nic_0779
Hallo ihr Lieben!! Ich habe folgendes Problem. Mein Kleiner (2) geht seit Januar in die Krippe. Jetzt seit der Unterbrechung wegen Corona schon wieder seit 5 Wochen. Er geht von Montag - Mittwoch jeweils von 8.00 Uhr - 12.00 Uhr in die Krippe und am Donnerstag ist er von 08.00 - 12.00 bei meiner Mutter. Da war er immer gern und nie gab es größere Probleme. Auch über Nacht ist er schon öfter bei meinen Eltern gewesen. Nun gab es heute das erste Mal richtig Drama. Er geht im Moment gerne in die Krippe, er hat da ein Mädel, mit dem er eine innige Freundschaft geschlossen hat. Heute morgen wollte er also wieder in die Krippe. Ich habe ihm erklärt, dass heute Oma-Tag ist, und Mama arbeiten muss, er aber nicht in den KIGA kann. Er wollte schon gar nicht aus dem Auto aussteigen, bei meiner Mutter stand er heulend an der Tür und sagte immer wieder "Auto". Es dauerte lang, bis er sich wenigstens zu mir an Tisch gesetzt hat. Ich musste dann ja los zur Arbeit und meine Mutter schaffte es wohl, ihn abzulenken. Zumindest kam bis jetzt kein Hilferuf. Nun bin ich wirklich am Überlegen, was ich machen soll. Es wär im Prinzip kein Problem, noch einen Tag mehr im KIGA zu buchen. Aber ich wollte immer gern, dass er auch feste Zeiten bei meiner Mutter verbringt, als zusätzliche Bezugsperson eben. Und bis jetzt hat das auch immer gut geklappt. Er hängt in letzter Zeit sehr an mir, aber in der Regel ist alles kein Problem mehr, sobald ich aus der Tür raus bin. Wie würdet ihr entscheiden?? Es als Phase sehen und so weiter, wie bisher?? Oder doch lieber mehr Tage im KIGA?? Er testet gerade auch sehr viel, wie weit er gehen kann, bis ich ihm eine Grenze setzte. LG
Deine Strukturen haben sich offensichtlich bewährt und wegen der Freundschaft würde ich daran nichts ändern. Sollten die beiden sich verkrachen, will er vielleicht weniger in den Kiga und dann änderst du es wieder? Wenn er sich bei deiner Mutter schnell beruhigt, ist doch alles ok. Du schreibst, dass er seine Grenzen austestet. Auch deshalb solltest du standhaft bleiben, sofern nichts Gravierendes dagegen spricht. Dass er kuschelig ist, verstehe ich gut. Er ist viel außer Haus und nutzt die Mamazeit intensiver. Das gibt ihm auch die Sicherheit, dass alles in Ordnung ist.
Hallo. Danke für deine Antwort. Wir werden vorerst alles so lassen, wie bisher. Er war nur so verzweifelt und das hat mich ein wenig verunsichert. So extrem gab es das nämlich bisher noch nicht. LG
Ich kann gut verstehen, dass du da unsicher geworden bist. Aber gerade was Freundschaften angeht, kann sich das ja laufend ändern. Da halte ich es für wichtig, die Strukturen einzuhalten, damit er den Ablauf verinnerlicht. Außerdem dürfte es nicht so einfach sein, im Kiga die Zeiten zu ändern, wie es gerade auskommt. Natürlich gilt das nur, wenn nichts Gravierendes ist. Aber das siehst du ja dann :)
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