Hallo, ihr Lieben!
Habe seit langem mal wieder bei RuB reingeschaut. Da dachte ich mir "guck doch mal nach nem Forum, dass sich mit Schlafen befasst" und da ist es! Super, bin echt beruhigt. Habe die letzten Beiträge mal gelesen. Bei uns gibt es z. Zt. auch riesiges Theater mit dem ins Bett gehen. Ich arbeite seit 1 Monat wieder für 6 Std/Woche. Meist abends. Da musste der Papa unsere Maus (13 Monate) nun auch ins Bett bringen. Seitdem habe ich das Gefühl, geht es bei uns drunter und drüber. Bei mir schläft sie nicht mehr ein. Entweder liegt sie mit offenen Augen im Bett und ich liege daneben und warte und warte und warte...schlafe oft selbst irgendwann mit ein und habe nix mehr von meinem abend. Und wenn sie dann doch mal einschläft, gehe ich ganz leise raus. Aber leider schläft sie nur sehr leicht und wacht beim kleinsten Piep wieder auf , so dass ich mich gleich wieder dazu legen kann. Bei meinem Mann schläft sie tief ein, so dass sie nicht mitkriegt, wenn er dann wieder aufsteht.
Ich bin echt am Verzweifeln, denn ich wünsche mir so, dass sie in ihrem Bettchen, allein einschläft und vor allem durchschläft und nicht noch 2-3x am Abend wieder wach wird. Viele Bekannte und Freundinnen meinen, ich solle das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" holen und das durchziehen, aber ich kann sie nur ganz schwer weinen lassen. Sie tut mir dann total leid! Auch, wenn alle sagen, sie vergisst das wieder und morgen weiss sie davon nix mehr...
Aber ich denke mir auch, dass man irgendwann ja mal anfangen muss, grenzen zu setzen, sonst tanzen sie uns später nur noch aufm Kopf rum.... Es ist alles ziemlich schwierig und ich hätte nie gedacht, dass die Erziehung sich so kompliziert gestalten würde. Dachte, das gibt sich alles von allein...
Vielleicht hat mal jemand einen lieben Rat für mich?!
Liebe Grüße
Nadine
Mitglied inaktiv - 30.05.2007, 12:25
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dass das kind alles alleine kann und macht,sind der killer schlechthin. ein kind merkt,wenn du neben ihm liegst,ob du nur drauf lauerst,möglichst schnell rauszukommen oder ob du mit der einstellung "ich bleib bei dir solange du es brauchst" da bist.
fahr mal deine vorstellungen ein wenig runter. es ist mehr als normal,dass kinder nicht alleine einschlafen,oder irgendwann damit aufhören,auch wenn sies mal getan haben. wünschen kannst du dir,was imn bereich dessen liegt,was du selber machen kannst. das einschlafen von den kleinen wird sich in den ersten jahren noch öfter ändern, zum positiven und auch zum negativen. es kommen zähne,krankheiten,schübe,anhänglichkeitsphasen etc etc.das gehört halt dazu.
und wenn du mitschläfst ab und an,ist das nicht gut? ich meine dann bekommst du doch den schlaf,den du brauchst....
entspann dich,das überträgt sich auch auf dein kind.
lg pitti
Mitglied inaktiv - 30.05.2007, 12:37
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Hallo Nadine,
laß die Kleine nicht weinen.
Ist ja für sie auch neu, daß Mama nicht da ist. Vielleicht kann dann lieber der Papa das Ins-Bett-gehen übernehmen?
Mit Grenzen setzen hat das für mich auch nichts zu tun. Sie wäre wohl nur verzweifelt, wenn jetzt keiner mehr bei ihr wäre.
Wir haben/hatten auch wirklich keine Super-Schläfer, aber alle anstrengenden Zeiten werden auch von alleine wieder besser, also ohne irgendwelche drastischen Mittel. Im Gegenteil: Es ist eher wahrscheinlich, daß sie durch ein "Programm" erst richtig Angst entwickelt, verlassen zu werden.
LG- und durchhalten!
Katja
Mitglied inaktiv - 30.05.2007, 12:45
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Hallo Nadine
mein erster GEdanke war: wenn es bei papa so super klappt, dann ueberlasse es doch ihm sie ins Bett zu bringen: goenne Dir 1/2 Stunde Auszeit, geh spazieren oder so was und lass papa die Kleine ins Bett bringen. Wenn er dann so einfach aufstehen kann und sie weiterschlaeft habt ihr den Abend fuer Euch?!
Alles Liebe Michaela
Mitglied inaktiv - 30.05.2007, 13:50
