NerdMom
Hallo ihr Lieben,
Hattet ihr schon eure Geburtsanmeldung bei der Klinik? Ich überlege gerade noch was man da für wichtige Fragen stellen kann/sollte?
Hab bisher: Coronasituation, Familienzimmer, Begleitung des Ehemanns von Beginn an, Schmerzmittel, Funk-CTG für Wassergeburt, benötigte Unterlagen wie Heiratsurkunde, Mutterpass etc., wann man los fahren soll, ob man vorher anrufen soll, meine speziellen Wünsche und Sorgen,... die Liste ist schon recht lang. Und an das offensichtliche denke ich schon gedacht zu haben.
Aber mich würde interessieren ob ihr noch spezielle Fragen hattet/habt an die Klinik?
Viele Grüße! 
Mir ist noch wichtig: - Zugang legen standardmäßig oder nur bei Bedarf? (Wobei mir dabei noch wichtig ist, dass der Zugang nicht direkt in die Armbeuge kommt, denn das hat mich beim ersten Mal dann nach der Geburt massiv gestört. Vor allem beim Stillen.) - Test auf Streptokokken B nötig? (Da ich bei der ersten Geburt positiv war, meinte mein FA, dass die Klinik den Test evtl. verlangen könnte.) - Machen sie auch Spontangeburten aus BEL? Dafür würde ich zwar eigentlich in eine Klinik mit mehr Erfahrung gehen. Aber es besteht ja leider das Risiko, dass sich ein Kind in SL dreht und dann kurz bevors losgeht wieder in BEL dreht. Da möchte ich einfach gern wissen wie die Klinik darauf reagieren würde. - In der Hoffnung, dass meine Maus sich noch dreht: Voraussetzungen für Wassergeburt? (Bei Streptokokken B positiv macht die Klinik z.B. keine Wassergeburten, da der Reinigungsaufwand dann zu groß wäre.) - Voraussetzungen für ambulante Geburt
Danke für die Antwort! 
Das mit dem Zugang ist eine gute Frage, das hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Blutabnahme wird ja bestimmt eh zu Beginn gemacht, aber der Zugang wäre mir nach Bedarf auch lieber.
Genau, Streptokokken Test habe ich schon mit dem FA vereinbart dass der in den nächsten Wochen vorsorglich gemacht wird.
Dann drück ich dir die Daumen, dass sich deine Maus noch dreht. 
wir haben hier in weiterer Umgebung ein Krankenhaus das viele BEL Geburten macht, da melde ich mich vorher zwar nicht an, aber falls es zu BEL kommt, würde ich dann dahin fahren. Ich bin mir nie ganz sicher ob ich nun den Kopf oder Po oben spüre. Die dreht sich aber auch noch oft hin und her momentan.
Liebe Grüße
Ich war noch nicht zur Anmeldung und weiß leider auch gar nicht, ob das überhaupt möglich sein wird. Auf der Homepage des Krankenhauses steht zwar, dass man etwa in der 35. Woche nen Termin machen soll, aber am Telefon hieß es bei einer anderen Schwangeren schon, dass sie erst kommen soll, wenn sie Wehen hat -.- Dabei hätte ich auch ein paar Fragen und Wünsche, die ich gern vorher schon mal mitteilen würde. Viele deiner Themen stehen auch auf meiner Liste. Zusätzlich würde ich gerne noch vermerken lassen, dass ich lieber reißen möchte und ein Dammschnitt nur nach meiner Einwilligung passieren soll. Und dass die Plazenta gern etwas auspulsieren darf, bevor abgenabelt wird. Meinen Sohn hat die Hebamme direkt nach der Geburt erstmal abgerubbelt und ihn mir dann auf die Brust gegeben. Ich nehme an, um Blut oder was auch immer zu entfernen. Dauerte nur wenige Sekunden, aber ich konnte ihn in dieser Zeit nicht sehen, das war unangenehm. Das möchte ich dieses Mal auch nicht. Wenns möglich ist, einfach aus mir raus und auf meine Brust, egal wie vollgeschlonzt das Baby ist xD Was mir noch einfallen würde, wäre Stillen oder Flasche. Manche Krankenhäuser wollen Frauen wohl gern zum Stillen zwingen und zögern die Flasche hinaus, auch wenn die Mutter immer wieder danach fragt. Wenn man schon weiß, dass man nicht stillen will, wäre das vielleicht auch wichtig.
Huhu,
Das ist ärgerlich wenn man nicht mal die Möglichkeit zur telefonischen Anmeldung bekommt. Ich finde es eh schon schwierig in der momentanen Situation ohne Infoabende wo man einfach mal die Örtlichkeiten beschnuppern kann. Vielleicht versuchst du einfach nochmal dort anzurufen, hier bei uns ist zb mittwochs immer Hebammensprechstunde.
Oh, dass die Hebamme deinen Sohn abgerubbelt hat, stelle ich mir auch unnötig und störend vor. Auf sowas ist man ja auch nicht vorbereitet und denkt da auch gar nicht dran wenn man es nicht selbst schon erlebt hat. Vielen Dank für deinen Hinweis!
Ja, das Auspulsieren der Nabelschnur finde ich auch wichtig, generell ob das Krankenhaus nach dem "Babyfreundlich" Siegel arbeitet. Dazu gehört dann auch die Frage nach Stillen oder Flasche, da hat du recht.
Was mir noch eingefallen ist, ist das Thema off-label-use von Medikamenten, wobei das wohl eher ein größeres Thema spielt wenn es zur Einleitung kommen sollte.
Vielen Dank für deine Antwort!
Hi
Zum Thema Zugang: ich hatte da vor meiner ersten Geburt auch Panik vor. War gedanklich das schlimmste so im Vorfeld 
Der Arzt war dann super lieb und sagte, dass er ihn nicht legen muss, wenn ich es nicht will, aber mir bewusst sein sollte, dass es jetzt vermutlich noch angenehmer für mich sei.
Ich hab’s dann gleich machen lassen und hatte ihn auch nicht in der Armbeuge, da war das dann ok 
Der Zugang blieb nach der Geburt noch nen ganzen Tag drin und ich konnte den Arm nicht richtig beugen.
Den Kopf vom Baby kann ich ja auch schlecht auf dieses blöde Plastikteil drauf legen. Weit genug beugen, dass der Kopf davor auf dem Unterarm liegt und trotzdem noch an die Brust ran kommt, ging auch nicht. Also beim Stillen auf dieser Seite immer die andere Hand nutzen um den Kopf zu halten...
Es war sooo ätzend 
War so froh als das Ding dann endlich draußen war.
Durch das Streptokokken positiv, bekam ich ja einmal Antibiotika während der Geburt, dafür wurde der Zugang genutzt. Ansonsten wurde der nicht gebraucht.
Hab dann auch das Stillen im Liegen ausprobiert um das Problem zu umgehen, aber eine Schwester meinte, dass das ja nur bei sehr großen Brüsten gehen würde.
Heute weiß ich, dass das absoluter Blödsinn ist, aber damals hatte ich die nötige Erfahrung noch nicht. Wenn meine Brüste dafür zu klein wären, wäre meine Tochter hoffnungslos verhungert. 
Sowohl sie, als auch ich haben das Stillen im Liegen im Bett geliebt und ausgiebigst praktiziert. Gerade wenn im Haus zu viel Trubel war, ab ins Schlafzimmer mit uns beiden, gemütlich ins Bett legen und schwupps hat sie sich konzentriert satt getrunken und ist anschließend auch gerne mal eingeschlafen. 
Ja, die Infoabende finden hier auch gerade nicht statt. Alternativ gibt es eine Onlinepräsentation, die ich mir nächsten Montag anschauen werde. Anschließend kann man Fragen stellen. Werde mal fragen, ob man sich anmelden soll, bzw. kann^^ Ich weiß auch nichtmal, ob es einen medizinischen Grund hatte, dieses Abrubbeln. Mein Sohn war nicht blau, so gar nicht. Er war auch echt sauber geputzt, deswegen kommt mir nur in den Sinn, dass die Hebamme vermeiden wollte, dass ich wegen Blut nen Schock bekomme. Wenn ja, nett gemeint, brauche ich dieses Mal aber nicht^^ Oh stimmt, aber off-label musst du doch eh zustimmen, oder? Das möchte ich eigentlich auch nicht und bin bisher davon ausgegangen, dass ich das spätestens an der dafür nötigen Unterschrift erkennen werde. Man, ich brauche echt diesen Infoabend nächsten Montag^^
Oh Wahnsinn. Ich hatte quasi sofort darum gebeten, den Zugang abzumachen, bin noch ohne aus dem Kreißsaal raus… das ist ja Wahnsinn, dass die den so lange drin gelassen hat… Ich muss mir jetzt auch mal dringend eine Liste machen, um alles abzustimmen. Bei meiner ersten Geburt war alles soweit ok, die Ärztin hat mich zwischendurch aus dem „Konzept“ gebracht (wenn sich nicht bald was tut, müssen wir uns was anderes überlegen), das hat mich kurz in Panik versetzt, mein Mann hat mich wieder eingefangen zum Glück. Aber ich hoffe, ich traue mich, dass bei der Anmeldung zu sagen, so dass (wenn möglich), die Ärztin dann nicht mehr während der Geburt dabei ist, falls es sich irgendwie vermeiden lässt…