Vielen lieben Dank an euch alle. Es hat mir Mut gemacht, vor allem weil ich nun auch sehe, dass wohl viele Kinder diese Trotzphase durchmachen. Oh ja, ich muss sehr an mir arbeiten.
Als ich noch Kind war hat mich meine Mutter auch immer derart angeschrien und mein Bruder wurde vor meinen Augen mit Lederriemen verdroschen. All dies habe ich gehasst und ich habe mir geschworen, so unkontrolliert nie zu werden. Und nun bin ich auch so ne überreizte Schreimama. Ich muß!!!!das abstellen und vieles lockerer sehen.
Die Stuhlmethode werde ich verbannen. Ich werde versuchen, wie ihr es mir geraten habt, ruhig und gelassen zu bleiben. Mit ihm gemeinsam den Anfall überwinden und ihm meine ganze Liebe zeigen.
Danke an euch alle.
Noch eine kleine Frage. Was haltet ihr von der Festhaltetherapie nach Jirina Prekopp, bzw. kennt ihr diese Methode?
Gruß Cindy
Mitglied inaktiv - 05.10.2005, 15:36
Antwort auf diesen Beitrag
Du bist auf dem richtigen Weg! Du willst etwas ändern und überdenkst dein Verhalten.
Die angesprochene Therapie...ich arbeite mit wirklich problematischen Kindern. Du brauchst für deine Kinder keine Therapie.
Aber vielleicht hilft es deinem Sohn einer Wutphase, wenn du ihn in den Arm nimmst, um sich zu beruhigen. Wichtig wäre nur, dass er dann nicht denkt ich schreibe= Mama nimmt mich in den Arm.
Versuch einfach für die Strategien zu entwickeln um ruhig zu bleiben.
LG Christina
Mitglied inaktiv - 05.10.2005, 17:18
Antwort auf diesen Beitrag
Wenn sie ihren Wutanfall kriegt, ahme ich sie nach, wie blöd das für mich aussieht. Dann fängt sie immer an zu lachen, und der Wutanfall wird vergessen. Ich weiß nicht, ob es Dauerlösung sein kann, weil man sagt, bei Wutanfall soll amn Kindern keine beachtung schenken, denn genau das wollen sie dabei erreichen, aber wenn es hilft? Vielleicht wie gesagt in Situationen, wo man kein Kindergeschrei haaben will?
Mitglied inaktiv - 06.10.2005, 21:34
