Relativ lange wurde unser Kind in den Schlaf gestillt (bis 14, 15 Monate) - da war das ins-Bett-Bringen durch den Papa ein Drama (logisch). Mittlerweile ist es so, daß mein Mann die Kleine (mittlerweile 24 Monate) problemlos ins Bett bringen kann. Nach kurzem Ritual legt er sie wach (!) hin, streichelt ihr das Köpfchen, Küsschen, und verlässt das Zimmer - die Kleine ist's zufrieden, lächelt ihm hinterher und ist kurz darauf tief eingeschlafen. Wenn ich (Mama) sie ins Bett bringe, ist an etwas derart Unkompliziertes überhaupt nicht zu denken. Auf keinen Fall darf ich gehen, bevor sie eingeschlafen ist (das dauert z.Z. mindestens eine halbe Stunde). Versuche ich es (ist selten), gibt's großes Geschrei (und zur Not steht sie auch auf und läuft mir hinterher). Grundsätzlich finde ich ja ihr Verhalten, das sie bei mir zeigt, völlig altersgerecht und normal - aber Fakt scheint ja nun mal zu sein, daß sie alleine einschlafen KANN - denn bei ihrem Papa tut sie es doch! Ich frage mich daher, ob ich mich mit diesem Unterschied (zunächst mal noch) abfinden muß/sollte, oder ob ich (schonend!) das zu-Bett-Bringen auch für mich kürzer und "komfortabler" gestalten kann, indem ich mich meiner Tochter gegenüber anders verhalte (und wenn ja: wie?). Wie ist das bei Euch? Kennt Ihr das auch, daß das so unterschiedlich ist?
Mitglied inaktiv - 06.05.2010, 16:24