Thema:
Familienbett - habt Ihr Tipps?
Hallo zusammen, meine Tochter ist jetzt 9 Monate alt. Seit ihrer Geburt haben wir alle zusammen im Bett geschlafen, denn wir haben ihr Kinderbett (ca 120x70cm) einfach wie einen Balkon an unser Bett geschraubt.
Sie hat sich oft zu uns herübergerollt und lag eigentlich eher bei uns oder quer als in ihrem Balkon. Nun krabbelt sie und fängt auch an, sich hochzuziehen. Einmal ist sie uns aus dem Bett gefallen. Seitdem haben wir sie mit hohen Deckenbergen zu sichern versucht und das Baby fon auf maximale Lautstärke gestellt, um den kleinsten "Fluchtversuch" zu hören und zu ihr zu rennen. Da sie sich jetzt hochziehen kann, mussten wir die Matratze in ihrem Balkon herunterschrauben, damit sie keinen Köpper über die Brüstung macht. Bei der Gelegenheit haben wir auch die 2. Gitterseite angebracht, sodass meine Maus jetzt in einem geschlossenen gitterbett ca 20 cm niedriger als ich neben mir liegt :((( ich bin damit mehr als unglücklich, hab aber sonst so Sorge um ihre Sicherheit.
Wie macht Ihr Familienbett-Schläfer das denn mit aktiven krabbel und Hochzieh-Kindern???
Danke & LG
Jupiter
von
Jupiter
am 16.04.2016, 23:59
Huhu. Ich hatte in der Zeit auch komplett vergittert und abgesenkt. Wenn ich dann ins Bett gegangen bin und die Kleine aufgewacht ist, habe ich sie aus ihrem Bett in meins geholt.
Inzwischen ist die Matratze wieder höher und zwei Stäbe entfernt, da kann sie selbständig zu mir rüber. Das haben wir so, seit sie ein Jahr alt war. Jetzt ist sie 2. Allerdings schläft sie inzwischen mit ihrer Schwester im Kinderzimmer und wird geholt wenn sie aufwacht
von
Nachtwölfin
am 17.04.2016, 08:17
Hallo Jupiter,
Unser Sohn ist jetzt 13 Monate und schläft immer noch bei uns, weil er noch nicht
durchschläft. Wenn ich nachts hin und und her wandern müsste würde ich gar nicht mehr einschlafen. Die Babybay ist immer nochan unser Bett geschraubt und dient als Schutz in der Nacht. Das Querliegen im sogenannten Balkon etc. kennen wir nur zu gut. :-) In den Übergangszeiten haben wir auch unsere Bettdecke aufgetürmt.
Wir haben uns, als das Krabbeln und Hochziehen begann, damit geholfen, dass wir sofort angefangen haben rückwärts Runterklettern zu üben. Immer wieder. Statt runter Heben einfach mit den Beinchen zur Bettkannte und erst ein wenig nachhelfen bis es von alleine klappt. Immer wenn dann die Füßchen den Boden berühren Beifall klatschen und Loben.
Lg
von
bezaubernde.jeanny
am 17.04.2016, 12:26
unsere große wie auch jetzt de rzwerg haben bei uns in de rmitte geschalfen- da wir beide ammenshcla haben sind wir bisher bei beiden imer rechtzeitig aufgewacht wen sie nach unten zum fußende gekrabbelt sind/waren.
der zwerg hat vor einer woche damit angefangen zu krabbeln- di egroße haen wir damals öfter aus unseren kniekelen gefischt- sie schlief unrhiger als der kleine.
von
LadyFLo
am 17.04.2016, 21:55
Unser Bett steht in einer Ecke, am fußende haben wir (nicht gerade super schöne) Bretter dran und an der verbleibenden Seite steht das aufgebockte kinderbett. So kann sie nicht oben drüber und zum rausfallen bleiben nur 40 cm, da hab ich einfach meine Decke reingestopft. Runtergefallen war sie mir übrigens am frühen morgen, als ich im Halbschlaf nicht aufpasste.
von
enanita
am 17.04.2016, 22:13
Bei unserem Grossen haben wir es auch so gemacht wie ihr, er war ein wilder Schläfer und anders wäre es nicht gegangen. Nach einer Weile haben zwei Gitterstäbe entfernt, so dass er nachts rüberkrabbeln konnte. Das war schön, so im Halbschlaf mitzubekommen, wie er sich ankuschelt... Bei Kleinen stellte sich die Frage nicht, der schläft ruhig wie ein Stein. Er liegt nach drei Stunden noch genau am selben Fleck wie beim schlafengehen!
von
tinchen2601
am 19.04.2016, 20:40
Decke vor das Bett legen, damit es nicht so hart fällt. ;)
von
Sommersturm86
am 20.04.2016, 01:57
Unsere Tochter schläft seit 1,5 Jahren im Familienbett. Wir haben es ebenfalls in einer Ecke stehen, an der zweiten Längsseite steht ihr Bett als Hûrde und an Fußende haben wir ein klappbares Bettgitter (einfach mal googeln, kostet auch nicht die Welt) das man unter die Matratze stecken kann. Ist auch super für Urlaube zum Mitnehmen.
Alternativ kann man vorrübergehend auch Matratzen+Lattenrost einfach auf dem Fußboden aufbauen, ohne Bettgestell.
Was wir außerdem sehr hilfreich finden ist das Babyphone mit Kamera. Falls sie jemals auf die Idee kommen sollte, heimlich still und leise ausbrechen zu wollen, würden wir es sehen ;)
Ich finde es nicht schwierig ein Bett so zu sichern, dass niemand im Schlaf rausrollen kann. Ich selbst würde unruhiger schlafen, wenn es nicht gesichert wäre. Und richtiges 'Aussteigen' / Hochziehen passiert doch eigentlich nicht unbemerkt, oder? Zumindest bei uns wird fleißig erzählt sobald sie so wach ist, dass sie ausbrechen könnte.
von
Bibabutzz
am 29.04.2016, 20:06
