Hallo herr Doktor.
Ich habe seit September staphylokokken in der nase. Fing mit grünem vermehrtem sekret an, dann monatlich abstriche immer 2 oder 4 fach positiv staphylokokken. Ich war abwr nie krank immee nur vermehrtes sekret, nun seit Dezember eine 3 mal 3 mm blutende stelle an der scheidewand innen. Darüber immer leicht grüne Kruste.
Ich habe immer 2 Wochen diprogenta oder fucidine Salbe , dann ist rs kurzzeitig besser, flammt dann aber wieder auf.
Orale antibiose möchte ich nicht, da ich so schon darm Probleme habe und laut doc auch nicht Erfolgsversprechend ist zu 100 Prozent.
Welche hygienemaßnahmen im Hinblick auf dss vermeiden einer Ansteckung auf meine 20 Monate alte tochter oder meinen Mann halten sie für richtig?
Wegen diesen staphylokokken habe ich einen ganz schlimmen waschzwang und Phobien entwickelt.
Der hausseegen höngt schief, ich möchte am liebsten jeden tag die Bettwäsche wechseln, muss ihr sofort die Hände waschen webn sie an die nase kommt, kann sie nicht nah kuscheln, sie darf mein besteck nicht berühren...nichts ist normal! Das Familienleben leidet.
Was sind normale Maßnahmen, damit ich sie nicht anstecke?
Bin ich auch aus dem Mund ansteckend?
Ich konnte auch seit September meinen Mann nicht küssen.
Wie würde sich das äussern wenn sie sich ansteckt
Ich hoffe sie können uns helfen
von
Marianne19041989
am 14.03.2019, 11:24
Antwort auf:
Ansteckung staphylokokken
Liebe M.,
2 Dinge finde ich wichtig: Bitte lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt oder/und HNO-Arzt darüber aufklären, ob die nachgewiesenen Staphylokokken in Ihrer Nase eine ganz normale Besiedelung sind wie bei vielen Menschen oder ob eine gezielte Behandlung z.B. mit Mupirocin Salbe ein vorhandenes krankhaftes Problem lösen kann. Und außerdem kann ich Ihnen nur dringend raten, sich fachliche Hilfe gegen Ihre Angststörung zu holen, denn diese bedeutet wirklich Gefahr für Ihre ganze Familie.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 14.03.2019
Antwort auf:
Ansteckung staphylokokken
Staphylokokken haben viele Menschen als ganz normale Besiedlung. Vielleicht sollte man das nochmal besprechen.
Mitglied inaktiv - 14.03.2019, 11:47
Antwort auf:
Ansteckung staphylokokken
Hallo,
wenn Dein ganzes Leben inklusive Beziehung so darunter leiden, wäre die Antibiotikabehandlung doch wirklich einen Versuch wert, oder?
Viele Grüße
von
Mamamaike
am 14.03.2019, 12:13
Antwort auf:
Ansteckung staphylokokken
Die Chance ist auch da nur 50/50. Und die Angst vor Tabletten und den Nebenwirkungen ist zu groß. Meinem Magen und Darm geht es so schon zu schlecht
von
Marianne19041989
am 14.03.2019, 12:26
Antwort auf:
Ansteckung staphylokokken
Ist jetzt echt nicht böse gemeint, aber hört sich nach einer einfachen Rechnung an: 50% Chance auf Heilung mit der Möglichkeit, Magen und Darm zu schützen oder nachträglich zu behandeln, oder 100% Chance, dass Deine Beziehung den Bach runter geht und Du Dich wider besserer Möglichkeit von Deiner Tochter fernhältst und ihr damit ein normales Aufwachsen vorenthältst.
Lass Deine Angststörung behandeln und lass Dich eingehend beim HNO beraten!
von
Mamamaike
am 14.03.2019, 14:21
Antwort auf:
Ansteckung staphylokokken
Meine angststörung ist in Behandlung, ganz arg schlinm ist sie seitdem ich mich wegen " nur Depressionen " in der Klinik war . Ergebnis mit Angst und zwängen nach Hause.
Das letzte mal als antibiose meinen darm kaputt gemacht hat hattw ich da Monate von gut. Damit isz meiner Tochter dann auch nicht geholfen.
Auch nicht böse gemeint, aver vielleicht um mich etwas besser zu verstehen
von
Marianne19041989
am 14.03.2019, 15:16