Dein Kind will sich nicht zeigen lassen wie man mit der Gabel ist, weil es das selber tun möchte. Es klappt nicht und er schreit vor Wut und schmeisst die Gabel samt Essen vom Tisch Wie denkst du kannst du umgehen, dass dein Kind schreit. Und bis wieviel Monate, Jahre soll es denn überhaupt nicht weinen? Wirst du wenn es 2 Jahre ist auch bei jedem Weinen springen (habe das so übernommen wie du es geschrieben hat)? Darf ein Kind denn nicht mal wütend sein und schreien ohne das die Mama gleich kommt? Gruß

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 17:43



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Ich bin zwar nicht Barbara, aber bestimmt darf ich auch antworten: Ich würde sagen: "Das ärgert dich, dass das nicht klappt, stimmts?", Essen und Gabel vom Boden beseitigen, und unter Vorsetzen einer neuen Portion und einer sauberen Gabel auffordern, es noch einmal zu versuchen. Allerdings habe ich unseren schon lange vor den ersten "Wutanfällen" (die ich übrigens ganz anders interpretiert habe) mit der Gabel essen lassen und es ihm nur gezeigt, in dem ich mit ihm gemeinsam gegessen habe und er bei mir beobachten konnte, wie man die Gabel richtig benutzt. ( Vorbild! ). In der Elternzeitschrift stand mal, dass Kinder mit 16 Monaten selber mit dem Löffel und mit 20 Monaten selber mit der Gabel essen könnten??? Wie alt ist denn das Kind aus dem Beispiel?

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 19:25



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War auf kein bestimmtes Alter ausgelegt. Ist ja eigentlich nicht wichtig was der Durschnitt kann, sondern das jeweilige Kind. Mein Sohn hat sich nie helfen lassen und hat so reagiert, und wenn ich so gehandelt habe wie du beschrieben hast, war deswegen kein Ende in sich. Er hat sich in Rage geschrien und den neuen Teller wieder und wieder geworfen. Und dann? Wir haben schon immer zusammen gegessen und er hatte immer eine Gabel und einen Löffel zur Verfügung. Er konnte mit 2 Jahren gut mit Gabel und Löffel essen. Davor war es immer ein Kampf. Sobald was von der Gabel viel ging darf geschrei los. Ach ja.... klar darfst du auch antworten

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 20:55



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Ich würde bei einem älteren Kind vielleicht anders reagieren, daher die Frage nach dem Alter. Wie ist es denn beim Kleinen? LG

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 21:25



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Hallo carry, hatten wir die Diskussion eigentlich nicht so oder so ähnlich schon des öfteren? Und wo steht eigentlich, dass mein Kind überhaupt nicht weinen soll?? ALSO: Mein Kind ist, wie gesagt, erst 6 1/2 Monate alt. Und natürlich schreit und weint es mal. Und das darf es auch. Was ich allerdings nicht möchte, ist, dass es allein und ohne Trost weint. Momentan mache ich es so: wenn mein Kleiner richtig weint, dann wird er in den Arm genommen oder an die Brust. Meist beruhigt er sich schnell. Manchmal nicht, dann darf er in meinen Armen weinen. Ich behaupte mal, dass ihm das lieber ist, als irgendwo abgelegt zu werden und allein zu weinen. Wenn er nur ein wenig schimpft oder jammert, versuche ich natürlich auch erstmal, ihn so zu beruhigen, sprich mit ihm reden, ihm über den Kopf streicheln, ihn ablenken... WENN mein Kind dann mal 2 ist und sein Essen vom Tisch schmeißt (ist ja noch eine Weile hin ;-)... nun, wie ich da genau reagieren werde, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht! Das muss ich aus der Situation heraus entscheiden.... Gegenfrage: wie sollte ich denn deiner Meinung nach am besten reagieren? Was ich ganz sicher nicht machen werde: mich umdrehen, das Zimmer verlassen und es allein schreien und weinen lassen. Ich meine, was soll sowas? - Darum ging es (mir) ja eigentlich, und man sieht es auch sehr eindrucksvoll in dem Video: darum, dass man sein Kind nicht allein weinen lässt. Besonders nicht in der Nacht und wenn es Angst hat. Die Situation mit dem wütenden, trotzenden Kind ist natürlich eine völlig andere. LG

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 21:29



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Liebe Mama-Ela, von deiner Seite her ist doch auch keine Diskussion möglich. Wer es nicht so macht wie Du ist eine "Übermutter" "gibt sich selbst auf" und "erzieht das Kind nicht". Jede macht es so wie sie denkt - und meine Meinung ist, dass ich es so wie Du niemals machen werde. Natürlich brauchen Kinder festen Halt und natürlich gibt es Dinge, die ihnen Schaden oder die grade nicht gehen - und sicher wird meine Süße auch mal in die Trotzphase kommen. ABER stell Dir mal vor, Du entdeckst gerade das Leben, Du entdeckst, dass du einen Willen hast - was für eine wunderbare Sache! Den Willen dann sofort zu brechen wäre doch sehr schade! Und ich denke, Kinder sind grundsätzlich GUT, SOZIAL und KOMMUNIKATIV. Und das kann man sich zunutze machen um MIT dem Kind zu arbeiten, anstatt gegen das Kind. Denn wer denkt, das Kind sei nur darauf aus, einen in die Pfanne zu hauen, zu dominieren, zu tyrannisieren, zu manipulieren - was ist das denn für ein Menschenbild. Da sind dann alle schlechten Eigenschaften der Erwachsenen in unsere Kinder hineinprojiziert. Wie schade und vor allem wie anstrengend so zu denken. Viele Grüße!

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 21:41



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super geschrieben! Spricht mir aus der Seele. In unserer Krippe haben sie folgendes Konzept: Kinder kommen gut ausgestattet auf die Welt. Sie bringen die notwendigen Kompetenzen mit, um ihre Entwicklung selbst voranzutreiben. Sie verfügen die Mittel, in Interaktion zu treten und Kontakte zu regulieren. Sie haben von Anfang an die Fähigkeiten zu differenzierter Wahrnehmung, zum Strukturieren und Verarbeiten ihrer Sinneseindrücke. Sie sind neugierig und bildungshungrig, sie wollen so viel wie möglich von der Welt verstehen und setzen all ihre Energie dafür ein. Kinder, deren Signale wahrgenommen, unmittelbar und einfühlsam beantwortet werden, erkleben die Kommunikation mit ihren Hauptbezugspersonen als Dialog, bei dem Platz ist für eigene Initiative. Dadurch entwickeln sie Selbstvertrauen und Vertrauen in der Beziehung. So entsteht (im Laufe des ersten Lebensjahres) eine sichere Bindung als grundlegendes Beziehungsmuster: eine wesentliche Basis für Freude an Beziehungen und an der Erkundung der Welt... Kinder arbeiten von Anfang an mit ihrem Wahrnehmungspotenzial, um Sinnesreize zu unterscheiden und zu ordnen, um Zusammenhänge von Ursache und Wirkung zu erfassen, um sich ein Bild von der Welt zu machen und es mehr und mehr zu erweitern. Sie verfügen bereits im Neugeborenenalter über die Grundfähigkeit, Denkprozesse zu entwickeln. Was ihnen fehlt, ist Erfahrung. Sie streben danach, mit allen Sinnen Erfahrungen zu machen und diese so zu sortieren, dass sie einen Sinn ergeben... Hierbei bezieht sich unsere Krippe auf Veröffentlichungen der praxisorientierten Forscherinnen Kornelia Schneider und Wiebke Wüstenberg, die sich auf Säuglings- und Gleichaltrigenforschung beziehen. Das zur guten Nacht, hoffentlich ohne Schreien und kuschelig im Familienbett.

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 22:01



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Und bei alle dem muss natürlich auch bedacht werden, ein Kind wie ein Kind zu behandeln und nicht wie einen kleinen Erwachsenen. Gute Nacht!

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 23:08



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Sorry, wenn ich genevt hab. Kann mich wirklich nicht an diese Diskussion im speziellen erinnern. Hatten wir nicht viele Diskussionen schon einmal? Dann werde ich jetzt nicht weiter darauf eingehen. Nur die Gegenfrage werde ich dir noch beantworten: Keine Ahnung. LG

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 03:00



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Hatte das so verstanden, dass es relevant wäre wann ein Kind es schon könnte laut "Experten". Bei unserem Großen war es ganz schlimm zwischen 1 1/2 und 2. Der Kleine will auch alleine, ich darf aber mit einem zweiten Löffel (oder Gabel) mitfüttern. Beim Großen war das fast undenkbar.... Allerdings hat sich das Thema (mit rabarbera) erledingt. Scheine das falsch verstanden zu haben. Für mich las sich das so, dass ihr Kind gar nicht weinen soll und sie immer gleich einlenkt. Daher hatte ich nachgefrat, weil ich nicht verstanden hab, warum ein Kind nicht auch mal weinen soll. Gruß

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 03:08



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Und da ist es wieder: Kinder tricksen, spielen aus, wissen genau, was sie tun und tun es um uns reinzulegen. Denn Mama macht was ich will, wenn ich lang genug brülle. Ich finde diese Einstellung äußerst eindimensional und respektlos dem Kind gegenüber. Das Kind wird hier grundlegend in seinen Bedürfnissen übergangen. UND lieber renne ich einmal zu viel und laufe Gefahr mein Kind spielt mich aus als das ich es auch nur eine Sekunde weinen lasse, wenn es mich vielleicht wirklich braucht. Wie kann man dieses Risiko nur eingehen??? Ich wiederhole mich: Seit wann führen Gebrüll und Tränen zu Freude und Glück??? Ich finde Deine Einstellung wirklich gefährlich. Viel Glück damit

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 07:31



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Dazu kann ich nichts mehr sagen. Ich bin fassungslos. Liest Du? Ich würde Dir einige Bücher zu den Entwicklungsstufen und der psychosozialen Entwicklung von Kindern empfehlen. Ich glaube, Du weißt nicht allzuviel darüber im Moment? Dieses Wissen schließt Deine Einstellung gegenüber "lauten" Kindern nämlich aus. Kinder sind keine Hunde, die folgen. Sie haben Bedürfnisse, die sie äußern und kommunizieren. Unterdrückst Du diese Kommunikation, machen sie den Anschein "zu folgen". Faktisch unterbindest Du aber eine psychosoziale Entwicklung. Schade. Das Kind in dem Video übrigens ist ein kerngesundes Kind: Es hat Vertrauen in seine Mutter. es vertraut auf ihre Hilfe und Unterstützung und ruft sie deshalb. Immerzu, weil er weiß, eigentlich läßt sie mich nie im Stich. Außerdem hat er das Selbstbewußtsein seine Bedürfnisse oder wenn Du unbedingt willst seinen Willen auszudrücken. Das spricht für ihn! Bis zu diesem Punkt hatte er wohl Gelegenheit sich seiner, seiner Wertigkeit und Wichtigkeit in der Familie bewußt zu werden. Ein Kind, das sich derart kundtut ist bestend entwickelt!

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 07:43



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Warum fütterst du noch mit? Vielleicht findet sich genau da ein Lösungsansatz? Schon ein Baby kann allein essen, wenn es die Beikostreifezeichen hat und dein Sohn hat die mit über(?) einem Jahr bestimmt. Lass ihn alleine, damit stärkst du sein Selbstbewusstsein, förderst die Fähigkeit und mit 1 1/2 ist das Thema längst vom Tisch. Wenn du mitfütterst, vermittelst du ihm, dass er zu blöd ist, es alleine hinzukriegen. Umso größer die Wut, wenn er es dann probiert, und es tatsächlich nicht klappt. Unterstütze ihn, in dem du Essen anbietest, was sich gut gabeln lässt (das ist einfacher als Löffeln). Darüber hinaus kannst du doch gar nicht 'vorbildlich' essen, wenn du dein Kind gleichzeitig fütterst? LG

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 07:56



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Du hast PN

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 08:31



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Ist kein Problem, hast mich nicht (stark) genervt! ;-) Tut mir leid, wenn die Antwort evtl. etwas genervt rüberkommt... ich weiß nicht mehr, ob speziell du mir diese Frage schon mal gestellt hattest (wahrscheinlich nicht?). Aber dieses Thema (Warum soll dein Kind nicht weinen?) hatten wir schon öfter, und ich habe immer schon gesagt, mein Kind darf weinen, es ist völlig normal, dass ein Kind mal weint, nur eben nicht allein! LG

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 10:17



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Naja, das sehe ich jetzt etwas anders wie du. Der Kleine lässt sich ja mitfüttern und muss ich auch, denn da geht noch viel daneben. Der Große ist ja entzwischen fast 3. Somit ist das Thema für uns durch. War ja nur ein Bsp. Warum kann ich nicht normal essen, wenn ich nebenbei füttere? Der Kleine ist ja das meiste alleine, zwischendurch schiebe ich mal eine Gabel nach. Wir essen immer gemeinsam und das ist uns wichtig. Gruß

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:05



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Patti hat etwas Schönes im Erziehungsforum geschrieben, was ich passend finde: "Es geht immer darum, das Kind in seinen Kräften zu bestärken. Auch wenn wir Erwachsene denken, dass kann er besser. Dass wir sehen müssen, was für eine Leistung er schon erbracht hat und darauf hin loben und sagen: Wow, toll. Und dann kommt von allein der Ergeiz noch mehr draus zu machen, weil sie bestärkt sind und dann kommen sie von allein dahin, wo wir sie hin haben wollen." In dem du ihn korrigierst, bestärkst du ihn nicht. Dass noch viel daneben geht, ist doch normal, er ist ja erst ein Jahr alt. darüber hinaus: PN! LG

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 15:28



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Da gebe ich Patti 100% recht. So sehe ich das auch. Ich korrigiere nicht, ich helfe. Jetzt wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen und nicht wieder irgendetwas hinein interpretieren. Gruß P.S. PN muss ich noch lesen

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 15:49



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Warum hilft man dem Kind? Kann es noch nicht allein essen? Bittet es darum? Ich interpretiere nichts hinein, keine Sorge. Das Beispiel kam von dir. Wahrscheinlich ist es jetzt durch das "Du" und die Frage nach dem kleinen Bruder fälschlicherweise auf eine persönliche Ebene gerutscht, auf die es eigentlich nicht gehört. Bitte entschuldige das.

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 17:50



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http://books.google.de/books?id=A8-itpEZ6KAC&printsec=frontcover&dq=Irene+Becker&ei=xD3HS_mbEJ-szQTR2rnzBw&cd=7#v=onepage&q&f=false S.137

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 18:26



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Brauchst nichts zu entschuldigen... Vom Übergang bis zum selbstständigen alleine essen ist Hilfe nunmal angesagt. Oder verweigerst du deine Hilfe sobald dein Kind den ersten Löffel alleine in den Mund geschoben hat? Ich verstehe das jetzt nun wirklich nicht. Die Seite habe ich gelesen. Gruß

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 19:06



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Also zu der Fütterungsgeschichte möchte ich nun doch was sagen. Man kann dem Kind schon vermitteln es sei zu ungeschickt es selbst zu können aber das wäre wohl dann der Fall, wenn man ihm den Löffel wegnimmt und es selber macht... ich habe zwar nciht mitgeholfen (hätte meiner nicht gewollt) aber wenn der Kleine es in Ordnung findet und es als gemeinsame Aktion zwischen Mutter und Kind sieht? Wo ist das Problem.... also manchmal frag ich mich hier schon ....??? Warum wird hier geurteilt obwohl die Situation für Mutter und Kind passt? Was will man mehr???

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 19:38



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Danke Luller. Du hast mich verstanden. Das ursprüngliche Thema war ja auch ein ganz anderes. Aber wie es halt so ist von einem Thema ins nächste und zum Schluss weiß man gar nicht mehr worum es ging. lg

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 20:10



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Ich habe tatsächlich zwei Fehler gemacht: Ich wollte helfen, obwohl MEINE Hilfe nicht erwünscht war. Das musste ja schief gehen, die Begründung habe ich ja eben selbst geliefert. Ich habe von unserer Situation auf andere schließen wollen. Wie gesagt, war bei uns das Thema lange keines mehr, als die ersten Unmutsbezeugungen kamen. Urteilen wollte ich nicht. Mir ist nicht klar, wodurch dieser Eindruck entsteht und wie mein Urteil lautet. Es war nicht meine Absicht und ich bitte um Verzeihung. Aber: Das Kind will unbedingt gefallen. Es wird alles tun, damit die Mama glücklich ist. Auch wenn für das Kind die Situation absolut unstimmig ist. Wenn etwas ein Kampf wird und zu Wutausbrüchen führt, dann stimmt es eben doch nicht, oder sehe ich das falsch? LG

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 21:10



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Bitte doch nicht ständig um Verzeihung! Mein Großer hat ständig Wutausbrüche wenn etwas nicht funktioniert. Er ist sehr ungeduldig und auch ehrgeizig und eben temperamentvoll. Diese Mischung führt zu Wutausbrüchen. Aber das ist doch nichts unnormales sondern Charaktersache. Wir haben dazu eben (wie meist) eine unterschiedliche Meinung, und gut. LG

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 21:26



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Bei mir ist es nicht gut. Ich urteile nicht. Ich weiß es nicht besser. Ich werfe nicht in einen Topf. Ich halte unseren Weg nicht für den einzig Richtigen. Aber ständig wirft mir das jemand vor, obwohl ich mir so große Mühe gebe, es nicht zu tun. Ich finde das allmählich zum Ich würde das gern ändern und dachte, Einsicht wäre der erste Schritt zur Besserung. Nun wird mir auch das "vorgeworfen". Es ist zum Verzweifeln. LG

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 22:19



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Hi also dein urteil habe ich aus diesem Satz gelesen: "Wenn du mitfütterst, vermittelst du ihm, dass er zu blöd ist, es alleine hinzukriegen" Aber ich glaube die entschuldigung kam dennoch an...

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 22:47



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Und WAS für ein (VOR)Urteil liest du daraus? Mal zu Verständniszwecken gefragt? LG

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 23:01



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Habe dir die Entschuldigung doch nicht vorgeworfen, ich habe schon verstanden was du damit sagen wolltest. Bitte nicht verzweifeln, alles halb so wild. Gruß

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 07:25



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Ich weiß das es kein Vorwurf war, ganz ehrlich. Aber verzweifeln werde ich wohl trotzdem...

Mitglied inaktiv - 16.04.2010, 08:11



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Ohne den Rest gelesen zu haben- hab mir das erste Video angesehen und für mich sieht das eher nach einem Trotzanfall aus als nach einem Kind mit Angst.

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 08:41



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Spielt das irgendeine Rolle, ob das Kind aus Trotz, Wut, Angst, Verzweiflung, Schmerz, Einsamkeit, Trauer, Langeweile oder was auch immer weint? Wer SO weint, bedarf Zuwendung. LG

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 09:09



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Man hört an der Stimme, dass das Kind Angst hat und traurig ist. Es klingt überhaupt nicht wütend oder trotzig. Mal davon abgesehen, dass ich auch der Meinung bin, man lässt sein Kind nicht allein im Dunkeln in seinem Zimmer bei einem Trotzanfall!

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 10:28



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Jaja....lass deine Kinder erstmal in das Trotzalter kommen, dann können wir gerne nochmal drüber diskutieren. Das Kind steht am Gitter und stampft auf der Stelle- so sah es bei meinen beiden Kindern immer aus, wenn sie nen Wutausbruch hatten.

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 10:33



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Ja, das spielt sogar eine große Rolle. Trotz ist eine ganz andere Reaktion als Angst oder Verzweiflung. Ich schätze aber mal, daß jetzt eine weitere Diskussion unnötig ist, da wir eh geteilter Meinung sind.

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 10:37



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Ich hatte es oben schon geschrieben: auf dem Ohr bin ich mitlerweile taub! Übrigens merkt man bei meinem Kleinen jetzt schon ganz genau, ob er vor Zorn schreit oder vor Angst. Dafür muss er nicht im Trotzalter sein.

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 10:38



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ich habe ein kind in trotzalter (paulina ist fast 3) und auch wenn es selten vorkommt (ich bin überzeugt, dass ist so weil sie zuwendung liebe und aufmerksamkeit bekommt und nicht umgekehrt), dann lasse ich sie doch nicht alleine!!!!! ich finde das kind weint aus verzweiflung und angst. würde ich würde es auch machen wenn mir in dieser situation es so ignoriert wird. ich verstehe ja was in dem video gesagt wird, ist grausam! der alte mann erzählt dem papa des kindes er soll es ignorieren, nicht antworten, sagen er soll mit seinem teddy schlafen udn tschüss!!! so krank! (abgesehen davon, dass ich mir nie im leben von einem fremden kommandieren lassen würde was ich mit meinem kind zu tun habe!). natürlich will meine tochter sagen die ich nicht möchte zB noch eine schokolade essen etc. bis jetzt konnte ich immer gut mit ihr reden, und wenn sie mal weint, wird in die arme genommen, geschmust, ich zeige ihr was anderes oder wir tanzen und singen. manchmal fällt es mir schon schwer nach einem harten arbeitstag geduldig zu sein zumal die kleine noch sehr oft gestillt wird aber ich bin fest davon überzeugt, dass dies der einzige weg ist, der ihr berechtigt ist. trotzanfälle haben -logischerweise für mich- gerade die kinder, von den die mütter erzählen, sie bräuchten grenzen und dürften weinen zum schlafen (komische einstellung!). was man manchmal auf der strasse so hört... da denkt man, man ist im falschen film. VG

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 10:46



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so eine reaktion kann man schon von dir erwarten, so gehst du ja mit deinem kind um, entweder so wie ich es sage oder gar nicht. na dann

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 10:47



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Nun ja, dann biste halt taub auf dem Ohr, wird aber an der Sache ansich nichts ändern. Früher dachte ich auch immer "jaja, lass se reden" und "das passiert dir nicht" und dann kams doch anders. Für mich ist der Junge einfach im Trotzalter und versucht seinen Willen -nämlich nicht ins Bett zu wollen weil alles andere scheinbar interessanter ist- durch rumschreien und rumstampfen durchzusetzen.

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 10:47



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Ach ja, schon wieder so eine, die den Moralapostel raushängen lässt. Meine Kinder sind 3.75 und 5 1/4 Jahre alt und mit der Trotzphase sind wir weitestgehend durch, ich weiss also durchaus von was ich rede. Bei uns zu Hause gibt es Regeln, die einzuhalten sind, bei manchen Sachen mache ich gerne Ausnahmen, bei anderen nicht. Und du wirst es nicht glauben, unser Zusammenleben funktioniert sehr gut.

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 10:53



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soll ich jetzt verstehen, du weisst es besser weil deine kinder älter sind??? alles klar!

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:00



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na ja, das ist der punkt. du bist davon überzeugt, du weisst besser als dein sohn wann er ins bett gehen soll. meine tochter geht ins bett wenn sie müde ist, nur am montag muss ich sie "überreden", die-freitag sagt sie von alleine, sie möchte ins bett. am WE darf sie so lange bleiben wie sie will/kann. sie weiss es und findet es toll! es sind einfach 2 total verschiedene philosophien die aufeinander prallen. klar wäre mir lieber dass alle beide ab 7 im bett sind, dann hätte ich ein bisschen ruhe nach einem anstrengenden arbeitstag aber das ist nicht im sinne meiner kinder.

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:04



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Puh, das böse Trotzalter! Wenn man euch so reden hört, kann man richtig Angst kriegen!

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:05



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... daher möchte ich nicht, dass bei uns jemand beim Einschlafen weinen muss, ganz egal ob aus Verzweiflung oder Trotz (und ich habe hier gerade zwei trotzende Kinder, ich weiß also auch aus der Praxis, wie das ist ). Genau, wie ich nicht im Streit mit meinem Mann schlafen gehen würde. Eine versöhnliche Aussprache und ein friedlicher Tagesabschluss sind mir da sehr, sehr wichtig. Zum einen weiß man nie, ob man sich am nächsten Morgen tatsächlich wiedersieht (auch wenn darüber kaum jemand nachdenken mag...), zum anderen würde es mir die Nachtruhe rauben, wenn ich in Wut oder Verzweiflung einschlafen müsste. Daher kommt es für mich auch nicht infrage, dass meine Kinder sich in den Schlaf weinen müssen. Wir haben zum Glück bislang auch immer eine andere Möglichkeit gefunden... LG Aurore

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:12



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Manchmal hat man das Gefühl, einige Eltern sind selber noch in der Trotzphase steckengeblieben! Wollen ihren Willen gegenüber dem Kind durchsetzen um jeden Preis und notfalls mit Gewalt, ob es sinnvoll ist oder nicht, Hauptsache sie haben das Machtspielchen gewonnen. Und das ganze wird dann auch noch ach so rational begründet, von Wegen "ein Kind braucht feste Regeln und Grenzen". Klar braucht ein Kind Grenzen - nämlich da, wo es sich selbst oder anderen schadet! Aber ansonsten? Wozu muss mein Kind z.B. jeden Tag zu einer festen Zeit ins Bett, ob es müde ist oder nicht?? Wozu soll das gut sein - außer vielleicht, weil es für mich als Mutter bequemer ist?

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:16



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Nicht jedes Kind lässt aber mit sich so gut handeln. Da jedes Kind einen anderen Charakter hat. Wenn mein Großer sauer ist auf mich weil z.B. keine Schokolade, da kann ich reden was ich will und schon gar nicht will er kuscheln. Er ist sauer auf mich. Das darf er, das soll er und da werde ich ihm bestimmt keine Kuscheleinheiten aufzwängen nur damit er nicht alleine weinen muss und ich ein "reines Gewissen" habe. Ich finde es wirklich gut, dass das bei euch so klappt. Mein Kind bekommt auch viel Liebe und Zuwendung, daran alleine kann man es niht festmachen. Er hat eben auch einen eigenen Charakter, zum Glück. lg

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:22



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Nunja, ich muss gestehen, dass meine Kinder (fast 3 und 1,5 Jahre alt) auch jeden Tag in etwa zur gleichen Zeit ins Bett gehen. Wer noch nicht müde ist, darf gerne noch leise Kassette hören (der jeweils andere stört sich zum Glück nicht daran...), aber zwischen 19h00 und 20h00 klingt unser gemeinsamer Tag aus und ich genieße es dann auch mal, in Ruhe zu lesen, joggen zu gehen oder mit meinem Mann auf der Couch zu liegen und fernzusehen... Natürlich gibt es immer mal wieder Ausnahmen, aber das ist schon so die Zeit, in der die Kinder im Allgemeinen müde werden, und wenn ich diesen Punkt verpasse, kriege ich die Große danach gar nicht mehr ins Bett und kann mich dann quasi direkt mit hinlegen... Im Sommer werden diese festen Zeiten dann auch unerlässlich, denn die Große kommt dann in den Kindergarten - dann wird der Tagesablauf zwangsläufig deutlich mehr Struktur bekommen müssen. LG Aurore

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:25



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Ja, ich weiss ganz gut, wann es für meine Kinder Zeit fürs Bett ist und wieviel Schlaf sie brauchen, um am nächsten Morgen halbwegs ausgeruht und fit zu sein. Die müssen nämlich am nächsten Morgen aufstehen und in den Kiga und das eben nicht erst um 10 Uhr morgens, ab dem nächsten Jahr folgt die Schule und auch dort sollte man pünktlich und vor allem ausgeschlafen erscheinen. Würde ich meine Kinder entscheiden lassen, wann sie ins Bett gehen, würden sie um Mitternacht noch im Wohnzimmer rumhüpfen. Und sorry, egal ob im Sinne der Kinder oder nicht -irgendwann möchte ich abends auch mal meine Ruhe und vielleicht auch mal ein bisschen Zeit allein mit meinem Partner verbringen. Muss jeder selber wissen, was er macht- wenns bei euch so passt wie es ist, dann isses ja ok.

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:25



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Tja, noch lachst du. Schaun wir mal, wenn noch 2 Jahre rum sind.

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:27



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Wenn er wütend ist, ist er wütend! Da hilft kein gutes Zureden, Ablenkungsversuche klappen auch nicht, das macht ihn nur noch wütender, kuscheln ist dann schon gar nicht drin... ein richtiges kleines Rumpelstilzchen! Meine Große war da in dem Alter noch viel zugänglicher, aber sie ist vom Typ her sowieso die Sanftere. LG Aurore

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:28



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Bei uns auch. Der Große war wütend und am besten zu beruhigen, indem man das ganze ignoriert hat. Hat man was gesagt, hat er sich noch mehr reingesteigert. Er ist vom Charakter her aber auch sehr temperamentvoll. Bei der Kleinen wars dann nicht ganz so schlimm, da kann ich teilweise noch in Situationen ablenken, in der der Große total ausgetickt wäre. Ich denke nämlich auch, daß das Verhalten in der Trotzphase mitunter auch eine Charakter- und Temperamentssache ist.

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:32



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*zitter*

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:33



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Mensch, bist du kindisch *kopfschüttel*

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:34



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Nein bequemer ist das sicherlich nicht, wahrscheinlich sogar anstrengender. In den ersten Jahren ist es natürlcih einfacher das Kind machen zu lassen was es will. Ich bin davon überzeugt das die Quittung dafür noch kommt. Und dann wird es meiner Meinung viel schwerer werden wie es jemals für die Mütter war die feste Regeln haben. Verallgemeinere jetzt einfach mal zurück! Wir haben einen festen Rythmus und auch Regeln! Ich finde es wichtig. gruß

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:42



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Hallo Aurore, "in etwa" zur gleichen Zeit geht mein Kleiner auch jeden Tag ins Bett (Ausnahmen gibt es natürlich). Das pendelt sich mit der Zeit automatisch so ein, da er meistens etwa zur gleichen Zeit müde wird. Aber wenn er mal noch nicht schlafen kann od. will, kann ich ihn natürlich auch nicht zwingen! Das mit dem noch Kassette hören dürfen ist eine gute Lösung für ältere Kinder, bei meinem natürlich noch nicht möglich. Mir ging es eher um das Durchsetzen fester Schlafenszeiten um jeden Preis und "mit Gewalt", z.B. durch Schreien lassen. So, wie du es machst, klingt es sehr vernünftig! LG

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:44



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Mein Kind ist noch nicht im Trotzalter, deshalb habe ich keine Ahnung und sollte hier am besten garnicht mitdiskutieren. Dann beende ich an dieser Stelle die Diskussion.

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:46



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@mama von joshua: klar, für mich auch Charaktersache @aurore: da bin ich ja froh, dass es auch einer Mama so geht die der "Gegenseite" angehört ;) Unser Kleiner ist auch sanfter...

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:48



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Kuck dir doch einfach mal die Probleme im Erziehungsforum an, das könnte man auch problemlos ins Trotzforum umbenennen. Du weisst vielleicht, wie das Trotzalter in der Theorie ausschaut und hast eventuell das ein oder andere drüber gelesen, aber die Praxis sieht nunmal anders aus.

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:51



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habe ich doch jetzt gar nicht geschrieben? Habe nur meine Meinung zum jeweiligen Erziehungsstil dazu beigetragen, als Antwort zu deinem Posting. Aber gut, Thema beendet. gruß

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 13:53



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Nein, war nicht auf dich persönlich bezogen, sondern allgemein gesprochen! LG

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 14:55



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GRANDIOS Ana! Muchos grandios :0)

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 15:18



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Du erinnerst mich irgenwie an einen General *augenzwinker*

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 15:22



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...

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 15:24



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Hä ? Wieso das denn ? Gerne auch per PN oder so

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 15:25



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ich??

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 15:42



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ja da gebe ich dir recht, jeder muss für sich wissen, wenn du damit leben kannst dass du vor deinen kinder kommst ist ok. du sagst es ja: "Und sorry, egal ob im Sinne der Kinder oder nicht -irgendwann möchte ich abends auch mal meine Ruhe und vielleicht auch mal ein bisschen Zeit allein mit meinem Partner verbringen" ich finde die zeit mit meinem partner UND unseren kinder schön. auch hier wird sehr früh aufgeweckt, nämlich um 6, um 7 sitzen wir beide im büro.

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 16:17



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Sorry, bin schon wieder so kindisch...

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 16:32



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Ja, ja wenn Eltern so heftig trotzen und auf Grenzen (womit sie Regeln meinen) und Konsequenzen (womit sie Strafen meinen) pochen, entwickeln sich die tollsten Probleme.

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 18:38



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Danke, Kuschel!

Mitglied inaktiv - 15.04.2010, 21:23