Einschlafdrama

Hallöchen auch wenn ich nicht soviel weiterhelfen kann so kann ich dir aber sagen du bist nicht allein. Unser kleiner ist jetzt 7,5 Monate fast und die Sache mit dem Schlafen hat er auch noch nicht gelernt. Zurzeit muss ich mich mit ihm in den Sessel setzen und ihn schaukeln mit weißem rauschen und dann schläft er ein. Manchmal kann ich ihn nach 10 Minuten ins Bett legen Manchmal erst nach 45 Minuten oder auch schon mal länger. Lustig ist anders und ich fühle mich als hätte ich Augenringe bis zu den Achseln aber was soll man tun. Ich versuche zurzeit Stück für Stück verschiedene Dinge zu verändern in der Hoffnung das irgendwann etwas Früchte tragen wird. Bis dahin heißt es durchhalten

Es gibt einen Schlafsack Namens Wombambino, der wohl ähnliche Effekte hat wie Pucken. Ich hab’s noch nicht probiert, aber schon gutes davon gehört. Einschlafen geht bei uns ganz gut und besser, je mehr ich darauf achte, dass er nicht zu lang am Stück wach zur (2-3 Stunden, mehr Wachphase geht noch nicht am Stück). Heute Nacht hatten wir wieder das 60 Minuten schlafen, 30 Minuten wach, 30 Minuten schlafen, 60 wach ……. Spiel. Ich hab keine Ahnung, was in diesen Nächten los ist. Das ging ja hier die ersten 5-6 Monate nur so, war aber eigentlich weg. Es gibt Nächte, da pennt er von 19 bis 5 Uhr durch und dann diese absolut furchtbaren. Wer weiß, was da alles los ist in den kleinen Köpfchen

Hallihallo, fühl dich erstmal feste gedrückt von mir! Ich kann dir zwar keinen wirklichen Rat geben, aber vielleicht hat es mit der Schlafregressions- Phase zutun? Die soll wohl so um den 7-8 Monat stattfinden. Unsere Nächte waren bisher in Ordnung, aber seit ca zwei Wochen ist hier auch halligalli angesagt.

Hallöchen, Auch hier ist Einschlafen und schlafen nicht so vorbildmäßig. Lange ist er abends an der Brust eingeschlafen. Vorher noch eine kleine Geschichte mit der Schwester zusammen angucken (haha), dann an meiner Brust Schlaflied und Spieluhr zum Kuscheln, zu. Seit ein paar Tagen und vielleicht schon Wochen kommt er nicht mehr an der Brust zur Ruhe, sondern spielt sich durchs Bett, quietscht macht Quatsch. Kann gut mal ne Stunde dauern. Eigentlich versuchen wir immer, ihn mit Routine und mit Müdigkeit während eines Schlafensters hinzulegen. Ich hab keine Ahnung. Manchmal hab ich das Gefühl, man kann machen was man will, es wird eh so wie das Kind es braucht. Es ist ja jetzt schon mein 4. Kind, man möchte meinen, ich hätte Erfahrung. Hab ich auch, nur beeindruckt das mein Baby so gar nicht Gestillt wird nachts auch noch. Mal 2 Mal, mal 4 Mal. Und seit zwei Tagen wird er mir Sonnenaufgang wach und jauchzt und spielt (ich dachte ich werde verrückt) und schläft dann wieder ein. Vom Pucken halte ich nix. Er darf schon immer bei mir unter der Decke schlafen und seit er ungefähr 3 Monate ist auch ohne Schlafsack. Es ist so schön, seine kleinen Füßchen zu spüren! Halte durch, irgendwann schlafen sie alle! Auch durch.

Gutes Durchhalten. Ich habe leider auch keinen Tipp. Bis vor zwei Wochen ist unsere Kleine an der Flasche eingeschlafen. Seit zwei Wochen ist nach der Flasche HalliGalli. Sie ist zwar müde, quietscht aber und rollt sich herum. Irgendwann fängt sie dann an zu weinen, dann nehme ich sie hoch und dann will sie alles anfassen. Zeigt überall hin, wo sie hin möchte und wenn ich da nicht hingehe, dann wird gemeckert. Dann wird der Schnuller heruntergeworfen. Ich lege sie dann kurz in unser Bett, halte sie fest und nehme den Schnuller. Dann grinst sie und schläft dann beim gefühlt hundertsten Mal ein Dann ist noch die Kunst sie in ihr Bett zu legen. Nachts will sie einmal meistens eine Flasche. Aber sie schläft sehr schön unruhig und schmeißt sich umher in ihrem Bett. Die Kleine schläft, aber ich bin dann wach. Wenn ich sie in unser Bett hole, ist ja gleich daneben. Habe entweder ich oder mein Mann die Füße im Gesicht

Liebe Reese, erstmal: du bist nicht allein! Das Thema Schlaf hat mich schon viele Tränen und Nerven gekostet. Kilian brüllt zwar nicht vor jedem Einschlafen, aber Einschlafen im Sportsitz (30 Minuten Powernap wohlgemerkt!) geht zB nur, wenn er vorher geweint hat. Danach schläft er. Tagsüber wie nachts ist es bisher unmöglich, ihn wach abzulegen. Daher schläft er meist in meinen Armen ein - ich sitze oder liege dabei ganz egal. Er braucht da einfach den Körperkontakt. ( Die ersten 4-5 Monate wollte er nonstop nur getragen werden, was ich auch tat. War heftig). Jedenfalls, wenn er in der Tiefschlafphase ist, kann ich ihn ablegen. Meist schläft er weiter, oft wacht er aber auch auf und das Ganze geht von vorne los. Ich sitze manchmal 1,5 Stunden im dunklen Schlafzimmer mit ihm. Ich muss sagen, dass ich nachts keine Nerven habe, mich mit ihm hinzusetzen und ihn dann wieder ins Beistellbett zu legen. Dann nehme ich ihn oft zu uns und er schläft weiter. Aber unsere Nächte haben bisher auch sehr viele Unterbrechungen. Mit dem Abendbrei haben wir noch nicht angefangen. Ich hoffe so sehr, dass es dann ruhiger wird und er etwas besser und länger schläft. Was ich dir aus meiner Erfahrung mit meinem Sohn sagen kann ist, dass er überhaupt nicht mehr vor dem Schlafen weint, wenn ich ihn beim ersten Müdigkeitszeichen zum schlafen bringe. Ziehe ich es in die Länge, weint er. Im Moment ist Kilian (7 Monate) noch alle 2 Stunden müde und schläft dann auch wenigsten 30 Minuten. Abends versuche ich es dann ruhig zu halten. Oft lege ich ihn schon gegen 19/19.30 Uhr in sein Bettchen ab, ich ziehe hier auch nicht in die Länge. Und: Wir haben bis zum 6. Monat gepuckt. Als er anfing sich zu drehen, haben wir aufgehört. Wir haben dann 14 Tage den ‚Wombambino‘ Schlafsack genutzt (top, um den Übergang zum normalen Schlafi zu üben) und nun trägt er über der Pampi den Innenschlafsack von ALVI Baby Mäxchen (der mit den Ärmeln). Er schläft darin super. Ich hoffe mein Beitrag hilft dir ein ganz klein wenig. Liebe Grüße aus dem dunklen Schlafzimmer. Ich sitze hier bereits seit 1,5 Stuben und versuche nun mein Glück…

Du bist nicht allein! Das Leben von Babys und Kleinkindern besteht nur aus Phasen. Mal läuft es besser, mal schlechter. Die Gründe sind unterschiedlich. Seit vier Tagen ist auch bei uns das einschlafen wieder schlecht und auch die Nächte sind sehr unruhig. Aber ich weiß, dass sie es kann! Also wird es wieder, wenn diese Phase vorbei ist. Fakt ist auch, dass jede noch so gute einschlafhilfe irgendwann nicht mehr zuverlässig funktioniert. Ob es einschlafstillen oder das vorsingen ist. Die Bedürfnisse der kleinen verändern sich sowie ihre Vorlieben. Daher würde ich (und das würde ich tatsächlich machen, wenn sich das bei uns so weiter zieht) das Einschlafritual anpassen. Die kleinen sind noch mit wiegen und schaukeln zufrieden, singen… irgendwann darf vorlesen sein und ich kenne auch Kinder, die im Bett noch eine Runde Uno mit dem Papa spielen als Ritual. Wenn ich zb eine halbe Stunde schon mit der einschlafbegleitung beschäftigt bin, werd ich unruhig. Das merkt die kleine auch, dann hol ich den Papa. Und wir wechseln uns ab. Ich kann dann Kraft tanken und Geduld. Alleine im Bettchen einschlafen liegt zudem nicht in der Natur eines Babys. Da hilft es manchmal die Erwartungen runter zu schrauben und die Ziele für sich neu legen. Meine Ziele: einschlafen ohne weinen & schlafen im Beistellbett neben dem Elternbett (das aber nicht um jeden Preis)