Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Forum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Umfrage!!!

Thema: Umfrage!!!

Nehmt ihr eure Babys mit ins Elternbett??? Habt ihr nicht Angst, das sie dann nicht mehr ins eigene Bett wollen???

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 14:31



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ich habe unseren kleinen schon öfter mit im bett gehabt. meistens zwar keine ganze nacht aber auch das gibt es zb. wenn er wie vor zwei tagen fieber hatte. und bis jetzt hatte ich kein problem ihn am nächsten abend wieder in sein bett zu legen. ich denke das geht schon. gruss nina

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 14:35



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Hallo! Das erste Monat habe ich mit der Kleinen auf der Couch geschlafen. Zu 3 (also mit dem Papa) zusammen in einem Bett schlafen hab ich mich nicht getraut, weil mein Freund halbtot ist wenn er schläft und ich dann zu viel Angst gehabt hätte, dass er die Kleine im Schlaf erdrückt. Mittlerweile (3 Monate) schläft sie ohne Probleme in ihrem Gitterbett neben unserem Bett. Lg Patricia

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 15:48



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natürlich!!! unsere mädels haben die ersten 8/9 monate fast komplett bei uns geschlafen. danach in ihr bettchen im babybalkon - alles völlig unkompliziert. wir haben es alle genossen und es hat weder unser sexualleben noch den schlaf unserer kinder beeinträchtigt. für mich ist das irgendwie normal so. ich kriege immer ganz große augen, wenn ich höre, dass babys von anfang an im eigenen zimmer schlafen. hätte viel zu sehr angst. und aus erfahrung weiß ich, dass ein babyfon nicht immer zuverlässig ist. und wir haben ein gutes!!! lieben gruß

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 14:49



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und das wird auch noch ne ganze weile so bleiben (28 monate). ins eigene zimmer/bett wollen sie spätestens meist dann,wenn sie ein gefühl für privatsphäre und das gefühl des "großseins" und des "stolzseins" auf ein eigenes plätzchen haben. und das ist meist nach der trotzphase mit 3 oder 4 jahren. ein eigenes bett sollte ein privileg sein,für sehr viele kinder ist es einfach eine verbannung von den eltern,die sich dann später wundern,warum die kinder nicht schlafen wollen bzw immer wieder rauskommen. bei der familie zu schlafen ist das natürliche für babys und kleine kinder. aber in deutschland ist das nicht mehr chic. deswegen hat man ja hier schlafprobleme und muss "trainings" machen,damit man die bedürfnisse des kindes unterdrückt. ;0) glg pitti

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 14:56



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Wir haben sogar vor 2 Wochen ein größeres Bett gekauft, damit unsere Kleine (sieben Monate alt) bei uns schlafen kann und trotzdem jeder genug Platz hat. Ich glaube, das ist eine Frage des Blickwinkels: wieso sollte ich Angst vor etwas haben, das ich gar nicht schlimm finde (nämlich, dass sie in absehbarer Zeit nicht aus unserem Schlafzimmer auszieht)? Spätestens wenn sie ihren ersten Freund mit nach Hause bringt, wird sie den wohl mit ins eigene Zimmer nehmen, denke ich ;-)

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 14:59



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die angst vorm eigenen kind. statt sich zu überlegen,was passiert,wenn ich meinem kind die geforderten bedürfnisse nicht(!!) erfülle,mache ich mir gedanken,dass ich ein "furchtbar schreckliches" leben haben werde,wenn ich mein kind "zu gut" behandele..... :0)) (tyrann etc.) lg pitti

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 15:06



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meiner hat 3-4 Monate in unserem Bett geschlafen, dann bis 7 Monate im Babybalkon und mit in unserem Schlafzimmer, aber im eigenen Bett, bis zum ersten Geb. Seither schläft er in seinem eigenen Zimmer! Er fand den Auszug völlig unproblematisch, es hat nichts verändert für ihn... Wir bleiben immer bei ihm bis er schläft und er hat noch nie ihm Bett richtig geschrien. Für ihn ist Schlafen und sein Bett etwas Positives und nach dem Aufwachen gammelt er manchmal noch bis zu einer Stunde darin herum ;-) Bei Krankheit, Zahnen... nehm ich ihn mit zu uns, meistens aber nur für eine Nacht. Dann schläft er wieder im eigenen Bett und verlangt auch nicht wieder zu uns zu kommen :-( Ich würde aber ein Kind, dass das Bedürfnis nach der Nähe im Elternbett hat auch ohne Bedenken darin mitschlafen lassen. So lange es mag. Finde aber die Lösung mit dem Babybalkon sehr gut... Ich denke ein Kind wird schon zeigen, was es möchte und braucht! Und das sollte man ihm auch geben! LG LG

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 15:19



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Ob das nun typisch deutsch ist? Vielleicht eher "typisch Industrienation" - der zunehmende Lebensstandard scheint sehr zu Lasten der natürlichen Instinkte zu gehen... Das fängt doch schon damit an, dass man der Technik mehr traut als dem eigenen Körper (als ich mich für eine Hausgeburt entschieden hatte, wurde ich von meinem Umfeld quasi verbal gesteinigt... "verantwortungslos" war da noch der netteste Ausdruck...) und geht dann halt mit diversen Ratgebern weiter, nach denen das Kind mit x Monaten im eigenen Bett und durchschlafen sollte... (diese Liste ist - leider - beliebig erweiterbar...) Wenn die Menschen im Umgang miteinander und vor allem mit ihren Kindern ein bisschen mehr auf ihr Bauchgefühl hören würden, anstatt auf Oma, Schwiegermutter oder eine ganze Sammlung von Erziehungsratgebern hören würden, ginge es wahrscheinlich allen besser...

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 15:29



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Ob das nun typisch deutsch ist? Vielleicht eher "typisch Industrienation" - ja schon.wobei ich deutschland als sehr starr, konservativ (das war ja schon immer so....) und autoritätsabhängig empfinde... -der zunehmende Lebensstandard scheint sehr zu Lasten der natürlichen Instinkte zu gehen... ja. deswegen gibt es ja den begriff "wohlstandsverwahrlosung" der auf viele kinder hierzulande passt... glg pitti

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 15:36



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"Wohlstandsverwahrlosung" - den Begriff kannte ich bis gerade noch gar nicht, aber ich finde ihn - leider - sehr passend... Ich bin sowieso jemand, der sich sehr vom Bauchgefühl leiten lässt, daher war es für mich ganz klar, im Umgang mit meinem Kind auch auf eben dieses zu hören. Wenn Laura sich nachts an mich kuschelt, fühlt sich das einfach gut und richtig an - wieso sollte ich also etwas daran ändern wollen? Ach ja, habe in einem anderen Forumsbereich mitbekommen, dass Du wieder schwanger bist?! - Herzlichen Glückwunsch!!! LG Aurore

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 15:51



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Danke für eure Antworten.Wir haben näml.das Problem das unsere Kleine(7Wo.)ihr Bett als etwas "negatives"empfindet.Sobald wir sie da rein legen ist das Geschrei groß und sie hat angst (riesen gr.Augen) Nun werde ich sie glaube ich auch zu mir ins Bett holen.

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 16:38



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Finde es das Wichtigste, dass das Kind Schlafen und das Bett (egal wo es schläft) als etwas Schönes und Positives empfindet! Wie soll es sonst gut schlafen?! Daher denke ich man sollte einfach dem Herzen und dem Gefühl folgen! Dann passt das schon! LG

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 18:46



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Hallo mein Sohn hat bei uns im Bett sehr oft übernachtet (oder kam nachts zu uns ins Bett) bis er 3,5 war. Dann wurde es mir zu eng u. ich hab mit ihm geredet u. ihm am nächsten Tag ein Glas Malzbier in Aussicht gestellt wenn er die ganze Nacht in seinem Bett schläft. Das ist jetzt ein halbes Jahr her u. er hat noch keine Nacht seither bei uns geschlafen! Malzbier brauchen wir dafür übrigens schon lange nicht mehr... Also, ihr seht: irgendwann klappt es bei jedem Kind, bin ich mir sicher! viele Grüße

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 16:39



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Unsere Kleine ist 25 Monate alt und schläft vom 1. Tag an bei uns im Bett. Ihr Gitterbettchen steht quasi als Baby-Balkon nebenan. Manchmal möchte sie auch darin schlafen. Ich mache mir ehrlich gesagt keine Gedanken, daß sie NIE in ihr eigenes Bett/Zimmer auswandern wird. Das ist doch ein ganz normaler Vorgang. Und bis dahin genießen wir die Zeit, in der sie unsere Nähe sucht. LG Sandra...ab April liegen wir wohl zu viert im Bett :-) Da bin ich dann schon auch gespannt... Vielleicht zieht ja dann unsere kleine "Große" aus, weil sie mehr Platz braucht :-))

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 18:55



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unsere große hat mit 5 monaten im eigenen bett geschlafen und eigentlich problemlos, wobei sich problemlos aufs einschlafen bezieht, sie hat nämlich schlafstörungen. das wurde aber eher besser im eigenen bett. jetzt, ganz plötzlich, seit sie zwei jahre alt ist und der kleine bruder auf der welt (ach so! daran wird's liegen ;-)), haben wir hier ein riesenfamilienbett. tja, aber das hört schon wieder auf. meistens ziehe ich irgendwann nachts mit ihr gemeinsam aus in ihr zimmer, wo dann wir beide schlafen, während papa den kleinen hat.

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 20:53



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Also mein Kind schläft vom ersten tag an in ihrem eigenen Bett in ihrem Zimmer. Es klappt wunderbar und es gibt überhaupt keine Probleme. Und ich finde es nicht schön, dass man hier verurteilt wird, weil man sein Kind nicht mit ins eigne Bett nimmt. Bin ich jetzt eine schlechte Mutter nur weil ich dagegen bin??? Das ist lächerlich. Mein Kind schläft wunderbar und mein Bauchgefühl sagt mir, dass es so genau richtig ist!!!

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 20:59



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Hallo nö, du bist keine schlechte Mutter, wenn dein Kind gut schläft ist das toll u. super. Allerdings gibt es viele die es halt nicht machen - u. dann bekommt man von anderen ein schlechtes Gewissen gemacht weil man das Kind mit in sein Bett nimmt (da es da plötzlich gut schlafen kann u. man selbst dann auch). Mein Sohn hat das komplette 1. LJ in seinem eig. Bett geschlafen, nie ein Problem. Dann ging die Zahnerei los u. er weinte wenn ich ihn bloss zu seinem Bett brachte.... was sollte ich machen? Also hab ichs bei uns probiert - klappte super (er hat wohl die Schmerzen mit seinem Bett verbunden). Und ausgezogen ist bis jetzt noch jedes Kind aus dem Elternbett.... viele Grüße

Mitglied inaktiv - 22.11.2007, 21:03



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Hier ist niemand dafür verurteilt worden, seine Kinder nicht mit ins Familienbett zu nehmen, ich weiß gar nicht, warum Du Dich angegriffen fühlst. Wenn es bei Euch funktioniert, dass Kinder und Eltern getrennt schlafen und alle dabei zufrieden sind, dann ist die Welt für Euch doch in Ordnung! Es gibt aber halt Kinder (wie meins...), die Zeter und Mordio schreien, wenn man sie ins eigene Bett legen möchte, weil sie Angst vor dem Alleinsein haben, oder Schmerzen beim Zahnen oder, oder, oder... Und da sind dann halt leider viele Mütter verunsichert und trauen sich nicht, die Kinder mit ins Bett zu nehmen, weil sie von allen Seiten hören, dass das nicht gut sei (Stichwort: Verwöhnen!) Mit diesem Vorurteil (nämlich dass man die Kinder dann mindestens bis zur Pubertät im Elternbett liegen hat, wie es einem viele prophezeihen...) wollten wir hier einfach mal aufräumen und den Müttern Mut machen, die sich vielleicht einfach nicht trauen, es so zu machen, wie sie es für richtig halten (und nicht Oma, Tante oder Schwiegermutter, die bereits alle mit erhobenem Zeigefinger parat stehen...) LG Aurore

Mitglied inaktiv - 23.11.2007, 08:44



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Hallo, die ersten 1 - 2 Wochen hat sie in ihrem Bett mehr oder weniger geschlafen, wurde aber voll gestillt bis zum 7. Monat und ist dann oft beim nächtl. Stillen an der Brust eingeschlafen (im Bett liegend gestillt) und ich dazu ;-) Dann hat es sich so wohl eingeschlichen, dass sie generell bei uns schlief. Das nun 3 Jahre lang! Immer wieder probiert mit in ihr Bett legen, alles durch von Licht anlassen, Musik, Kuscheltier etc. Jetzt mit 3 1/4 schläft sie endlich in ihrem Bett ein und i. d. R. auch durch von halb 7 / 7 bis halb 7 früh. Irgendwie haben wir Eltern ihre (gewünschte) Nähe auch sehr genossen, deshalb war die Zeit so lange, wo sie bei uns war. Aber sie werden ja immer größer und nehmen immer mehr Platz weg und schlafen unruhig. Angst, dass sie nicht mehr in ihr Bett will hatten wir natürlich. Aber wie gesagt, auf der anderen Seite haben wir sie auch gerne bei uns gehabt und da sie das einzige Kind ist und ein absolutes Wunschkind dazu, haben wir es "ertragen". Gruß

Mitglied inaktiv - 30.11.2007, 09:59