Hallo,
Vielleicht hat jmd von euch einen Tipp: Unsere Kleine (19 Monate) war schon immer schwierig beim Thema Schlafen. Ich stille sie noch zum Einschlafen (Mittags/abends) und mehrfach nachts... Da die Krippe in 2 Monaten bevorsteht und ich auch so langsam abstillen möchte, versuche ich ihr derzeit mittags das Einschlafstillen abzugewöhnen. Leider ohne Erfolg. Sie hat wirklich Probleme sich selbst zu beruhigen, sie nimmt weder Schnuller noch Flasche. Im Kinderwagen schläft sie hin und wieder ein, ebenso in der Trage. Auf dem Arm komischerweise nicht (sie wehrt sich mit Händen und Füßen, keine Chance). Auch beim kuscheln wird geschrien, dass sich die Balken biegen. Ich bin ratlos. Heute hatte der Papa frei und deshalb haben wir einfach so getan, alsob ich gehe. Ich habe mich verabschiedet. Soweit so gut. Das ganze endete aber trotz liebevollem rumtragen, singen, usw in totaler Müdigkeit und Geschrei, so dass ich nach 2 Stunden „wieder nach Hause gekommen bin“ und sie ist innerhalb von wenigen Minuten an der Brust eingeschlafen. Sie liebt ihren Papa, aber wenn er es noch nicht mal schafft, wie soll das schlafen in der Krippe je klappen oder bei mir ohne Brust? („maaaama Bruuuuust“)
Hat jemand Erfahrungen mit der Situation gemacht?
von
März2016
am 28.05.2018, 12:56
Hallo.
Also bem super Tipp hab ich jetzt nicht aber hab genau das Gleiche mit meiner Tochter,11 Monate.
Ich war sogar bei einer Schreiambulanz und hat mir ein Buch geliehen "trösten statt Beruhigen".
Ich probiere es seit 2 Nächten mit der Einschlafbegleitung.
Es ist schwer weil sie natürlich sehr weint aber ich bin bei ihr, Rede ihr gut zu und erkläre ihr warum ich das mache.
Ich finde es ist ein Unterschied zwischen Schreien lassen oder dabeibleiben.
Ich glaube ohne Protest ist es nicht möglich, aber natürlich dürfen die Babies auch ihren Protest kund tun und das müssen wir dann halt aushalten und daran glauben das es besser wird.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht das sich die Babies auch MAL! ausweinen müssen und auch dürfen. Auch solche Emotionen gehören zum Leben dazu und sie lernen ja dadurch auch, das obwohl sie weinen und traurig oder wütend sind, sie nicht alleine gelassen werden und ich denke darauf kommt es an.
Und Thema Krippe, das mit dem Schlafen ist auch meine Befürchtung gewesen aber in soner Gruppe schlafen Kinder anders, weil es ein Gefühl der Sicherheit birgt so nach dem Motto:"die anderen Kinder schlafen hier auch, dann muss es ja hier sicher sein,dann kann ich auch schlafen"
Alles Gute.
Mitglied inaktiv - 28.05.2018, 20:28
Antwort auf diesen Beitrag
Ich arbeite in der Krippe und hatte auch schon Kinder die noch gestillt wurden. Es klappte aber ohne Probleme, die Zwerge koppeln das schon wenn andere Umgebung und ihr nicht da seit. Sie kuschelten viel und schliefen dann ein. So wie viele andere Krippenkinder
von
lory1983
am 04.06.2018, 07:30
