Katha Rinchen
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich bin derzeitig in der 33 SSW und mich beschäftigt folgende Frage. Seit Anbeginn meiner Schwangerschaft (ca. seit der 10 SSW) benutze ich TÄGLICH ein SelbstbräunungsSPRAY mit folgenden Inhaltsstoffen: AQUA/WATER, DIMETHYL ETHER, DIHYDROXYACETONE, GLYCERIN, PROPYLENE GLYCOL, TOCOPHEROL, HYDROXYISOHEXYL 3-CYCLOHEXENE CARBOXALDEHYDE, PHENOXYETHANOL, PEG-60 HYDROGENATED CASTOR OIL, LIMONENE, LINALOOL, BENZYL SALICYLATE, ALPHA-ISOMETHYL IONONE, GERANIOL, DISODIUM, EDTA, METHYLPARABEN, BUTYLPHENYL, METHYLPROPIONAL, CITRONELLOL, CITRAL, PRUNUS ARMENIACA KERNEL OIL/APRICOT KERNEL OIL, COUMARIN;PARFUM (F.I.L. C28308/1). Ich habe es mir täglich auf den Körper sowie direkt in das Gesicht gesprüht, wobei eine Inhalation der Inhaltsstoffe durchaus öfter vorkam (jedoch nicht beabsichtigt) und auch meine Lippen etc. mit dem Produkt täglich in Berührung kamen. Nun meine Frage. Ich habe gelesen (nur leider erst in der 32 SSW) , dass bestimmte Inhaltsstoffe in Selbstbräunern eine fruchtschädigende Wirkung haben können. Gehört einer der oben genannten Inhaltsstoffe dazu? Was kann ich im schlimmsten Fall meinem Baby mit der täglichen Nutzung des Produktes "angetan" haben. Ich war in der 20 SSW zur Feindiagnostik und dort wurde nichts auffälliges festgestellt. Ich bin wirklich sehr verunsichert und kann mich seit Tagen über nichts mehr richtig freuen und eigentlich ständig weinen. Ich habe Angst, dass mein Kind eine Behinderung davon tragen könnte. Vor allem über die Inhaltsstoffe Dimethyl ether und Methylparaben habe ich gelesen, dass diese NICHT in der Schwangerschaft verabreicht werden dürfen. Aber es handelt sich doch hier um ein Kosmetikprodukt? In meiner großen Sorge habe ich den Hersteller kontaktiert und dieser meinte (jedoch nur in einer Infohotline) eine Anwendung in der Schwangerschaft stelle kein Problem dar. Ich hoffe sie können mir auf meine Fragen ein paar kleine Antworten geben. Ich bedanke mich jetzt schon bei Ihnen im Voraus und hoffe, dass ich bei Ihnen wenigstens ein bisschen Klarheit bekommen kann. Liebe Grüße, Katha
Wenn Sie gewisse Inhaltsstoffe (z. B. Salicylate) in großen Mengen oral einnehmen würden, wäre das in der Tat ungünstig. Da Sie aber das Präparat nur äußerlich eingesetzt haben, sehe ich keine besondere Gefahr für Entwicklung des Ungeborenen.
Katha Rinchen
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, vielen lieben Dank für Ihre schnelle Antwort. "...mit nicht großen Folgen für das Ungeborene..." bedeutet, ich habe aber definitiv mit Folgen zu rechnen? Entschuldigen Sie meine Nachfrage, aber ich bin sehr verwirrt was solche toxikologischen Dinge anbetrifft. Ich weiß eben nicht, ob die Inhaltsstoffe sehr gefährlich sind? Oder könnte es auch durchaus sein, dass mit keinerlei Folgen für das Ungeborene gerechnet werden kann? Ich danke Ihnen nochmals für die Beantwortung der Frage.
Katha Rinchen
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, vielen lieben Dank für Ihre schnelle Antwort. "...mit nicht großen Folgen für das Ungeborene..." bedeutet, ich habe aber definitiv mit Folgen zu rechnen? Entschuldigen Sie meine Nachfrage, aber ich bin sehr verwirrt was solche toxikologischen Dinge anbetrifft. Ich weiß eben nicht, ob die Inhaltsstoffe sehr gefährlich sind? Oder könnte es auch durchaus sein, dass mit keinerlei Folgen für das Ungeborene gerechnet werden kann? Ich danke Ihnen nochmals für die Beantwortung der Frage.
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