Thema:
3 Monate altes Baby und Elternbett
Hallo ihr Lieben,
mein Kleiner ist seit gestern 3 Monate alt.
Sein Bett steht bei uns im Schlafzimmer.
Bis vor kurzem war die Situation so, dass er im Wohnzimmer bei mir im Arm eingeschlafen ist und wenn wir schlafen gegangen sind (gegen 22 Uhr), habe ich ihn Bettfertig gemacht und das Abendritual (singen etc.) durchgeführt. Zusammen haben wir noch einmal über den Tag geredet. Also er in Babysprache versteht sich ;)
um Punkt 3 Uhr morgens hat er geschrien und lies sich erst beruhigen, wenn er mit ins Elternbett kam. Seine Augen vielen immer sofort zu, sobald er mein Kopfkissen berührt hat.
Ich hatte auch nichts dagegen, dass er dann kuscheln möchte. Wenn er die Nähe braucht, gebe ich ihm diese.
Nun war mir aufgefallen, dass er irgendwann um 22 Uhr einfach viel zu kaputt für das Abendritual war und habe angefangen ihn früher ins Bett zu bringen.
Es klappt auch ganz gut und es tut gut immer noch mal ein bisschen Zweisamkeit mit dem Papa genießen zu können.
Um 18Uhr gibts die letzte Flasche und gegen 19 Uhr wird er müde und ich bringe ihn schlafen.
Das Abendritual klappt super und er schläft auch recht fix ein.
Nun ist es aber so, dass er schon um 23/ 24Uhr schreit und mit ins Elternbett möchte.
Das ist mir persönlich zu viel des Guten. Ich möchte ihm gerne die Nähe geben die er braucht, aber ein bisschen Platz im Bett ist auch für mich mal nicht schlecht und der Kleine macht sich ganz schön breit.
Mit Händchenhalten gibt er sich auch nicht mehr zufrieden.
Er puscht sich selbst hoch und kommt nicht zur Ruhe, erst wenn er mein Kopfkissen berührt.
Ich habe es auch schon so versucht, dass er mein Kopfkissen mit ins sein Bett bekommen hat. Mit meinem Geruch. Aber das hat nicht geklappt.
Habt ihr Tipps?
Mitglied inaktiv - 12.03.2015, 08:50
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Dein Kopfkissen in seinem Bett ist eher ungünstig, denn je nachdem wie sein Gesicht darein drückt, bekommt er keine Luft mehr.
Hast du mal über ein Beistellbett nachgedacht? Das kann man einer Bettseite ankoppeln. Der Kleine läge dann direkt neben dir (kuscheln also möglich), nimmt dir aber nicht den Platz weg.
Hatte mit eins bei einer Freundin ausgeliehen und das war schon sehr hilfreich.
LG
von
Ingata
am 12.03.2015, 12:04
Ja hatten wir auch schon versucht. Aber ätschi- nur im kuscheligen Bett von Mama.
Mittags schläft er jetzt auch im Elternbett, in seinem
Schläft er gar nicht erst ein.
Ich kann ja verstehen das unser Bett einfach kuscheliger ist als so ne blöde Matratze.
Vor 23/24uhr, wenn er da mal kurz wach wird, dann schafft er es alleine wieder einzuschlafen oder ich umschlinge ihn (was ganz schön auf den Rücken geht) bis er wieder schläft.
Pucken hasst er übrigens, haben wir auch schon probiert.
Mitglied inaktiv - 12.03.2015, 14:01
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Mit dem Kissen hätte ich auch Bedenken...Naja wenn Beistellbett nix ist, bleibt ja dann eigentlich als einzige Lösung nur ein größeres Bett, oder? 
Wir haben vom Gitterbett eine Seite abmontiert und es steht damit direkt am Elternbett. Da lassen sich viele Eltern kreative Lösungen einfallen.
Wenn sich die Kleine, die bei uns im Elternbett schläft, zu breit macht, warte ich bis sie schläft und rutsche dann ein Stück weg. Das ging aber in dem Alter von 3 Monaten noch nicht, da haben wir noch eng aneinander gekuschelt geschlafen.
Es gibt zBsp. von Rima spezielle Familienbetten. Oder ganz alternativ: ihr legt eure Matratzen direkt auf den Boden (ohne Bett) sowie es die Japaner machen.
Vielleicht würde er auch in einer Federwiege schlafen? Dann hättet ihr wieder euer Bett für euch.
von
whitesheep
am 12.03.2015, 14:45
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Hi,
uns geht es genauso, Kinderbett steht bei uns mit im Zimmer aber unsere Maus weiß darin nix anzufangen außer schreien!
Beistellbett steht auch noch am Ehebett, aber da geht eh nix mehr.
Sie schläft immer bei uns im Bett und ist bereits 8Monate alt...
von
Julie-mue
am 12.03.2015, 20:27
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Also ich kann nicht verstehen, warum alle immer ihr Kind so schnell wie möglich aus dem Elternbett verbannen wollen, vielleicht seh ich das auch nur falsch keine Ahnung.
Unser Kleiner hat von Anfang an bei uns im Bett geschlafen, weil es einfach auch praktischer und vor allem ruhiger war, er hat so toll geschlafen, brauchte mit 5 Monaten nachts keine Flasche mehr und so konnten wir auch immer ruhig schlafen.
Wir haben die Bettritze mit Decken ausgestopft und ganz flach gemacht und den Kleinen reingelegt. Wir sind beide bis ganz an den Bettrand mit unseren Kissen gerutscht und so konnte nix passieren.
Heute ist unser Kleiner 2,5 Jahre und sein Bett steht nach wie vor bei uns und da schläft er Abends auch gut ein und Nachts krabbelt er dann immer rüber zu uns und schläft sofort weiter. Find ich entspannender als alle 10 Minuten ins Kinderzimmer zu rennen und mich neben das Bett zu setzen und zu hoffen, dass er bald weiter schläft. 
Wir sind bis jetzt gut damit gefahren und ich würde es jederzeit wieder so machen und genieße es auch, denn die Kiddies haben früh genug keine Lust mehr bei den Großen zu schlafen.
von
Lacrie
am 13.03.2015, 12:09
ich hab mir da auch zu sehr nen Kopf gemacht dass das Baby ins eigene Bett "gehört" und dachte irgendwie das mein Mann auch so denkt, aber dem war gar nicht so :-) er meinte eines abends "komm, lass sie bei uns im bett, ich finde es so schön wenn sie bei uns schläft".
Ich war überrascht und dachte ok warum eigentlich nicht, ist für alle am entspanntesten und wir fühlen uns alle drei wohl damit :-)
Unser Bett ist aber auch breit genug...
von
Julie-mue
am 13.03.2015, 20:06
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Hall :)
unsere Maus ist auch gerade erst 3 Minate und ich frage mich, wie macht ihr das mit dem schlafen im Bett? Ich hätte so Angst um sie!
Ich selbst würde wahrscheinlich nicht gut schlafen, weil ich aufpassen würde, dass nix passiert. Mein Mann schläft so fest, der könnte ja auch auf sie drauf legen (der würde bestimmt wach werden, aber Vertrauen tue ich nur mir ;))
Meine Maus liegt neben mir im Beistellbett, was ihr auch bald zu klein sein wird, weil sie sich quer breit macht in der Nacht. :) Und dann bin ich gespannt, wie es weitergeht. Sie bleibt aber bei uns im Schlafzimmer.
von
Valentina_Sunny
am 26.03.2015, 22:37
