Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Wie traurig...

Thema: Wie traurig...

...daß es immer noch so viele Menschen gibt, die ihrem wertvollsten Geschenk im Leben antun, was sie sich oder jedem anderen, den sie lieben nicht antun würden. Ein Kind sich und seinen Emotionen zu überlassen, wo doch interessierte Eltern nachlesen können, daß Kinder Stress kaum selbst verarbeiten können und auf uns angewiesen sind um Emotionen zu verarbeiten, macht mich wirklich und ganz ehrlich zutiefst traurig. Man kann sich so weitläufig informieren, es gibt unzählige Berichte gegen das Ferbern, Informationen darüber, was Stress im Kleinkindalter anrichten kann, jeder der über Dr. XYs Seite hinausschaut wird nicht anders können als den Sinn eines Schlafprogramms zumindest mit einem dicken Fragezeichen zu versehen...Und wer würde solch eine unsichere Methode schon an seinem Kind ausprobieren wollen. Am schlimmsten ist es aber, daß viele Eltern das in dem Glauben tun, zu "erziehen", "gut beraten" von Ärzten, Großeltern und Freunden. Das bricht mir das Herz...Sind doch psychologische und neurologische Befunde so eindeutig in Bezug auf Schlafprogramme. Ehrlich, es macht mich wirklich wirklich baff und traurig. Schade, daß mir die Zeit fehlt mich an den Diskussionen zu beteiligen! LG und schönes Wochenende an Alle!

Mitglied inaktiv - 04.12.2010, 13:12



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ich habe auch nie geferbert. meine kinder nie unnötig schreien lassen, ich habe sie immer getragen oft stundenlang, alle 3 fast ein jahr gestillt nach bedarft, sie durften und dürfen noch immer zu uns ins bett, wenn sie wollen, ich zeige ihnen meine liebe jeden tag aufs neue, alles schön und gut. ich selbst hatte eine traumatische kindheit. ich wurde sozusagen im ghetto dieser gesellschaft geboren. ich hatte viel zu junge, völlig überforderte eltern, die mich mit sicherheit haben schreien lassen. mit 9 sind mein bruder und ich schon alleine in den kindernotfall gefahren, weil ich einen grossen lymphknoten hatte am hals (nur ein beispiel von vielen), auch grosseltern waren keine da, niemand war da. zuletzt war ich im internat und mit 16 war ich vollkommen auf mich alleine gestellt (emotional war ich das schon mit 5). ich durfte nie kind sein, musste viel zu früh erwachsen werden. trotzdem ist aus mir ein normaler mensch geworden. es war zwar ein harter weg, aber umgehauen hat es mich nicht. klar prägt die kindheit. aber irgendwann ist man erwachsen und selbst verantwortlich für sich. man kann nicht immer der kindheit/erziehung die schuld in die schuhe schieben. mich hat z..b. mein umfeld zwischen 16 und 28 viel mehr geprägt als meine versaute kindheit. wo ich mit 16 stand, dafür konnte ich nichts. aber wo ich jetzt mit fast 36 stehe, das hatte und habe ich selbst in der hand. schliesslich habe ich einen gesunden verstand. lg v.

von veralynn am 04.12.2010, 22:24



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Ich habe großen Respekt vor dir, weil du trotz deiner schweren Kindheit zu einem normalen, verantwortungsbewussten Menschen geworden bist!! Trotzdem schließt deine Sicht der Dinge die von DieMichaela doch nicht aus??? Irgendwie verstehe ich nicht so ganz, was du damit sagen willst! Nur, weil man auch in späteren Jahren noch die Chance hat, schlechte Erfahrungen in der Kindheit wieder zu kompensieren (was zweifellos richtig ist), heißt das doch nicht, dass es OK ist, sein Kind (in welcher Form auch immer) schlecht zu behandeln??!! Fakt ist: du hast es geschafft, dein Leben in den Griff zu bekommen, trotz der schwierigen Ausgangssituation - das ist toll und verdient, wie gesagt, große Hochachtung! Fakt ist aber auch: du hättest es auch einfacher haben können! Es wäre nicht unbedingt notwendig gewesen, dass du in deiner Kindheit & Jugend so leiden musst! Und (sei mir nicht böse), auch wenn du es geschafft hast: ich kenne sogar persönlich genug Leute mit traumatischen Kindheitserfahrungen, die noch mit 30, 40, 50 Jahren darunter leiden, oder sogar daran gestorben sind, und ich glaube nicht, dass man all diesen Leuten die Schuld daran selber in die Schuhe schieben kann, weil "irgendwann ist man erwachsen und selbst verantwortlich für sich"! - Das ist natürlich einerseits schon richtig, aber was, wenn man es, so sehr man sich auch bemüht, nie schafft, die volle Verantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen??? Klar sind Erfahrungen in der Kindheit nicht alles! Und auch ich glaube, niemand muss sein Leben lang unter psychischen Problemen leiden, nur weil er als Baby mal schreien gelassen/ geferbert wurde, wenn ansonsten alles (halbwegs) in Ordnung war! Da gehört viel mehr dazu!!! Trotzdem muss es doch nicht sein, dass man sein Kind so behandelt und leiden lässt, womöglich noch, obwohl man es besser weiß? Oder dass Kinderärzte, Hebammen etc, zu solchen Methoden raten? Das ist doch nicht notwendig oder wünschenswert?? Ich denke, nichts anderes (als meinen vorherigen Satz) wollte DieMichaela mit ihrem Beitrag aussagen! Ganz unabhängig davon, ob man sein Leben auch noch in den Griff kriegen kann, egal was man für eine schwere Kindheit hatte! VLG und bitte nimm mir meinen (wieder mal) etwas emotionalen Beitrag nicht übel! Ich denke/hoffe, du weißt, wie es gemeint ist! Barbara

von rabarbera am 04.12.2010, 23:10



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Ich schreib dir auf jeden Fall noch eine PN, weiß nur nicht, ob ich es heute noch schaffe, evtl. morgen! :-) LG

von rabarbera am 04.12.2010, 23:11



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nicht falsch verstehen. natürlich darf man seine kinder nicht wissentlich falsch behandeln, natürlich sollte man alles dafür tun, dass sie eine liebvolle kindheit erleben und all ihre elemantare bedürfnisse befriedigen, ganz klar. ich wollte damit nur sagen, dass nicht alles, was die eltern falsch machen, zwangsweise ein "traumatisiertes" erwachsenenleben bedeutet, man hat später vieles in der eigenen hand. ich kenne einige leute, die eine total unbeschwerte und sorgenfreie kindheit hatten und trotzdem auf die "schiefe bahn" geraten sind. im gegenzug kenne ich einige eltern, die ihre kinder mal schreien lassen, die ferbern, nicht ständig rum tragen usw., die aber trotzdem einen sehr liebevollen umgang mit ihnen haben und sie ganz normale und gesunde kinder haben. auch kenne ich aktuell zwei menschen, der eine ist 40 und der andere schon über 50, noch immer rum jammern, was ihre eltern alles falsch gemacht hätten usw. das ist sehr fragwürdig und ich denke mir, wann und ob diese menschen nie erwachsen werden. man kann und darf nicht immer alles den eltern in die schuhe schieben. manchmal geht mir das "gedöns" von wegen alles für die kinder tun, seine eigenen bedürfnisse ständig zurück stecken usw. gewaltig auf die nerven. vielleicht liegt es ja daran, dass ich nach 3 kinder und fast 8 jahren mutterdasein mich weiter entwickelt habe und heute einiges anders mache(n würde), als damals mit meinem ersten kind. ich konnte sie nicht los lassen, habe, als sie ein baby war immer sofort alles für sie getan, bei jedem mucks bin ich gerannt. sie war ein schwieriges baby und ist heute noch immer eher anstrengend, ich denke, ich habe viel auf sie projeziert. und ich habe auch gelitten, weil sich alles nur um sie gedreht hat, ich ihr weinen nicht ertragen konnte, manchmal echt nicht wusste, woher ich die kraft nehmen soll und ich bewundere mütter, die das ganze einwenig lockerer sehen (fällt mir noch immer sehr schwer). gleichzeitig sehe ich auch, wie sich meine grosse entwickelt hat und ich denke manchmal, sie hat als baby und kleinkind einfach zuviel (falsche) aufmerksamkeit bekommen. wär ich nur mal egoistischer gewesen, hätte sie mal warten müssen, hätte sich nicht alles nur um ihre bedürfnisse gedreht, wär sie heute vielleicht weniger egoistisch, könnte mal warten, hat nicht immer das gefühl, im mittelpunkt stehen zu müssen, wär heute in unserem familienalltag alles viel einfacher, sie würde nicht soviel unruhe in die familie bringen und ich wär weniger genervt von ihrer art. nicht falsch verstehen. ich liebe alle meine kinder abgrundtief, ich bin immer für sie da. ich stecke noch immer 95% meiner bedürnisse für alle zurück und weiss aber manchmal echt nicht, woher ich die kraft nehmen soll und wünschte mir, ich könnte besser los lassen und bewundere, wie schon gesagt, mütter, die das als selbstverständlich ansehen, dass sie eben auch mal ihre bedüfnisse erfüllen, um kraft zu tanken. ich war und bin nicht immer glücklich, ich litt und lede manchmal schon und das spührte auch meine kleine und bekommen meine kinder im alltag auch heute zu spühren. das wäre nicht nötig, würde ich vieles nicht ganz so ernst nehmen, weil ich eben aus einener erfahrung weiss, dass nicht alles von der kindheit abhängig ist. lg v.

von veralynn am 05.12.2010, 09:02



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Vollkommen richtig vera! Jeder wird erwachsen und muß sich selbst liebende Eltern sein. Nur leider ist das eine sehr erwachsene Denke....Manche schaffen es nicht, sich mit ihrem "Kinder-Ich" auseinanderzusetzen und daran zu reifen, erwachsen zu werden, Verantwortung zu übernehmen. Manche versuchen ihre Bedürfnisse am Kind zu stillen und sehen die kindlichen Bedürfnisse nicht. Manchmal braucht es für diese Menschen Hilfe von anderen Menschen. Um so wichtiger, daß man dort aufklärt. Daß man sagt: Doch, Du kannst, Du schaffst das, es muß sich nicht wiederholen, denn es ist nicht gut und dafür gibt es Belege. Ich denke aber, in diesem Punkt verstehen wir uns. Danke Rabarbera für Deine Zustimmung. Auch wir verstehen uns mal wieder ;0) Liebe Grüße an Dich!

Mitglied inaktiv - 05.12.2010, 11:18



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Nein vera, Du bist nicht zu oft "gesprungen", das war (meines Erachtens nach) wohl kaum der Fehler. Dein Kind ist wohl, falls es wirklich egoistisch ist, aus ganz anderen Gründen "egoistisch". Vielleicht möchtest Du Dich in diese Problematik einlesen? "Das Drama des begabten Kindes" von Alice Miller ist da sehr zu empfehlen. Einem Kleinkind jeden Wunsch zu erfüllen (solange es Gesundheit und Sicherheit erlauben) ist aus psychologischer Sicht ein Garant für das "Aufziehen" eines unabhängigen und selbstsicheren Menschen, der in der Lage ist seine Emotionen alleine zu regulieren. Das Problem liegt da, wo Eltern projeziieren, sich im Kind sehen, sich selbst vernachlässigt sehen WEIL sie sich selbst nicht liebende Eltern sein können und Rücksicht vom Kind erwarten. Wie gesagt, Literatur gibt es en masse, falls es Dich interessiert. LG

Mitglied inaktiv - 05.12.2010, 11:26



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für den buchtipp. begabt ist meine grosse tatsächlich. sie ist so besonders. ich sage ihr das auch immer wieder, nicht aber weil sie "anstrengend" ist, sondern weil sie mein allererstes kind war, ich mit ihr alle die wundervollen erlebnisse der schwangerschaft, erste bewegungen, geburt erleben durfte. dass sie mir gezeigt hat, wie sehr man einen menschen tatsächlich lieben kann, dass sie deswegen so besonders ist für mich. abgrundtiefe liebe empfinde ich für alle meine kinder. wobei abgrundtief der völlig richtige ausdruck dafür ist. ich würde für meine kinder in den abgrund gehen. lg

von veralynn am 05.12.2010, 11:41



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"Das Problem liegt da, wo Eltern projeziieren, sich im Kind sehen, sich selbst vernachlässigt sehen ....... genau das habe ich gemacht, als meine tochter klein war. ich habe in ihr mich gesehen. das vernachlässigte kind, das nicht geliebt, geachtet wurde, das auf sich selbst gestellt war (meine mama hat mich mit 5 weg gebracht und sich 5 jahre nicht mehr gemeldet. dort wo sie mich hinbrachte, hatte ich es nicht schlecht, aber schön hatte ich es auch nicht. der hund in der familie wurde besser behandelt als ich). ".........WEIL sie sich selbst nicht liebende Eltern sein können............... das musste ich erst lernen., diesbezüglich erwachsen werden....... genau deshalb würde ich heute einiges anders machen, lockerer sehen (was mir manchmal auch gut gelingt)............. weil ich eben gewachsen bin/erwachsen, reifer bin, nicht zuletzt durch die geburt meiner tochter. p.s. wegen der abgrundtiefer liebe. meine grosse weiss genau, wie weit ich gehen würde und ich muss sagen, sie nützt das oft gnadenlos aus..................... also, diese liebe so stark empfinden ist wichtig und richtig, aber sie dem kind so dermassen zur schau stellen, ist falsch. das kind soll wissen, wie sehr es geliebt wird, keine frage, aber man muss auch grenzen ziehen, damit es weiss, dass es sich nicht alles erlauben darf, damit es lernt, das mama und papa auch menschen sind, damit es lernt, dass sich nicht alles nur um das kind dreht. das gibt man schon im babyalter mit auf den weg und das habe ich verpasst. nein, es ist falsch dem kind jedes bedürfnis sofort zu erfüllen. dieser schuss kann bös nach hinten los gehen.......... zumindest wenn es sich nicht um elementare bedürnissse handelt............... lg

von veralynn am 05.12.2010, 13:18



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"auch kenne ich aktuell zwei menschen, der eine ist 40 und der andere schon über 50, noch immer rum jammern, was ihre eltern alles falsch gemacht hätten usw. das ist sehr fragwürdig und ich denke mir, wann und ob diese menschen nie erwachsen werden. man kann und darf nicht immer alles den eltern in die schuhe schieben." Ich rede nicht von Menschen, die "rumjammern", was ihre Eltern falsch gemacht hätten, und ihren Eltern die Schuld in die Schuhe schieben! Ich rede von Menschen, die überhaupt nicht jammern oder großartig über ihre Eltern reden, von denen ich aber trotzdem weiß, dass sie eine schlimme Kindheit hatten (weil es beiläufig/nebenbei mal so herauskam, ganz ohne Jammern oder Schuldzuweisungen), und die ihr Leben nicht in den Griff bekommen, die es tatsächlich nicht schaffen, "erwachsen zu werden" und denen es einfach schlecht geht! Ich denke, das ist ein Unterschied, und genauso wenig, wie man alles immer den Eltern in die Schuhe schieben kann, kann man jedem Erwachsenen, der sein Leben nicht im Griff hat, die Schuld daran selber in die Schuhe schieben, denn "er müsste ja nur endlich mal erwachsen werden". Es spielen immer viele Faktoren eine Rolle, dieses Thema ist sehr komplex, und ich denke, man sollte sich einfach grundsätzlich hüten, über bestimmte Personen vorschnell ein Urteil zu sprechen... Was deine erste Tochter betrifft, so glaube auch ich nicht, dass sie egoistisch ist, weil du zu oft "gesprungen" bist. Ich habe dafür aber keine Beweise - Literaturempfehlungen hat dir DieMichaela ja schon gegeben! ;-) Meine Theorie wäre eher, dass sie deine Unsicherheit und Ambivalenz gespürt hat, und dass sie das sehr geprägt hat: Einerseits wolltest du alle ihre Bedürfnisse zu 100% erfüllen, andererseits warst du (wie du selber sagst) oft überfordert und am Ende deiner Kräfte und wolltest endlich wieder mal "egoistisch" sein und etwas für dich tun (was ich übrigens gut verstehen kann...)! Dass du viel auf sie projeziert hast, auch das mag sicher so sein und hatte wahrscheinlich auch nicht unbedingt einen positiven Einfluss... Wobei ich denke, dass du alles bei deiner ersten Tochter nach bestem Wissen und Gewissen so gut gemacht hast, wie du es damals eben konntest!! Du hättest es garnicht anders machen können, und deshalb war es auch RICHTIG!!! Jetzt noch mit deinem Verhalten von damals zu hadern und zu überlegen, was du vielleicht "falsch gemacht" hast und heute anders machen würdest, hilft niemandem! Im Gegenteil, auch das könnte sich heute noch im schlimmsten Fall negativ auf das Verhalten deiner Tochter bzw. eure Beziehung auswirken: Sie spürt, dass du ihr gegenüber oft unsicher warst und es auch heute noch bist! Ich denke, du solltest versuchen, weniger zu problematisieren und mehr zu akzeptieren: zum einen deine Tochter, wie sie nunmal ist, zum anderen dich selbst, wie du vor 8 Jahren als Mutter warst! - Das heißt natürlich NICHT, dass du alles "toll finden" musst - aber akzeptieren solltest du es, meiner Meinung nach, anstatt dir so viele Gedanken zu machen, was evtl. falsch gelaufen ist und warum deine Tochter angeblich oder tatsächlich so "schwierig" ist. Kinder werden nämlich auch nicht einfacher dadurch, dass man sich immer wieder selber sagt, wie schwierig sie sind - eher im Gegenteil... ;-) LG

von rabarbera am 05.12.2010, 13:21



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Es gibt keine Nicht-Elementaren Bedürfnisse! Bedürfnisse sind immer elementar, andernfalls sind es keine Bedürfnisse sondern Wünsche. So sehe ich das! Man könnte also sagen: es ist falsch, seinem Kind immer jeden Wunsch zu erfüllen. Dieser Schuss kann bös nach hinten losgehen. Können wir uns darauf vielleicht einigen? ;-) Wo ziehst du die Grenze? Für mich sind Hunger, Durst, Nähe, Wärme, Körperkontakt, Trost (bei Angst/Schmerzen) (elemantare) Bedürfnisse! Welche (nicht-elementaren) Bedürfnisse (bzw. ich würde sagen: Wünsche) kann ein kleines Baby deiner Meinung nach überhaupt haben, und sollte man ihm deiner Meinung nach dann nicht erfüllen? LG

von rabarbera am 05.12.2010, 13:30



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hab mich wieder nicht richtig ausgedrückt. diese menschen jammern nicht nur rum, sie sind total auf der schiefen bahn (drogen usw.) und geben dafür ihren eltern die schuld. sie sind aber keine 16 und auch keine 26 mehr, sondern eben 40 und schon über 50! so ich muss jetzt. meld mich später nochmal..... oder morgen. je nachdem. kann nicht den ganzen tag vor dem compi hängen....... versteht jeder............ lg

von veralynn am 05.12.2010, 13:43



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Hallo vera, der Schuß geht nur dann nach hinten los, wenn gleichzeitig eigene Bedürfnisse am Kind gestillt werden, wenn das Kind sozusagen narzißtisch besetzt wird. Das begabte, sprich sensible Kind spürt die Bedürfnisse der Eltern und erfüllt sie - so bleiben eigene unerfüllt. Diese unerfüllten Bedürfnisse tauchen natürlich immer wieder auf und machen ein Kind "egoistisch". Also doch: Man darf Babys und auch Kleinkindern alle Bedürfnisse erfüllen. Sie können noch nicht spekulieren, abwägen, hintergehen, ausspielen. Übrigens ist es typischerweise meist das erste Kind, das narzißtisch besetzt wird....Aber wenn die Eltern so reflektiert sind wie wir beide, dann ists ja gut ;-)

Mitglied inaktiv - 05.12.2010, 15:37



Antwort auf Beitrag von veralynn

Ich hab das eigentlich schon so verstanden, dass sie nicht nur jammern, sondern auch "total auf der schiefen Bahn" sind...... Ist ja auch egal! Klar versteh ich, dass du nicht den ganzen Tag vor dem Computer hängen kannst! Meinetwegen müssen wir das Thema auch garnicht weiter diskutieren, wenn du nicht willst... ich hoffe nur, dass du dich von meinen "Einwänden" nicht irgendwie angegriffen gefühlt hast, das war nämlich nicht meine Absicht (und passiert mir leider in letzter Zeit öfter!)? LG

von rabarbera am 05.12.2010, 22:14



Antwort auf Beitrag von rabarbera

hey du hab heute morgen auch kaum zeit. mein terminkalender ist so voll heute. eigentlich dürfte ich jetzt auch nicht hier sein, aber ganz ohne rub, geht halt nicht, ob ich das mal überdenken sollte aber mach dir keine sorgen. ich fühle mich nicht angegriffen, alles in bester ordnung, gell. ich möchte schon noch was dazu sagen aber vielleicht eher per pn, ist ja auch sehr persönlich............. bis bald und schöner nikolaustag, wünsch ich euch

von veralynn am 06.12.2010, 08:42