Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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schaut mal

Thema: schaut mal

http://www.mmw.de/mmw/fortbildung/cme/10-min_sprechstunde/content-145769.html

Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 18:29



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Das ist aus einer Medizinischen Zeitschrift und ist zb ein Link Wert wenn nochmal eine Frage an einen Arzt gestellt wird.

Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 18:37



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Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 19:25



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der Link funktioniert. Danke Savanna, ich würde auch vorschlagen, bei der nächsten nicht richtigen Antwort zum Thema schlafen, auf diesen Link zu verweisen, oder tausend andere, da gibts ja noch einiges. LG

Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 19:27



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Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 19:32



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Für mich ist das immer noch ein zu distanziertes "Programm". Vor allem irritierend, verwirrend und sogar irreführend ist die jeweils fehlende Altersangabe, da mal von Baby und mal von Kind die Rede ist... Babys unter einem Jahr gehören IMHO strikt in unmittelbare Nähe der Mutter, je näher, je besser. So lange das Kind nicht freiwillig allein bleiben will, sollte man das auch nach dem ersten Geburtstag noch tolerieren. Das Bedürfnis nach Nähe und Zuwendung versiegt sehr langsam, dafür aber beständig. Und umso zuverlässiger, je zuverlässiger man dieses Bedürfnis von Anfang an erfüllt hat. Kinder, die zuerst kämpfen mussten, brauchen leider länger. Lesenswert hierzu: http://www.kinder-verstehen.de/images/KV_Kap_4_fuer_Webseite_incl.pdf http://www.familienbett.de/science.htm

Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 19:57



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Besser als die Ratschläge unseres Herrn Dr. XY finde ich den Artikel zwar allemal! Aber warum soll ich mich, solange mein Kind noch wach ist, von ihm trennen und vor der Tür warten, und erst wieder reingehen, wenn es anfängt zu weinen?? Wozu soll das gut sein? Wenn ich dabei bleibe, bis mein Kind schläft, muss es (i.d.Regel) garnicht weinen! Finde ich persönlich besser & stressfreier für beide Seiten!! LG

Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 20:59



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das soll kein Rat für euch sein. Sondern es ist eine Fortbildung für Ärzte um evtl. eine Meinung zu überdenken. Das es für Mütter bessere Dinge gibt ist mir bewusst.

Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 21:08



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Wozu das gut sein soll? Damit dass kind lernt alleine einzuschlafen, bzw sich das einschlafen mit eltenteil nicht angewöhnt... Weißt schon wies gemeint ist... LG Näppi

Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 21:09



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Dann nehme ich alles zurück! Allerdings streiten sich auch Ärzte untereinander um "falsch" oder "richtig", und so wird unser lieber Dr. B weiterhin an seinen Thesen festhalten, und den Kollegen hier einen guten Mann sein lassen, darauf kannst du Gift nehmen...

Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 21:17



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War ja nur eine Idee weil es gerade wieder aktuell in einer Ärztlichen Zeitung stand die ich in der Praxis gelesen habe.

Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 21:21



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mit dem danebensitzen?

Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 21:26



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Das weiß ich doch! Meine Frage hätte vielleicht eher lauten sollen: Wozu soll es gut sein, dass ein Kind lernt, allein einzuschlafen & sich nicht an das Einschlafen m. einem Elternteil gewöhnt??? *duck&wegrenn*

Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 21:35



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Ich glaube, dass nicht alle Beratungsstellen das gleiche empfehlen! Kommt sicher auf den "diensthabenden" Psychologen an. ;-) Genau weiß ich es aber nicht! Würde mich auch interessieren! Vielleicht sind ja Leute hier, die schon mal in einer Beratungsstelle waren, und können uns berichten?!

Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 21:38



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weil diese Eltern kein Bock haben oder eben wie viele ältere Ärzte es sehen man auch ein recht auf eigenleben hat und die Beziéhung darunter zerbrechen könnte!?

Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 21:39



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und nicht wie jeder gerade will sonst ist man ja total verwirrt wennd er erste Ansprechpartner mal nicht da ist

Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 21:41



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Innerhalb einer Beratungsstelle werden die sich wohl schon absprechen, aber verschiedene Beratungsstellen können doch verschieden beraten? Wenn man zu mehreren Ärzten mit ein und demselben Problem geht, bekommt man ja auch unterschiedliche Meinungen und Therapievorschläge! Wie gesagt, ich weiß es nicht!

Mitglied inaktiv - 07.10.2010, 23:07



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Ich denke, wenn sich beide Elternteile einig sind, wie sie die Schlafsituation für ihre Familie gestalten möchten, dann ist das Familienbett mit Sicherheit KEIN Beziehungskiller. Das passiert m.E. nur dann, wenn die Vorstellungen vom Leben mit Kindern im Allgemeinen und der Schlafsituation im Speziellen nicht übereinstimmen und sich dadurch ein Partner zurückgesetzt fühlt... LG Aurore

Mitglied inaktiv - 08.10.2010, 06:23



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Beratungsstellen für Schlaf/Schreistörungen (so nennen die sich glaub ich) empfehlen tatsächlich das gleiche. Also daneben sitzen und reden. Eine bekannte hatte ein Schreibaby. Sie war in der Schreiambulanz. Dort empfahl man ihr, das Schreinen nict mit Saugen durch Brust und/oder Schnuller zu ersticken. Sie sollte ihrem Baby zuhören. Sie sollte ihn immer, wenn er diese Schreiphasen hatte und durch nichts anderes zu beruhigen war in sein Bett legen und ihn abschirmen von Reizen. Sie sollte sich daneben setzen und mit ihm sprechen, dass Mama da ist, dass alles gut ist, Mama passt auf und so. Aber sie sollte nicht weggehen, bis er schlief. Und was soll ich sagen. Der Junge schrie wirklich viele Stunden am Tag, sie machte alles so, wie man ihr geraten hat und nach 3 Wochen war alles gut. Immer wenn sie merkte er wird quengelig / müde, legte sie ihn in sein Bett und er schleif wirklich sofort ein. Er brauchte unglaublich viel Schlaf, noch mit 8 Monaten schlief er mehr als viele andere Babys. Heute ist er 1,5 Jahre alt und liebt sein Bett. Ist er müde, wird es ihm zuviel, zu laut oder ähnliches sagt er "Mama Bett". Das kann irgendein Bett sein, muss nicht zwingend seines sein. LG

Mitglied inaktiv - 08.10.2010, 12:54



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Das Kind im dunklen Zimmer ins Bett legen, wenn es müde wird, von Reizen abschirmen usw. - alles schön und gut!! Was ich nicht verstehe: warum nur daneben sitzen? Warum nicht Körperkontakt halten, sprich, sich dicht daneben legen oder sich das Kind auf den Bauch legen? Ein kleines Baby mit wenigen Tagen oder Wochen kann noch nicht nur anhand der Stimme der Mutter wissen: "Mama ist da, ich bin in Sicherheit!" Das können erst viel größere Kinder! Meiner ist 1 Jahr und schläft seit einiger Zeit, wenn er aufwacht & ich zu ihm gehe u. ihn anspreche, MANCHMAL auch ohne Berührung sofort wieder ein. Das ist aber noch nicht lange so, und klappt auch nicht immer! Kleine Babys brauchen Körperkontakt, um sich sicher zu fühlen!!! Sie waren 9 Monate lang in Mamas Bauch, und plötzlich sollen sie kapieren, dass sie auch in Sicherheit sind, wenn Mama nur dasitzt, redet und sie nicht berührt?? Soll es falsch sein, seinem Baby Körperkontakt zu geben? Das ist doch total unlogisch! Und warum Schreien durch Brust/Schnuller "ersticken"?? Mein kleiner Mann hatte auch diese Schreiphasen, GsD nur die ersten 6 od. 7 Lebenswochen - wenn er sein Schreien nicht "erstickt" haben wollte, hat er die Brust auch öfter mal abgelehnt! Babys wissen IMHO selber am besten, wann das Saugen ihnen gut tut und wann sie lieber schreien "wollen"! Klar funktioniert diese Methode!!! Es ist Konditionierung! Das Baby lernt, dass es durch sein Schreien nichts erreicht (die Mutter verändert ihr Verhalten dadurch nicht, sondern sitzt immer nur da und redet), deshalb hört es irgendwann damit auf! Was soll es auch sonst tun? Dass deine Bekannte das 3 Wochen lang (!!) bei ihrem Baby machen musste, bis es aufgehört hat, zu schreien, schockiert mich ehrlich gesagt etwas! Übrigens schliefen die Babys, die nach dem Erziehungsratgeber aus der Nazizeit von Johanna Haarer erzogen wurden (vgl. S. Chamberlain: "A. Hitler, die deutsche Mutter und ihr erstes Kind") auch alle überdurchschnittlich viel! Was natürlich Zufall sein kann, versteh mich nicht falsch! Manche Kinder brauchen von Natur aus mehr Schlaf als andere! Ich will das auf keinen Fall direkt vergleichen, die Erziehungsmethoden von Haarer waren schon nochmal eine ganze Ecke härter (z.B. Baby gleich nach der Geburt für 24 Stunden allein in einen seperaten Raum legen und schreien lassen, und erst danach stillen/füttern). Ich musste nur gerade daran denken, weil du von einem überdurchschnittlichen Schlafbedürfnis bei dem Kind schreibst! Sorry, ich weiß, dass du mir nur (relativ sachlich und wertfrei) mitgeteilt hast, was Schreiambulanzen empfehlen und was deine Bekannte für Erfahrungen damit gemacht hat! Danke dafür! Ich habe mich dennoch zu diesem Posting hinreißen lassen, weil die Information mich schockiert. Und hoffe, dass ich nicht wieder dafür gesteinigt werde... LG

Mitglied inaktiv - 08.10.2010, 14:52



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Das ist nur das was ich aus Beratungstellen kenne. Nicht nur diese Bekannte hat dies eErfahrung gemacht, ich kenne noch mehrere Leute. Ich selber war vor 6 Jahren auch mit zweien meiner Drillinge dort und sie haben mir genau dasselbe geraten. Sogar noch härter, also ich sollte nur alle 3-5 Minuten reingehen, im Bett beruhigen, max 2 Minuten und gehen. Das habe ich nicht geschafft und auch nicht gemacht. Ich hab mir die Nächte um die Ohren gehauen und ebenso mein Mann, wenn er denn da war und haben getragen was das Zeug hält;-) Und in diversen Elternheften "Eltern", "Leben und Erziehen" etc. wird dies auch geraten. Gerade kürzlich hab ich im Elternheft einen Artikel gelesen, wie ein Schreikind schlafen gelernt hat!!!!! Genauso. Nichts ist falsch daran Körperkontakt zu geben. Ich bin aber auch froh, dass meine kleine Tochter 9 Monate so prima schläft, also allein ein, wieder ein. Im eigenen Zimmer. Ich hab einfach die Erfahrung gemacht, dass alle meine Kinder dort besser und länger am Stück geschlafen haben. Sie konnten sich aber IMMER drauf verlassen, dass ich oder mein Mann sofort da waren, wenn was los war. Und natürlich lasse ich keines meiner Kinder bei Krankheit oder Angst allein, auch die großen Mädchen nicht. Haben in allen Kinderzimmer ne extra Matratze für den Notfall. Ich glaube aber auch, dass es Kinder gibt, die brauchen eben mehr Körperkontakt als andere, diesen MUSS man gewähren. Auch mein Kind hat Phasen, wo man sie sich ans Bein binden muss. Das tue ich dann auch, ähm auf den Rücken. Eines braucht eben viel, ein anderes weniger. Es gibt Kuscheltypen und welche die lieber etwas mehr Distanz mögen. Welche die wild sind und welche die ruhig sind. Man muss sich eben anpassen. Und sein wir doch mal ehrlich, wenn ein Kind das Zusammenschalfen nicht einfordert, würde ich es auch nicht aufzwängen, wenn es doch auch anders geht. LG

Mitglied inaktiv - 08.10.2010, 15:26



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nee es ist tatsächlich so, dass dieser besagte Junge ein extremes Schlafbedürfnis hat, auch heute noch mit 18 Monaten fordert er seinen Schlaf nach max 2,5 Stunden ein. Diese Bekannte hat übrigens Körperkontakt gehalten, also den Rücken gestreichelt oder Händchen gehalten... Noch kurz nochmal zu meiner Tochter, sie möchte z.B. wenn sie so richtig müde ist gar keinen Körperkontakt. Abends, wenn ich sie zu Bett bringe sitzen wir immer noch in unserem Sessel und kuscheln, dann bäumt sie sich auf, lehnt sich zum Bett, ich lege sie rein, sie dreht ihren Kopf nach links und schläft.

Mitglied inaktiv - 08.10.2010, 15:32



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Ich habe meinem Kind das gemeinsame Schlafen "aufgezungen" (tolles Wort dafür ). Ob er es auch eingefordert hätte, wenn ich das nicht so gehandhabt hätte, weiß ich natürlich nicht, aber ich denke schon. Zumindest hat er sich in keinster Weise dagegen gewehrt! ;-) Ich persönlich kann nicht verstehen, warum so viele Eltern nicht mit ihren Kindern gemeinsam schlafen möchten! Für mich gibt es (ganz ehrlich!) nichts schöneres, angenehmeres, beruhigenderes... Und ich HASSE es, allein zu schlafen! Bei mir schläft zwar ohnehin auch mein Mann, aber wie könnte ich meinem Kind, das ich noch nicht nach seiner Meinung fragen kann, etwas zumuten, was ich selber hasse?? Natürlich werde ich meinem Kleinen die nächtliche Nähe aber nicht weiter "aufzwingen", wenn er irgendwann klar äußert, dass er lieber allein schlafen möchte!!

Mitglied inaktiv - 08.10.2010, 21:33



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"Aufgezwungen" ist wahrlich nicht das richtige Wort, es fiel mir irgendwie nicht das richtige Wort dafür ein. Ich finde es prima, wenn ihr mit Eurer Schlafsituaion, dem Zusammenschlafen, gut zurecht kommt und ich akzeptiere jeden, der es so handhaben möchte. Ich mag auch nicht gern ohne meinen Mann schlafen, doch brauch ich irgendwann zum Schlafen meinen Platz und meine Ruhe. Am Anfang haben wir unsere kleine Tochter in unserem Bett schlafen lassen, eine einzige Katastrophe. Sie wachte dauernd auf von unseren Geräuschen, wir wachten dauernd auf von ihren Geräuschen. Auch als sie in ihrem Bett neben unserem schlief wurde es nicht besser. Keiner war ausgeschlafen, ich nur noch gereizt und das war kein Zustand, wenn man noch weitere 3 Kinder versorgen muss. Wir haben es gewagt und sie ausquartiert ins eigene Zimmer, gepuckt, mit einem Nachtlicht, ihrer Spieluhr aus der SS. Und was war? Sie schlief länger, besser, fester. Mittlerweile manchmal sogar bis zu 12 h. Meistens aber 6h, dann ein Fläschen und dann weiter bis morgens. Sie ist wie ich, sie braucht ihre Ruhe, ihren Freiraum zum Schlafen. Eben gerade brachte ich sie zu Bett. Wir saßen im Sessel, sie trank ihre Flasche, ich hab sie anschließend geschaukeln, während sie auf meiner Schulter schläfrig wurde. Sie wand sich, beugte sich zum Bett, ich legte sie hinein, Nucki in den Mund, Kopf an den Affen gekuschelt und sie schlief sofort ein. So sind eben alle Menschen anders, manche brauchen eben mehr und manche weniger Kuscheleinheit. Manche schlafen lieber für sich und manche eben nicht. Ich wiederhole mich grad, aber so ist es. Deshalb passt eben nicht alles was bei einem anderen Kind passt. Ich könnte mir z.B. überhaupt nicht vorstellen mit der Manduca nachts durchs Haus zu maschieren um meine Tochter zum Einschlafen zu bringen, so wie Du Dir nicht vorstellen kannst allein zu schlafen und es dir auch nicht für deinen Sohn vorstellen kannst. Ich kann sagen, solange meine Tochter bei uns schlief, waren es Horrornächte. Sobald sie allein schlief, war es prima. Natürlich mit kleinen Ausnahmen wie Krankheit und Zähne. Da schlief ich dann bei ihr, bzw. ruhte neben ihrem Bett. Das wär für mich aber kein Dauerzustand, nicht weil ich Angst habe, sie könnte sich daran gewöhnen, sondern weil ich eine extrem schlechtschlafende Person bin. LG

Mitglied inaktiv - 09.10.2010, 19:47



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Ich bin eigentlich auch eine ziemlich schlecht schlafende Person! ;-) Mit dem Unterschied, dass ich komischer Weise allein noch deutlich schlechter schlafe, als mit schnarchendem Ehemann und im Schlaf durchs ganze Bett rollenden/krabbelnden Kind neben mir! Wenn mein Mann z.B. am WE so nett ist, früh mit unserem Kleinen aufzustehen und mich ausschlafen zu lassen, kann ich oft garnicht mehr einschlafen, weil ich mich so einsam fühle! Ich kuschle dann aber mit dem Stoffhasen von unserem Kleinen (sofern er ihn nicht mitgenommen hat), dann geht es einigermaßen! Bin da wohl echt ein bisschen komisch! Aber so sind eben alle Menschen unterschiedlich, und wichtig ist ja nur, dass sich alle Beteiligten wohl fühlen!! LG

Mitglied inaktiv - 09.10.2010, 22:24



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Wenn ich mich mal einmischen und nachfragen darf? Wie meinst du das, dass dein Baby - obwohl/außer dass es länger und fester - BESSER allein geschlafen hat? Woran machst du das fest? LG

Mitglied inaktiv - 10.10.2010, 08:51



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also bei uns wachte sie ständig auf und wir ebenfalls, keiner war ausgeschlafen, sie immer nörgerlig und wir auch. Als wir sie "ausquartiert" haben, auch weil es für uns wichtig ist, dass mein Mann wenigstens schläft, weil er tgl. bis zu 600km Auto fährt, schlief sie ruhiger. Ich habe ja die Tür nur angelehnt und schaue schon rein und sie wühlte nicht so, war einfach nicht so unruhig.Und die Schlafintervalle wurden plötzlich länger, hab ich ja geschrieben. Aber nicht weil ich sie weinen lasse, sondern, weil sie scheinbar wie ich ihre Ruhe braucht zum Schlafen. Weinen braucht sie bei uns nie, bei jedem Geräusch durchs Babyfon (sehr empfindlich eingestellt) bin ich oder mein Mann sofort bei ihr. Und wenn sie nicht einschlafen kann, was selten vorkommt, dann schaukeln wir eben im Sessel bis sie einschläft oder sich selbst zum Bett lehnt. Und ich schrieb ja auch, dass ich bei ihr ruhe, wenn sie irgendwas hat (Zähne, krank, Traum). Dr. Posth schrieb neulich übrigens, als eine Mutti fragte, ob ihr 7 Monate alter Säugling alleine schlafen darf: "Hallo, prinzipiell ist das viel zu früh, aber wenn ein Kind -auch ein Säugling- das von seinen Eltern getrennte Schlafen ohne Probleme annnimmt, ist dagegen auch nicht einzuwenden. In der Regel sind ja die Wohnung so klein, dass die jeweiligen Zimmer fast Tür an Tür liegen. Wenn Ihre Tochter wach wird und weint, müssen Sie dann aber aufstehen und zu ihr gehen, um sie möglichst promt zu beruhigen. Sonst bekommt sie Angst und dann ist an Schlafen erst einmal nicht mehr zu denken." Genauso ist es bei uns. Meine Kleine nimmt es ohne Probleme an, alle sind morgens ausgeschlafen. Weint sie, sind wir da. Da kann sie sich ohne Ausnahme drauf verlassen, da lege ich Wert drauf. LG

Mitglied inaktiv - 10.10.2010, 10:18



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Dass sich alle Beteiligten wohlfühlen, das ist absolut das Wichtigste. Und das ist bei uns der Fall. Sollte es einmal anders werden, aslo z.B. das meine Tochter oder auch die großen mal Probleme bekommen mit dem alleinschlafen, dann wird eine andere Lösung gefunden. Irgendwas anderes eben außer Schreienlassen. Schönes Wochenende

Mitglied inaktiv - 10.10.2010, 10:22



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Ach noch was, woran merke ich dass meine Tochter BESSER schläft, wenn sie alleinschläft? Sie wacht morgens gut gelaunt auf und spielt in ihrem Bett, wenn ich sie hole. Danach toben wir noch in unserem Bett. Als sie noch bei uns schlief, wachte sie auf und weinte, jammerte... hatte den ganzen Tag schlechte Laune. Das ist nicht mehr so. LG

Mitglied inaktiv - 10.10.2010, 11:02



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Ich hoffe sehr, du hast das nicht als Angriff empfunden, die zweite Antwort lässt mich das ein wenig vermuten, vielleicht lese ich darin aber auch etwas, was da gar nicht steht. Mich hat das interessiert, weil es bei uns genau anders herum war - solange das Kind tief und lange schlief, (5-6 Stunden am Stück in den ersten Wochen), habe ich furchtbar schlecht geschlafen, erst als es nachts häufiger aufwachte, konnte ich entspannen ... und des Öfteren machen die Eltern das Gut-Schlafen (nur) daran fest, dass das Kind länger und tiefer schläft. Ich nicht und du offensichtlich auch nicht. So wie ihr es macht, empfehle ich es auch, wenn es - aus welchen Gründen auch immer - notwendig ist, dass das Kind im eigenen Zimmer, bzw. Bett schläft. Immer sofort hingehen und trösten, wenn das Kind weint, auch wenn ich mir das sehr anstrengend vorstelle. LG

Mitglied inaktiv - 10.10.2010, 11:52



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...nur muss ich mich oft rechtfertigen, WEIL ich unser Kind allein schlafen lasse. Als anstrengend empfinde ich es nicht, nachts aufstehen zu müssen, da es max. 1x pro Nacht ist und alles, Fläschen geben und wiedereinschlafen, insgesammt nicht mehr als 10 Minuten dauert. Das Zimmer ist genau neben unserem Schlafzimmer. Natürlich ist es anstrengend aufzustehen, wenn das Kind nachts irgendwas hat, dann bleibe ich wie gesagt bei ihr und nehme dann eine schlaflose Nacht in Kauf zugunsten meines Kindes. Das ist dann aber eine Nacht oder im schlimmsten Fall mal 2 Nächte, da kann ich mit leben. Meine Drillinge wollen alle in einem Zimmer schlafen, haben noch ein seperates Spielzimmer. Oft finde ich 2 der 3 morgens zusammengekuschelt im "Geschwisterbett". Sie brauchen offenbar mehr Nähe nachts und die geben sie sich gegenseitig, was ich sehr schön finde. Wenn eines der Mädchen mal krank ist, bleibe ich bei ihnen, wie auch bei meiner kleinen Tochter. Gott sei Dank sind und waren die Drillinge nicht oft krank. Schönen Abend

Mitglied inaktiv - 10.10.2010, 19:23



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Ja, der Gedanke an ein Geschwisterbett gefällt mir auch, allerdings hapert es hier an den Geschwistern... Mit ein Mal aufstehen könnte ich wahrscheinlich auch leben, allerdings ist unser Sohn bis zum 21. Monat alle 1,5 bis 2 Stunden aufgewacht - das wäre bestimmt anstrengend geworden. LG

Mitglied inaktiv - 11.10.2010, 08:56