ich mal wieder,mein Sohn,mittlerweile acht Monate,schläft nach wie vor total schlecht in der Nacht,tagsüber keine Probleme.er wacht fast stündlich auf und weint,lässt sich dann immer nur mit Flasche beruhigen,trinkt dabei nur ein paar Schlückchen,hab es auch mal ohne versucht,ohne Erfolg.auch homöopatische mittel nix geholfen,haben immer das selbe Ritual,es ist einfach nur furchtbar.Da er schon immer sehr schlecht schläft,dachte ich am Anfang es würde sich mit den Monaten bessern,aber ich habe das Gefühl,es wird schlimmer,ich muss bald wieder Arbeiten,aber was soll das werden?Vor ein paar Monaten hatte er es immer mal auf drei Stunden Schlaf am Stück in der Nacht gebracht,nun nicht mehr.Man kann die Uhr danach stellen,wenn ich ihn Abends ins Bett lege,schläft er max.zwei Stunden und dann gehts los,stündlich bis 1,5 stündlich,was kann ich noch tun.Das einzige was mich beruhigt ist,das mein Grosser,gerade eingeschult,von den Nächten nix mitbekommt,der schläft wie ein Murmeltier.
von
dajoni77
am 30.08.2015, 20:13
Stündlich Milch geben ist bei einem gesunden Baby in dem Alter nicht so die optimale Lösung. Ja, ich vermute, da bist Du auch schon drauf gekommen. Ist nur die Frage, wie es besser werden kann.
Meine Tochter hat nachts als Baby sehr oft kurz aufgeschrien und war aber gar nicht wach. Ich dann schon. Ich habe sie dann in ihr eigenes Zimmer ausquartiert mit 6 Monaten und ab da war es besser, jedenfalls bis die Zähne kamen. Wenn Dein Kind dann allerdings richtig wach ist und Du hin- und herrennen musst, bringt das Ausquartieren nur noch mehr Aufwand.
Mein Sohn hat die erste Zeit nur mit Körperkontakt geschlafen. Dann war er aber total ruhig in meinem Bett. Kann aber auch recht anstrengend sein. Inzwischen schläft er mit Kuscheltier in seinem Bett. Wenn ihr das noch nicht versucht habt, wäre das noch ein Versuch wert.
Momentan haben wir auch gerade schlechte Nächte wegen Zahnen. Wenn ich am Ende bin, gebe ich ab und zu ein Schmerzmittel. Meistens wird dann danach die Milchflasche eher leer getrunken. Milch nachts in größeren Abständen ist durchaus sinnvoll für ein Baby mit Schmerzen. Wenn der Blutzuckerspiegel höher ist, werden Schmerzen als geringer empfunden.
Ich habe auch schon gedacht, er zahnt einfach nur. Dann hatte ich eine Woche später Halsschmerzen und es kam raus, dass wir alle Scharlach hatten. Die Kinder hatten nicht mal Fieber! Nachdem er dann Antibiotika bekommen hat, war er auch wieder ruhig nachts. Man kommt nicht immer sofort auf die Lösung.
Das sind meine Ideen, aber vielleicht fragst Du mal noch im Expertenforum nach. Scheint ja schon länger anzuhalten das Schlafproblem.
von
Halluzinelle von Tichy
am 01.09.2015, 21:43
Ich weiss das immer wieder Milch die Nacht nicht gerade gut ist,aber mit tee oder Wasser gibt er sich nicht zufrieden.Er braucht das irgendwie.Ärtzin kann mir auch nicht helfen.Anscheinend muss ich mch damit abfinden,das es so ist wie es ist.Es gibt sichre genug andere,die grössere Sorgen oder Probleme haben.Trotzdem Danke für die Antwort.
von
dajoni77
am 02.09.2015, 13:59
Ich kann nur sagen, dass ich das bei meinen beiden Töchtern (mittlerweile 6 und 8,5 Jahre) auch durchgemacht hab.
Die Große brauchte nachts "nur" alle 30-60 Min ihren Schnuller, die Kleine musste ich JEDESMAL stillen - alle 30-60 Minuten! Sie nahm weder Schnuller, noch Flasche, nichts anderes half, kein anderer konnte sie beruhigen. Ich war ein Wrack.
Zur Not (bevor Du zusammenklappst oder aggressiv wirst), lass Deinen Mann/Oma/Freundin Dein Kind mal eine Nacht (oder Tag) nehmen, damit Du zu Schlaf kommst. Besser, ein Kind schreit mal ein paar Stunden (Hauptsache nicht allein), als wenn Du durchdrehst.
Es wird besser.
Meine haben beide um den 1. Geb herum auf 2-3 Std aufgestockt und mit 1,5 Jahren waren sie nur noch 1 Mal in der Nacht kurz wach.
von
Susi0103
am 04.09.2015, 16:37
ich hatte das gleiche Theater...
Das viele Essen ist halt recht anstrengend für die Niere aber zumindest bei uns hatte sich dnn herausgestellt, dass er Reflux hatte und da hat schon das Anheben der Schlafposition/Kissen etwas gebracht. aber vielleicht solltest du das beim arzt ansprechen. Osteopath wäre evtl. auch ein Gedanke.
Grundsätzlich kann ich aber auch nur sagen-hol dir Hilfe. ich weiß bestens dass einen solches HinundHer ganz schön fertig macht und irgendwann ist die Grenze erreicht... was weder dir noch dem Kind was bringt.
Die nächtliche Milch kannst du versuchen zu strecken, bis es nur noch Wasser ist, denn es kann sein, dass es gar nicht der Hunger ist, sondern "nur" Saugbedürfnis. So war es bei uns zumindest. Und wenn du bei Wasser angelangst entfällt zumindest schon mal die Zubereitung der Flaschen... meiner hat nach dem Schritt sich auf nur noch 3 mal die Nacht wach werden eingestellt. allerdings schläft er ab dem 2 mal nur noch bei mir im Bett ein. Wäre das evtl. eine option für dich? Da könnte es sein, dass dein kleiner einfach deine Nähe sucht.
Drück dir die Daumen und DU BIST NICHT ALLEIN!
von
aptamom
am 16.11.2015, 13:07
