Markise
Hallo, Ich weiß leider nicht mehr weiter. Meine Kleine (18 Monate) hat bisher selten eine Nacht durchgeschlafen. Seit einiger Zeit wacht sie gegen 24 Uhr auf (geht um 18 Uhr ohne Probleme ins Bett) und brüllt wie am Spieß. Nehmen wir sie mit zu uns fängt sie an zu spielen und bleibt nicht ruhig liegen (schreit aber nicht). Das macht sie dann so 2-4 Stunden. Irgendwann können wir sie dann wieder ins Bett legen und unter kurzem Meckern schläft sie dann wieder ein bis kurz vor 7 Uhr. Putzmunter, fröhlich und heiter verlebt sie den Tag. Isst ordentlich, trinkt ordentlich, hält 1,5 Stunden Mittagsschlaf. Wir wissen sie kann durchschlafen, macht sie so 1-2 Nächte und dann wieder diese grauenvollen 7-10 Nächte. Was können wir tun um auch selbst wieder zur Ruhe zu kommen? Liebe Grüße Marlies
Liest sich als wäre sie zu früh im Bett und nach 6h Schlaf ist sie erstmal munter. 18 Uhr ins Bett finde ich sehr früh.
Unterschreibe bei mf4. Erst mal probieren, Kind später ins Bett zu bringen. Vielleicht hat sich das Problem dann schon erledigt.
Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass sie eine Zwillingsschwester hat, die durchschläft, wenn sie nicht gerade durch Gebrüll geweckt wird. Beide sind auch nach einem erlebnisreichen Tag bei der Tagesmutter um 18 Uhr stehend K.O. Ich glaube schon, dass 11-12 Stunden Schlaf in der Nacht in dem Alter angebracht ist.
Du hältst es für angebracht, 1 der Kinder auch für nötig... 1 nicht... ich denke es müsste später ins Bett.
Wie viel Schlaf du für angebracht hälst ist egal! Wie viel das Kind benötigt ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Mit 18 Monaten hat unsere Tochter ca. 10 Stunden Nachtschlaf benötigt und das auch immer wieder mit Unterbrechungen!! Bei uns ist das mit dem durchschlafen auch eine glücksache. Momentan haben wir eine gute Phase (*auf Holz klopf*), oft ist das nächtliche aufwachen schnell mit dem Schnuller und streicheln abgehandelt, aber wir haben auch Nächte wo es echt anstrengend ist und lange dauert bis sie wieder einschläft. Da hilft nur Augen zu und durch
Naja. Jedes Kind hat eben einen anderen Bedarf.was spricht dagegen, den Vorschlag erst mal auszuprobieren? Vielleicht kannst du sie ja beide bis 18:30 hinauszögern. Oder nur die Nichtschreiende ins Bett bringen und die Schwester später. Du wolltest Rat, du hast ihn bekommen ;-). Was hast du denn bisher alles versucht? Beschreib doch mal den Tagesablauf, also wann aufstehen, wann Mittagschlaf etc
Unser Sohnemann war ganz genau so. Das ging bei ihm mit dem 1. Geburtstag los und dauerte knapp 3-4 Monate. Unser KiA meinte, dass 24 Uhr so eine "magische" Zeit ist, in denen Kinder einen ganz leichten Schlaf haben und erst wieder "lernen" müssen weiterzuschlafen. Wir haben im Zimmer unseres Sohnes ein Klappsofa rein gestellt und abwechselnd bei ihm die Nacht verbracht. Während den Wachphasen haben wir ganz wenig gesprochen, kein Licht an etc. Es war die Hölle. Irgendwann hat unser Sohn gelernt wieder weiterzuschlafen. Ich wünsche Euch bessere Nächte und bin in Gedanken bei Euch!
Bei unserer Großen hat das fast ein Jahr gedauert. Immer ein bis 2 Wochen nachts wach, dann wieder 2-3 Wochen normal. Sie war einfach von 1-4 wach, egal wann sie ins Bett ist, ob sie Mittagschlaf gemacht hat oder nicht usw. War einfach so. Irgendwann war es vorbei.
Bei uns machen es echt schon kleine Unterschiede. Unser Sohn ist jetzt 13 Monate alt und er schläft eigentlich schon immer recht gut durch. Er wacht zwar manchmal auf weil er den Schnuller verloren hat oder schlecht geträumt, schläft aber sofort wieder ein. Er geht allerdings erst um 22 Uhr ins Bett. Das hatte sich irgendwann so eingependelt. Wir haben ihn hingelegt wenn er müde war und 22 Uhr funktionierte halt gut. Irgendwann, als er anfing zu laufen und nur noch einmal am Tag zu schlafen war er aber gelegentlich auch schon früher müde. Also haben wir ihn dann teilweise schon um 21:00 Uhr hingelegt. Und dann ging der Ärger los, er hat spätestens um 1 Uhr gar nicht mehr geschlafen wenn er nicht bei uns schlafen durfte und tat sich allgemein auch echt schwer mit dem Einschlafen. Wir haben dann anfangen ihm, wenn er früher müde wurde, eine kleine Verschnaufpause gegeben zum runterkommen. Ein bißchen auf dem Arm kuscheln oder so und ihn dann wieder erst um 22 Uhr hinzulegen. Seit dem schläft er wieder gut. Er wacht zwar immer irgendwann auf und will zu uns in Bett, aber meist erst morgens. Heute beispielsweise um 7:30 Uhr. Er schläft dann eben bis 9 Uhr, so kann ich morgens schon mal alles vorbereiten bevor er aufsteht. Also das heißt jetzt nicht dass du dein Kind um 22 Uhr hinlegen sollst ;) sondern dass eine halbe Stunde bis Stunde echt schon viel ändern kann.
bitte mich jetzt nicht falsch verstehen. Aber wie muss ich mir dann den Abend bei Euch vorstellen? Ich will ja auch mal einen Film gucken, oder in der Badewanne entspannen. Versteh mich nicht falsch. Mein Sohn ist jetz 25 Monate. Er geht in die Kita von 9-16. Ich geh den ganzen Tag arbeite. Unser Sohn geht gegen 20 Uhr ins Bett und meist bin ich so knülle, dass ich auch nicht mehr viel länger aushalte =) Aber 22 Uhr stelle ich mir schon hart vor.....
Hihi. Meine ist auch erst um 22 Uhr ins Bett. Meist eher 23 Uhr. Ich habe versucht sie früher ins Bett zu bringen mit dem Ergebnis, dass sie auch erst um 22 Uhr eingeschlafen ist bzw dann oft erst um 23 Uhr. Sie war einfach vorher nicht müde genug. Lag am Mittagschlaf in der Krippe. Mir war der Versuch sie früher ins Bett zu bringen zu nervenaufreibend und langwierig. Da duldet man lieber ein waches Kind bis 10. Seit sie mit 3 in den Kindergarten gekommen ist, wo kein Mittagschlaf mehr gemacht wird, geht sie um 8 ins Bett und schläft zwischen halb 9 und 10 ein.
Wenn du so ein Kind hast dann ist dir eine ruhige Nacht wichtiger als ein Film am abend :-) ist bei uns zeitweise auch so. Ich kann nicht auf Kommando schlafen und den Kindern fällt sowas auch schwer. Wenn wir irgendwie können versuchen wir deshalb schon auch nach den Bedürfnissen zu schauen. Schwierig wird es natürlich wenn man morgens zu einer fixen Zeit aufstehen muss. Dann muss das Kind ja ausgeschlafen sein. In die Wanne gehe ich trotzdem. Dann passt der Papa halt auf :)
unsere Tochter ist 5 J und auch bei ihr gibt es um Mitternacht rum eine Phase, in der sie leicht aufwacht oder sogar ganz aufwacht. Allerdings schlaeft sie schnell weiter, will nur kurz zugedeckt werden oder nen Schluck trinken und sabbelt nur im Schlaf, oder macht ihre CD an, und schlaeft dann weiter.
naja, und wir müssen ja morgens zu einer bestimmten Zeit raus. Spätestens um sieben ist die Nacht vorbei. Unser Sohn schläft auch in der Kita mittags noch mal. Wir legen ihn abends gegen 20.-20,30 hin und bis auf ein bis zwei mal schläft er dann bis morgens durch. Das zeigt mir, dass er den Schlaf noch braucht. Ich glaube, die KITA wirkt manchmal Wunder! Unser Sohn ist so ausgepowert...
Wie gesagt, bei uns hat sich das einfach so entwickelt, hat aber auch sicher damit zutun dass wir auch nicht gerade Frühaufsteher sind. Wir gehen auch erst um Mitternacht ins Bett, haben also durchaus Abends nochmal Zeit für nen Film ;) Ich bin um 10 bei der Arbeit und gewöhnlich irgendwann zwischen 18 Uhr und 20 Uhr zuhause. Apropo, ich bin dann mal im Bett ;)
Wie gesagt, bei uns hat sich das einfach so entwickelt, hat aber auch sicher damit zutun dass wir auch nicht gerade Frühaufsteher sind. Wir gehen auch erst um Mitternacht ins Bett, haben also durchaus Abends nochmal Zeit für nen Film ;) Ich bin um 10 bei der Arbeit und gewöhnlich irgendwann zwischen 18 Uhr und 20 Uhr zuhause. Apropo, ich bin dann mal im Bett ;)
Das geht vorbei! Die Variante mit nach sechs Stunden ausgeschlafen haben könnte tatsächlich zutreffen. Sehe das auch so. Und auch Zwillinge dürfen grundverschieden ticken. Es ist wäre zwar traumhaft wenn sie die gleichen Zeiten haben, aber es kann eben auch anders kommen. Wichtig ist das ihr signalisiert das die Nacht zum schlafen da ist. Wir haben uns schlafend gestellt. War ganz schnell vorbei. Durchgeschlafen hat unser Sohn trotzdem noch nie. Er ist 3,5 :-)
Wenn sie 2-4 stunden richtig fit ist und spielt und am tag auch munter ist, dann braucht sie definitiv nicht so viel schlaf. 13 stunden nachtschlaf (18:00 - 7:00) und 1,5 stunden mittagsschlaf sind ja zusammen 14,5 stunden. zwar mag es kinder in dem alter geben, die so viel schlaf brauchen, die regel ist das aber nicht. wenn sie am abend so müde ist, würde ich versuchen, den mittagsschlaf weiter nach hinten zu verlegen und sie dann deutlich später ins bett bringen am abend. nicht vor acht uhr. vielleicht schläft sie dann trotzdem nicht durch ohne aufzuwachen und euch zu brauchen, wie viele kinder in dem alter, aber zumindest wird sie vermutlich recht schnell wieder wach sein und nicht bis zu 4 stunden spielen wollen.
Wir danken für eure Beiträge. Wir haben zusammen mit der Tagesmutter mal aufgeschrieben was sie isst und trinkt und wie ihr Stuhlgang ist im Zusammenhang mit ihrem Schlaf. Dabei ist uns aufgefallen, wenn sie wenig macht, schläft sie nicht und einen Tag kommt ganz viel und nächsten gar nichts und die schläft sie super. Danach fängt alles wieder von vorne an. Das zeigt mir, dass sie den Schlaf schon braucht, aber möglicherweise Schmerzen hat.
An deine theorie glaube ich ehrlich gesagt nicht. bräuchte sie die 14,5 stunden schlaf wirklich, während sie tatsächlich 2-4 stunden weniger schlaf bekommt, wäre sie am tag müde. könnte sie in der nacht vor schmerzen nicht schlafen, würde sie nicht fröhlich spielen sondern weinen oder mindestens mal jammern. auch hab ich noch nie gehört, dass jemand starke schmerzen hat, weil er nur alle zwei tage stuhlgang hat. ich denke, das wäre ein eher ungewöhnliches problem. das ganze in der verbindung damit, dass 14,5 stunden schlaf für kinder dieses alters an der obergrenze des "normalen" liegen lassen mich weiter in dem glauen, dass das kind einfach in der nacht fit ist weil es weniger schlaf braucht. ich drücke euch natürlich trotzdem die daumen, dass sich das problem durch was auch immer ihr jetzt vorhabt, löst. aber wenn nicht, versucht ihr vielleicht doch mal das naheliegende...? lg
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