Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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jede nacht der horror

Thema: jede nacht der horror

mein kleiner ist 14 monate und schläft nachts einfach katastrophal ich weiß nicht mehr weiter er geht abends gegen 19 uhr ins bett, tags schläft er höchtens 30 minuten und nachts ist er ab 21 uhr alle stunde wach. er schläft im eigenen bett im eigenen zimmer, bei uns im bett klappts gar nicht. zum einschlafen trinkt er eine milch mit etwa 200ml, nachts verlangt er auch 2 flaschen, ohne milch schläft er nicht weiter und schreit, tee und wasser nimmt er nachts nicht an. egal wie er im bett liegt, mit kissen,ohne kissen, mit musik, ohne musik, egal was er anhat, ich weiß nicht was ich noch versuchen kann damit ich endlich mehr schlaf kriege. ich muss jede nacht bis zu 10 mal aufstehen, ich schlafe schlecht oder so gut wie gar nicht. gehts noch wem so? was kann man noch tun? ich muss endlich mal wieder schlafen

von PoisonLady am 21.05.2012, 07:36



Antwort auf Beitrag von PoisonLady

So ähnlich ging es uns auch aber da waren es die Zähne und wachstumsschub. Machen kannst Du da leider nicht viel außer tapfer durchhalten. LG

von tinam1981 am 21.05.2012, 09:05



Antwort auf Beitrag von PoisonLady

Hallo, dass Kinder in dem Alter nachts noch öfter wach werden und nachts noch Milch trinken ist nicht ungewöhnlich und bessert sich meist wenn die nötige Reife eingetreten ist von selbst. Ihr seid damit also nicht allein Um mehr Schlaf zu bekommen und diese anstregende Phase für euch alle möglichst angenehm zu gestalten, würde ich Dir als Erstes empfehlen, den Kleinen bei euch im Zimmer schlafen zu lassen (am besten wäre, wenn sein Bett neben Deine Bettseite passt). Wenn Du für die Flaschen dann alles vorbereitet neben dem Bett stehen hast, brauchst Du nicht aufzustehen und kannst ihn auch wenn er ansonsten aufwacht am schnellsten wieder beruhigen, so dass ihr weiterschlafen könnt. Außerdem ist es gut möglich, dass er wenn er Deine Atemgeräusche hört nach kurzer Zeit schon allein dadurch besser schläft, weil er sich sicher sein kann, dass Du in seiner Nähe bist. Denn bis Dein Sohn nachts eine räumliche Vorstellung davon entwickelt, dass er nicht verlassen ist, sondern seine Eltern im Nebenzimmer sind, wird es noch eine Weile dauern... Hier nochmal der Link zu einem interessanten Artikel zu diesem Thema: http://kinderverstehen.de/images/Schlaf_Renz-Polster_290909.pdf Liebe Grüße

von lanti am 21.05.2012, 09:15



Antwort auf Beitrag von lanti

Ich würde auch sein Bettchen neben deines stellen und alles für die nächtlichen Flaschen vorbereiten. Wenn man nicht aufstehen muss, wird es schon viel angenehmer. Wir hatten auch laaaange schwierige Nächte (fünf Jahre), aber die schlimmste Zeit war wirklich, als wir nachts immer wieder zu ihr ins Zimmer rüberlaufen "mussten", bis zu 12 Mal pro Nacht. Das war aber eindeutig unser Fehler. Wir hätten es uns auch leichter machen können. Als sie nämlich dann selber zu uns rüberlaufen konnte, wurden die Nächte wieder sehr viel erträglicher. Wach wurden wir trotzdem, aber wir konnten liegenbleiben und deshalb schneller wieder einschlafen.

von Häsle am 21.05.2012, 11:50