Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Forum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Typisch...

Thema: Typisch...

Erst kommt jemand daher (in diesem Fall Elly2005) und schreibt einen hammerharten post, dann wird sich darüber fast die Köpfe eingeschlagen, und der Thread-Eröffner? Danke, bestens - er ward nicht mehr gesehen... Langsam vergeht mir die Lust, auf solche posts überhaupt noch zu antworten - ist doch eh alles für die Katz... epddWnb - musste ich aber trotzdem mal loswerden... Sphynx

Mitglied inaktiv - 18.01.2007, 18:18



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solche posts kommen immer von leuten,die keiner kennt und die auch nie wieder kommen,das ist es,was mich wundert.... und scheinbar lesen die auch vorher nicht,was hier so steht,denn es kommen immer fragen,die ein paar fragen drunter schon genau erklärt sind zbsp .... hhmmmmm lg nach mexico :0) pitti

Mitglied inaktiv - 18.01.2007, 18:54



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Ich glaube, Elly2005 hatte einfach keine Lust, länger zu diskutieren. Wahrscheinlich hat sie sich eben kurz informiert und das wars. LG, Claudia

Mitglied inaktiv - 18.01.2007, 19:24



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...Ferbern ja nicht bedeutet, dass das arme Kind hinter verschlossener Tür sich allein die Seele aus dem Leib schreit, während die Eltern es sich vor der Glotze gemütlich machen ... Nur eine der freundlichen Antworten. Ehrlich gesagt, da würde ich auch schnell das Weite suchen. Ich finde manche emotionalen Postings vom Inhalt her in Ordnung, aber etwas "schöner Verpackt" wäre erstens höflicher und zweitens würde sich der Angeschriebene mal damit auseinandersetzten anstatt den Focus auf den Ärger über den kommentar zu richten Nur mal so nebenbei-... LG, Tina

Mitglied inaktiv - 18.01.2007, 19:39



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Selber nix abkönnen, aber das Kind soll gefälligst alles ertragen... Wenn ich in einem Forum unreflektierte Sachen schreibe, muss ich eben damit rechnen, dass mir nicht alle applaudieren werden... Und das was du ansprichst, tina, halte ich für irrelevant, weil mein Kommentar (an dem du dich so aufgehängt hast) ganz deutlich als überzogen gekennzeichnet war, und selbst die freundlichsten Worte bei vielen auf taube Ohren stossen, wenn sie nicht nach ihrem Geschmack ausfallen... Abba wat soll's... Geholfen werden kann nur dem, der die helfende Hand ergreift und nicht erst guckt ob sie ihm auch wirklich hübsch und gepflegt genug ist... LG Sphynx

Mitglied inaktiv - 18.01.2007, 20:01



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Tina, wenn man persönlich ferbern als frühkindliche Mißhandlung ansieht, fällt es schwer höflich zu sein!!!!!!! Es geht um das Wohlbefinden eines kleinen Menschen, da sind Höflichkeitsfloskeln unangebracht....Wer grob zu seinem Kind ist und das ist noch geschmeichelt ausgedrückt, muss auch verbale Grobheiten aushalten. Das ist meine meinung!!!!!!! Und jetzt hoffe ich ganz doll, dass ihr den schrecklichen Sturm gut übersteht!!!!!!!!!! LG Astrid

Mitglied inaktiv - 18.01.2007, 20:32



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siehste und da stimme ich nicht mit ueber ein. Ich finde man soll seine Meinung wie mans richitg machen kann sagen ohne die handlung des Anderen zu urteilen. Wenn ich die Antworten lese mit:" Kopfschuttel" "kalt den Buckel runterlauf" " rabenmutter" "wie kann man nur..." dann finde ich das falsch.Ich persaoehnlich wuerde da keinen Rat annehmen. Sagt doch einfach wie ihr es fuer richitg empfindet und gut ist....Und dann liegt es in der Hand der jeweiligen Mutter sich den fuer sie richitgen Rat rauszusuchen. Michaela

Mitglied inaktiv - 18.01.2007, 21:27



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klar. pädagogisch wertvoll ist die geduldige, miteinbeziehende variante. aber andererseits -bei großer dummheit darf man das auch einfach mal sagen. ist auch wertvoll, wenn man sich nicht immer in vornehmer zurückhaltung übt. und so herzerfrischend. übrigens waren das gar nicht mal angriffe, sondern entsetzte reaktionen voller mitleid für´s kind. soweit ich das beim überfliegen... michaela, jetzt mal bitte nicht als angriff verstehen, aber als elly auf deine nachfrage von wegen: "aber du gehst doch in kurzen abständen trösten" sagte: "nein, sonst regt er sich noch mehr auf" -das muss doch auch in deinen augen negativ sein. oder? dann wundert es mich, dass du das nicht zum ausdruck gebracht hast. warum nicht? jetzt echt mal interessehalber. denn ich bin ja eher typ "einmischen" (wie du weißt). lg miebop

Mitglied inaktiv - 18.01.2007, 23:28



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Ich hoffe alle haben diese stürmische nacht überstanden........ Haben eure Zwergis sie verschlafen???????? Meine ja, nur Mama hatte Angst um das neue, alte haus....heute wusste ich warum ich keinen Schlaf fand *gähn* Aber Das haus hat die bewährungsprobe gemeistert! Michaela...grundsätzlich stimme ich mit dir überein und ich bemühe mich im Umgang mit den Eltern meiner Schüler auch immer geduldig, ruhig zu bleiben....aber wenn das Kindswohl gefährdet ist...werde ich ruppig, im Interesse des Kindes! Und in Ellys Fall, sind mir mehrere Eisschauer über den Rücken gelaufen, also drücke ich es auch aus!!!!! Aber ehrlich, wir waren da schon besser;-)))))) ich fands gar nicht sooo hart. Und als Rabenmutter hätte ich sie ganz bestimmt nicht bezeichnet!!!!Guckst du hier: www.rabeneltern.org

Mitglied inaktiv - 19.01.2007, 06:53



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... nein, tut mir leid, das war in meinen Augen nicht neagtiv weil ich verstehen was sie ausdrueckt: (oder wie ich es zumindest so verstanden habe): das Kind hat abends (meiner Meinung nach) aus Wut und Aerger geweint und da finde ich 10 min nicht uebertrieben oder erschreckend oder mir um die Synapsen Sorgen machend. Es gibt verschiedene Gruende zu weinen , es muss nicht immer Verlassungsangst usw. sein. und das merkt man als Mutter am besten. und wenn mein kind sich da noch mehr reinsteigert wenn ich wieder reingehe, dann lasse ich es meinem Kind zu liebe (so wie meine Kleine waehrend eines Troztanfalles MICH nicht will oder ich ihr nicht helfen kann)Wenn er wirklich total resigniert jeden Abend nach (schon) 10 min aufgibt und aus erschoepfung (nach 10 min???) einschlaeft, dann wuerde er wohl kaum die Nacht durchschlafen, oder?! Er wuerde nach 1 Stunde wieder und wieder aufwachen und weiterbruellen, er wuerde nich nach 10 min schon aufgeben... Und nach eine Anmerkung (weiss nicht merh wer's geschrieben hat, wenn DU es also nicht gewesen bist einfach ueberlesen): wenn ich von fruehkindlicher Misshandlung spreche dann schlatet das Jugendamt ein! Ansonsten finde ich das ein bisserl uebertrieben! (ich moechte mal ein Bsp. aus dem RUB anfuehren ohen Namen zu nennen, aber ich denke die meisten wissen von wem ich spreche: da muesste man wirklich mal das Jugendamt einschalten, ist dazu jemand bereit?! Ich lebe in Malta und kann von hier aus nicht viel machen...) Alles Liebe Michaela

Mitglied inaktiv - 19.01.2007, 13:41



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Zehn Minuten ALLEINGELASSEN weinen zu müssen IST zu viel. Ich würde selbst ein Kind im Trotzanfall nicht allein lassen, sondern ihm einfach das Gefühl geben, dass ich da bin und er jederzeit zu mir kommen kann. Ein Kind, das im Bett zurückgelassen Wird, KANN nicht raus aus dieser Lage, es ist der Situation und seinen Gefühlen hilflos ausgeliefert. Wut und Angst liegen in diesem Alter eng beieinander(beides sind negative Empfindungen, mit denen es alleine überfordert ist), es macht daher absolut keinen Unterschied.

Mitglied inaktiv - 19.01.2007, 16:24



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.. in Deiner Weltanschauung ist das wohl so...

Mitglied inaktiv - 19.01.2007, 21:14



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GsD nicht nur in meiner.... Aber stimmt schon. Ein etwaseinfühlsamerer Blick auf die Bedürfnisse eines kleinen Kindes würde manchen guttun.

Mitglied inaktiv - 20.01.2007, 10:36



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jetzt habe ich dir, michaela, im erziehungsforum gerade meine sympathie bekundet - und jetzt lese ich so was. nein, nein, nein, großes kopfschütteln!!!! 10 min. alleine im zimmer weinen ok??? never ever. da stellen sich mir die nackenhaare auf. oh je, mein jüngster hat silvester 30 sekunden alleine im bettchen geweint. ich war bei den nachbarn mit babyfon, musste erst mal rüberlaufen. ich glaube, das war das längste bisher, seit er auf der welt ist. krass, oder? ich meine, verglichen mit deinen vorstellungen. hast du eine ahnung, wie lang 10 minuten sind / sein können? anscheinend haben wir auch eine unterschiedliche auffassung von trotz. denn meine erfahrung nach zwei kindern im trotzalter (der große fast raus, der kleine kommt langsam rein): kinder wollen dabei nicht allein gelassen werden. sie wollen nicht unbedingt angesprochen oder angefasst werden. aber sie wollen nicht alleine sein. überhaupt fassen ferber-gegner den trotz anscheinend komplett anders auf als ferber-befürworter, was meine these stützt, dass sich am ferbern eine komplette einstellung zum kind festmacht. bisher hatte ich den eindruck, du bist gar nicht so hart. aber irgendwie hast du seit meinen letzten besuchen hier eine wandlung hin zu noch härteren ansichten genommen. oder täusch ich mich jetzt?

Mitglied inaktiv - 20.01.2007, 23:07



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noe, war schon immer gleich "hart", will das mit dn 10 min noch mal erklaeren ( und wer sagt denn immer, dass Kinder den unterschied zwischen 1 und 10 min gar nicht merken hmmmmm), aber mal davon abgesehen. Ich weiss aus Erfahrung, dass wenn die Kinder sich gerade am beruhigen sind aber ebne noch nciht ganz sich beruhigt haben und man dann nochmal reingeht man das ganz wieder von vorne anschuert und das ist bestimmt nicht im Sinne des Kindes. Und beim Trotzanfall meiner Kleinen: sie wollte mich nicht, jedesmal wenn ich auf sie zuging hat sie mich weggestossen und noch hefitger getrotzt. Ich war oertlich gesehen neben ihr, aber sie musste (aus eigener Entscheidung ) da allein durch. Sie hat sich dann auch alleine beruhigt und ist zur Tagesordnung uebergegangen als waere nichts gewesen. Aber dass wir eine andere Einstellung haben das ist ja schon klar geworden sonst waeren ja unsere Ansichten nicht so anders. Trotzdem hoffe ich doch auf den gemeinsamen Nenner: ein glueckliches kind mit gluecklicher Familie?! Michaela

Mitglied inaktiv - 20.01.2007, 23:18



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den gemeinsamen nenner kann zumindest ich erfüllen. du anscheinend auch. hoffen wir, dass es so bleibt. du weißt ja, ich bin ein verfechter der theorie, dass geferbert kinder später rache nehmen, auf ihre art. das muss nicht sein. das kommt vor allem auch darauf an, wie oft geferbert wird, wie intensiv, wie sonst erzogen wird. ich kannte mal eine mit 4-jähriger tochter. eigentlich eine ganz nette. die erzählte mir vom ferbern, wie schlimm das für sie und das kind war, dass sie vor der tür mitgeheult hat usw. auf meine frage, wie oft sie das denn gemacht habe, antwortete sie: ach, bis heute muss ich das immer mal wieder machen!!!! krass, krass, krass

Mitglied inaktiv - 21.01.2007, 00:25



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"( und wer sagt denn immer, dass Kinder den unterschied zwischen 1 und 10 min gar nicht merken hmmmmm)," Eben. Und deswegen ist 1 Minute eigentlich schon zuviel. Mir ist das auch mal passiert, dass ich kurz (höchstens fünf Minuten) im Keller war (er schlief tief und fest) und als ich an der Tür war, hörte ich ihn schon brüllen und diesen verzweifelten anklagenden Blick werde ich nie vergessen. Ich hatte einen tierischen Kloß im Hals und mir war total schlecht. Auch, wenn das jetzt vielleicht pathetisch rüberkommt, aber ich begreife echt nicht, wie jemand diesen Anblick ertragen kann, ohne sein Kind sofort fest in den Arm zu nehmen, es zu trösten und zu beschützen. Um diesen Instinkt zu unterdrücken, müßte ich mir beide Arme abhacken. Wie kann man das mit ABSICHT herbeiführen?

Mitglied inaktiv - 21.01.2007, 09:09



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weil ich damit meinem Kind helfe!!! Nur deswegen kann ich "nach aussen hin" so "hart" sein.... Michaela

Mitglied inaktiv - 21.01.2007, 09:40



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Nein, tust Du nicht. Auch, wenn Du das noch so sehr glauben willst. Man KANN einem Kind nicht helfen, indem man es absichtlich Angst- und Verlassenheitsgefühlen aussetzt. Das ist nur der perverse Trugschluß, den so ein Buch wie "Jedes Kind kann.." in Eltern erzeugt.

Mitglied inaktiv - 21.01.2007, 10:18



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Das man GEGEN sein inneres Empfinden äußerlich "hart" bleiben soll, zeigt doch eigentlich schon, dass da irgendwas nicht stimmen kann, oder?

Mitglied inaktiv - 21.01.2007, 10:29



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jetzt sind wir wieder so weit: wir drehen uns im Kreis: Du hast Deine Meinung ich habe meine, merh gibts dazu nicht zu sagen! Michaela

Mitglied inaktiv - 21.01.2007, 11:53



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Hm, schade. Ich hatte gehofft, Du hättest Dir ein paar Gedanken dazu gemacht.

Mitglied inaktiv - 21.01.2007, 17:44



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Seufz, es tut einfach so weh, soooo weh, wenn man - noch dazu im eigenen Bekanntenkreis - erleben muss, was passieren kann. Ich konnte übrigens schon dort vor Ort nichts tun, nur als "gutes Beispiel" vorangehen, geholfen hat es leider nichts. Diese Eltern haben vom Kinderarzt geraten bekommen, so vorzugehen (das macht nochmal besonders wütend und vor allem traurig), da kann man als normale Jungeltern einfach nichts dagegensetzen. Schliesslich hätte auch die Mutter ein Recht auf ununterbrochenen Schlaf, so der Arzt... Nur... einen erholsamen Schlaf hatte ich doch auch - mit meinem Sohn direkt neben mir und im liebevoll begleitetem Umgang miteinander. Man muss dazu sein Kind nicht allein in seiner Verzweiflung lassen, es geht auch anders, das müsste nur ein wenig bekannter werden - auch unter Ärzten, die ja leider auch nur Menschen sind. Dieses Kind von dem ich berichte, ist tagsüber ein einziges Nervenbündel gewesen. Ein Kind, das man laut eigener Eltern nirgendwohin mehr mitnehmen konnte, weil es immer nur geschrien hat oder schlechter Laune war. Ich freue mich für dieses Kind, das es es jetzt geschafft hat. Die Mutter wollte nicht mehrmals zum Wäschewechseln nachts aufstehen und hat sich deshalb FÜR eine Schlafbegleitung entschieden. Seitdem geht es ihm sichtlich besser, er ist geradezu aufgeblüht. Hoffentlich kann er die frühkindlichen Traumata noch überwinden. Ich denke einfach, jedes Kind ist ein bisschen anders, was die "Toleranz" gegenüber solchen Schlafprogrammen (oder einfach nur schreien lassen) angeht. Ich freue mich aufrichtig und von Herzen für Calvi, bzw. für ihr Kind, wenn es dies ohne Schaden überstanden hat - nur scheint das aus meiner Erfahrung heraus nicht bei jedem Kind der Fall zu sein. Meiner z.B. war/ist ein 24-Stunden-Baby, den durften wir die ersten 10 Wochen noch nicht mal ansatzweise auch nur hinlegen, mussten ihn immer tragen, immer bei uns haben. Die ersten 14 Lebensmonate wollte er nachts 2-stündlich, machnmal stündlich gestillt werden.....(wir haben dabei beide einfach weitergeschlafen) Ja und? Heute ist er das fröhlichste, ausgeglichene Kind das ich kenne. (Er schläft seitdem übrigens durch) Das bestätigen uns auch andere Leute. Wir haben es gern getan, es ist doch unser Kind auf das wir mehr als 10 Monate sehnlichst gewartet haben, das wie unendlichen lieben und für das wir nur das Beste in seinem Leben wollen. Was sind ein paar Nächte gerechnet auf mein/sein/unser ganzes Leben? Ich gebe Clavi auch recht, dass ein Kind ausreichend und ungestörten Schlaf braucht, um sich gut zu entwickeln..... es gibt halt eben nur andere Wege als Schreienlassen (verkürzt gesagt), dies zu erreichen. Wenn manche Eltern sich genauso konsequent auf liebevolle Begleitung einlassen würden, wie auf konsequente Schlafprogramme wäre den Kinder von heute und späteren Erwachsenen schon so viel geholfen. Aber ich komme wieder ins Philosophieren, das wollte ich gar nicht. Jeder soll und muss natürlich selbst entscheiden, am besten allerdings nachdem er sich alle Seiten der Medaille angeschaut hat, das wünsche ich mir. Und deshalb kann ich einseitige Darstellungen so schlecht stehen lassen, versuche immer auch die andere Seite der Medallie darzustellen, entscheiden muss dann eh jeder für sich. Ganz liebe Wünsche an alle, Joshi P.S: eine Buchempfehlung möchte ich noch loswerden, gefunden bei Biggi Welter: Schlafen und wachen - von Dr. Sears.

Mitglied inaktiv - 19.01.2007, 10:03



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Hallo Joshi, deswegen sage und schreibe ich immer, das jeder seinen individuellen Weg gehen muß... denn jedes Kind ist anders. Ich wiederhole mich da, aber es ist so. Unsere Neele war so drauf, wie du den Sohn deiner Bekannten geschrieben hast, bevor wir die Ferber-Methode anwandten... sie war ein Nervenbündel, war unausgeglichen, da unausgeschlafen. Sie wollte nicht schlafen. Wir haben die ersten 9 Monate ihres Lebens alles ausprobiert, es half nichts, auch das Familienbett, etc... Das ist der springende Punkt: Wenn das Familienbett nicht klappt, das begleitende Einschlafen, was dann??? So lassen??? Ein total übermüdetes Kind den ganzen Tag??? Sorry, da sagte mir meine Vernunft: So kann es nicht weitergehen... Auch wenn nun wieder behauptet wird, ich stand wohl nicht 100%ig dahinter... DOCH, ich stand dahinter!!! Für mich stand schon vor der Geburt von Neele fest, das ich sie in den Schlaf begleite. Aber man kann seine Meinung auch ändern. Wenn das bei deiner Bekannten und bei Euch mit dem begleiteten Einschlafen und dem FB geklappt hat, ist es doch prima. Hätte ich auch schön gefunden, wenn es bei uns geklappt hätte. Meinung sagen ist doch auch ok. Aber wie hier schon erwähnt wurde, nicht im Befehlston, nicht beleidigend und auch nicht mit den Tönen "Dummheit", etc... Das ist nämlich am Einfachsten, jemandem, der anderer Meinung ist, Dummheit nachzusagen. Das dann aber die Kiste runtergefahren wird und man sich aus der Diskussion ausklingt, ist doch wohl klar. Alles Gute, Claudia

Mitglied inaktiv - 19.01.2007, 10:22



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Aber wenn ein 9 Monate altes Kind ein Nervenbündel ist, nur schreit, dann ist es entweder krank oder hat Schmerzen oder irgendwas stimmt nicht in der familiären Konstellation, in dem Umgang, in der inneren Einstellung der Eltern, vielleicht zu viel Druck von außen, zu viel Unsicherheit (1. Kind, wie mache ich es) usw. usw. Wenn ein Kind gesund und schmerzfrei ist, wenn es von ausgeglichenen Eltern umsorgt und geliebt wird, dann ist es kein Nervenbündel, sage ich. Dann stimmt irgendwas anderes nicht, das kann mir keiner erzählen. Und Ferbern ist dann sicher der ganz falsche Weg. Andrea

Mitglied inaktiv - 19.01.2007, 20:29



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Genau, und das ist DEINE Meinung... - Neele war danach kein Nervenbündel mehr. Und ist nicht traumatisiert, sondern gut drauf. Wenn ferbern der falsche Weg wäre, wäre Neele wohl nicht gut drauf. Aber das hatten wir schon -zigmal.... Und erzähl mir nun nicht, dass das später kommt. Ein Trauma beginnt sofort und nicht erst im Erwachsenenalter.

Mitglied inaktiv - 19.01.2007, 20:57



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du, det unterschreib ick sofort! lg miebop (die das die ganze zeit schon gedacht hat)

Mitglied inaktiv - 19.01.2007, 22:03



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hallo! bei erwachsenen kann ein trauma jahre später auftreten. es ist also absolut falsch zu behaupten, dass ein trauma sofort auftritt. ich denke bei kindern ist es genauso.

Mitglied inaktiv - 19.01.2007, 22:17



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@jeanne: Naja, ich sage mir da aber: Wenn mir etwas nicht gefällt und ich schlecht geschlafen habe, da ich irgendwelche Sorgen habe, dann bin ich am nächsten Tag nicht gut drauf. Das ist, denke ich mal, bei meiner kleinen auch so... und wenn es umgekehrt ist, gehe ich nicht davon aus, das ich sie traumatisiert habe ;-)) Das sagt mir mein Verstand. @mams: Und meine kleine hatte keine Schmerzen und es gibt keine Probleme in ihrem Umfeld. Es ist alles völlig normal. Aber die Diskussionen hatten wir schon und ich habe da schonmal ausführlicher berichtet. Und ich glaube, du hattest da auch mitgelesen, bzw. drüber diskutiert. Vielleicht sollte man nun wirklich nur darüber schreiben, wenn sich neue einklinken, denn sonst dreht man sich wochenlang im Kreis. Du wirst mich nicht bekehren und ich dich nicht. Und: Ich möchte dich auch garnicht bekehren... Jeder so, wie er glücklich ist. LG, Claudia PS: Werde mich erstmal für die nächsten Tage ausklinken.

Mitglied inaktiv - 19.01.2007, 22:45



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Dann benutze doch mal Deinen Verstand, um Dir darüber klar zu werden, WIE Ferbern funktionert. Nämlich TIEFENPSYCHOLOGISCH. Das dabei erfahrene Leid wird erst mal ins UNTERBEWUSSTSEIN abgeschoben, das Kind funktioniert. Das ist das Ergebnis der erfolgreichen Konditionierung. Ob und wann es dort wieder hervorbricht und Probleme verursacht, ist sicher auch noch von anderen Faktoren abhängig. Aber es IST da, verlass Dich drauf.

Mitglied inaktiv - 20.01.2007, 10:41



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So sehe ich das auch. LG Trinity

Mitglied inaktiv - 20.01.2007, 10:42



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Ts...ts...ts... wie war das nochmal mit dem Ton??? Da antworte ich garnicht mehr drauf, das habe ich nicht nötig!!!

Mitglied inaktiv - 20.01.2007, 11:00



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Warum so empfindlich? DU hast Deinen Verstand ins Spiel gebracht... *gg*

Mitglied inaktiv - 20.01.2007, 11:33



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naja, es lesen auch viele nur einfach mit, vllt nehmen sie daraus einiges mit. lg ayshe

Mitglied inaktiv - 19.01.2007, 11:57