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Wochenessensplan zum Mitmachen

Thema: Wochenessensplan zum Mitmachen

Hej allesammen! Mir fiel beim Frühstück auf, daß ich die ganze Woche nicht im Chor war: Pfingstmontag war natürlich kein Gospelchor, und am Kirchenchortag hatte ich meinen Lesekreis zu Besuch. Das Buch war schlecht und sagte uns allen nichts mehr; es stand auf der Liste, die mir unsere "Seketärin" zugeschickt hatte, als ich zu Vorschlägen aufgerufen hatte, aber just an dem Abend nicht dabei war, als sie sammelten (wobei ich da nicht protestiert hätte). Da war vermutlich die in DK hochgeschätzte Autorin gerade 100j. verstorben - vielleicht darum. Jedenfalls saßen alle etwas ratlos, nur ich war froh, denn ich hatte schon gedacht, es liege an meiner Herkunft, daß ich dem Buch so gar nichts abgewinnen konnte. Der Lesekreis kam zu mir, da fiel also Kochen aus, aber ich hatte trotzdem genug zu tun in der Küche. Gestern nun war mein Mann wieder bei Tochter, um im Garten und mit anderen handwerklichen Dingen zu helfen. Ich war nicht dabei, hatte sie aber auch am MIttwoch abend gesehen. Sie ist derzeit selten im Lande, hätte ich fast geschrieben, jedenfalls pendelt sie dauernd zwischen uns und Kopenhagen hin und her... Heute kam die andere Tochter auf einen Kurzbesuch - nett, beide mal wieder so kurz hintereinander zu sehen. Das leidige Thema Wetter ist auch immer wieder spannend. Nachdem der Wetterbericht zunächst auch für die nächste Woche noch viel Sommerwetter vorhersagte, hat sich das wieder geändert und ich sehe Regenwahrscheinlichkeit täglich von über 50%. Das für heute angekündigte Wolkenbruchwetter mit vollgelaufenen Kellern blieb allerding auch (mal wieder) aus. Allerdings ja: es ist in der Tat etwas wärmer als es in den letzten Sommerjahren oft war - statt der "normalen" 15 Einheitsgrad kratzen wir derzeit, egal wie der Himmel ausschaut, egal ob es regnet oder nicht, egal ob die Sonne, an den 20 Grad rum. Das ist schon ungewöhnlich, aber wie meine dt. Freunde und ich finden, auch recht neu. Heute abend waren mein Mann und ich noch bei einem Konzert, immerhin bekam ich so ein bißchen Live-Musik . Der Mai geht zu Ende, und vor uns liegt ein ereignisreicher, festlicher Juni, für den ich noch Geschenkideen brauche - runde Jubiläume, Geburtstage etc. - HILFE!!! Unser Rückblick auf die letzte Woche sieht so aus: 20.5. - 26.5.2024 Montag: Rest vom Rinderbraten vom Pfingstsonntag Dienstag: schwäb. Kartoffelsalat und Frikadellen Mittwoch: Reste vom Dienstag für meinen Mann Donnerstag: (Lesekreis) mit Brot und Kuchen Freitag: selbstgemachte Pizza Samstag: Paprikagemüse m. Kart. Sonntag: Rest Paprikagemüse m. Reis Euch allen eine gute Woche, paßt gut auf Euch auf - Ursel

von DK-Ursel am 26.05.2024, 22:18



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Moin...wieder eine Woche rum....hier ohne irgentwas spannendes..schön das du deine Töchter immer triffst....das fehlt mir hier doch ab und zu ..ich hab bei Sonnenschein zwei Bücher gelesen....ansonsten einiges im Haushalt gemacht ...die Fewo mußte auch geputzt werden und so war die Woche schnell um...Donnerstags geh ich ja Nachmittags zum Sport für Omas....und das hat mir inzwischen einige nette Bekanntschaften gebracht...diese Woche stehen jetzt Unkraut im Garten...und die Pläne für nächste Woche an...Sonntag kommt meine große Tochter für eine Woche...Dienstag dann meine Freundin für drei Tage...ich hoffe das Wetter spielt mit...ihr dürft alle mal Daumen für nächste Woche drücken....gegessen haben wir Montag Reste Dienstag und Mittwoch Nudeln Soßße und Salat Donnerstag und Freitag Mohreneintopf Samstag Schnitzel auf Toast mit Spiegelei Sonntag Schweinefilet mit Brokkoli ich wünsche allen eine gute Woche ( das Foto zeigt mein kleines Hochbeet das mein Mann mir gekauft hat )

von omagina am 27.05.2024, 07:52



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Hallo, eine Woche Ferien auf dem Reiterhof sind um und das erste mal nur mit der großen Tochter. Die Lütte ist mit ihrem Freund in Hamburg geblieben, mein Mann war auch fast immer in Hamburg. Das meine Lütte in HH geblieben ist, war natürlich das Ereignis bei allen auf dem Hof und den Großeltern. Aber süß war, dass Tochter klein, unaufgefordert, hätte ich auch niemals nachgefragt, mir schöne Fotos geschickt hat. Im Sommer, wird sie von seiner Familie für 2 Wochen zum Wandern, nach Österreich mitgenommen. Meine Tochter hasst eigentlich wandern. Ja, ja....die Liebe. Es war herrlich entspannend, nur so mit einem Kind. Viel weniger Chaos, viel weniger Einkaufen etc. Ich lag fast immer nur faul im Garten rum. Wir waren dann einen Tag früher zu hause, da am Samstag die Firmung der besten Freundin der Lütten war, in der Portugisischen Gemeinde. Es war so schön, das Fest in einem edlen Restaurant dann auch. Was habe ich gekocht. Spargel, Kartoffeln, Schinken, 2 Tage Bolognese, 2 Tage Bratkartoffeln, 2 Tage mit Wurst Pommes mit Putenbrust Hot Dog Spagetti Cabonara LG maxikid

von Maxikid am 27.05.2024, 08:52



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omagina, ich hoffe für Dich, dass Du Deine Töchter auch mal wieder öfter sehen kannst. Aber gerade, hätte ich meine große Tochter zu verleihen...soll ich sie zu Dir schicken? LG maxikid

von Maxikid am 27.05.2024, 09:06



Antwort auf Beitrag von omagina

gefühlt werden die immer mehr allerdings fluche ich gerade meine Kohlrabi fressen die Ameisen, warum auch immer

von Ellert am 27.05.2024, 09:10



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Uns geht es hier gerade so dass wir die regenlose Hitze haben und keiner wirklich Hunger zweimal jetzt Nachts regen aber gefühlt zu anderen Landstrichen imemr nochw irklich heiss - sitze hier auchsc hon wieder im ärmellosen Kleid weil ich Montags frei habe aber zu einer Veranstaltung "darf"... Montag Flammkuchen (Hatte noch Speck und Frühlingszwiebeln zu verschaffen) Dienstag Fleischkäse mit Spiegelei und Bratkartoffeln Mittwoch GG Kartoffelsalat und Würstchen (ich war nicht daheim) Donnerstag Maultaschen mit Zweibeln und Ei aus der Pfanne Freitag Würstchen vom Grill mit Baguette ( da wars schon so schwül) Samstag Spargel mit Kartoffeln und Steak Sonntag Hackklößchen auf Tomatensoßen Spirelli Heute bin ich ja auch weg zu Mittagessen und habe gerade Brotteig in der Schüssel meiner meinte auch, ihm reicht bei dem Wetter ein Wurstbrot ( mag ich ja überhaupt nicht) Meine hatte das Wochenende durch Uni, sowas hasst sie ja auch, fällt aus während der Woche und dann am WE wirds nachgeholt ! Ist im Juni auchnochmals,da fahren wir dann hoch und haben uns ein Häuschen über airbnb gemietet an einem der Seen dort, mal schauen wie das Wetter wird und dann der Hund das Nass findet

von Ellert am 27.05.2024, 09:08



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Hallo zusammen. Meine Woche war unspektakulär. Nach etwas Regen draußen fegen und reichlich Unkraut entfernen. Mittwoch habe ich mich mit meiner Jüngsten und Enkelmaus getroffen und Sonntag war ich zu einem Straßenkünstler- Festival. War aber nicht gerade atemberaubend, ich hatte mir mehr darunter vorgestellt. Aber das Wetter war herrlich und Binz ist immer einen Ausflug wert. Gegessem wurde vergangene Woche natürlich auch. Mo. Rest vom Sonntag Di. Nudeln mit Tomatensoße und Rindfleisch Mi. Kartoffelgratin und Gemüsebällchen Do. Kartoffelsuppe und Würstchen Fr. Kartoffeln Gemüse und Backcamenbert Sa. Pellkartoffeln, Bratwurst, Zaziki und Salatteller So. Reis mit Spinat und Tomate, dazu Wildlachsfilet. Euch allen eine angenehme Woche.

von insel.omi am 27.05.2024, 11:25



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Maxi ja mach mal..schick sie her....lach....das kriegen wir dann schon hin....ich bin ja an die Nordsee gezogen..somit war schon klar das sehen nicht mehr so oft sein wird...aber da ich ja ...durch eine Geschichte die zu lang ist um es hier zu erklären...meine kleine Tochter schon seit über zwei Jahren nicht gesehen habe..plus der beiden Enkel....tut das schon weh....aber nicht änderbar...600 Kilometer sind für mich einfach nicht zu überwinden zur Zeit...lg

von omagina am 27.05.2024, 11:30



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lass Dich mal drücken, omagina. Und erklären muss Du hier ja schon mal gar nichts. LG maxikid

von Maxikid am 27.05.2024, 11:32



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Ja, Töchter und Mütter… Nur kein Neid, die Jüngste kam, weil wir etwas regeln mußten, das wa4 der erste besuch seit weihnachten. Immerhin ignoriert sie mich nicht mehr. Ich will ihr gerne glauben, dass sie einfach Phasen hat, wo ihr alles zuviel wird und sie froh ist, ihr Leben zu schaffen. Ihr Job ist verantwortungsvoll, da muss sie jede Sekunde voll da sein. Müde ist sie eh dauernd, sicher auch durch die Medizin. Aber ic/ sitze dann eben auch da und frage mich: bin ich ihr wieder zu nahe getreten, habe ich sie verletzt, ohne das zu wollen? Unsere ganze Beziehung wurde ja AUCH durch viele Missverständnis schlechter, und ich bin über jede noch so kl. Annäherungen froh, und umso trauriger! Wenn die dann wegfällt wie im letzten halben Jahr. Ja, so ein Besuch und auch die Zeit zwischendrin ist kein Tan6 auf Rosen. Bei uns sind es nur ein paar Kilometer , omagina, aber de Abstand zwischen uns ist sehr viel größer. Naja, auf die Art kennst Du es ja leider auch. Wat natürlich trotzdem schön, sie wiederzusehen, und das Licht und der nahende Sommer scheinen ihr gutzutun.

von DK-Ursel am 27.05.2024, 13:29



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Meine Mutter und ich wohnen auch nur gute 12 Kilometer auseinander, und haben uns seit gut 6 Jahren nicht mehr gesehen. Nur, bei mir ist es, die Mutter, die mich nicht sehen möchte. Ich habe ja auch 2 Töchter, die Große ist so anhänglich, ich kann noch nicht mal alleine aufs Klo gehen, alles muss sie wissen, alles beobachten, alles ausspionieren. Die Lütte ist immer in ihrem Zimmer, jetzt halt noch mit ihrem Freund. Aber ich muss bei ihr bei jeder wirklich jeder noch so harmlosen Frage aufpassen, was ich wie sage. Da kann schon, wie war Eurer Ausflug etc. zu viel sein. Einerseits, ist sie mit ihrem Freund extrem viel bei uns, aber ich darf nur im Hintergrund fungieren und eigentlich nicht da sein und nichts fragen. Aber, wenn sie dann doch etwas will, muss alles in 3 Minuten parat sein und wir bekommen, besonders ich, Vorwürfe, warum ich dies und das noch nicht gemacht habe. Ich bin gespannt, wie wir den Sommerurlaub geregelt bekommen. Selbst die Frage, nach den Kosten, muss ich günstig plazieren. So einfach fragen....nicht machbar. LG maxikid

von Maxikid am 27.05.2024, 13:40



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Montag : Grillen bei der Schwiegerfamily: Hähnchenspieße, Hamburger, typtisch holländissche Salate ( Rindfleisch Salat, Eiersalat) Baguette Dienstag: Kartoffeln, Bohnen und holländischer Gehaktbal Mittwoch: wieder zuhause: Nudeln mit Hackfleischsoße, Salat Donnerstag: Reste von Mittwoch Freitag: Kartoffeln, Cordon Bleu, Erbsensalat. Samstag: Gabelspaghetti mit Gemüse/Hackfleischoße Sonntag: Rest Kartoffeln vom Freitag angebraten und Salat

von Muts am 27.05.2024, 14:02



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mich hat vorhin meine kleine Enkelin auf der Seite meiner Tochter bei Skype angeschrieben...ich bin fast vom Stuhl gefallen...über 2 Jahre kein Kontakt...sie hatte Langeweile...da sie sich den Laptop mit der Mama teilt hat sie mal geschaut und dann Skype gefunden und mich angeschrieben...ich habe dann eine Weile so neutral wie möglich mit ihr geschrieben....ich hoffe nur meine Tochter ist da nicht sauer drüber und läßt das an der Enkelin aus...jetzt weiß ich aber wenigstens das es ihnen gut geht...die Große dieses Jahr mit Realabschluss die Schule verläßt und dann wohl in Frankfurt auf eine Schule gehen wird....allerdings hat mich die Aussage dazu etwas verwirrt...auf eine Schule wo Bomben gebaut werden....danach will sie zur Bundeswehr...die beiden sind auch leider Feuer und Wasser....reden wohl nicht viel miteinander...egal..ich hab mich einfach gefreut...sorry aber das mußte ich jetzt schreiben...die Mütter TöchterProbleme sind ja hier sehr präsent..danke fürs lesen

von omagina am 27.05.2024, 14:15



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oh, omagina. Ich kenne so viele, die mit ihren Kinder über alles ganz offen sprechen können. Wirklich wirklich über alle Themen. Wenn ich nur 1 Prozent davon mit meiner Lütten reden könnte....ein Traum würde war werden. Das könne sich viele immer gar nicht vorstellen. Und man erlaubt schon seinem Kind viele, es hätte gar nicht nötig, zu schwindeln....das ist so schrecklich. Und bei uns sind das noch nicht einmal schlimme Dinge, ganz im Gegenteil. Wenn sie da schon schwindelt, was dann bei richtigen Problemen? LG

von Maxikid am 27.05.2024, 14:22



Antwort auf Beitrag von omagina

Omagina, ehrlich, das freut mich für Dich. Siehste, vergessen bist Du nicht. Und es ist einfach wichtig, die Türe offenzuhalten, selbst wenn die Kinder nicht durchgehen wollen. Ich habe es auch nicht immer geglaubt, ich habe oft auch gezweifelt, war verzweifelt und hätte jedem anderen als meinem Kind die Tür vor der Nase zugeknallt - aber dann habe ich mir manchmal auch sagen können, daß es ihr auch nicht gutgeht. manchmal, ich glaube bei uns ist das so, haben die Kinder - vielleicht auch wir - vergessen, quasi verlernt, wie man normal mit einander redet. ich bin immer auf der Hut, wie ich was und ob ich was sage, weil ich um die Mißverständnisse weiß, die es in der Vergangenheit gab. Sie hätte die andere Tochter nie so aufgefaßt - nun ja, dafür faßt die manchmal was anders auf, oder ich ... es beruht ja auch immer auf Gegenseitigkeit. Sie sind nicht perfekt, wir auch nicht. Ja, es gibt wirklich Eltern, die mit ihren Kinder über alles ruhig sprechen können. Mit meiner Großen kann ich das eigentlich auch. Trotzdem - Maxi, sei Dir gewiß: es gibt ebenso viele, die es nicht können. Nicht alles ist so rosig, wie manche es gern hätten und scheinen lassen; nicht jeder kann da offen drüber reden. Solange die eltern, denen es rundum gut mit ihren Kindern geht, mich nicht von oben herab behandeln, mir Schuld zu weisen oder ein schlechtes Gewissen herbeireden, solange sie nicht unterschwellig durchblicken lassen "ja, hätteste mal alles wie wir gemacht...", solange gönnen ich ihnen ihr Glück. Solange meine Kinder in ihrem Leben klarkommen, sich versorgen und Freude haben können, solange sie selbständige, denkende, gute Menschen sind, kann ich mich doch auch freuen und stolz auf sie sein. Ich wünsche Dir, daß Ihr auch mindestens dorthin kommt. Deine Töchter sind noch in der Pubertät, da ist sowieso alles anders und offen. Gib den Mut und die Hoffnung nicht auf!

von DK-Ursel am 27.05.2024, 15:00



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ursel, und wie mir diese Eltern zu verstehen geben, dass ich alles falsch mache. Ich müsste doch nur mal mit ihr reden, Grenzen setzen etc. und etc.....Da wird man mitleidig angeguckt und gesagt....man sei ja froh, dass man alles richtig gemacht hat. Sie weiß, dass wir als Feuerwehr immer da sind....aber, das belastet doch extrem. ich stehe ständig unter Spannung. LG maxikid

von Maxikid am 27.05.2024, 15:05



Antwort auf Beitrag von Maxikid

die Lütte war schon im KiGa so...jede kleine Frage war zu viel. Ich bin gespannt. Was sich aber schon geändert hat, ist das sie rel. für ihre Verhältnisse entspannter ist. Der Schulwechsel zum August wird bestimmt auch noch einmal helfen. LG maxikid

von Maxikid am 27.05.2024, 15:07



Antwort auf Beitrag von Maxikid

PS: Meine Lütte fühlt sich ja in der Familie des Freundes sehr wohl, kennt auch die Omas etc. Es ist für sie dort gerade genau richtig, da sie sehr herzlich miteinander sind. Sie braucht das wohl gerade, und ich finde das auch super. Obwohl ich mich ja auch sehr bemühe. Aber schön, dass sie da Menschen gefunden haben, die ihr das geben, was sie gerade braucht. LG

von Maxikid am 27.05.2024, 15:12



Antwort auf Beitrag von Maxikid

und dann habe ich ja noch die große Tochter, die sich wie eine 80 jährige aufführt, ihrer Schwester alles verbieten würde, ihr hinterher telefoniert, weil ich meiner Erziehung nicht nachkomme......es nervt so sehr. LG maxikid

von Maxikid am 27.05.2024, 15:33



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich kenne alles, was Du in mehreren Etappenschreibst. Die Große ist auch auf eine zu kurz gekommen, hat es aber andererseits auch gut verstanden,sich bemerkbar zu machen, da sehr eloquent und eben deutlich umgänglicher. Aber dieses "ichdurfte das nicht!", das hätten ich mir mal erlauben sollen...!" kenne ich gut, und sie hatte ja auch Recht. Es ist gut, wenn die Kinder dann wenigstens einen Erwachsenen haben, dem sie auch vertrauen und beidem sie sich wohlfühlen; nur gleichaltrige Freund*innen sind eben altersbedingt auch nicht immer die besten ratgeber. bei un hat sich lange Zeit die Mutter der beste Freundin angeboten - und die hat dann auch manchmal deutlich gemacht, daß sie bei ihrer Tochter, also der besten Freundin, genau dieselben Verbote ausspricht etcwie wir und so ähnlich. Ja, ich kenne das alles. Mit solchen herablassenden Eltern habe ich mich nicht mehr umgeben bzw. nix erzählt; wenn Verwandtschaft scheinheilig aushorchen wollte, blockte ich ab. Es hat mir nicht gutgetan, und es hat auch dem Kind nicht gutgetan, daß die Probleme en Detail nachaußen getragen wurden. Das hat natürlich manchmal auch zu Mißverständnissen oder Ratschlägen geführt, die falsch waren, weil die Leute die Situation aufgrund meiner "Schweigsamkeit" nicht einschätzen konnten. Gut getan haben mir Freundinnen, die nichts rieten, einfach manchmal auch von ihren Problemen erzählten und die verstanden, weil sie selbst auch Eiertänze aufführten. das waren dann wenigstens Gespräche in Augenhöhe, man konnte sich auch mal gegenseitig trösten uns ausheulen - oder erden. Nicht alle Probleme waren spezifische Tochterprobleme, wie ich irgendwann eingeengt nur noch sah. Nein, sie agierte wie so mancher Teenager - nur ie Große hatte das so nie gemacht, daher kannte ich es nicht. Und stellte fest: Naja, Dies oder das ist nicht gerade nur ihr Problem, das machen Teenies auch. Sowas hilft viel mehr als di scheinheiligen Ratschläge und mitleidigen Blicke der anderen, die eh nur ausdrücken, daß sie ja so tolle Eltern sind und man selbst schuld am Elend der Kinder sei-. Das habe ich mir irgendwann total erspart - bis heute. Es tut gut.

von DK-Ursel am 27.05.2024, 18:42



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Bei meiner großen kommt hinzu, dass sie keine Freunde hat, nur bei uns hängt. Wenn es nach ihr geht, dürfte die Schwester noch nicht einmal zum Sport. Das geht natürlich nicht. Nur weil die große um 20 Uhr ins Bett geht, kann ich ihrer Schwester ja nicht verbieten bis 22 Uhr auszugehen etc. Die große möchte, dass ihre Schwester genauso wenig Spaß hat. Wie sie selber. LG

von Maxikid am 27.05.2024, 18:49



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hallo, nach einem sonnigen Wochenende sieht es heute nach Regen aus.Mal sehen ob wir was abbekommen. Unser Enkel, jetzt 12 J. , hatte gestern Geburtstag und am Samstag abend mit seinen Freunden im Garten gezeltet und reingefeiert. Er hattè Glück das so schönes Wetter war. zu Essen gab es diese Woche Mo : Kartoffelbrei mit Rest Spargel und Erbsen -Möhrengemüse DI : Minestrone Mi : Linsensuppe und Würstchen Do : Currywurst mit Brot Fr : Zuccini-Paprika-Tomatenpfanne mit Schafskäsewürfel und Tomatenkritharaki Sa : Rest Currywurst mit Brot und Salat So : Käsebrot, nachmittags Geburtstagskuchen Euch allen eine schöne Woche LG

von Sonnenblume50 am 27.05.2024, 14:35



Antwort auf Beitrag von Sonnenblume50

Für Ursel und Maxi....warum muß Familie manchmal so schwierig sein ??...aber schön zu wissen das man nicht allein mit diesen Problemen ist...ich mach mal ne Knuddelrunde..und verteile ganz starke Nerven...ganz liebe Grüße Regina

von omagina am 27.05.2024, 19:27



Antwort auf Beitrag von omagina

Danke gleichfalls, Omagina! ich lache inzwischen äußerst gequält, wenn ich lese, höre etc., daß Familie das hächste Glück der Erde sei .Und ich glaube, im nächsten Familienleben versuche ich tatsächlich mal ohne, das war eigentlich mein ursprünglicher Plan, jedenfalls war ich nie so verssessen darauf, Kinder zu bekommen und wußte immer, daß ein ausgefpülltes, gutesLeben auch ohne Familie geht. Natürlich gäbe ich beide Töchter jetzt nicht her. Als wir irgendwann mal sehr theoretisch das Thema diskutierten, ob man das Tagebuch oder Handy seiner Kinder checken dürfe, meinte ein Kursist, ohne viel privat von mir zu wissen, er habe ja nun gute Kinder. Er ist ein sehr netter, aber ich war dan ntrotzdemangepiekst: Ich habe auch 2 gute Kinder - es ist nur manchmal nicht so reibungslos wie mit anderen. Ob die darum besser sind? Ich glaube nicht. Und warum ist es so schwierig? Weil sie uns am nächsten stehen. Weilsie uns am meisten verletzen können - und umgekehrt. Weil wir manchmal auch nicht erkennen, was wirklich gut für sie ist. Weil wir eben aus dem Wunsch, alles gut und richtig zu machen, manchmal in die Irre laufe oder zu perfekt sind oder den falschen Weg einschlagen oder .. Und naja, weil wir uns eben nicht so leicht fallenlassen, aufgeben, wegschauen und wegdrehen wollen. Familie ist für alle Menschen die erste und größte Aufgabe, die sie im Leben zu lösen haben , an der sie immer zu tun haben, zu der sie sich immer verhalten müssen. Und auch Familien, die wirklich glücklich sind (und so viele sind das gar nicht, nur ruhig Blut, Maxi), können eine große Aufgabe sein: will man so werden wie die Eltern? Will man alles tun, um sie weiterhin so glücklich über unser kindliches Gelingen zu machen - oder gehen wir doch eigene Wege und brechen aus? Behindert uns diese funktionierende Familie nicht manchmal auch auch, legt sie uns Steine in den Weg, legen wir uns selbst wegen ihr Steine in unseren weg? Meine Große hat zumindest erkannt, daß die (oft gleichaltrigen) Kolleg*innen, die anscheinend aus gut funktionierenden Familien kommen, nicht unbedingt auch zwangsläufig die glücklichsten oder auch zufriedensten sind. Also, ich glaube ganz fest, daß jede Familie, egal wie sie , immer unsere erste und größte Aufgabe ist, eine Art Maßstab, eine Art Rätsel, eine Art Lebensaufgabe.

von DK-Ursel am 27.05.2024, 22:55



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich wollte auch nie wirklich Kinder. Der Mann hat mich eher überredet. Oder auch, wenn bin ich nur eine Ein-Kind-Mutter. Ja, das könnte ich besser. LG

von Maxikid am 27.05.2024, 23:12



Antwort auf Beitrag von omagina

Familie... (zum Essensplan habe ich nicht viel beizutragen, da Chaoswoche zwischen Kisten, Telefonaten, Aufträgen und Rückkehr von Kind2 mit dem üblichen Wäschechaos nach großen Reisen): Mein Gefühl ist, dass Familie insgesamt auch deshalb "aufwändiger" geworden ist, weil Konflikte offener ausgetragen werden. An sich ist das eine positive Entwicklung (jedenfalls eine psychisch gesündere), aber es macht das Zusammensein auch oft anstrengender, weil sich nicht mehr alle "zusammenreißen" um des Zusammenseins willen. Und so nehmen die Diskussionen um persönliche Grenzen und Grenzen des Sagbaren oft einen Raum ein, der friedliches Miteinander und einfach "nur" gemeinsam essen oder "nur" etwas gemeinsam werkeln oder "nur" Zeit miteinander zu genießen seltener machen, und das ist natürlich auch ein Verlust. Weil kleine Konflikte, die immer wieder ausgetragen werden, auch die Stimmung insgesamt trüben, das Zusammensein prägen und auch überschatten können. Da geht auch Miteinander verloren, weil man ja nicht selten im Nachhinein feststellt, dass der Konflikt an sich doch gar nicht so wichtig war, wenn es nicht um etwas Grundsätzliches ging. Ich würde schon sagen, dass ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Kindern habe, aber konfliktfrei, ohne Geschrei, ohne Beleidigtsein, ohne Streit ist das auch nie. Und ich brauche oft sehr viel Geduld und Energie und frage mich auch oft, ob meine eigenen berechtigten Interessen da nicht manchmal auch zu kurz kommen und ich faule Kompromisse mache, weil ich eben das Beisammensein auch schätze und nicht verlieren will.

von Dots am 30.05.2024, 09:50



Antwort auf Beitrag von Dots

Interessante Gedanken. Ich glaube, Mütter/eltern stecken immer etwas schneller zurück, vielleicht auch gerade bei Lteren kindern, um des lieben Frieden willens. Viele Dinge sind mir heute gar nicht mehr so wichtig wie damals, als die Kinder klein waren. Viele Dinge sind mir auch nicht so wichtig wie den erwachsenen Kindern (noch). Ob da§ eine Frage unserer Erziehung ist (und die Eltern von morgen das also anders machen) oder ob das einfach eine Frage des Alters ist, weiß ich nicht. Heute setzte ich oft andere Prioritäten als früher. Ich muß mich jedenfalls nicht mehr so durchsetzen, so profilieren… generell, und das zeigt sich dann auch im Umgang mit den Kindern. Und wo es früher wichtig und richtig war, daß manches nach dem Erwachsenenkopf gemacht wurde, muß ich heute ja nicht mehr erziehen: die Kinder sind erwachsen und können und müssen selbst handeln, abwägen, verantworten. Allerdings ist mir dann auch schon passiert, daß ich mich zurückziehe, um eine Kleinigkeit nicht weiter auszudiskutieren und zu kämpfen und zu streiten und…, und daß ich dann des „Ghostens“ beschuldigt werde und ich war so „ stolz“ auf mich, daß mich einfach stehen lassen wollte und konnte, was mit eigentlich gegen den inneren Strich geht. ja, wie man ´s macht…

von DK-Ursel am 30.05.2024, 10:59



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

ja, als Mutter, macht man es immer falsch. Wie Frau es macht....es ist immer verkehrt. Und hinzukommt wenn die Kinder "missraten" ist ja immer die Mutter schuld.....das ist immer noch so sehr in den Köpfen verankert. Ich muss mir das ja auch noch so oft anhören. Egal bei welchen Themen bei den Kindern...Muttern ist schuld. LG maxikid

von Maxikid am 30.05.2024, 11:09



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Tja, kenne ich. Aber wie ich bereits schrieb: Ohren auf Durchzug und am besten solche Leute meiden, die meinen, es besser und alles richtig zu machen. Die verkennen nur, wieviel Glück sie (bislang) hatten... Uns hat mal eine Sozialarbeiterin gesagt, unsere Tochter habe von uns durch die ersten Jahre, in denen unser Verhältnis ja "normal" war, gute Werte mitbekommen. Das si Gold wert und durchaus nicht immer bei den Jugendlichen so, mit denen sie sonst noch zu tun habe. Darauf könnten wir vertrauen. Und da denke ich: Ja, das könnt Ihr bestimmt auch. Im Jugendalter ist nicht mehr viel Erziehung möglich . es ist natürlich gut, wenn man dann mit den Jugendlichen im Dialog bleibt, ihnen auch mal einen "erwachsenen" Weg zeigen kann, korrigierend eingreifen kann - aber die echte Erziehung ist dann schon gelaufen. Und da denke ich, auch Deine Kinder haben Gutes mitbekommen und somit einen inneren Kompaß, dem sie getrost folgen können, selbst wenn sie auf manchmal merkwürdige und uns verletztende Art versuchen, sich davon oder von von uns zu entfernen. Oft ist es ja neben aller persönlichen Ablehnung und den Konflikten so, daß wir gar nicht so sehr persönlich gemeint sind, sondern wir als Stellvertreter für die "Institution" Mutter, für die gesamte Erwachsenenwelt. Und da stehen wir Mütter für die Kinder sowieso in der ersten Schußlinie, da können sie noch schneller ansetzen, schon bei Kleinigkeiten wie der verkehrten Wurst oder der Wäsche, als beim Vater. Aber auch diese Kinder werden älter und vernünftiger und kommen aus der Protestphase wieder raus. Dann ist es wichtig, Geduld zu haben...

von DK-Ursel am 30.05.2024, 12:39



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ursel, natürlich hast Du recht. Die schlimmste Person ist, was Kretik angeht , meine Schwiegermutter. Sie hält sich sowieso für die Göttin aller Mütter, ohne Fehl und Tadel und ihre Jungs haben sowieso immer alles richtig gemachte etc. Sie ist wirklich die einzige Person ohne jegliche Selbstkritik....Da fällt Durchzug immer recht schwer. Dieses WE wird sie 85, Feier mit Übernachtung....ich werden gaaaanz viel Wein brauchen. Und dann wird meine Lütte bestimmt alles abbekommen, da sie ja so verkommen wie meine Mutter ist (Stichwort Freund und alleine zu hause bleiben, obwohl Papa da war). Wenn ich mich am Montag nicht mehr melde....wisst ihr bescheid....Lg

von Maxikid am 30.05.2024, 12:45



Antwort auf Beitrag von Maxikid

PS: Meine Schwiegermutter hat sich beim Thema Freund und nicht mit in den Urlaub fahren so festgebissen, die ist total am Durchdrehen, ruft täglich alle an und erzählt, wie unmöglich das alles ist.....Ich hatte dass befürchtet, nachdem mein Mann ihr das erzählt hatte....ich bin gespannt, wie meine Tochter drauf reagiert, wenn ihre Oma sie sich zur Brust nimmt......LG

von Maxikid am 30.05.2024, 12:47



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Sehr eigenartig für eine Dänin, wirklich --- die sind diesbezüglich ja deutlich lockerer als ich es je war... einiges habe ich mir ja abgeguckt aber so ganz kann ich die dt. Mutter auch nicht verleugnen. Nur in dem Alter war ich ich allein zuhaus, mit meinem Bruder, 14 Tage sogar, weil meine Mutter endlich endlich, endlich, endlich mal Urlaub machte, machen konnte. das ging sehr gut - weder mein Bruder noch ich haben Schule oder sonstwas versäumt, das Haus abgebrannt oder nur wilde Partys gefeiert oder noch mehr. Und das ist ja nun wirklich ein paar Jährchen her. Wie gesagt, ich denke, Eure Tochter wird das Vertrauen zu schätzen wissen, auch wenn sie es vermutlich nicht zeigt. Aber sie hat ja von Haus aus was mitbekommen. Stell auf Durchzug und setz Dich weit weg - es werden doch hoffentlich auch ein paar nette Leute kommen (ich habe in der Famiie auch 2, die ich umgehe und wenn iwir uns doch an 1 Tisch wiederfinden, gibt es smalltalk,alles andere blocke ich, ggf. inzwischen auch it: Darüber möchte ich hier und jetzt nicht reden. Basta. Meistens schaffen wir es aber, sie zu umgehen und ansonsten... können wir uns hinterher wieder aufregen, freuen, lästern, daß sie sich nicht geändert haben Deine Schwiegermutter muß seelisch eine arme Frau sein - und vielleicht ist sie auch einsam, wenn sie sich alle so vergrault. Trotzdem mußt Du Dich nicht für ihr Glück verantwortlich fühlen, das in einem Gespräch mit Dir besteht - geh Deiner Wege , wechsel das Thema, naja, Du wirst schon Deine Strategien haben. Aber wie gesagt für eine Dänin ist sie sehr untypisch,....aber Dänen sind auch nur Menschen, und ich kenne ein paar ,mit denen ich sehr gerne per Sie wäre Wie kommt denn dein Mann mit seiner Mutter klar?

von DK-Ursel am 30.05.2024, 22:38



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Mein Mann kommt sehr gut mit ihr klar. Meine eine Schwägerin aus Kolumbien vergöttert sie. Seine Mutter hält sich für die Königin persönlich, und sie kann sehr sehr sehr sehr hartnäckig immer und immer wieder Themen bereden. Da kann man hier das noch 1000 x sagen oder ignorieren, sie darf dass und macht weiter. Und sie hätte ja auch päd. Studiert und wisse über alles sowieso besser bescheid. Nun ja, sie ist 85 Jahre alt und hat zuletzt bis zum 30. Lebensjahr gearbeitet. Ist also etwas aus der Übung. Uns seit sie 18 war, hat sie ja auch kein einzigen Tag mehr in DK gelebt.....Meine Schwiegereltern waren als Pastorenpaar immer sehr geachtete Leute. Wir sind auf dem Geburtstag nur die ganz engste Familie, leider. Also, aus dem Weg gehen ist nicht. Ich hoffe doch sehr, dass sie meine Tochter nicht wegen ihres Freundes dumm anquatscht. Denn, verletzende Sprüche, kann sie sehr gut....LG maxikid

von Maxikid am 31.05.2024, 08:52



Antwort auf Beitrag von Maxikid

und mein Mann, war am Abend ja immer da bzw. im Büro ja wie immer erreichbar. Also, wie im normalen Alltag halt auch. Und natürlich hat alles super geklappt. Ich liebe meine umgestellte, gewienerte Küche immer noch sehr....und gekocht haben die Beiden Flammkuchen, alles komplett selber gemacht Fisch mit Spagetti Schaschlik mit Reis und gebackenen Blumenkohl LG

von Maxikid am 31.05.2024, 08:55