Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Forum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Eine Riesen Welle für nichts...

Thema: Eine Riesen Welle für nichts...

Mal ganz ehrlich ihr kennt mein Kind nicht und es war damals nun mal so das er einfach nicht schlafen wollte weder bei uns mit im Bett noch länger aufbleiben und dann ins Bett sobald er sich hinlegen rollte hat er geschrien es war ein Machtkampf mag sein dass es bei den meisten Kindern nicht do ist aber gut bei unseren war es so.... Unser kinderarzt ist ein junger ganz moderner Arzt und weiß was er tut... Er hat uns zusätzlich das Buch " jedes Kind kann schlafen lernen" empfohlen Wie lange darf denn eurer Meinung nach weinen oder schreien??? Jeder kennt sein Kind am besten. Ich liebe meine kinder über alles und da lass ich mir auch nicht rein reden meine Kinder dürfen auch Kind sein. Wir hätten das mit dem schreien lassen auch lassen können und hätten vielleicht heute noch Theater wenn es um ins Bett gehen geht. Unser Sohn geht super gerne ins Bett. Er weiß genau wenn er was hat ruft er mich und ich komme sofort. Wir haben feste Zeiten er geht nach sandmännchen ins Bett und schläft dann 13 Stunden.

von Mareike1984 am 30.11.2010, 14:17



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

Ich habe auch schon die Ping-Pong-Methode aus diesem Buch angewendet. Ich bin nicht absolut gegen diese Methode, drifte aber immer mehr davon ab. Bin wohl Sandmann-Geschädigt Im Nachhinein betrachtet würde ich ähnlich verfahren, wahrscheinlich aber am Bett sitzen bleiben, statt draußen vor der Türe 2 Minuten zu warten. Ich hatte hier schon heftige Diskussionen wegen 2 Minuten weinen lassen. Aber 30 Minuten sind schon wirklich krass, wie hast du das ausgehalten? Und wie das Kind? Ich glaube schon, dass man "schlechte" Schlafgewohnheiten ändern kann, sollte... wie auch immer. Vielleicht sollte man erst sanftere Methoden probieren. Schritt für Schritt und nicht als Hauruckverfahren. Dass du deine Tochter über alles liebst, sie gerne ins Bett geht usw. glaube ich dir gerne. ICh bin auch nicht davon überzeugt, dass "nur" ein paar Tage weinen Folgeschäden bewirken. Dennoch gibt es sicher eine Menge liebevollere Wege. Zum Glück bleibt deine Theorie nur Theorie, denn sonst würde es ja bedeuten, das alle Kinder schlecht schlafen würden, die als Baby schlecht schliefen. Das ist Quatsch. Unser Jüngster schläft trotz JKKSL nicht durch, das war auch nicht das Ziel bei uns. Meine KiÄ ist auch eine junge kompetente Ärztin und 3-fach Mutter. Ich vertraue ihr sehr, aber ich hinterfrage auch und vertraue ihr nicht blind. Vielleicht hast du Lust zu schreiben wie genau das war mit dem Ein- und Durchschlafen. Nur damit ich mir ein Bild machen kann. Gerne auch per PN LG

Mitglied inaktiv - 30.11.2010, 16:25



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...wenn Dein Kinderarzt so modern wäre, wüsste er, dass es bessere hilfreichere Bücher gibt als "Jedes Kind kann schlafen lernen". Frag mal bei Dr. Posth nach oder filtere das Buch bei ihm im Suchlauf. Und es ist mittlerweile nachgewiesen, dass solche Konditionierungsmethoden, wie "Schreien lassen" Spätfolgen haben können. z.b. Depressionen, Angststörungen, Bindungsunfähigkeit, mangeldes Selbstwertgefühl...sind nur ein paar davon. Natürlich dürfen Kinder auch mal weinen, geht ja auch manchmal nicht anders, aber von alleine Schreien lassen halte ich nichts und ich empfinde das als Misshandlung an der Kinderseele. sind so kleine Hände ..... Sind so kleine Hände, winz'ge Finger dran. Darf man nicht drauf schlagen, sie zerbrechen dann. Sind so kleine Füße mit so kleinen Zeh'n. Darf man nie drauf treten, können sonst nicht geh'n. Sind so kleine Ohren, scharf und ihr erlaubt. Darf man nie zerbrüllen, werden davon taub. Sind so kleine Münder, sprechen alles aus. Darf man nie verbieten, kommt sonst nichts mehr raus. Sind so klare Augen, die noch alles seh'n. Darf man nie verbinden, können sonst nichts verstehn. Sind so kleine Seelen, offen und ganz frei. Darf man niemals quälen, geh'n kaputt dabei. Ist so'n kleines Rückgrat, sieht man fast noch nicht. Darf man niemals beugen, weil es sonst zerbricht. Grade klare Menschen wär'n ein schönes Ziel. Leute ohne Rückgrat hab'n wir schon zuviel.

von mädchenmutti am 30.11.2010, 17:18



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

Liebe Mareike! Es ist nun mal leider nicht "nichts", wenn man Schlaftrainings anwendet. Du wirst ja meinen Text weiter unten noch gelesen haben.... Auch "Machtspielchen" KÖNNEN Babys noch gar nicht "spielen", alles was sie tun ist nunmal reine Bedürfnisäußerung, alles andere muss erst noch reifen. Weiterhin geht es nicht darum, ob ein Kind eine, 10 oder 60 Minuten lang schreit. Jede Minute, die ein Kind alleine gelassen vor sich hinweinen muss, ist zuviel. Natürlich weinen Babys und es geht auch nicht darum, das Weinen um jeden Preis zu unterbinden oder sie mundtot zu machen, Es geht aber wohl darum, im ersten Schritt heraus zu finden, warum sie weinen und ob sie evtl. Hunger, eine volle Windel oder gar Schmerzen haben. Finden wir das nicht heraus, ist es einfach wichtig, sie liebevoll in den Armen zu halten und zu begleiten, wenn sie weinen. Beispiele dafür und Vergleiche habe ich weiter unten angeführt. Auch hat niemand behauptet, dass Du Dein Kind nicht liebst. Früher hieß es "wer sein Kind liebt, der züchtigt es" und schlugen liebende Eltern ihre Kinder, weil sie dachten, ihnen etwas Gutes damit zu tun. Tja, heute ist es strafbar, Kinder zu schlagen... Wir Eltern tun vieles, was uns gesagt wird, weil wir uns selbst nicht vertrauen und immer denken, wir machen etwas falsches, verziehen unsere Kinder, wenn wir ihnen körperliche Nähe gewähren usw. Man kann ein Baby und Kind niemals mit Liebe im negativen Sinne. Dein Kinderarzt mag ja ein junger moderner Arzt sein, aber er ist Kinderarzt und kein Entwicklungspsychologe oder Hirnforscher und kann sich irren. Die Methode aus dem Buch wurde von Dr. Ferber entwickelt und zwar ausschließlich für Kinder ab dem Alter von einem Jahr und nur dann, wenn die Eltern so am Rande ihrer Kräfte waren, dass sie Gefahr liefen, ihrem Kind sonst noch Schlimmeres anzutun. Es war ein Notfallprogramm und heute wird es als Standardwerkk in Laienhände gegeben. Ich muss nicht erwähnen, dass sich Dr. Ferber selbst mittlerweile von dieser Methode distanziert und darüber erschrocken ist, was daraus gemacht wurde. Es gibt nunmal keine Legitimation, sein Baby gezielt schreien zu lassen. Wenn es mal absolut nicht anders geht, so ist das höhere Gewalt und nimmt man sein Kind danach wieder liebevoll in die Arme und versucht es gut zu machen, aber das Kind alleine im Zimmer zu lassen, während es nach Mamas warmen Armen schreit, ist ethisch nicht vertretbar. Hier ein Zitat aus einer Fachzeitschrift: "Die scheinbar simple Frage, ob ein hilflos schreiendes Baby hochgenommen werden sollte oder nicht ist angesichts dieser Erkenntnisse nicht mehr eine Frage des Erzeihungsstils. Unbestrittene Tatsache ist, dass Babys ihren eigenen Stress nicht abbauen können - sie können sich nicht bewußt ablenken, wenn sie erregt sind. In dieser Situiation produziert der Hypothalamus Signalstoffe, die zur Ausschüttung des Stresshormons Kortisol führen. In späteren Jahren reagiert das Hirn dann in Stresssituationen entweder mit hormoneller Überproduktion (Ängste und Depressionen sind Folge) oder mit Unterversorgung (emotionale Kälte und Aggression)." Aus: Braun, Walter: Früher Stress bremst das Gehirnwachstum, in Psychologie Heute, Nov. 2004, S. 12 Und noch ein Zitat: "Halte nur am Mitgefühl fest Die Fachleute sagen: "Du musst konsequent sein, um deine Kinder nicht zu verunsichern." Unsinn. Wer von uns ist schon konsequent? Die Dinge verändern sich ständig. Kinder werden verunsichert, wenn ihre Eltern erstarren und Regeln höher bewerten als die Liebe. Sei konsequent flexibel. Halte nur am Mitgefühl fest. Mit zunehmdemem Alter wird der Mensch auf körperlicher und geistiger Ebene entweder weich und nachgiebig oder hart und spröde. Ich kenne gute Beispiele für jeden Typ und du auch. Wohnin entwickslt du dich? Kinder sind körperlich und geistig flexibel. Wir können ihnen kein größeres Geschenk machen, als es ihnen gleichzutun." aus Tao te kind für Eltern Viele Grüße Andrea

von aspira am 30.11.2010, 19:06



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

jeder sollte selber entscheiden. Du bist mit deiner Entscheidung zufrieden. Im Sanndmännchen-Forum wirst du aber kaum Zustimmung bekommen. Hier ist es eher so, das jede Mutter, die ihr Kind nicht gleich mit ins Bett nimmt oder gar mal schreien lässt gleich als schlechte Mutter hingestellt wird, so kommt es mir hier vor weil hier KEINE anderen Meinungen zugelassen werden. Jedes Kind ist anders und jede Situation ist anders. Ich bin hier auch nicht der Meinung der meisten Userinnen. Aber die Diskussionen möchte ich mir ersparen, es führt hier irgendwie zu nix.

von Musikerin am 30.11.2010, 19:45



Antwort auf Beitrag von Musikerin

und hier einen einzigen Beitrag zitieren, wo eine Frau als schlechte Mutter hingestellt wird, weil sie ihr Kind nicht zu sich ins Bett holt? Bitte, einen einzigen nur, ansonsten ist deine Behauptung eine große Unverschämtheit. Die meisten hier sind nicht "der" Meinung, jede hat eine eigene und in der Regel bleiben alle gleichberechtigt nebeneinander stehen. Beim Thema "Schreien lassen" geht es nicht um verschiedene Meinungen. Da geht es um Fakten und eine ethische Grundeinstellung. Aber selbst, wenn diesbezüglich jemand lesen muss: "Das ist falsch oder das war falsch", heißt das noch lange nicht, dass sie eine schlechte Mutter ist. Ich versteh gar nicht, wie du darauf kommst, da interpretierst du einfach viel zu viel hinein...

von Kuscheling am 01.12.2010, 08:12



Antwort auf Beitrag von Kuscheling

kuscheling: siehe beitrag drüber (ist nicht der einzige der art hier): zusammengefasst: hat mein sein kind nicht mit sich im bett, dann liebt man es nciht und wer sein kind nciht liebt, der kann ja keine gute mutter sein oder???

von Patti1977 am 01.12.2010, 10:11



Antwort auf Beitrag von Patti1977

Welchen Beitrag oben drüber meinst du denn? Den von Aspira? Um deine Frage zu beantworten: Es gibt Frauen, die ihre Kinder nicht lieben (können) und trotzdem gute Mütter sind. Genauso wie es welche gibt, die ihre Kinder lieben, und trotzdem keine guten Mütter sind (sein können).

von Kuscheling am 01.12.2010, 12:56



Antwort auf Beitrag von Kuscheling

ich meine den von rabarbera. ich denke, eine gute mutter kann man nur mit liebe sein.

von Patti1977 am 01.12.2010, 13:59



Antwort auf Beitrag von Patti1977

Ich denke das nicht. Ich kenne eine Frau, die eines ihrer drei Kinder nicht lieben kann. Sie war sogar deshalb in Therapie, das hat nichts geändert. Eine gute Mutter ist sie dennoch allen drei Kindern. Für mich ist eine gute Mutter, die, die sich Gedanken um das Wohlergehen ihrer Kinder macht, die versucht, ihr Bestes zu geben, die sich bemüht, ihr Kind respektvoll zu behandeln und es zu achten. Das geht auch ohne Liebe.

von Kuscheling am 01.12.2010, 14:12



Antwort auf Beitrag von Kuscheling

für mich ist das ein teil von liebe. ich kann für jemanden, den ich nicht ab kann, nicht mein bestes geben oder mich sorgen. es mag nicht das sein, was man als mutterliebe versteht aber es ist ein teil für mich. sich zu öffnen, ist dann wieder eine andere sache.

von Patti1977 am 01.12.2010, 14:15



Antwort auf Beitrag von Patti1977

Ach so: In Rabarberas Frage ging es doch lediglich um die Auseinandersetzung über das Argument "Ich will das Kind nicht in meinem Bett, weil ich "Privatsphäre" mit meinem Partner brauche." Logisch braucht man die, nicht nur für Sex, sondern auch für Gespräche, Zärtlichkeiten, Auseinandersetzungen ... dass das im Bett sein muss, ist auch für mich nicht nachvollziehbar, da es bei uns außer der Waschmaschine auch ein bequemes Sofa und die Gästematratze im Kinderzimmer gibt. Zu der Schlußfolgerung, dass der, dessen Kind im eigenen Bett schläft, dieses nicht liebt, gelange ich beim Nachdenken darüber nicht. Vermutlich lese ich aber die Frage auch mit anderen Hintergedanken und anderer Betonung.

von Kuscheling am 01.12.2010, 14:21



Antwort auf Beitrag von Patti1977

Jemanden nicht zu lieben und jemanden nicht abzukönnen sind zwei paar Schuhe(?). Wenn ICH für etwas (oder jemanden) die Verantwortung habe, dann gebe ich mein Bestes, egal ob es sich dabei um mein Kind handelt, das Enkelkind der Nachbarin oder meinen Job, den ich an manchen Tagen echt ätzend fand. Vielleicht liegt es daran, dass man das Eigene (Meinung, Erfahrung, Wissen) mit dem des anderen vermischt, dass hier so viele Miss- und Andersverständnisse entstehen. LG

von Kuscheling am 01.12.2010, 14:29



Antwort auf Beitrag von Kuscheling

.... Ich verstehe das, wie gesagt, nicht: 1. Liebt ihr euer Baby/Kind nicht genauso sehr wie euren Partner? Wenn auch natürlich auf etwas andere Art? ANDERS HERUM: HABE ICH MEIN KIND NICHT IM BETT; DANN LIEBE ICH ES WENIGER ALS MEINEN PARTNER - Sind euch die anderen Aspekte (Nähe, Wärme, Kuscheln, etc.) denn garnicht wichtig? NUR IM BETT KANN MAN MIT KIND KUSCHELN; NIRGENDSWO ANDERS Ich empfinde unser Kind nicht als "Störung" im gemeinsamen Bett WER SEIN KIND NICHT IM BETT HAT; DER EMPFINDET SEIN KIND ALS STÖRUNG; DEN PARTNER ABER NICHT; WEIL MAN IHN JA MEHR LIEBT: sollte kein brüllen sein, wollte nur zeigen, was ich gelesen habe. sex ist etwas, was bei uns glücksache ist. da mein sohn jederzeit in der wohnstube stehen kann, genauso im bad oder meine eltern die treppe hoch kommen (haben keine tür vor wohnstube) oder wenn wir bei meinem freund sind, im wohnzimmer auch mal die große steht im ein paar kumpels im schlepptau. daher warte ich auf unser schlafzimmer. die verhütung der besonderen art also bei uns ist das kind nicht im eigenen bett, weil wir sex wollen. ne, wenn sie gleich daneben liegt im gittergefängnisbett, da kann man auch nicht für sich sein. gästezimmer habe ich nicht, sein gästezimmer wird von seiner tochter und meinem sohn bewohnt. der rest kommt vor dem bettgehen, wenn ich liege und müde bin, dann will ich wirklich meine ruhe und keine gespräche etc. dafür sind die abende da, das kochen und essen. was mich stört an dem posting ist einfach die pauschalisierung der oben zitierten aussagen. das unterschwellige unterstellen, dass man sein kind nicht liebt oder nicht mit ihm kuschelt. daher reagiere ich darauf. weil ich nicht glaube, dass sie wirklich verstehen will. wir hatte das thema oft und daher sollte sie die argumente anderer kennen. lg

von Patti1977 am 01.12.2010, 14:35



Antwort auf Beitrag von Kuscheling

ja, jeder hat verschiedene definitionen. mein ex hatte einen sohn, ich mochte den jungen aber wir fanden keinen draht zueinander. hätte ich ihn nicht gemocht, dann hätte ich mir nicht so den hintern aufgerissen für das kind. meinen job kann ich nicht machen, wenn ich ihn nicht lieben würde. klar ist er manchmal ätzend aber ich liebe meinen partner auch wenn ich ihn manchmal für ein paar situationen wegzaubern würde. wenn man gewisse dinge nicht negativ (schlecht ausgedrückt) sehen kann, dann würde man das positive nicht zu schätzen wissen. mein sohn bringt mich gelegentlich auch zum verzweifeln bei gewissen sachen aber dadurch weiß ich die dinge, die top laufen, zu schätzen. wenn ich verantwortung übernehme, dann mach ich es mit meinem herzen und das muss dann auch sowas wie liebe empfinden.

von Patti1977 am 01.12.2010, 14:39



Antwort auf Beitrag von Patti1977

Wie gesagt, hätte ich fast einen ähnlichen Beitrag geschrieben, also schreibe ich mal, was für mich dahinter steht: - Liebt ihr euer Baby/Kind nicht genauso sehr wie euren Partner? Wenn auch natürlich auf etwas andere Art? Das gemeinsame Schlafen ist bei mir eine Konsequenz, die aus der Liebe heraus entsteht. Da ich Partner und Sohn gleichermaßen, wenn auch anders liebe, landen konsequenterweise beide bei mir im Bett. Was könnte den Unterschied machen, dass der eine geliebte Mensch bei mir schlafen darf, der andere aber nicht? (Wobei ich damit ausdrücklich nicht sagen möchte, dass Partner, die getrennte Betten haben, sich weniger lieben, als mein Mann und ich.) - Sind euch die anderen Aspekte (Nähe, Wärme, Kuscheln, etc.) denn gar nicht wichtig? Ich habe diese Frage auf das gemeinsame Schlafen mit dem Partner bezogen. Geht es dabei nur um Sex oder spielen Nähe, Wärme, Kuscheln auch eine Rolle. So wie man natürlich mit dem Kind woanders und wannanders außerhalb des Bettes kuscheln kann, kann man das schließlich auch mit dem Partner? Wieso holt man sich den dann ins Bett? Nur für den Sex? - Ich empfinde unser Kind nicht als "Störung" im gemeinsamen Bett. Nun, einige Kinder werden zumindest als "Störung" der Privatsphäre empfunden. Und es steht in Anführungszeichen, ich wüsste auch nicht, wie ich es anders ausdrücken sollte. Übrigens wird man das oft (auch von anderen Eltern) gefragt, wenn man erzählt, dass man ein Familienbett hat. "Stört euch das nicht" Wo hat diese Frage ihre Ursprung? Fazit: Das was du hinein liest, kann man hineinlesen, muss man aber nicht. Man bringt eben auch schon beim Lesen sich selbst mit ein...

von Kuscheling am 01.12.2010, 15:12



Antwort auf Beitrag von Kuscheling

jeder liest sich bei jedem posting rein. ich denke, dass ist der grund, warum es diskussionen gibt. ich liebe meinen freund auch ohne gemeinsame nächte (durch getrennte haushalte). genauso wie meine kinder. das hat nichts mit der schlafsituation zu tun. bei mir nicht. ich fühle mich durch diese pauschalen aussagen schon angegriffen, da sie ja überhaupt nicht wissen kann, dass man kinder auch mit getrennten betten genauso lieben kann. Was könnte den Unterschied machen, dass der eine geliebte Mensch bei mir schlafen darf, der andere aber nicht? Tja, der eine passt noch in das schmale bett, der andere nicht. ich liebe meine eltern auch, aber mit ihnen das bett teilen??? warum hol ich meinen partner in mein bett, ganz einfach, weil er nicht ins gitterbett passt ;-) nein im ernst, wir schlafen alle in einem zimmer. bis auf meinen großen und der hat nie das hier oft gebrachte: "warum darf die bei euch im zimmer schlafen und ich nicht?" nie gebracht. vieles wird in dem forum sehr schwarz/weiß gesehen aber leider die gegenfarbe ungern akzeptiert. und von akzeptanz war im ausgangsposting nichts zu spüren. für mich war es ein geschmeicheltes: wie könnt ihr nur so kalt sein.

von Patti1977 am 01.12.2010, 15:59



Antwort auf Beitrag von Patti1977

Ich meinte es so: 1. Sicher liebt ihr euer Kind doch genauso sehr wie euren Partner (davon gehe ich aus!)? Wenn auch auf etwas andere Art? Warum also darf der Partner mit ins Bett, das Kind aber nicht? Sind euch andere Aspekte DES GEMEINSAMEN SCHLAFENS außer Sex (wie Nähe, Kuscheln, Wärme) garnicht wichtig?? (Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob man auch tagsüber mit dem Kind kuschelt, denn das kann man mit seinem Partner schließlich auch, trotzdem schläft man i.d.Regel mit ihm in einem Bett!). ... Ist es so vielleicht besser bzw. klarer/eindeutiger?

von rabarbera am 02.12.2010, 13:24



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

Du schreibst im Posting weiter unten, dass Dein Sohn keinen Schaden davon getragen hat. Woher willst Du das wissen? Bei meinem Großen hab ich auch geferbert. Da war er 8 Monate alt. Bemerkbar hat sich das ganze so um den 3. Geburtstag gemacht. Stottern, Unsicherheit, Ängste etc. Dank Osteopathie und Logopädin, die im übrigen auch gemeint hat, dass ihm das Urvertrauen genommen wurde, hat sich das ganze mittlerweile erledigt.Das ganze hätte nicht sein müssen, damals dachte ich auch so wie Du. Ich will auch mal wieder schlafen, Kind muß in seinem Bett in seinem Zimmer schlafen etc. Tja, diesen Fehler hab ich beim zweiten nicht gemacht. Der strotzt vor Selbstvertrauen, kein Stottern, keinerlei Ängste etc. Schlief bis er 2 Jahre alt war im Elternschlafzimmer mit, davon 4 Monate nur im Ehebett. Seit 4 Wochen schläft er durch. Ganz ohne Schlaftraining. Und ich geh nicht auf dem Zahnfleisch! Mir hat dieses Forum unendlich viel Kraft gegeben. Wenn ich dieses Forum damals schon gefunden hätte, hätte ich wahrscheinlich auch nicht geferbert. Ich drück Dir die Daumen, dass es Dir nicht so ergeht wie mir mit meinem Großen. Ich will jetzt auch nicht wieder die Diskussion anfangen, aber was wäre wenn. Ich hab mich hierüber schon geäußert in älteren Postings. Das Ferbern ist definitiv schädlich für die kindliche Entwicklung. Selbst 2 Minuten sind zu lang. 30 Minuten ist Kindesmißhandlung. Im Endefekt muß aber jeder selbst entscheiden, wie er es handhabt. Keiner kontrolliert nach. Der Mutterinstinkt ist eigentlich dafür da, dass man sein Kind nicht alleine weinen läßt.

von Sfanie am 30.11.2010, 19:56



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

und wieder einmal erlaube ich mir aspiras Auszug zu zitieren: Kleine Babys schreien ganze Nähte hindurch und sind nur zu beruhigen, wenn ihre Eltern direkten Körperkontakt zu ihnen aufnehmen. Manchmal brauchen sie es sogar, auf dem Arm der Eltern hin und her getragen zu werden, das heißt, sie brauchen zu dem Kontakt auch noch die Bewegung, um sich anwesend zu fühlen. Und es gibt viele Kinder zwischen null und neun Jahren, die so wenig Daseinsempfinden haben, dass sie immer wieder im Laufe eines Tages das Gefühl bekommen, verloren zu gehen. In solchen Momenten provozieren Kinder. Sie tun dies nicht, um ihre Eltern zu ärgern, sonder nur, weil sie diese Bedrohung nicht aushalten können. Sie müssen sofort Kontakt haben, um sich lebend zu fühlen. Dafür brauchen sie eine hundertprozentig sichere Strategie. Wenn beispielsweise ein zwei- bis dreijähriges Kind seine Mutter fragen würde: "Mama, kannst du mich bitte sofort in den Arm nehmen?" dann hat das Kind vielleicht eine fünfzigprozentige Chance, dass die Mutter Ja sagt und zu dem Kind Kontakt herstellt. Zu fünfzig Prozent ist es aber auch wahrscheinlich, dass die Mutter sagt: "Nein, das geht jetzt nicht, stör mich nicht!" Dann wäre das Kind vom Gefühl des Selbstverlustes bedroht. Die Hundertprotzent-Stragegie ist eine unbewusste, gesund erhaltende Strategie der Kinder. Sie besteht darin, dass Kinder ihre Eltern oder Erzieher häufig "provozieren", um an deren heftigen Reaktionen eindeutig ablesen zu können, dass sie das sind. Zum besseren Verständnis dieses Gefühls des Kindes vergleiche ich es mit dem Phänomen der Unterzuckerung: Hat ein kleines Kind genug Daseinsgefühl, dann geht es ihm gut. Fällt der Wert unter null, so geht des dem Kind so schlecht, dass es den Impuls verspürt, sofort und schnell etwas zu unternehmen, dass es über den Nullpunkt kommt. Das Kind hat das Gefühl, sonst zu sterben Deshalb kann es sich in dieser Not nicht leisten zu riskieren, dass es unter Null bleibt, nur weil ein Erwachsener gerade keine Lust hat, es in den Arm zu nehmen." Noch Fragen ?

Mitglied inaktiv - 30.11.2010, 20:55



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Mein Sohn wollte keine nähe er wollte nicht kuscheln nicht mit in unser Bett nicht mit uns einschlafen er wollte einfach nur länger aufbleiben er wollte spielen bis er vor erschöpfung einschläft. Und ganz ehrlich es mag sein das Kinder in dem alter eigentlich keine Machtspielchen machen aber unser Sohn wollte nicht uns als Eltern kuscheln etc sondern einfach nur nicht ins Bett

von Mareike1984 am 30.11.2010, 21:21



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

Ach Mareike, es sind keine Machtspielchen gewesen, er konnte einfach nicht schlafen, weil alles andere zu interessant war und zu spannend. Hast Du noch nie übermüdet z.B. einen tollen Film zu Ende sehen wollen und Dich dafür wach gehalten oder ein Buch gelesen, bis Dir die Augen zu fielen? Für die Kleinen ist jeder neue Tag ein unendlich spannender Film und ein aufregendes Buch. Egal wie, es gibt immer bessere und sanftere Alternativen zum Schreienlassen und diese Methode ist immer schlecht. Es geht hier doch auch nicht um Zwangskuscheln, was ganz klar falsch wäre, wenn das Kind das nicht möchte. Es geht darum, den Bedürnfissen der Kinder nachzukommen und nicht die Macht, die man als Eltern über das Kind hat, auszunutzen indem man das Kind dann im Zimmer "eingesperrt" vor sich hin schreien lässt, weil es nicht versteht, warum es jetzt nicht mehr spielen darf. Wie alt war er denn, als ihr ihn habt schreien lassen? Wie dem auch sei, ich darf also davon ausgehen, dass Du Dich auch immer hinlegst und schläfst, obwohl Du noch nicht müde bist und auch immer vernünftig all das tust, was Dein Partner von Dir wünscht und das ohne zu meckern oder eigene Bedürfnisse anzumelden. Genau das verlangen nämlich viele Eltern von ihren Kindern. Ich spare es mir nun aus Höflichkeit, den Vorwurf an "uns", wir hätten keine Ahnung, an Dich zurück zu geben. Viele Grüße Andrea

von aspira am 30.11.2010, 21:43



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

"unser Sohn wollte nicht uns als Eltern kuscheln etc sondern einfach nur nicht ins Bett" Umso schlimmer! Dein Sohn war also einfach noch nicht müde! Du legst also ein Kind, das nicht müde ist, um eine best. Zeit ins Bett und lässt es schreien, bis es müde & erschöpft ist und einschläft. Weil ein Kind um eine bestimmte Urzeit im Bett zu sein hat, damit die Eltern ihre Ruhe haben?? *kopfschüttel*

von rabarbera am 30.11.2010, 23:19



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

Schon alleine die Tatsache, das Du WEINEND im Wohnzimmer gesessen hast, sollte dir klarmachen, dass du etwas tust was du nicht willst! Du hast krampfhaft versucht gegen deinen Mutterinstinkt anzukämpfen, WIESO? Ich wollte eigentlich Nichts zu dem Thema schreiben. Denn, wie so oft, haben aspira und Andere schon "Alles" gesagt. Das es auch bei dir angekommen ist, kann man nur hoffen! ~ Aus der Sicht eines Babys ~ Ich war noch garnicht richtig müde, da hast mich auf einmal hochgenommen und meintest zu mir ich müsse jetzt schlafen lernen. Dann hast du mich in mein Bett gelegt, die Spieluhr angemacht und mir noch einmal über die Wange gestreichelt. Dann bist du rausgegangen. Vorher hast du noch ein Schlummerlicht in die Steckdose gesteckt, ich solle ja keine Angst im Dunkeln haben. Hast du vergessen das ich überall Angst bekomme wo du längere Zeit nicht bist, Mama? Ich kenne doch nur dich. Das erste was meine Ohren auf dieser Welt hörten waren dein Herz und deine Stimme. Eine Weile liege ich so und beschäftige mich mit mir selbst. Ich weiß ja das du sonst auch immer kommst wenn ich weine. Bald wird es mir aber zu Dunkel und Still, ich fange an mich zu fürchten. Ich vermisse deine Nähe, also wimmer ich ein wenig – du wirst sicher gleich kommen. Ich horche in das Dunkel hinein, doch ich höre keine Schritte. Vielleicht hast du mich einfach nicht gehört? Also Jammer ich lauter. Ich wundere mich, und bekomme noch viel mehr Angst, eigentlich müsstest du doch längst da sein? Ich höre dich und Papa nebenan. Wieso kann keiner kommen? Ich fange an zu Schreien und die Zeit kommt mir so ewig lang vor. Mein Hals tut weh, meine Augen brennen und ich krieg kaum noch Luft. Und Niemand kommt. Hab ich dich verärgert? Brauchst du mich nicht mehr, hast du mich nicht mehr gern? Hörst Du mich nicht? Ich Schreie immer angestrengter, Niemand kommt. Ich strampel mit meinen Ärmchen und Beinchen und muss bald ruckartig Luft holen damit ich weinen kann. Ihr nennt das Schluchzen. Niemand kommt. Ich starre in die Dunkelheit, ich fange an heute Nacht etwas zu begreifen : Der Pool meiner Geborgenheit und meiner Sicherheit den ich für unanfechtbar hielt, ist angreifbar und wackelig. Ich habe dir gesagt das ich dich brauche, du hast nicht reagiert. Vielleicht hilfst du mir jetzt in Alltagssituationen in denen ich Angst hab auch nicht mehr? Ich glaube es fast. Ich schreie noch einmal, vielleicht hast du mich wirklich nicht gehört, Niemand kommt. Anstatt deine warme Brust und deine beruhigende Nähe zu spüren, sehe ich nur die kalte Bettdecke, und rieche Laken anstatt warme Haut. Ich schlafe schlecht ein und habe Alpträume vom Verlassensein. Wenn ich aufwache bist du noch immer nicht zurück, du hast nur ab und an mal reingeschaut. Das erste Mal als die Tür aufging freute ich mich riesig – endlich hast du mich gehört! ! ! Doch du sagtest nur etwas von “keine Angst mein Schatz” und bist wieder hinaus gegangen. Ich habe hinter dir her geschriehen, und mich dann so unfähig gefühlt dir offensichtlich nicht sagen zu können das ich alleine bin, als du nicht zurück gekommen bist.

von MaSchie26 am 02.12.2010, 12:35



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

Hallo, also ich hab immer mal wieder hier reingeschaut und mir die verschiedenen Beiträge angeschaut. Also ich hab mir von Anfang an gesagt, meine Maus schläft in ihrem Bett in ihrem Zimmer (unser Bett steht 4 Meter daneben, ihr Zimmer grenzt ans Schlafzimmer) und wird jeden Tag zur selben Zeit ins Bett gelegt und seit 7 Wochen läuft es super, also seitdem sie geboren is. Sie kommt regelmäßig zu ihren Zeiten und hat so einen geregelten Ablauf und mein Freund und ich Platz im Bett und Ruhe (sie schlägt im Schlaf um sich und macht komische Geräusche). Wir könnten neben ihr gar nich liegen, ich wäre viel zu unruhig und hätte Angst sie zu verletzten. Und bis jetzt merk ich noch nich, dass sie davon einen Schaden hat. Ich hab auch nie im Bett meiner Eltern geschlafen, mein Bruder, mein Freund und viele anderen auch nich und uns gehts gut. Wir sind groß geworden ohne Probleme... Meine Eltern haben mich als Baby schreien lassen. Und mir hat es nich geschadet, ich hab keine Bindungsängste, oder leide an Selbstbewusstseinsstörungen... Ich glaub man kann sich das schön zu Recht reden, so wie man es haben will... Mein Cousin hat bis zu seinem 5. Lebensjahr bei seinen Eltern im Bett geschlafen und man hat ihn nie schreien lassen, trotzdem hat er gestottert und musste zum Sprachtherapeuten. Aber das is jetzt bestimmt wieder eine Ausnahme. Also bei meiner Maus gibt es das leise weinen und wimmern. Wenn ich weiß, dass sie frisch gewickelt is und gestillt is, dann lass ich sie auch mal kurz liegen und schau ob sie sich allein beruhigt, und meistens is das der Fall, sie träumt dann irgendwas, oder is im Halbschlaf, wenn ich sie aber gleich aus dem Bett nehme, wird sie wach und dann hab ich den Salat... Wenn sie aber schreit wie am Spieß und rot anläuft, dann nehm ich sie und schau was los is. Zwischen diesen leisen Weinen und schreien sollte man unterscheiden. Aber zu sagen man würde seinem Kind was schlechtes wollen, wenn man es einfach mal liegen lässt wenn es weint, is echt unfair. Jede Mutter weiß, was das beste für ihr Kind is. Ich versteh sowieso nich, wie hier einige sich so einen Stress machen und ihre Kinder so lang im Bett schlafen lassen. Ist ja jedem seine Sache, aber man hat doch noch eine Beziehung, um die man sich auch kümmern muss. So etwas wie ein bisschen Privatsphäre. Aber sowas sieht ja jeder anders.

von ditjulchen88 am 30.11.2010, 21:46



Antwort auf Beitrag von ditjulchen88

Liebe "ditjulchen"! Einfach zu zur Erklärung - zumindest meiner Sichtweise.... Du, es geht hier nicht darum, dass Müttern das Familienbett aufgezwungen werden soll! Das entscheidet jede Familie für sich selbst und wie es für sie passt. Der Tipp mit dem Familienbett wird lediglich oft gegeben, weil´s nunmal oft hilft und die Kleinen darin oft besser oder gar problemlos schlafen. Es geht hier momentan einzig und alleine darum, dass ein Baby alleine schreien gelassen wird, um es zum schlafen zu bewegen. Meine Beispiele, Vergleiche und Sichtweise dazu kannst Du hier und auch im Ursprungsthread unten, nachlesen. Natürlich glaube ich persönlich, dass Kinder zu den Eltern ins Bett oder in ein Beistellbett am Ehebett am besten aufgehoben sind, aber ob das jeder möchte ist eine andere Sache. Das würde ich niemals jemandem aufzwingen. Du wirst bei dieser Diskussion feststellen, dass ich kein Wort über´s Familienbett verloren habe - wenn ich mich einfach mal mit angesprochen fühlen darf. ;-) Dass das Schreienlassen jedoch Quälkram für die Kleinen ist, ist mittlerweile zur Genüge erklärbar und auch durch die Hirnforschung erwiesen. Diese ganze Thematik und die möglichen Folgen des Schreienlassens immer wieder weg zu leugnen, ist für mich einfach nur die Tatsache, dass man die eigenen Fehler nicht einsehen will, weil´s mal eben schmerzhaft sein könnte. Wir alle machen Fehler und das in allen Bereichen, aber man sollte auch sehen können, wenn eine Sache falsch ist. Was hier in meinen Augen oftmals getan wird, ist darauf zu beharren, die Erde sei noch immer eine Scheibe, obwohl sie es erwiesenermaßen nicht ist. Viele Grüße Andrea

von aspira am 30.11.2010, 22:02



Antwort auf Beitrag von aspira

Also ich wollte definitiv niemanden persönlich ansprechen, oder kritisieren und ich denk, jeder sollte das machen, was er für richtig hält. Und wenn man mit dem Familienbett glücklich is, oder nich, is jedem seine Sache und ganz ehrlich, manchmal wünsch ich mir, dass meine Kleine mal neben mir schläft, aber als ich das mal probiert hab, lag sie glucksend und strampelnd neben mir und ich kam nich zur Ruhe und sie auch nich. Kaum lag sie in ihrem Bett schlief sie... (Sie soll einer verstehen ) Mal ne andere Frage, wenn eure Mäuse mitten im Schlaf leise anfangen zu wimmern, is das für euch schon schreien? Also ich warte immer etwas ab wenn sie wimmert und wenn sie nach ein oder zwei Minuten nich aufhört, schau ich ob sie wach is, oder noch schläft... Aber dieses kurze abwarten kann doch nich schädlich sein, oder??

von ditjulchen88 am 30.11.2010, 22:10



Antwort auf Beitrag von ditjulchen88

Ich versteh sowieso nich, wie hier einige sich so einen Stress machen und ihre Kinder so lang im Bett schlafen lassen. Ist ja jedem seine Sache, aber man hat doch noch eine Beziehung, um die man sich auch kümmern muss. So etwas wie ein bisschen Privatsphäre. Aber sowas sieht ja jeder anders. Ich hab mir keinen Stress gemacht, meinen Jüngsten in meinem Bett schlafen zu lassen :-) Eine Beziehung kann man auch führen, wenn das Kind im Ehebett liegt. Du schläfst doch auch nicht gern alleine, warum dann Dein Kind? Es hat hier auch niemand geschrieben, man muß das Kind ins Familienbett legen. Es wird nur sehr oft empfohlen, da die Kinder dort meistens besser schlafen. Klar muß auch jeder damit einverstanden sein. Hauptsächlich die Eltern, an den Kindern liegt es am wenigsten. Es ist schön, dass bei Dir alles in Ordnung ist, trotz schreien lassen. Aber weißt Du wie die Zukunft ist? Früher hat man die Kinder auch geschlagen, hat man es als normal angesehen; jetzt ist es Kindesmißhandlung. Denk darüber mal nach! Nicht alles was man früher gemacht hat, war gut.

von Sfanie am 30.11.2010, 22:13



Antwort auf Beitrag von Sfanie

Also von einem "muss" hab ich hier auch nie geschrieben. Ich meinte nur, dass ich es nich versteh, wie man das über so einen langen Zeitraum aushält... Aber wie gesagt, jedem seine Sache und jede Familie muss das für sich entscheiden... Wie ich ja auch geschrieben hab, meinte ich, man muss zwischen diesem leisen Weinen (macht meine ab und zu mal) und schreien (hysterisch, wie am Spieß) sollte man unterschiede machen. Und schreien lassen tu ich sie nich, aber wenn sie im Schlaf leise wimmert, wart ich kurz ab, ob sie wieder weiterschläft... Gibt doch diese Schlafphasen und da wachen die Baby`s doch zwischendurch mal leicht auf... Wenn sie aber nach 1-2 Minuten immer noch weint oder grunzt, dann steh ich neben dem Bett und beruhige sie... dieses hysterische Schreien lass ich sie nich, da tut mir das Herz weh... Lg

von ditjulchen88 am 30.11.2010, 22:20



Antwort auf Beitrag von ditjulchen88

Liebe "dirjulchen"! Keine Sorge, ich habe mich gar nicht sooo persönlich angesprochen gefühlt, sondern lediglich meine Sichtweise versucht, zu erläutern. :-) Nein, wenn die Kleinen im Schlaf anfangen etwas zu wimmern ist das noch nicht schreien. Sie träumen vielleicht verabeiten, sind kurz vor dem Aufwachen usw. Natürlich kann man dann erstmal gut hinhören, sanft reden u. dem Baby sagen, dass Mama da ist. Evtl. kann man kurz und sanft die Hand auf den Rücken legen... Je nach Baby eben. Man sollte einfach wachsam sein und prompt auf die Kleinen reagieren. Das ist dann sicher nicht schädlich. Wir reißen unsere Partner ja auch nicht aus dem Schlaf nur, weil sie im Schlaf geredet oder gebrabbelt haben. *lach* Abwarten würde ich jedoch nicht so direkt, sondern würde immer sofort ins Zimmer gehen, um zu sehen, ob das Baby wach ist. Wenn das Baby nämlich wach ist, so kann eine Minute des Wartens lange werden. Stelle Dich mal auf ein Bein, schau auf die Uhr und stelle das Bein erst nach zwei Minuten wieder ab, tu während dieser Zeit nichts anderes. Kann mitunter ganz schön lästig sein und lange dauern. Schädlich sein wird es wohl nicht gleich, wie beim Ferbern, aber sinnvoller wäre es immer, gleich nachzusehen, ob das Kind wachliegt. Wieder viele Grüße Andrea

von aspira am 30.11.2010, 22:24



Antwort auf Beitrag von ditjulchen88

Aushalten? Es ist einfach wunderschön, das Kind auch nachts in seiner Nähe zu haben, es zu spüren und zu riechen, da muss man nicht "aushalten", das ist einfach Genuss. Und "Privatsphäre" haben wir genug. Die Wohnung ist 75m² groß, außer dem Schlafzimmer gibt es noch 5 weitere Räume, ein Sofa, ein Gästebett, die Badewanne, den Küchentisch...

von Kuscheling am 30.11.2010, 23:14



Antwort auf Beitrag von Kuscheling

Ich glaub ich kann das nich verstehen, weil meine wenn sie bei uns im Bett liegt, einfach total aktiv is und nur strampelt und gluckst und grunzt... Vielleicht seh ich das deshalb so... Wir haben das einmal ausprobiert und unsere Maus is halb durchgedreht, kaum lag sie in ihrem Bett schlief sie wie ein Stein...

von ditjulchen88 am 01.12.2010, 05:06



Antwort auf Beitrag von ditjulchen88

Es ist ein häufiges Phänomen, dass man den Eindruck hat, Kinder, die im eigenen Bett schlafen, wären im Elternbett irgendwie unruhig. Das kann verschiedene Ursachen haben: Zum einen müssen sich, wenn man nicht von Anfang an gemeinsam schläft, die Schlafrythmen aneinander anpassen, dass dauert ein paar Tage/ Wochen und dann kommt es oft zu der für mich erstaunlichen Tatsache, dass man als Mutter immer einige Sekunden vor dem Kind wach wird, selten aus einer Tiefschlafphase gerissen wird, wenn das Kind nachts trinken will, gar nicht richtig wach werden muss und so irgendwie mehr Schlaf bekommt. Zum anderen spüren Kinder, wenn sie im elterlichen Bett nur Gast sind und dort eigentlich nicht "hingehören" auf eine sehr unbewusste Art. Wir senden entsprechende Signale, sowohl unbewusst, als auch ziemlich deutlich, schließlich steht das Bett des Kindes irgendwo und dann redet man auch von "deinem" Bett und "meinem/unseren" Bett. Und in fremden Betten schläft es sich nun einmal nicht so gut. Wenn man spürt, dass man irgendwo nicht hingehört, ist man nun einmal innerlich unruhig. Darüber hinaus hielt ich es niemals für erstrebenswert, dass unser Kind "wie ein Stein" schlief. Ich hatte große Angst vor SIDS, und mir war es lieber, wenn unser Sohn nicht so tief und lange am Stück schlief. Das ist allerdings etwas Persönliches, was anders empfindet mag, wer nicht so große Angst hat.

von Kuscheling am 01.12.2010, 07:50



Antwort auf Beitrag von Kuscheling

Kann schon daran liegen, dass sie das spürt und deshalb nich ruhig bei uns schläft... Aber ganz ehrlich mich stört es nich, ich steh nachts auf, Wickel sie, geh mit ihr ins Wohnzimmer und still sie... da mach ich bissel Licht an, sie trinkt ihre 15 Minuten und dann leg ich sie zurück ins Bettchen... Und sie schläft weiter wie ein Stein, der zwischendurch grunzt und schmatzt und weitere Geräusche von sich gibt... Deshalb brauch ich mir keine Sorgen machen, man hört sie im Schlaf...

von ditjulchen88 am 01.12.2010, 08:44



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

mir fehlen die worte liebe mareike...ganz schlimm, wie du über babys denkst...ganz schade, weil du dadruch so viel versäumst, weil du anscheinend kein verständnis, wenig bauchgefühl hast... auch ich habe bekannt die geferbert haben, und alle haben auch ein negatives resultat: angstörungen, soziale bindungsstörungen, auffällige haut (stressbedingt), schlafstörungen, kein selbstvertrauen,... glg melanie...

von meli28 am 30.11.2010, 21:49



Antwort auf Beitrag von meli28

... hier wurden - insbesondere von aspira - sehr liebevolle, ausführlich erklärende Worte geschrieben. Das kann man für sich mit- bzw annehmen, wenn man will, denn es war höflich, sanft und ohne erhobenen Zeigefinger. Man kanns natürlich auch lassen und mit "Ihr habt keine Ahnung" reagieren - das sagt mir nur gerade, dass du wirklich ein Mensch bist, der sich keine Mühe gibt, auch nicht in der Konversation. Schade. Aber wie gesagt: jedem das Seine.

von Püminsky am 30.11.2010, 22:46



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

Ich habe die anderen Postings jetzt nicht gelesen, habe dafür momenatn weder Zeit noch Nerven! Von mir nur so viel: Wenn du dich richtig informiert hättest bzw. auch jetzt noch informieren würdest, wüsstest du, dass Schreien lassen für ein Baby/Kleinkind 1. eine Qual ist 2. Folgeschäden verursachen kann (nicht MUSS, nur um das nochmal zu betonen!). Siehe dazu auch mein Beitrag unten, den du sicher gelesen hast. Wenn es für dich NICHTS war - OK. Mag sein. Vielleicht bist du wirklich so abgestumpft, dass es dir nicht (wie den meisten Müttern) in der Seele weh getan hat, dein Kind schreien zu hören und nicht zu versuchen, es zu trösten. Was ich dir allerdings versichern kann: für dein Kind war es nicht NICHTS! Es hatte Angst (evtl. sogar Todesangst), schwere psychische und evtl. auch körperliche Schmerzen, es hat die Welt nicht mehr verstanden (immerhin hatte es dir vertraut, und dann sowas!),... Wenn das für dich tatsächlich NICHTS ist, dann weiß ich auch nicht... dann fällt mir dazu nichts mehr weiter ein! Gruß, rabarbera

von rabarbera am 30.11.2010, 23:12



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

Liebe Mareike, Es geht nicht um nichts, sondern um unsere Kinder. Ich glaube, ich kann verstehen, dass du so angepisst reagierst. Du willst, wie wir alle eine gute Mutter sein, du bemühst dich das Beste zu geben. Du hast deinem Kinderarzt vertraut, du hast dieses gottverdammichbeschissenenendlichverbotengehörtdummdämliche Buch gelesen und geglaubt, das Richtige zu tun. Wie schwer muss es sein, zu erkennen, dass es das wahrscheinlich nicht war, wie schwierig, sich einzugestehen, einen Fehler gemacht zu haben. Du kannst jetzt Argumente bringen, die dein Handeln oberflächlich zu rechtfertigen scheinen (einer tieferen Betrachtung aber nicht standhalten werden), du kannst auf stur schalten und alles an dir abprallen lassen oder du kannst stehen, zu dem was du schreibst. Schließlich ist da jetzt noch ein Kind. Wenn du es liebst, dann darfst du nicht einfach übergehen, was die anderen jetzt geschrieben haben. So viele Gründe, so viele Anhaltspunkte, die zum Nachdenken anregen, zum Weiterlesen, zum sich mit der Sache beschäftigen. Wir alle mache Fehler, weil wir es nicht besser wissen, weil das Leben manchmal schwierig ist, weil Elternsein eine ständige Suche nach dem richtigen Weg ist, bei der man sich auch mal verlaufen kann. Es gibt hier Frauen, deren Kinder nachts 20 mal aufwachten und gestillt werden wollten, es gibt hier welche, die nachts aufgestanden sind und mit ihren Kindern gespielt haben. Es gibt welche, die sind nachts spazieren gegangen, weil nur so das Kind wieder in den Schlaf fand. Es gibt Frauen, die sind alleinerziehend, Frauen, die Lebenskrisen bewältigen müssen und fast niemand hier hat, was man umgangssprachlich einen unkomplizierten Schläfer nennt. Von wegen also "keine Ahnung" LG

von Kuscheling am 30.11.2010, 23:35



Antwort auf Beitrag von Kuscheling

Ich verstehe nicht wie man schreien lassen mit schlagen ect vergleichen kann aber gut wenn ihr meint. Als mein Kind in seinem Bett geschrien hat das ich auf der Couch Tränen überströmt ich konnte es nicht haben aber ich kann ein eigentlich müdes Kind doch nicht selbst bestimmen lassen wann es ins Bett geht. Er war 9 Monate alt. Mütter die nachts mit ihren Kindern spielen haben für mich nen schaden das man wenn die Kinder etwas und deshalb wach sind kuschelt ok aber spielen die Kinder sollen doch von vornherein lernen das nachts keine Spielzeit ist aber gut wenn ihr nur noch für eure Kinder lebt wie halten eure Beziehungen oder Ehen das aus??? Ich bin Mutter durch und durch aber ich bin auch noch Frau und so gerne und so sehr ich meine Kinder liebe nehme ich mir auch Zeit für mich und meine ehe. Bei meinem 2.Kind was jetzt 4 Monate alt ist werde ich es Genauso tun!!!

von Mareike1984 am 01.12.2010, 17:13



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

Hatte dir ja schon per PN geschrieben. ICh würde das wirklich nicht tun an deiner Stelle. Was kann richtig daran sein, dass dein Kind 30 Minuten schreit am Stück und du, die Mama, heulend, im Wohnzimmer sitzt. Warte doch erst mal ab bis dein Zwerg 1 Jahr ist. Dann probier es mit der Ping-Pong-Methode. Begleite sie/ihn doch in den Schlaf. Leg dich mit ihr/ihm auf eine Matratze, dann kannst du schon mal schlafen/dösen und dein Kind kann noch ein bißchen rumwerkeln bis es einschläft. Oder du setzt dich neben das Bett und liest während dein Kind im Bett noch Aktion macht. Deswegen gibst du doch in nichts nach. Es ist nur eine Phase. Ich bin auch nicht nur Mama, obwohl ich 2 nichtdurchschlafende Kinder habe. Ich bin Frau, Tochter, Schwester, Kollegin, Ehefrau! Das alles lebe ich aus, auch viel ohne die Kinder. Was ist ein Jahr, wo man etwas zurück streckt? Es vergeht so schnell. l, du entscheidest für euch und weißt am Besten was für euch richtig ist. Es ist nur meine Meinung die ich hier kund gebe und keine Wertung deiner Mutterqualitäten. Ich würde mich aber freuen, wenn du vielleicht doch über die ein oder andere Alternative nachdenken würdest. LG carry2

Mitglied inaktiv - 01.12.2010, 18:29



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

Mütter die nachts mit ihren Kindern spielen haben für mich nen schaden Oh weia...... Lass Dein Kind schreien, am besten fängst Du gleich mit dem Jüngsten an. Nicht das er Dir auf der Nase zu guter Letzt noch herumtanzt! Wie war Deine Kindheit, wenn ich fragen darf? Ich glaube auch von Schreien geprägt! Deine Kinder werden es dann mit ihren, also Deinen Enkeln genauso machen. Auch ich bin Mutter, Ehefrau und ab Januar selbständig. Mein JÜngster schläft seit 4 Wochen durch, er ist bald 2,5 Jahre. Mütter können viel aushalten, auch wenn sie es nicht zugeben wollen. Schade, dass Du Deine Kinder schreien lässt. Ganz alleine. Angst, Dunkelheit. Hier noch ein kleiner Nachtrag: Hier mal ein Zitat, vielleicht ändert bzw. rührt sich dann etwas in Dir: Zitat:"Er wacht auf in dem sinnlosen Schrecken der Stille, der Bewegungslosigkeit. Er schreit. Sein kleiner Körper brennt von Kopf bis Fuß vor Bedürfnis, Verlangen, unaufschiebbarer Ungeduld. Er schnappt nach Luft und schreit, bis sein Kopf nur noch ein einziges Pochen ist. Er schreit, bis seine Brust schmerzt, bis sein Hals wund ist. Er kann den Schmerz nicht mehr ertragen und sein Schluchzen lässt nach und klingt ab. Er lauscht. Er öffnet und schließt seine Fäustchen. Er rollt seinen Kopf hin und her. Nichts hilft. Es ist unerträglich. Er beginnt wieder zu weinen, doch es ist zu viel für seinen überanstrengten Hals; bald hört er auf. Er rudert mit den Ärmchen, und tritt mit seinen Beinchen. Er hört auf, leidend, unfähig zu denken. Er lauscht. Dann schläft er wieder ein." .... Denk drüber nach!

von Sfanie am 01.12.2010, 19:23



Antwort auf Beitrag von Sfanie

Was machst Du dann, wenn Dein Jüngster sich dann übergibt beim Schlaftraining? Ziehst Du es dann radikal durch, ohne Rücksicht auf Verluste?

von Sfanie am 01.12.2010, 19:39



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

DANKE!!!! Endlich sagt mal jemand das, was ich die ganze Zeit denke... Diese Frage (wie halten die Beziehungen und Ehen?) hab ich mir schon oft genug gestellt... Und als Antwort muss ich sagen: Partnerschaftsforum... da gibts leider genug negative Beispiele... Natürlich is man für sein Kind da und kümmert sich und macht und tut, aber am Tag sollten ein paar Minuten oder Stunden doch nur den Eltern und wirklich nur den Eltern gehören... Man kann mir nich erzählen, dass man mit seinem Partner genauso kuschelt, redet, oder rumalbert, wenn das Kind daneben liegt... Also ich achte mehr auf meine Maus und schenk ihr dann die größte Aufmerksamkeit... aber der Abend und die Nacht gehören mir und meinem Freund... Und wenn Mäuschen was hat, dann sind wir da... Aber nochmal Danke...

von ditjulchen88 am 01.12.2010, 19:43



Antwort auf Beitrag von Sfanie

Hallo Mareike! Ganz traurig, was Du Deinem Baby angetan hast und noch antun möchtest! So viele Mütter hier und in der ganzen Welt irren also und haben keine Ahnung? Die Hirnforschung liegt falsch und die Erde ist für Dich noch immer eine Scheibe und bleibt es auch nach zahlreichen Belegen dafür. Schade nur, dass es hier nicht um Allgemeinbildung geht, sondern um eine kleine Kinderseele, die ihr Urvertrauen genommen bekommt und schmerzhafte Angst ausstehen muss. Ja, es ist eine Form psychischer Misshandlung, die beim Ferbern ausgeübt wird, was sogar der Begründer selbst so sieht. Babys können frühestens ab einem Alter von 10 Monaten erahnen, dass die Mutter da ist, obwohl sie sie nicht sehen! Ein Baby weiß intuitiv, dass es sterben (verhungern) muss, wenn niemand auf sein Schreien reagiert und es alleine gelassen wird; es weiß nicht, dass Du vor der Türe stehst und wieder kommen wirst! Es hat noch kein Gefühl für Zeit; eine Minute dauert eine Ewigkeit! Ich wünsche Dir, dass Du in Deinem Leben eine solche Erfahrung niemals machen musst! Naja, vielleicht hat Sfanie recht und musstest Du sie als Baby machen..... Egal, Dein Verstand und auch Dein Herz scheinen unzugänglich, also lassen wir es dabei... @Sfanie: Leider glaube ich nicht, dass sich in Mareike noch etwas rührt. Lies Dir weiter unten den Ausgangsthread dazu durch und das, was alle anderen und ich ihr erklärt haben. Sie steht nicht einmal dabei still, dass sie selbst mitweinen musste, während sie ihr Baby geferbert hat! Vermutlich leidet sie lieber mit ihrem Kind vor sich hin, statt es spielend und voller Freude noch ein Weilchen noch in der Zeit, bis es schlafen kann und müde ist, zu begleiten. Es zerreißt mir das Herz, wenn ich das lese. :-((( Viele Grüße Andrea - die lieber einen Schaden hat, als ihrem Kind Todesängste zuzumuten

von aspira am 01.12.2010, 19:59



Antwort auf Beitrag von ditjulchen88

Meine Ehe wäre definitiv vorbei, wenn mein Mann unser Kind auch nur einmal so lange schreien lassen würde. Das ist Misshandlung, nichts anderes. Normal denkende und fühlende Menschen bekommen bei Sfanies Text einen Kloß im Hals, mindestens. Von Ausnahmesituationen, wo man einfach nicht mehr weiter weiß, und das Kind lieber schreien lässt, als es zu schütteln, mal ausgenommen. Wie kann man seinem Kind sowas antun, kapier ich nicht. Man kann mit seinem Partner auch abends auf der Couch noch alleine reden und kuscheln, wenn das Kind im Bett ist. Wenn durch ein Kind im Bett eine Beziehung zerbricht, dann hat mit Sicherheit sehr viel anderes nicht gepasst.

von Häsle am 01.12.2010, 20:04



Antwort auf Beitrag von Häsle

Dies ist mein letzter Eintrag hier denn ich glaube das ich hier nicht richtig bin diese Verurteilung in fieser Art und Weise brauche ich mir nicht an tun. Ich glaube schon das eine solche schlafsituation auf Dauer eine Beziehung zerstören kann nicht muss. Spielt ihr Nachts mit euren Kindern oder nehmt sie bei jedem piep aus dem Bett ob das unbedingt die beste Lösung ist naja ich weiß der Mensch ist ein gewohnheitstier wie ihr euren Kindern das abgewöhnen wollt bitte ist eure Sache, Was macht ihr wenn eure Kindern Mist machen sagen " nein du darfst das nicht" und das war's??? Meiner muss " auf der stillen Treppe" sitzen.

von Mareike1984 am 01.12.2010, 20:42



Antwort auf Beitrag von Kuscheling

Ich kann euch nur zu 100% zustimmen und schließe mich diesen beiden Antworten gerne an! Danke für die klaren und so wahren Worte!

von aspira am 01.12.2010, 20:42



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

Du bist aber auch voller Vorurteile????????

Mitglied inaktiv - 01.12.2010, 20:48



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

Hallo Mareike! Dich hat zu Anfang keiner verurteilt! Nur jetzt, da Du noch immer - nach allem, was Du hier hättest lernen und auch erkennen können - auf dem Standpunkt stehst, dass es toll ist, sein Baby schreien zu lassen, kommt natürlich massives Unverständnis auf. Weiter unten waren es doch übrigens noch drei Abende, wenn ich nicht irre, ist jetzt ja auch gleich. Weißt Du, wir alle machen Fehler - schwerwiegende oder weniger schwerwiegende. Es geht doch darum, dass man erkennen kann, wenn etwas nicht optimal gelaufen ist. Wie viele Mütter sitzen den Irrtümern auf, die in besagtem Buch oder vom eigenen Kinderarzt verbreitet werden. Dann kommen noch Kommentare von Seiten der Verwandtschaft und man hat völlig das Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten als Mutter verloren. Es ist nichts Schlimmes dabei, wir alle sind ab und zu verunsichert! Schlimm ist nur, die Augen zu verschießen und das Herz zu einem Stein zu machen. Zu Deinen Fragen: Nein, es hat die Ehe nicht zerstört, weil wir beide wussten, dass ein Baby Veränderung mit sich bringt und man in den ersten Jahren mal mehr und mal weniger zurück stecken muss bzw. seine Gewohnheiten ändern. Als unsere Kleine schlief und im Bettchen lag, gab es eben keinen gemeinsamen Abend auf der Couch, sondern einen gemeinsamen Abend im Kinderzimmer bei unserer Kleinen. Wir konnten uns immer irgendwie arrangieren. Wir sind erwachsen, können Zusammenhänge erkennen und sollten so flexibel sein, uns der veränderten Situation anzupassen. Die Kleinen werden doch so schnell groß und wie schön ist es, ein so kleines Menschlein liebevoll beim Großwerden zu begleiten? Das sind nur ein paar Jahre, dann brauchen uns die Kleinen schon viel weniger. Wie wäre die Menscheit so alt geworden, wäre er Mensch nicht flexibel und anpassungsfähig? Ja, unsere Tochter hatte zweimal eine Phase von einigen wenigen Wochen, in denen sie alle 2-3 Nächte irgendwann einfach für 2-4 Stunden hellwach war und spielen wollte. Ich spielte also mit ihr und gab dem nach, denn sonst hätte ich sie weinend einsperren und alleine lassen müssen. Die sonstigen Einschlafhilfen funktionierten nicht. Nun, es wird Dich wundern: Es waren Phasen, die von alleine wieder zu Ende gingen, ganz ohne Folgen. Es wurde nicht zur Gewohnheit und sie schläft - fernab von Zahnungsphasen oder dergleichen - immer besser. Sie ist jetzt 27 Monate alt. Auch bin ich mir sicher, dass ich ihr niemals das gemeinsame Schlafen abgewöhnen muss, da Kinder von Natur aus nach Autonomie bestrebt sind und bis zum 4. Lebensjahr von alleine den Wunsch nach einem eigenen Bettchen äußern. Das ist keine Theorie, sondern erwiesene Tatsache. Ausnahmen gibt es immer! Aber das Familienbett ist nur ein Beispiel, von vielen. Ich habe es gewählt, weil es eben am Besten zum Thema Schlaf und Gewöhnung passt. Du wirst lachen: Unsere Tochter macht irgendwie nie echt Mist und ja, wenn ich sage, dass sie etwas nicht darf, so hört sie tatsächlich darauf, weil sie weiß, dass ein Nein bei meinem Mann und mir einen Sinn hat und nicht ausgesprochen wird, um dem Kind mal schön zu zeigen, wo´s lang geht. Im Spielwarenladen ist niemals Terror. Sie nimmt die Sachen kurz aus dem Regal und sieht sie an. Wenn ich sage, dass sie es wieder hinstellen soll, so tut sie das in der Regel oder sagt "Nele das haaaben möste". Erkläre ich ihr dann, dass wir da sind, um etwas anderes zu kaufen und sie es erst einmal hinstellen soll, so tut sie das ebenfalls. Beispiele dieser Art habe ich viele! Die einzigen "Kämpfe" - ich mag dieses Wort nicht, weil ich mit meinem Kind nicht kämpfen muss, aber mir fällt gerade kein besseres ein - die ich zur Zeit mir ihr ausfechten muss, ist das Anziehen, Windeln wechseln und Zähnchen putzen. Auf diese Gebiete bezieht sich gerade der erste Trotz und selbst da finde ich immer einen sanften Weg und muss ihr nie mit Gewalt die Windel vom Leib reißen und sie "zwangswickeln" oder Ähnliches. Erziehung ist nichts anderes, als Liebe, Vorbild und gegenseitiger Respekt. Ich weiß gar nicht, warum ich noch mal so viel schreibe. Vielleicht habe ich die Hoffnung, dass doch noch irgendwo ein Fünkchen Güte und Sanftmut in Deinem Herzen ruht, das entfacht werden kann und Du Dir doch mal die Worte der Mütter hier zu Gemüte führst, ohne Dich als Angeklagte zu sehen. Anklage war nämlich in den seltensten Fällen bei den Antworten dabei. Vielleicht trifft hier einfach das Sprichwort zu "Getroffene Hunde bellen"? Übelege Dir mal, ob Du Dich deshalb so stark angegriffen fühlst, weil Du tief in Dir drin doch weißt, dass Du einer falschen Methode aufgesessen bist. Viele Grüße Andrea

von aspira am 01.12.2010, 21:15



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

Oh, jetzt wird wieder gebissen und wir werden als die "Bösen" hingestellt. Ja, ich sage zu meinen Kindern "Nein, das darfst Du nicht" und erkläre es, warum und weshalb. Stille Treppe oder stiller Stuhl gibt es bei mir nicht. Ich bezweifele auch, dass das ein 2jähriges Kind kapiert.... Geschweige denn dann ruhig sitzen bleibt..... Am besten Du besorgst Dir noch "Jedes Kind kann Regeln lernen" und "Jedes Kind kann essen lernen". Ich hab meinen Kleinen bei jedem Piep aus dem Bett geholt, siehe da, er schläft durch. Erwähnte ich bereits. Naja, lassen wir es. Aspira hat leider Recht, Du änderst Deine Meinung nicht bzw. überdenkst sie. Schade für Dich und Deine Kinder!

von Sfanie am 01.12.2010, 21:15



Antwort auf Beitrag von aspira

Deine Worte beim unten genannten Thread: (Aspira hat gut gelesen) So umstritten wie es ist sollten wir ihn schreien lassen Max 30 Minuten und dann rein gehen Nicki geben und wieder raus dauerte 3 Tage alles wieder gut, Wurde Dir eigentlich schon mitgeteilt, dass Dr. Ferber sich von seinem Schlafprogramm distanziert hat? Er bereuts es mittlerweile, dieses Buch überhaupt geschrieben zu haben. Auch "den stillen Stuhl" bereut Katja Saalfrank, weil sie diesen früher öfters empfohlen hat. Sie hat sich von diesem auch distanziert.... Aber genug gepredigt, ich mag nicht mehr... Schönen Abend und schönes Leben Dir und Deinen Kindern noch!

von Sfanie am 01.12.2010, 21:27



Antwort auf Beitrag von Sfanie

Hallo "Sfanie"! Ja, sie wurde von mir bereits darüber informiert, zu welchem Zweck Ferber die Methode entwickelt hat und für wen. Selbstverständlich habe ich auch erklärt, dass er schockiert darüber ist, was daraus gemacht wurde und sich selbst davon distanziert hat! (Jetzt müsste es folgende Smileys geben: einen, der sich die Augen zu hält, einen der sich die Ohren zu hält und einen, der den Kopf in den Sand steckt - statt den, der sich den Mund zuhält) Mich macht das Ganze einfach nur sehr traurig... Liebe Grüße Andrea

von aspira am 01.12.2010, 21:33



Antwort auf Beitrag von aspira

... die aber an jemanden gerichtet sind, der wohl sein Kind mit einem Haustier zu verwechseln scheint :((((( Was die Partnerschaft angeht, so hege ich fast den Verdacht, Mareikes Ehe bröselt ohnehin schon und sie bekommt massiv Druck von ihrem Partner, dass sie ihre Kinder nicht im Griff hat (und muss alles alleine regeln) - anders kann ich mir ihre Argumente nicht mehr erklären. Auch die Stille Treppe nicht. Wenn es nicht um eine Kinderseele ginge, würd ich drüber lachen, weil es so naiv und albern ist, was sie von sich gibt. Andererseits sehe ich hier einfach eine hoffnungslos überforderte Mutter mit Eheproblemen, die allein gelassen wird, und sich Zuspruchin einem anonymen Forum suchte aber nicht fand. Gerade in solch einer Situation ist es schier unmöglich, Kritik anzunehmen, hinzuhören. Mareike, ist das nun ein Hilfeschrei von dir? Magst du vielleicht Erzuiehungshilfe annehmen? Gibts ja auch sicher in deiner Nähe (ProFamilia, Jugendamt, Schreiambulanz usw.), musst nicht alles alleine machen!

von Püminsky am 02.12.2010, 10:37



Antwort auf Beitrag von Püminsky

Ich bewundere Aspira wirklich, dass sie sich die Zeit nimmt und auch so GUTE Worte findet. Mareike, NATÜRLICH ist Schreien lassen vergleichbar mit Schlagen. Leider kommt es in manchen Köpfen immer noch nicht an, dass seelische Gewalt (man denke an Mobbing) AUF JEDEN FALL vergleichbar ist mit körperlicher Gewalt. Dass du jetzt schon weißt, dass du auch dein 4 Monate altes Kind ferbern willst, tut mir einfach WEH, wenn ich das so lese.... JEDE Mutter macht alles anders, da gibt es tatsächlich soooo viele Wege, das wohl keiner "gleich" ist. Aber JEDES Kind verdient: Dass man es respektiert und ihm nicht weh tut, in welcher Form auch immer. Diese kleine Wesen sind absolut von uns abhängig... Ich hoffe sehr, du gehst doch noch ein wenig "in dich" .... (Und ja, auch ich schlafe seit Jahren wenig, 2-3 Stunden am Stück sind TOLL, ich habe Stress mit Arbeiten, Haushalt und co, und JA, auch ich muss drauf achten, dass meine Ehe nicht "bröselt", aber darunter sollen meine Kinder doch nicht leiden.......)

von jori am 02.12.2010, 11:28



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

Zum Thema nachts Spielen... ich spiele zwar nicht mit meinem Kind in der Nacht, wenn sie meint, sie möchte spielen, aber ich lasse sie in ihrem Bett allein spielen, solange sie nicht weint und fröhlich ist. Das kommt in 3 Monaten vielleicht 5 mal vor, na und??? Ich kann manchmal auch nachts nicht schlafen und lese....oder stehe sogar auf. Wieso sollte ich das meinem Kind verwähren. Solange meine Tochter alleine ruhig spielt ist doch alles ok, wenn sie dann weint, tröste ich sie und zwar bei jedem Piep. Es ist ganz schlimm, dass Deine Kinder auf die "Stille Treppe" müssen und Du dir nicht anders zu helfen weißt, als deinen Kindern zu zeigen wer die Macht hat. Meine Kinder verstehen ein NEIN, solange es nicht unerklärt bleibt und es evtl Alternativen für das Verbotene gibt. Da gibt es zwar auch mal Protest, der aber mit Zuwendung und Erklärungen warum weshalb wieso schnell verfliegt. Ja Muttersein ist anstrengend!!!!!!!! Hier geht es nicht um wer ist der Stärkere, sondern aus den Kindern sichere, bindungsfähige und stabile Menschen zu machen, die all den Respekt, den sie von ihren Eltern erfahren durften, an ihre Mitmenschen weitergeben können. Das was Du mit deinen Kindern machst oder gemacht hast ist respektlos und Dein Sohn hat gelernt, dass Sein Wort (in diesem Fall das Schreien) keinen Wert hat. Deshalb hat er aufgegeben. Noch macht es sich vielleicht nicht bemerkbar, aber selbst im späten Erwachsenenalter treten noch Folgen auf. Meine großen Töchter (Drillinge) mussten nie auf eine Treppe zum Nachdenken, sie mussten zwar auch mal kurz Weinen, weil ich nur eine Hand frei hatte, aber bewusst brüllen lassen, während ich unten aufm Sofa saß, das hätte ich selbst bei der größten Erschöpfung meinerseits nicht geschafft. Ich wünsche Deinem Sohn von Herzen, dass er keine Folgeschäden davon getragen hat, aber genauso wünsche ich Dir, dass Du so einen ähnliche Situation auch mal durchmachen musst. Dass Du hilflos irgendwo bist, Du um Hilfe schreist, alle hören Dich, aber niemand kommt zu Hilfe. DAS IST FOLTER. Vielleicht verstehst Du dann, was Dein Sohn 30 lange Minuten durchgemacht hat. Du hast mich so traurig gemacht und mir tun Deine Kinder leid. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Herzliche Grüße

von mädchenmutti am 02.12.2010, 12:47



Antwort auf Beitrag von jori

Hallo ihr Lieben! Ich danke euch für eure lieben Worte und freue mich, dass euch meine Worte an Mareike gefallen haben. Wisst ihr, mir tut es im Herzen weh, zu lesen, was da ganz bewusst mit kleinen Kinderseelen gemacht wird. Seid euch sicher, manchmal würde ich am Liebsten laut hinaus schreien, was das in den Kleinen anrichten kann und fällt es auch mir schwer, sachlich zu bleiben. Es ist einfach zu grausam, um den Mund zu halten. Die armen Babys! Die Zeit dafür musste ich mir einfach nehmen und mein kleiner Sonnenschein hat die letzten beiden Tage keinen Mittagsschlaf gehalten, was sie früh schlafen ließ. Somit hatte ich die Zeit, mich mal wieder etwas mehr hier einzubringen. Alles Liebe euch und euren lieben Kleinen und herzliche Grüße Andrea

von aspira am 02.12.2010, 13:13



Antwort auf Beitrag von aspira

Ich bewundere dich für deine Sachlichkeit... Ich bin eigentlich eine eher stille Mitleserin. Doch, wenn ich solche Beiträge, wie den von Mareike,lese, habe ich wirklich mit den Tränen zu kämpfen! Denn ich kann und will nicht verstehen, wie man so grausam sein kann. Danke, das du immer wieder versuchst, die Mütter zu...na ich nenne es mal zur Vernunft zu bringen...

von MaSchie26 am 02.12.2010, 13:26



Antwort auf Beitrag von Mareike1984

Dein Kind will ich wirklich nicht sein. du erziehst hier einen kleinen Soldaten!!! Gehorsam und das Recht des Stärkeren - das ist was er lernt. Armes armes armes Kind kann ich da nur sagen!

von kirshinka am 02.12.2010, 15:17



Antwort auf Beitrag von MaSchie26

Liebe "MaSchie" Auch Dir danke ich für die Bestärkung und Deine lieben Worte. Wenn ich kann, so versuche ich gerne immer wieder aufzuklären, weil mir die Kleinen einfach so unendlich leid tun und ich so sehr mitfühle. Ich muss immer wieder den Kopf darüber schütteln, was für ein Bild über die Kleinen in unserer Gesellschaft vorherrscht. Da gibt es Bücher über kleine Tyrannen oder das sog. "ehrliche Elternbuch" mit dem Titel Kinderkacke bei dem es mich beim Querlesen schon gruselte und das den Humor mit dem es geschrieben sein soll gänzlich vermissen lässt... Ach ja, wenn ich jetzt anfange, so finde ich keine Ende, aber Du wirst wissen, worauf ich hinaus möchte. Ich werde also auch weiterhin versuchen, im Sinne der Kleinen, aufzuklären und zu informieren und hoffe, dass die meisten Mütter doch darüber nachdenken, was div. Methoden so anrichten können. Alles Liebe für Dich Andrea

von aspira am 04.12.2010, 00:08