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Auswärts schlafen - wie am besten anfangen?

Thema: Auswärts schlafen - wie am besten anfangen?

Hallo Mami´s! Mein Sohn ist 1,5 Jahre alt und bekommt Ende August ein Geschwisterchen. Er ist schon immer ein schlechter bzw. unruhiger Ein- und Durchschläfer, momentan bin ich aber recht zufrieden mit der Situation (er schläft einschlafbegleitet ein - ABER nur mit mir - und schläft dann durch). Mein Kleiner hat noch nie auswärts geschlafen, ausser mal Mittagsschlaf bei der Oma aber auch schon ne Weile her. Bis das Baby kommt möchte ich, dass er auch mal auswärts schläft bzw. es zumindest kennt mit oder bei jemand anderem (Einzu-) Schlafen. Das wäre Oma oder Tante die ziemlich viel mit ihm macht. Wie gehen wir das ganze am besten an? Danke

von sunnysue am 26.04.2011, 20:06



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hallo! wieso möchtest du das? mein erster sohn hat das erste mal mit 13monaten bei der oma geschlafen, das war für mich gar nicht lustig, weil ich den abend nicht genießen konnte, mein sohn dagegen meinte nichts...bzw. hat er halt nicht geweint. trotzdem hab ich dann länger sein lassen und wenn ich mal ausgegangen bin, ist die oma halt hergekommen, das war wesentlich angenehmer :)) unser zweiter knödl ist nun 16 monate und ich möchte ihn gar nicht der oma zum schlafen geben, wir stillen nachts auch noch, aber auch wenn ich nicht stillen würd, hab ich da noch keinen bedarf dafür, obwohl ich dann mal durchschlafen könnte :)) aber die zeit kommt, wo sie von allein wo schlafen wollen. außerdem kommt ja da das geschwisterchen im sommer, da will der große dann sowieso nicht mehr weg von eurer seite, da fühlt er sich nicht gut dabei, wenn baby bei mama zuhause kuschelt und er muss da zur oma. aber sonst einfach ausprobieren. wenn die oma nicht weit weg ist, kannst ihn ja holen fahren, sollte er nach dir weinen. wie fühlst du dich bei dem gedanken, dass er wo anders schlafen soll? glg meli

von meli28 am 26.04.2011, 20:44



Antwort auf Beitrag von meli28

...ich will ihn ja dadurch nicht los werden wenn das Baby da is! Ich meine nur es würde die Zeit wenn ich im Krankenhaus bin entlasten bzw. während der Geburt muss er ja auch irgendwo hin... Mich würde es beruhigen wenn ich wüsste es würde woanders mit dem Schlafen klappen

von sunnysue am 26.04.2011, 21:16



Antwort auf Beitrag von sunnysue

Es gibt doch auch die Möglichkeit, ambulant zu entbinden!?! Da muss man gar nicht nächtelang von zu Hause weg sein! Ich hatte damals einen KS und wurde am nächsten Tag (!) nach Hause entlassen. Klar lag ich da erstmal flach und war ausser zum Stillen zu nix zu gebrauchen, aber mein Mann war ja auch noch da, und sogar meine Schwiegermutter zum Aushelfen! Mach dir keine Gedanken. Meist spüren die Kleinen unsere Anspannung, weil wir unbedingt was zum "Klappen müssen" bringen wollen, und stellen sich dann erst recht quer... Probiere es am Besten jetzt schon aus, aber bereite dich darauf vor, dass es vielleicht erstmal nicht so gut läuft. Ich könnte mein Kind nur jemand anderem überlassen, wenn ich mit Sicherheit wüsste, dass es dort keine Panik wegen "Mama weg" schieben würde, und ich meine, es ist noch etwas früh... (bin aber auch ne totale Glucke!)

Mitglied inaktiv - 26.04.2011, 21:26



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Unsere Zwillis haben mit ca 12 Monaten das erste Mal bei meiner Mutter geschlafen. Seid dem ca 5 mal (sind jetzt 3 Jahre). Wir haben alles, was sie zum schlafen brauchen mitgegeben. (Schlafsack, später Kissen/Decke, den Schlafanzug von der vorigen Nacht, natürlich Kuscheltier, Nuki, Zahnbürste, Flasche und auch die Spieluhr und das Gute-Nacht-Geschichtenbuch). Halt alles, was zum Abendritual gehört und Oma genau erklärt, was wann gemacht wird. Hat bisher immer super geklappt, besser ist es aber wenn meine Mutter oder Schwester zu uns kommen. liebe Grüße Nicole

Mitglied inaktiv - 27.04.2011, 05:15



Antwort auf Beitrag von sunnysue

O je, Mädels (will aber niemand auf den Schlips treten)! Macht Euch doch nicht so viele Gedanken............... Die Kinder werden bei Oma/Tante/sonstwo schlafen, oftmals besser als daheim. Natürlich sind "Grunddinge" erforderlich, aber ob das Kind mit seinem oder einem anderen Bett zugedeckt wird, ist völlig wurscht. Natürlich muss der Schlafsack mit, wenn der Schlafsack gewohnt ist und das Kuscheltier, aber ich glaub, IHR könnt nicht gut damit umgehen. Aber ich glaub auch, dass zu einer "guten Nacht" auch sonst ein gutes Verhältnis notwendig ist, und nicht nur............... weil es jetzt sein muss. Selbstverständlich gibt es Situationen, wo es wirklich sein muss!, aber die sind doch eher nicht alltäglich. Habt doch ein bisschen Vertrauen in Eure Kinder und die, die das Wichtigste für Euch behüten sollen. "Wir" wollen für unsere E-Kinder auch nur das Beste. Meine E-Kinder (2,7 und 1,2 Jahre) wissen mittlerweile ganz genau, dass es hier morgens anders läuft, als daheim. Das gehört einfach zum Übernachten bei Oma dazu. Und wenn die Große jetzt bei Oma probieren will, ob sie auch ohne Schlafsack schlafen kann/darf, dann mach ich da keinen Stress draus, weil ich weiß, dass sie spätestens nach 1/2 Stunde so tief schläft, dass ich ihn auch schlafend anziehen kann..... Im Normalfall läuft alles Bestens. Ich hab übrigens die Kind(er) lieber bei mir, als dass ich mich bis ??? irgendwo hinsetzen muss. Auch dann!!, wenn mir meine E-Kinder meinen Ablauf ganz schön durcheinanderbringen. Auch dann. Aber ich liebe sie. Wenn die Möglichkeit da ist, probiert es doch einfach aus! Ohne schlechtes Gewissen und ohne Angst, nicht für Euer Kind dazusein. Es geht wirklich (meistens) gut. Viel Glück und lg

von i.f. am 27.04.2011, 09:42



Antwort auf Beitrag von sunnysue

probiers doch einfach mal einen abend. jetzt schon. meist läuft es besser als man denkt. grad, wenn angespannte mutti nicht da ist und nebenan lauert und wartet. meine haben bei ihren großeltern immer gut geschlafen. auch ohne mein einschlafritual. das einzige, was immer sein musste, war flasche zum einschlafen. rest haben sie dann nicht gebraucht wie es zu hause läuft. einfach kuschelkrams mitgeben und versuchen.

von Patti1977 am 27.04.2011, 13:01



Antwort auf Beitrag von sunnysue

Ich würde vielleicht erstmal mit ihm zusammen bei der Oma oder der Tante übernachten, einfach damit er die Umgebung und das fremde Bett kennenlernt. Und ohne den Stress, dass Mama ja nicht da ist. Und dann würde ich auch ausprobieren, dass die Oma mal abends bei Euch ist und den Kleinen bei Euch zuhause zu Bett bringt. Du kannst in der Zeit zu einer Freundin fahren, was trinken oder essen gehen, was auch immer. Nur nicht da sein, das verwirrt nur. Falls es nicht klappen sollte mit dem Zu Bett bringen von Oma, dann kommst Du ja bald wieder und kannst es dann übernehmen. Aber so lernt er zumindest, dass nicht immer Mama ihn zu Bett bringen kann und er lernt, dass man auch hin und wieder in einer nicht so vertrauten Umgebung schläft. So haben wir es gemacht und meine Tochter hat keine Probleme entweder hier zuhause mit Oma allein zu sein oder dort zu übernachten. Sie schläft allerdings immer mit mir bzw. dann eben mit Oma zusammen in einem Bett. Ihr ist egal, wer da neben ihr schläft, hauptsache, sie ist nicht alleine nachts. :-)

von Virginiagirl am 27.04.2011, 23:29