Guten Tag Frau Bader, Mein Lebenspartner wurde gestern von Bekannten der Mutter seiner Tochter darüber informiert, dass diese und ihr Partner Drogen nehmen. Dass beide (vor Allem der Partner der Mutter) viel trinken, das war meinem Freund bewusst. Deshalb haben wir die Kleine (Sie ist 3,5 Jahre alt) auch bisher jedes WE von Freitag bis Sonntag bei uns. Es scheint sich jedoch in den letzten Monaten extrem gesteigert haben. Die Bekannten erzählten, dass sie schon öfters mitbekommen hatten, wie die Mutter oder ihr Partner die Kleine besoffen oder unter Drogen stehend vom Kindergarten abgeholt haben, sogar die Kleine schon komplett vergessen wurde abzuholen. Zudem hätten sie die Drogen inklusive Spritzen bei sich zu Hause, würden diese auch nehmen, wenn die Kleine da ist.....die Tochter habe schon mitbekommen, wie ihre Mutter von ihrem Partner gewaltsam gegen die Wand gedrückt wurde. Dieser Mann sei wohl letztens auch vom Ordnungsamt eingesammelt werden, nachdem es von Passanten benachrichtigt wurde. Er lag wohl sturzbetrunken schlafend am Spielplatz, während die Kleine sich selbst überlassen war. Ich selbst habe ihn auch schon mitten am Tag mit ner fast leeren Wodkaflasche durch unsere Stadt torkeln sehen. Ihre Mutter arbeitet in Teilzeit, wobei sie mehr krank ist als sonstwas. Gerade hatte sie Hepatitis A, laut den Bekannten habe sie sich angesteckt durch die gemeinsame Nutzung einer Spritze mit ihrem Partner. Die Bekannten der Mutter erzählten auch, dass sie Spritzen teils am Spielplatz liegen lassen - Diese Leute sind selbst Eltern, deren Kinder in denselben Kind gehen. Anscheinend spiele die Kleine auch nicht mehr mit den anderen Kindern, sondern sitzt nur noch rum Jetzt sind diese Woche noch Ferien, aber am Montag möchte mein Freund sofort morgens zum Kindi und mit den Erzieherinnen reden, ob diese das auch bestätigen können - von wegen nicht abgeholt worden sein oder dass die Mutter betrunken kommt. Zusätzlich möchte er das JA einschalten. Wie stehen bei soetwas die Chancen, dass wir die Kleine zu uns holen können? Er hat auch das Sorgerecht für sie, wir wohnen in derselben Stadt wie die Mutter, mit meinen beiden Söhnen zusammen (13 und 15). Viele Grüße, Andrea
von Quappi am 29.03.2016, 07:05