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Familienbett und Krabbeln

Thema: Familienbett und Krabbeln

Mein kleiner Krabbelt seit neuestem und das auch gleich als ersten wenn er wach wird. Da ich logischerweise nicht immer im Schlafzimmer sein kann hab ich nun schiß das er aus dem Elternbett rauspurzelt, hab zwar auf der Seite auf der er schläft einen Rausfallschutz, aber wenn er sich da dran hochzieht... Wie habt ihr das in dem Alten mit den kleinen gemacht? Danke & Grüße, Gea

von Gea am 26.07.2012, 20:10



Antwort auf Beitrag von Gea

Huhu, habe das gleiche Problem wie du. Unser Sohnemann ist nun ein Jahr und ist mir vor 2 Tagen rausgefallen nachts. Er hat sich nichts getan aber habe nun Angst. Ich weiß aber auch keinen Rat. Bettenburgen können ihn nicht mehr aufhalten. Bin auch überfragt und hoffe das hier gute Tips folgen. Lg und du bist nicht allein mit dem "Problem".

von Doreen84 am 26.07.2012, 20:37



Antwort auf Beitrag von Doreen84

Hallo, ich mache zwei Sachen: 1. Immer was Spannendes im Bett deponieren, was Interesse weckt und meine Kleine i.d.R. ans Bett fesselt. Parallel habe ich das Babyfon an und bekomme so mit, wenn sie wach ist. 2. Sobald meine Kleine krabbeln konnte, habe ich angefangen, ihr zu zeigen, wie sie rückwärts aus dem Bett krabbeln kann. Mittlerweile geht es ohne Probleme (sie ist 1 Jahr). Heute Morgen ist sie übrigens das erste Mal rausgekrabbelt, ohne dass ich da war und grinste mich am Treppengitter stehend an, als ich die Treppe hoch kam (geht aber sicher nur ohne Schlafsack). Viele Grüße, Romy

von row0510 am 26.07.2012, 20:47



Antwort auf Beitrag von Doreen84

Hallo, wir haben auch ein Familienbett und ein inzwischen laufendes Kind (1 Jahr alt). Jetzt kann unser Sohn rückwärts aus dem Bett aussteigen. Das haben wir immer wieder geübt bis er es irgendwann von selbst gemacht hat. Sonst kann ich dir nur raten so viele Seiten wie möglich durch Wände zu sichern, also das Kopfende und eine lange Seite an die Wand stellen und das Kind in der oberen Ecke schlafen lassen. Damit ist der Weg dann maximal weit bis zum "Abgrund". Für die Zeit in der er schnell gekrabbelt ist, aber noch nicht aussteigen konnte, ist mir aber auch nichts besseres eingefallen als dass er im Gitterbett schlafen musste bis einer von uns ins Bett ging und sich an die Kante legen konnte, damit er nicht mehr unbemerkt vorbei kam. Dann wurde er rüber geholt, wenn er wach geworden ist und das wird mein Sohn oft ;-). Ich finde einschlafen im eigenen Bett, trotz aller Begeisterung fürs Familienbett, gar nicht so schlecht. So kann man das dann auch noch machen, wenn das Kind älter ist und das Bettchen irgendwann ins Kinderzimmer kommt, finde ich. LG

von Larona am 27.07.2012, 17:26



Antwort auf Beitrag von Gea

Hallo, ein Rausfallschutz ist super solange die Kleinen nur rollen oder robben. Sobald sie beginnen sich hochzuziehen verstärkt er die Gefahr/Fallhöhe nur noch. Daher würde ich in der Übergangszeit eine Matratze neben dem Bett auf den Boden legen, damit er ggf. weich fällt (und gut auf das Babyfon hören). Gleichzeitig kannst Du wie schon beschrieben beginnen zu zeigen, wie man sich rückwärts aus dem Bett schiebt. Das klappt gut sobald sie stehen können, was nach dem krabbeln ja meist nicht mehr lange auf sich warten lässt LG

von lanti am 26.07.2012, 21:05



Antwort auf Beitrag von lanti

Genauso. Meine beiden Kids haben beide im Familienbett geschlafen und konnten schon rückwärts vom Bett rutschen, ehe sie richtig stehen konnten. Ich hab auch immer Kissen und Decken um das Bett rumgelegt, falls sie es doch mal eilig hatten. Mit 11 Monaten konnten beide zuverlässig allein raus. Also: Üben, üben, üben.

von Susi0103 am 27.07.2012, 13:32