Hallo,
heute ist unsere Tochter (12 Monate) leider samt Auto-Babyschale auf den Teppichboden gefallen (vom Einkaufswagen runter) mit dem Kopf voraus. Stirn hat eine leichte Blessur bekommen. Der Überrollbügel war leider nach hinten geklappt und bot ihr somit kaum Schutz. Sie hat glücklicherweise sofort geweint und ließ sich relativ schnell wieder beruhigen. Bin sofort zum Kinderarzt. Neurologisch alles ok zu dem Zeitpunkt. (Das war ca. 1/2 Stunde nach dem "Unfall".) Muss sie nun sehr gut beobachten wegen eventuellem Erbrechen etc. Ich bin total verunsichert, was jetzt sonst noch eindeutige Zeichen dafür sind, wann ich mit ihr lieber ins Krankenhaus sollte. Da sie leicht erkältet ist und ich glaube auch Zähne bekommt ist sie z. B. letzte Nacht alle halbe Stunde aufgewacht ohne sich alleine zu beruhigen ( das war vor dem Sturz ). Mit anderen Worten sie ist zur Zeit sowieso nicht ganz 100 % zufrieden. Wobei es tagsüber noch geht. Werde ich es noch DEUTLICHER merken, wenn da jetzt etwas nicht stimmen sollte wegen dem Sturz? Muss ich mir Sorgen machen, wenn sie jetzt aufeinmal Nachts super schläft, weil sie eventuell schläfrig durch den Sturz sein könnte? Bin jetzt natürlich überkritisch, weil mir der Schreck noch in den Knochen sitzt.
Heute hat sie schön gespielt.
Wie lange sollte ich sie eigentlich so kritisch beobachten? Wann ist die kritischste Phase vorbei?
Vielen Dank!
von
lovemy2babys
am 30.12.2010, 22:48
Antwort auf:
Sturz
Liebe L.,
wenn man sich unsicher ist nach so einem Ereignis, dann ist es immer besser, die Überwachung der Klinik zu überlassen. 48 Stunden sind eine sinnvolle Beobachtungszeit und ich hoffe, bisher ging es ihrer Kleinen gut.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 31.12.2010
Antwort auf:
Sturz
hallo,
wenn du über die suchfunktion gehst, findest du antworten auf fragen zu stürzen.
unser sohn ist mit unter einem jahr mal aus dem gitterbett gefallen. das dürfte die gleiche höhe gewesen sein. ich kann mir vorstellen welche ängste du jetzt hast.
uns wurde gesagt, wir sollen ihn 24 stunden gut beobachten. das heißt, darauf zu achten, ob er öfter erbricht, viel weint, aufgedrehter ist als sonst, schläfriger ist als sonst, ob er sich halt irgendwie anders verhält. ausserdem sollte man das kind 3-4 mal nachts wecken, um zu sehen ob es schnell reagiert oder irgendwie apathisch ist.
bei uns ist, gott sei dank, nichts passiert. aber ich kann deine sorge gut verstehen.
alles gute für euch
martina
von
risky04
am 30.12.2010, 23:33
Antwort auf:
Sturz
Hi,
danke schon mal für deine Ratschläge und dein Verständnis. Die Nacht war alles in Ordnung. Hoffe das nichts passiert ist. Ich fühle mich nur total komisch, dass ich das zu Hause überwachen soll, und das das noch nicht im Krankenhaus überwacht wird. Empfinde das als sehr schwere Verantwortung!
LG
von
lovemy2babys
am 31.12.2010, 08:43
Antwort auf:
Sturz
Eine Frage hätte ich da noch.
Habe was von Gehirnblutungen gehört. Wenn meine Tochter so etwas haben würde, ware sie dann im Verhalten irgendwie auffällig, oder würde so etwas "unbemerkt" kommen?
Danke nochmal!
von
lovemy2babys
am 31.12.2010, 08:45