Noah2018
Wir sind mit unserem Latein nun wirklich am Ende und hoffen auf gute Tipps und Ratschläge: Unser Sohn, Noah, ist nun 14 Tage alt und brereitet uns große Sorgen. Er ist sehr zierlich zur Welt gekommen, jedoch ganz normal in der 40. Ssw. Er hatte während der Geburt die Nabelschnur um den Hals gewickelt, die Herztöne waren einen Moment weg und er benötigte ein wenig Unterstütztung mit einer kleinen Saugglocke. Im Krankenhaus war jedoch alles unauffällig und die ersten beiden Tage zu Hause war er ganz unkompliziert. 4 Stunden geschlafen, gegessen, neue Windel und weiter geschlafen. Seit nunmehr einer Woche bestehen jetzt aber deutliche Probleme. Er übergibt sich häufig, manchmal 2x am Tag und dann auch im großen Schwall die gesamte Mahlzeit. Wir füttern Bebevita Pre. Am Dienstag waren wir schon beim Kinderarzt. Der sagte, dass organisch alles in Ordnung sei, verschrieb uns Sab Simplex in jedes Fläschchen zu tun und wir sollten so weiter verfahren. Da der Kleine nicht jede Mahlzeit erbricht, geht der Arzt von einem empfindlichen Magen-/Darmtrakt aus, der sich an die Nahrung gewöhnen muss. Nun kommt jedoch in den letzten 3 Tageh zunehmende Unruhe dazu. Er findet kaum noch in den Schlaf und ist super unruhig. Manchmal benötigt er 1 Stunde zum trinken und eine gesamte Stunde zum beruhigen. Gestern und heute war es ganz extrem: Gestern 15.15 Uhr gesamte Mahlzeit erbrochen; 16.15 Uhr 40ml nachgefüttert und wieder alles erbrochen. Anschließend sehr unruhig und kaum in den Schlaf gefunden. Um 18.30 Uhr wieder hunger- 90ml; danach wieder an kein Schlafen zu denken; um 19.50 Uhr nochmal 7ml nachgetrunken und endlich geschlafen. Um 22.15 Uhr dann großer Kohldampf mit 100ml und nochmal 13ml nachgemacht. Um 2.05 Uhr meldet er sich wieder, trinkt 60ml und bricht erneut die ganze Mahlzeit aus; 4.25 Uhr wieder 60ml und ein weiterhin sehr unruhiges Kind. Mit Mühe eingekuschelt auf meinem Bauch 1 Std. geschlafen; um 6.45 Uhr und 9.50 Uhr dann jeweils 95ml und 100ml getrunken, aber auch nicht tief und fest geschlafen(höchstens 1 Std.). Seit 14 Uhr ist unser Sohn dann wach gewesen...haben ihn immer wieder beruhigt, Spieluhr, getragen, gekuschelt...er wollte einfach nicht schlafen. Um 16 Uhr hat er dann nochmal 70ml getrunken, aber immer noch kein Schlaf in Sicht...um 16.45 Uhr dann nochmal ca. 25ml getrunken, aber weiterhin sehr quengelig. Um 17.15 Uhr habe ich ihn dann gepuckt, sodass er nun ein wenig schläft. Das pucken klappt aber auch nicht immer und ein zufriedener Eindruck sieht dennoch anders aus. Wir sind wirklich sehr geschafft und wissen absolut nicht mehr weiter...freuen uns über jeden Tipp...
Ähm, also das ist schwer zu lesen so ganz ohne Absätze. Deshakb sorry, wenn ich was überlesen habe. Vielleicht ein paar Denkansätze und du schaust ob etwas bei euch zutreffen könnte. Auch 14 Tage alte Babys schlafen nicht ununterbrochen neben den Mahlzeiten und wollen mal wach sein. Nicht jeder Quäk eines Babys ist Hunger. Manchemal ist es nur ein Nähe- oder Schnullerbedürfnis. Der Magen deines Babys ist etwa so groß wie ein Teebeutel. Wie viel meinst du, passt da rein? Wenn ich deine Ausfuhrung grob überschlagen gibst du einem eh schon zarten Kind 100ml mehr am Tag als Hersteller normal für das Alter angeben. Die Angaben auf den Packungen sind Richtwerte. Dein Kind kann die Packung nicht lesen und weiß nicht, was es Trinken "soll". Nicht jedes 2 Wochen alte Baby kommt mit 100ml pro Mahlzeit klar. Gerade wenn sie eher schmächtig sind. 1h trinken ist zu lang und kann zB heißen, dass das Kind da entweder keinen Hunger hat oder mit dem Sauger nicht klarkommt. LG Lilly
Hab auch nicht alles geöesen und trinkmenge nachgerechnet. Mein 2400 gramm leichtgewicht hat auch nie die "vorgeschriebene" Menge getrunken. Jetzt ist sie 2 1/2 und lebt trotzdem noch. Bei der Menge Druck rausnehmen. Wenn er weint, kleiner finger rein und testen ob er fest saugt. Sprich ob er am liebsten den finger runterschlucken will. Dann fläschen geben. Wenn er empfindlichen Darm hat entsprechende milch für Spuckkinder kaufen. Babys kommen ohne richtige darmflora auf die Welt. Stillkinder bekommen die verdauungsenzyme bakterien etc in der milch geliefert. Flaschenkinder müssen alles selber machen und reagieren oft empfindlicher. Eine bekannte hat 5 sorten getestet bis sie die für ihr kind richtige fand. Fragt auch mal im fläschchenforum. Da sind mehr eltern von babys vertreten wie bei den kleinkindern.
Es gibt dich spezielle Milch für Spuckkinder. Ich weiß nir gerade nicht, wie sie heißt. Kinderarzt oder Hebamme müssten das aber wissen. Ich glaube auch von Bebivita gibt es solche Milch
Das dürfte die AR (Anti Reflux) sein. Wenn der Arzt die nicht empfohlen hat, würde ich halt erst mal versuchen das Kind nicht zu voll zu stopfen. Oftmals reicht das ja auch schon. LG Lilly
Sie stopft es doch nicht voll, das meiste kommt dich wieder raus. Evtl ist es schon zu unruhig, hat vorher geschrien und dabei viel Luft geschluckt oder hinterher kein Bäuerchen gemacht. In beiden Fällen hilft es evtl erstmal nur eine mini Menge trinken zu lassen, hochnehmen zum Bäuerchen, dann weitertrinken lassen und wieder hochnehmen zum aufstoßen.
Das meine ich ja. Das Kind eine Stunde lang an der Flasche zu halten und immer wieder nochmal drauf zu legen bei jedem Quak, wo das Kind definitiv nichts will (Mengen von 7 und 12ml sprechen sehr dafür) sind für mich auch "Vollstopfen". Der Magen ist zu klein. Magenpförtner gibt es bei den Kleinen noch nicht. Irgendwann muss es wieder raus ;) LG Lilly
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