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Ich mag meinen Mann nicht mehr und keiner versteht es…

Ich mag meinen Mann nicht mehr und keiner versteht es…

Mitglied inaktiv

Also zuerst mal seine Stärken: Er sieht gut aus, ist friedliebend, verdient nicht schlecht, ist großzügig, lustig, anpassungsfähig, treu und unkompliziert. Alle mögen ihn und viele halten mich für ein wenig schwierig. Aber ich fühle mich nur noch von ihm genervt. Allein das Problem, dass er seine Socken überall rumliegen lässt. Kennt man ja, aber nervt auch nach 12 Jahren noch. Sage ich was, klappt es manchmal 2 Tage, dann liegen sie wieder rum, auch auf der Kommode oder in der Küche (keine Ahnung wie das geht). Er kann sich auch seit 12 Jahren nicht merken, dass es mir schlecht wird, wenn er bei Tempo 45 im 4. Gang abbiegt. Ebenso wenig, dass er den Kühlschrank nicht plündert, kurz bevor wir Gäste bekommen, und das, obwohl ich ihn darauf hingewiesen habe. Naja, dass er Probleme mit der Merkfähigkeit hat, war von Anfang an klar – lustig ist vielleicht die Geschichte, dass er meine Kleidung ständig in die Wäsche geworfen hat, wenn er sie mir zu Beginn der Beziehung ausgezogen hatte. Mit der Begründung, die Sachen hätten am Boden gelegen. Ich bat ihn (ebenfalls mit Begründung) dies bleiben zu lassen und einen Tag später lag wieder ein 2 Stunden getragenes Designerkleid von mir unter den schmutzigen Lappen. Zur Rede gestellt, sah er mich entgeistert an und meinte, das Kleid hätte am Boden gelegen! Darüber hinaus gibt es für ihn keine Probleme. Wenn ich doch eines anspreche wird er wütend, hysterisch und richtig laut. Wir haben (fast) kein Sexleben mehr. Aus gutem Grund: naja er war noch nie der Brüller im Bett, aber am Anfang haben mich sein gutes Aussehen und unsere Verliebtheit bei der Stange gehalten. Nach ein paar Jahren jedoch, suchte ich vorsichtig das Gespräch; er leugnete die Probleme und behauptete, MIR würde der Sex hervorragend gefallen… Wenn ich mich nicht zufrieden gab, schrie er rum und schlug schon mal was kaputt. Einige Jahre lang fasste ich immer wieder Mut, bis ich aufgab – auch den Sex an sich. Aber auch andere Schwierigkeiten gibt es für ihn nicht. Unser Kind hat erwiesenermaßen ein gesundheitliches Problem. Wenn ich vorsichtig davon anfange, wird er hysterisch und laut. Ich habe einfach keine Lust mehr mich immer ärgern zu müssen, aber alle lieben ihn, meine Eltern z. Bsp., oder mein Bruder - der hat vor kurzem, um einen jur. Rat befragt, (scherzhaft) gemeint, er würde seinem Schwesterlein immer helfen, es sei denn es ginge um eine Scheidung von seinem großartigen Schwager. Selbst meine Freundinnen verstehen mich nicht so ganz, so in etwa „naja er holt Kuchen für uns und betrügt dich doch nicht“. Ich hasse ihn nicht, im Gegenteil, aber er törnt mich nicht mehr an und regt mich ständig auf. Wenn er beruflich unterwegs ist, bin ich glücklich. Fällt jemandem was dazu ein? Vielen Dank!


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Hatten wir das nicht neulich: Wie kann man sich von einem perfekten Mann trennen wollen? Wobei ich mich frage: Was ist an ihm friedliebend, wenn er Sachen kaputtschlägt und hysterisch herumschreit? Wenn er Deinem Bruder so gefällt, soll er ihn doch heiraten. Für mich wäre die Frage nicht: "Wie kann ich mich von dem Mann trennen, den alle perfekt finden?" sondern "Warum mag ich ihn nach 12 Jahren nicht mehr?" Ich rate zur Eheberatung. Gruß, Elisabeth.


Mitglied inaktiv

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Ich gehe davon aus, dass Du ihn nicht mehr liebst, ganz einfach. Was natürlich übel ist, ist die Tatsache dass Deine Family so begeistert von ihm ist. Aber die muss auch nicht mit ihm zusammenleben oder in die Kiste steigen (ich wieder ) Das könnte noch heiter werden, hab ich auch durch Eheberatung hilft denke ich nur, wenn noch Liebe da ist. LG


Mitglied inaktiv

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... mit dem "friedliebend sein" - ?!? Klar können es viele nicht nachvollziehen, weil sie eben nicht in diesenSituationen mit ihm geraten - also ihm Kritik mitteilen zu wollen/müssen bzw. über ein Problem und seine potentielle Lösung zu reden. WEnn sie ihn immer bei "eitel Sonnenschein" erleben und nur Smalltalk mit ihm reden (oder zumindest keine problematischen Diskussionen), ist das ja naheliegend. Die wissen wahrscheinlich gar nicht, dass er so ausrastet mit Dinge kaputtschlagen usw.! Von daher - ich finde es ziemlich egal, ob deise Leute Dich verstehen könn(t)en, sie leben ja nicht mit ihm zusammen. Wesenlicher fände ich, dass Du Dich fragst, was Dich am meisten stört und sich ändern müsste, damit es wieder besser laufen kann. Die Socken usw. sind ja vllt. nur zusätzlicher Nervkram, aner nicht die Hauptsache, oder? Wenn Du das für Dich klar hast, würde ich verscuhen mit ihm zu reden und zusammen drauf zu kommen was los ist und wie Eure Beziehung wieder anders/besser werden kann (falls Du das überhaupt noch willst - ?). Aber es geht nicht, dass er Probleme einfach leugnet bzw. aggressiv wird, wenn man davon anfängt! Naja, mehr fällt mir auch nicht ein.


Mitglied inaktiv

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Mir fällt nur ein daß ich auch nicht mit einem Mann zusammen sein möchte der hysterisch und laut wird und auch noch Sachen kaputt schlägt. Alles andere ist für mich Pillepalle (Socken, Kühlschrank, irgendwelche Sachen in die Wäsche die noch nicht dahin gehören(??) ) Ich rate zur Trennung auf Probe damit du dir klar werden kannst, ob du ihn wirklich nicht mehr liebst. Meistens merkt man es erst dann. "Man sollte sich immer auf den Partner an seiner Seite konzentrieren und nicht ständig nach etwas Besserem Ausschau halten" Das habe ich mal gelesen und finde den Satz richtig gut. LG Heike


Mitglied inaktiv

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"naja er holt Kuchen für uns und betrügt dich doch nicht“. geiler kommentar. hab sehr gelacht. für mich scheint die sache klar: nur eine trennung kann abhilfe schaffen. dafür bist du schon zu lange genervt. vielleicht könnt ihr vorher reden, versuchen dinge zu klären, aber prinzipiell klingt das für mich das scheidung. mein mann lässt auch schon mal seine socken liegen, aber ich räume sie dann weg, schon seit jahren, und es stört mich kein bisschen, weil ich ihn liebe. was ich damit sagen will: wenn alles ok ist, dann können einem liegen gebliebene socken oder andere dinge nichts anhaben. bei euch hingegen sind die socken ein symptom für die beziehung, die keine mehr ist.


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Nein wenn du keine Lust mehr hast, wo ist dein Problem, ihn zu verlassen?


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Deinen letzten Satz finde ich schon echt krass, dass Du glücklich bist, wenn er nicht da ist. Also ob da noch was zu retten ist? Ich würde eine Trennung auf Probe vorschlagen, damit Du siehst, ob Du ihn wirklich nicht vermisst. Wenn Du ihn nicht vermisst, musst Du Dich wohl trennen. Wenn schon, dann würde ich auch zu einer Eheberatung raten.


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Wenn Du Deinen "Ollen" lieben würdest, wären die Geschichten mit der Wäsche und den Socken PillePalle. Mein Mann lässt quasi immer seine Klamotten liegen. Hab seine Socken schon mal zum Sträusschen arrangiert und ihm feierlich überreicht. Was haben wir gelacht! Will damit sagen, dass die Liebe wohl weg ist, oder? Deine Familie muss ja nicht mit ihm leben. Bestimmt wird es schwer, mach Dir nix vor. Meine Eltern verstehen bis heute nicht, warum meine Schwester sich vom Vater ihrer Kinder getrennt hat. Sie hatte es doch soooo schön. Ich sach Dir, wäre sie länger geblieben, hätte ich heute keine Zwillingsschwester zum Zanken mehr... Er scheint mir der Typ Mann zu sein, für den nur eine Bilderbuch-Ehe/ Familie möglich ist, Probleme werden nicht angesprochen/ wahrgenommen. Evtl. könntest Du ihm (bei einem Gläsl Wein?) ohne Vorwürfe die berümten Ich-Botschaften verklickern. Was möchtest Du gern in Eurer Beziehung/ im Bett/ in der Erziehung usw. Aber wenn ich ehrlich bin: friedliebend und anpassungsfähig ist er vielleicht nach aussen, was Du schreibst, ist ja wohl das Gegenteil. Ich könnte so nicht leben und Du ja auch nicht. Ich hoffe, Deine Familie und Freunde stehen zu Dir. Es ist Deine Entscheidung. Dein Mann will die Probleme nicht wahrhaben. Aber sie nicht zu sehen heisst eben nicht, dass sie nicht da sind. Sag ihm das nochmal in aller Deutlichkeit und dass er da mit durch muss, wenn ihm etwas an Dir/Euch liegt! Sonst sehe ich keine Zukunft, das muss man sich nicht antun... LG Jana


Mitglied inaktiv

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Also das wirklich Schlimme ist, dass mein Mann meine Wünsche, Gefühle und Bedürfnisse ignoriert und da fällt auch das mit den Socken drunter und ist deshalb für mich keine Kleinigkeit, ganz und gar nicht. Natürlich muss man jedem Menschen ein paar Marotten zugestehen und glaube mir, in diesem Bereich habe ich mehr als genug Zugeständnisse gemacht. Aber wenn man das Gefühl hat, der Partner sieht so gar keine Notwendigkeit darin, das Vermeidbare dem anderen zuliebe zu vermeiden, dann ist das auch mit der Wäsche, den Socken, dem Wegessen, dem Kurvenfahren,... gar keine Kleinigkeit mehr. Die gleiche Gleichgültigkeit legt er nämlich auch an den Tag, wenn es um tiefergehende Dinge geht. Natürlich habe ich es auch schon fertig gebracht ruhig mit ihm zu sprechen und ihm die Dinge nahezulegen, die mir wichtig sind, wie z.B. Sex, Sensibilität, offenes Ohr für familiäre Nöte. Und er hat tatsächlich Besserung gelobt, hoch und heilig, klein und einsichtig - nur um drei Tage später fortzufahren wie eh und je. Das ist für mich alles ein und die selbe Kategorie, nämlich: Gleichgültigkeit, Ignoranz und Rücksichtslosigkeit.


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Aber du hast ihn doch so kennen- und liebengelernt oder war er früher komplett anders?


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Lieben lernen geht manchmal recht schnell. Kennen lernen kommt nach und nach...


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Ich weiss auch nicht, ob da ehrlich gesagt noch was zu retten ist bei euch. Mein Mann lässt auch Sachen liegen oder macht Dinge über die ich mich aufrege, aber reg mich halt in dem Moment auf, machmal auch noch etwas später...aber dann ist auch wieder gut...bis zum nächsten mal. Würd auch mal eine räumliche Trennung vorschlagen, dann siehst du, ob es dir dann besser geht oder ob du ihn doch vermisst


Mitglied inaktiv

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Ich rate dir ja, mal in Urlaub zu fahren und ihn alleine zu lassen. Wie du es allerdings gebacken kriegen willst, dass deine Verwandtschaft ihm nicht alles hinterherträgt und ihm hilft - keine Ahnung. Ich befürchte, er würde dich nicht allzusehr vermissen, da sich sicher alle aufopferungswürdig um den "tollen" Mann kümmern würden. LG Sommerblume


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Hallo! Ich kann Dich zu gut verstehen. "reich die Hand" Es sind die latenten inneren Verletzungen durch Enttäuschungen, die unerträglich sind und jede eigene Bemühung zu Hohn und Spott werden lassen. Dieses "nicht sehen" der ""Partner"", das "nicht wahrnehmen der - sogar laut ausgesprochenen! - Bedürfnisse" Man ist es ihnen nicht wert, daß sie einem ehrliche Aufmerksamkeit schenken. Die Arbeit bestätigt sie voll und ganz, in der Gesellschaft haben sie einen angesehenen Platz, nach AUßEN hin stellen sie sich gerne als umsichtige, aufmerksame, engagierte Partner dar.... Und im Alltag lassen sie einen emotional und als Menschen links liegen. Da bekommt man 2 Steaks zum Grillen mitgebracht und auf die perplexe Reaktion "ich bin doch Vegetarier!" erntet man ein dämliches "ach das wechselt bei Dir doch ständig" (NEIN, seit zig JAHREN tut es das NICHT und in den 8 Jahren ""Beziehung"" schon gar nicht) Da wartet man mal wieder 30 Minuten..., 45 Minuten..., 1 Std... länger und die angekündigte Ankunft (ja natürlich bin ich pünktlich) verdunstet in Kindergeschrei und all die eigenen Pläne werden wieder und wieder über den Haufen geworfen... Und apropos eigene Pläne, da bekommt man dann zu hören, daß man sich doch verwirklichen solle und wie wäre es mit xy.... Nur um entsetzt und sprachlos feststellen zu müssen, daß der ""Partner"" auch nach zig Jahren keinen blassen Schimmer von meinen Interessen, Fähigkeiten oder dergleichen hat :(( Auch ich habe so viel investiert in diese "Beziehung", habe viele viele Abstriche gemacht; ein eigenes Bedürfnis nach dem anderen im Grunde gestrichen, abgewöhnt, auf unbestimmte Zeit verschoben. Versucht eigenständig und gleichgültig neben ihm zu leben. (ich muß wohl nicht erst erwähnen, daß er so etwas nicht einmal bemerkt) Er spricht von Liebe - auch heute noch - und es existiert doch nicht einmal eine menschliche Bindung. - Eine finanzielle und eine familiäre - aber keine innere. Und auch meine Familie hält meinen Mann hoch. Sagte mir o-Ton: "Wenn Du Dich tatsächlich scheiden läßt, dann kannst Du nie wieder auf uns zählen." Ich habe nur gedacht.... - Ja, aber vielleicht kann ich dann eines Tages einen Mann treffen, der MICH sieht, MICH wahrnimmt - Vielleicht kann ich mir dann selber mit Stolz entgegentreten, weil ich mich bewußt dafür entschieden habe, daß ich es wert bin, gesehen zu werden. Ich denke auf den Punkt gebracht - innerlich gehen diese Männer keine wirkliche Bindung zu einem anderen Menschen ein. Sie spielen das, was sie für Beziehung halten und zeigen nach außen genau DAS, was gesellschaftlich honoriert und hoch angesehen ist - und sind in wirklichkeit nur für Beruf und Einkommenssteigerung geboren/ zu begeistern. LEIDENSCHAFT lebt mein "Mann" für seine Luxusgüter, seine Unternehmen und seine Gesellschafts-Show Ich und die Kinder, wir könnten auf ein Photoalbum runterreduziert werden Viele Grüße Svenja


Mitglied inaktiv

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Hallo Amparito, ich halte es für normal, dass sich die Liebe irgendwann erledigt, wenn der Partner so wenig in der Lage ist, sich auf Deine Bedürfnisse einzustellen. Glücklicherweise ist es bei uns nicht so schlimm wie bei Euch. In vielen Punkten gibt sich mein Mann Mühe. Aber es gibt auch Sachen, wo ich finde, dass von ihm deutlich zu wenig kommt. Immerhin widerspricht er mir nicht, wenn ich diese Punkte anspreche (und in Punkten, bei denen er was entgegenzusetzen hat, verwendet er einen sachlichen Diskussionsstil und schreit nicht rum). Aber ja - es zehrt an mir, dass er in einigen Dingen nicht in der Lage ist, mir zu Liebe an sich zu arbeiten. Und allen, die jetzt sagen "Du hast ihn doch so kennengelernt", muss ich die Antwort "Jein" geben. Die Hauptprobleme bei uns beruhen auf seiner körperlichen Vernachlässigung. Die Tendenz hatte er schon immer, die Auswirkungen zeigen sich aber natürlich erst später. Sexuelle Probleme haben ja sogar die generelle Angewohnheit, erst später aufzutauchen. Wenn man frisch verliebt ist, gibt man sich automatisch mehr Mühe, diese Mühe wird vom Partner erwidert und die Verliebtheit tut ein übriges. Im Laufe der Jahre gibt man sich oft weniger Mühe, obwohl man sich eigentlich viel mehr Mühe geben müsste, da die Hormonproduktion eben nicht mehr auf Hochturen läuft. Klar ist es schwierig, da an sich zu arbeiten. Aber es ist eine unglaubliche Frechheit dem Partner gegenüber, dessen Bedürfnisse einfach zu ignorieren. Wenn er sogar wütend wird, würde ich das schon als Grund betrachten, die Zukunft der Beziehung in Frage zu stellen. Amparito, Du schreibst "Er sieht gut aus, ist friedliebend, verdient nicht schlecht, ist großzügig, lustig, anpassungsfähig, treu und unkompliziert. Alle mögen ihn und viele halten mich für ein wenig schwierig." Ich würde das "friedliebend" um ein "aber leider konfliktunfähig" ergänzen. Das "anpassungsfähig" würde ich für den privaten Rahmen streichen bzw. durch ein "aber leider nicht anpassungswillig" ergänzen, denn wenn er das wäre, wäre es ja wohl überhaupt kein Problem, seine Socken in den Wäschekorb zu tun oder sich zu merken, dass man Gäste bekommt und den Kühlschrank daher nicht spontan leerfuttert. "Unkompliziert" vielleicht, aber wohl nur so lange keiner ihn kritisiert. Die Unfähigkeit, mit Kritik an der eigenen Person umzugehen, macht einen Menschen in meinen Augen sehr schwierig. Ob Du ihn noch liebst, musst Du selbst erforschen. Wenn nein - trenne Dich. Wenn ja, dann sage ihm kurz und kanpp, wie ernst Du die Lage findest und dass Du auf einer Eheberatung bestehst. Vielleicht kann er vor einem Dritten ruhiger bleiben und besser über sein Verhalten nachdenken. Lg Linda