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Geschrieben von Alias70 am 04.05.2012, 8:59 Uhr

Situation morgens....

Yuchu,

ich brauche mal ein paar Tips, wie Eure Kinder sich auf Euren Alltag einstellen und morgens mitmachen, z.B. selbst anziehen und nicht trödeln. Ich habe oft Stress mit meiner Tochter (3 Jahre und 3 Monate), weil ich zum Job muß und sie tanzt, zieht sich nicht schnell genug an usw... Sie hat einen Vorlauf von 1 Stunde morgens, d.h. sie hat ca. 1 h Zeit, um alles zu machen...
Aber jedes Mal komme ich zu spät zur Arrbeit, auf Dauer ist das schei.....!!! Dann weint sie im Auto und weint auch im Kindergarten, weil sie merkt, dass ich sauer bin. Mein Mann ist fast immer sehr früh aus dem Haus, er bringt sie aber auch schon mal weg.

Wie macht Ihr das so morgens?

Freue mich auf Feeback,
Gruß, A.

 
18 Antworten:

Re: Situation morgens....

Antwort von Mami180908 am 04.05.2012, 9:10 Uhr

Das frage ich mich auch alles wenn ich wieder arbeiten gehe. Unsere (3J)ist total der Langschläfer. Selbst wenn er (was für uns früh ist) um 19.30 ins Bett geht. steht er erst so gegen 7.30/8.00 Uhr auf. Wir sind meist so gegen 8.30/9.00 im Kiga. Vom alleine anziehen usw. kann ich nur träumen. Da wären wir zum Abendbrot noch nicht fertig :-) Bei uns ist es morgens auch Streß pur. Vor allem wenn man ihn wecken "muss". Dann geht gar nichts. Was mir manchmal hilft ist wenn ich früher aufstehe und schon fertig bin wenn ich ihn wecke. Das ist aber eigentlich gegen meine Überzeugung. Denn ich denke gemeinsam frühstücken ist wichtig. Aber manchmal geht es nicht anders.

Wann steht Ihr denn auf? Vielleicht einfach ne viertel Stunde später wecken? Tür aufmachen, Musik an, Rollanden hoch. Vielleicht hilf dass, zumindest jetzt im Sommer.

LG
Yvonne

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eine stunde ist zu lang

Antwort von TiBi2009 am 04.05.2012, 9:17 Uhr

wir haben auch immer gedacht das wir es morgens ganz in ruhe angehen lassen und dann gehen alle entspannt aus dem haus - pustekuchen, mein kleiner hat irgendwann nich mehr dran gedacht das wir ja in den kindergarten wollen. weil er in der stunde gespielt hat und noch dieses und jenes gefunden hat usw.
jetzt hat er gerade mal 20 minuten und das klappt hervorragend. ich steh als erste auf und mache sein frühstück für den kindergarten fertig, lege seine klamotten raus, mache zahnpasta auf die zahnbürste.

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Re: eine stunde ist zu lang

Antwort von Alexxandra am 04.05.2012, 9:24 Uhr

Hallo,
bei uns geht es auch besser, wenn wir schneller sind, nach einer Stunde würde unsere Kleine auch nicht mehr so einfach mitgehen.
Bei uns ist es aber seit der Sommerzeit auch wieder schlimmer geworden, irgendwie ist die Umstellung noch nicht geglückt.
Ich würde morgens auch nicht unbedingt auf selber anziehen bestehen, nimmt ein bisschen den Druck raus.
Viele Grüße

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Re: Situation morgens....

Antwort von Heidschnucke am 04.05.2012, 9:31 Uhr

Mein Sohn steht um 6 auf, spielt aber bis 6.30 noch in seinem Zimmer und kommt dann zum Frühstück runter, wenn ich den Großen wecke.
Dann frühstücken wir, der Kleine geht dann hoch zum Papa und hört Kinderlieder, während Papa sich für die Arbeit fertig macht. Wenn der Große aus dem Haus ist mache ich den Kleinen fertig und bringe ihn in den Kiga.Das Anziehen und Waschen dauert max 10 Minuten

Ich erinnere mich aber mit Schrecken an die Kiga-Zeit von meinem inzwischen 9jährigen. Da bin ich auch oft zu spät gekommen. Freunde haben ihre Kinder auch mal im Schlafanzug in den Kiga gebracht, aber das fand ich zu krass.
Je entspannter Du bist, desto ruhiger ist das Kind.
Mir hat es geholfen, schon komplett fertig zu sein, bevor ich ihn geweckt habe, also geduscht, angezogen etc. Dann mußte ich das nicht noch nebenbei machen.

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Re: Situation morgens....

Antwort von waschbaer am 04.05.2012, 9:52 Uhr

wecke meine spätestens um 7 .Um 7.30 gehn wir zur Schule ,Dann zum Kiga .Die Grosse müssen um 7,15 zum Bus und steht gegen 6.40 auf .

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Re: Situation morgens....

Antwort von Alias70 am 04.05.2012, 9:53 Uhr

Das stimmt! Ich stehe selbst sehr früh auf, um meinen 1. Kaffee zu genießen und mich fertig zu machen; ich BIN meistens schon komplett fertig! Das habe ich mir angewöhnt.
Anziehen will SIE ja jetzt selbst!!!! Ich darf gar nichts mehr an ihr anziehen; andererseits soll sie ja selbstständig werden, aber es dauert immer sooooooooooo lange bis sie in die Hufen kommt. Nachmittags können wir das stundenlang machen, aber morgens... man braucht sehr viel Geduld!!!.. nicht jeder Arbeitgeber toleriert das, leider.... ist ja auch seine Zeit, die ich bezahlt kriege, verstehe ich auch wieder....... Es kann nur besser werden! :-(

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hihi meine schwägerin hat ihre tochter auch mal im schlafanzug in den kindergarten

Antwort von TiBi2009 am 04.05.2012, 9:58 Uhr

gebracht *g*
von da an hats früh tatsächlich geklappt.

meine schwägerin musste das machen, da sie vorher noch den großen in die schule bringen musste. nachdem er 2mal zu spät gekommen ist wegen seiner bummelnden schwester hat meine schwägerin sie eben im schlafanzug in die kita gebracht

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Re: hihi meine schwägerin hat ihre tochter auch mal im schlafanzug in den kindergarten

Antwort von Alias70 am 04.05.2012, 10:15 Uhr

...genau, richtig so! Konsequent muß man sein gelle.....sonst tanzen die Kiddis uns auf den Kopf rum!!!

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Re: Situation morgens....

Antwort von PhiSa am 04.05.2012, 10:34 Uhr

wir haben morgen ehrlich gesagt, keine zeit.

ich wecke die mädchen (2 und 5 jahre) um spät. 6.15 uhr.
dann wird sich gleich umgezogen, frühstück, gewaschen. meist ist das alles in 45 min. erledigt. dann haben sie noch zeit zum spielen, in der zeit mache ich mich fertig. also anziehen und "hübsch" machen. gewaschen hab ich mich vorher schon bevor die beiden geweckt werden.

um 7.30 uhr müssen wir losfahren.

ist zwar stressig, klappt aber prima.

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Re: Situation morgens....

Antwort von ansaluli am 04.05.2012, 10:46 Uhr

Hallo,

sie will selbstständig sein und sich selbst anziehen. Das ist einerseits schön, andererseits nervt es, weil du nicht pünktlich kommst.

Du könntest ihr einen Wecker stellen, wenn der klingelt, muss sie angezogen sein und zum Frühstück kommen. Ist sie nicht fertig, hilfst du ihr. Weigert sie sich standhaft, lass sie entscheiden: selber anziehen und ohne Frühstück zum Kindergarten (notfalls dann auch im Schlafanzug oder nur halb angezogen, Rest einfach mitnehmen, ebenso ein bisschen mehr zu essen) oder anziehen mit deiner Hilfe und frühstücken. Du gibst die Zeit vor, wann ihr fahrt, schließlich musst du pünktlich zur Arbeit. Was bis dahin nicht erledigt ist, geht eben nicht mehr.

LG
Anja

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Re: Situation morgens....

Antwort von magistra am 04.05.2012, 12:03 Uhr

Wir sind morgens sehr durchgetaktet.
Die Große zieht sich selbst an. Der Kleine (hüstel, auch schon bald 5) beginnt mit dem Anziehen und wenn es mir zu lange dauert, wird geholfen. Wenn das schnell klappt, können die Kinder noch zehn Minuten im Zimmer spielen, während das Frühstück gerichtet wird.
Dann superschnelles Frühstück und ab geht's. Insgesamt ist für alles so ca. 45 Minuten Zeit.
Das klappt nun schon einige Jahre so (eine Weile hatte ich bzw. mein Mann, der häufiger als ich morgens da ist zwei Kinder zum Anziehen). Ganz ehrlich: Selbstständig werden, schön und gut, aber wenn es nicht funktioniert, ziehe ich meine Kinder an. Ich denke, das spüren die auch, weil es eigentlich immer super funktioniert.

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Reihenfolge ändern?

Antwort von MM am 04.05.2012, 12:38 Uhr

Hallo,
das Problem kenn ich zum Teil auch. Unsere sind mittlerweise schon grösser (Schulkind und Vorschulkind), aber ich kann mich an die Anfänge der KiGA-Zeit erinnern...

Ich wundere mich, bei wie vielen sich die Kinder gleich anziehen und dann erst frühstücken gehen. Da ist doch fast vorprogrammiert, dass sie beim Anziehen noch verschlafen sind und es ausserdem Geklecker mit Essen und/oder Zahnpasta auf den frisch angezogenene Sachen gibt - oder?

Meine stehen morgens nicht gern auf (ich auch nicht ;-)) und wenn wir zuwenig Zeit haben, wird es erst recht stressig. Der Tipp mit den 20 Minuen wäre nix für uns - das hat mir gereicht, als wir mal verschhlafen haben...

Bei uns ist es cca. eine Dreiviertelstunde vom Wecken bis zum Aufbruch. Ich stehe früher auf, mache mir schon mal nen Kaffee, bereite das Frühstück vor. Mein Mann steht dann auch auf und wir wecken die Jungs. Sie kommen irgendwann (manchmal gleich, mal nach mehreren Weck. und Lockversuchen) verschlafen aus dem Zimmer getaumelt ;-), frühstücken im Schlafanzug, werden dabei wach, wir unterhalten uns ein bisschen, sitzen zusammen am Tisch bzw. sind in der Küche. Parallel mach ich das Schulfrühstück für den Grossen. (Der Kleine bekommt Essen im KiGA). Danach gehen sie Zähneputzen und sich anziehen. Anziehen ist also bei uns der letzte Schritt, nicht der erste! Dann sind sie nämlich mittlerweile wach und es geht schneller. Ausserdem hat man dann nicht das evtl. Kleckerproblem... ;-)

Vielleicht versucht ihr auch die Reihenfolge zu ändern?

Eine Viertelstunde vor Aufbruch müssen sie im Bad fertig sein (gehen sich anziehen wie gesagt), denn dann muss ich ins Bad und mich "zurechtmachen" (einen Teil hab ich aber vorher schon gemacht, z.B. Waschen).

Mein Mann bringt dann meist den Kleinen zum KiGA und ich begleite den Grossen ein Stück des Weges zur Schule.

Insgesamt muss man sie schon immer wieder mal ein wenig antreiben und die Zeit im Blick haben, aber es geht. Bei zuviel Getrödel hab ich auch schon mal gedroht, dass sie so gehen wie sie grad sind, also z.B ohne Hose und mit einer Socke an... ;-) Es hat durchaus etwas geholfen. Zumindest mussten wir es nie wahr machen... :-)

Ach ja, wenn sie schnell mit dem Anziehen fertig sind, können sie noch eine Weile spielen/lesen etc., bis wir gehen (cca. 10-15 min.)- das kann auch motivierend sein.

Ach ja, und alleine Anziehen machen beide schon lange, mit 3 taten sie es auf jeden Fall. Und komischerweise haben sie damals nicht so getrödelt wie zeitweise jetzt... ;-))

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Re: Situation morgens....

Antwort von safie am 04.05.2012, 14:03 Uhr

Meine Töchter sind 10 Jahre, 6 Jahre und 3,9 Jahre. Wir müssen um 7.30 Uhr das Hausen verlassen, da um 8.10 Uhr die Schule beginnt. Um 6.45 Uhr wecke ich die Kinder, der Kleinsten helfe ich beim anziehen. Die beiden großen legen sich am Vorabend ihre Kleidung raus. Gegen 7.00 Uhr sitzen alle am Frühstückstisch. Streß gibt es bei uns morgens nicht und hat es noch nie gegeben.

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Wie liegen denn die Sachen da?

Antwort von bubumama am 04.05.2012, 16:53 Uhr

Vielleicht ist sie überfordert mit der Kleidung, weil sie nicht weiß, was zuerst anzuziehen ist?

Ich habe immer die "Anziehstraße" gelegt. D.h. erst Socken, dann Unterhose, Unterhemd, dann Jeans und zum Schluss der Straße lag dann der Pulli.
Da hatte mein Kind immer einen Weg, wie sie gehen musste, um sich schnell und korrekt zu kleiden.

Hat viel geholfen. So konnten wir erst in Ruhe frühstücken, was uns allen sehr wichtig ist und dann eben in Ruhe anziehen.

Ich stehe schon immer vorher auf und mache mich fertig. Tisch decken tu ich auch immer abends schon, die Sachen, die nicht gekühlt werden müssen, stehen alle schon bereit. Also Teller, Messer, Nutella.....spart enorm Arbeit früh.

melli

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Re: Situation morgens....

Antwort von Bubbles am 04.05.2012, 19:34 Uhr

Also, mir reicht eine Stunde nicht, wenn ich beide Kinder fertig machen muss. Ich stehe so auf, dass ich geduscht und angezogen bin, den Tisch gedeckt und die Brotdosen fertig habe, wenn die Kinder aufstehen müssen. Danach reicht eine Stunde, weil ich dann ganz auf die Kinder konzentriert bin - frühstücken tun wir trotzdem zusammen.

Manchmal haben wir dann sogar noch Zeit, was zu lesen, bevor es losgeht. (Kinder sind 7 und 3)

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Re: Situation morgens....

Antwort von DanaSchmied am 05.05.2012, 17:13 Uhr

wir haben auch ganz oft stress in der früh weil unser kleiner (fast 3 jahre) nicht immer so mitmacht wie wir wollen.
aufstehen gg 6uhr, während wir im bad sind kann der kleine munter werden. 6:30 frühstück, das kann fast ne halbe std. dauern, er isst und isst...:-)
dann will er aber noch spielen. kurz nach 7 dann aber wickeln u anziehen.
7:15 müssen wir los damit wir 7:30 in der kita sind und wir 8 uhr auf arbeit.
müssen ihn immer locken oder schnappen weil er von allein nicht kommt, allein anziehen noch nicht, nur die schuhe.
haben auch schon vor dem frühstück ihn gewickelt u angezogen damit alles schneller geht, aber sein gr. geschäft macht er meist 10 min. nach frühstück während er spielt.
ohne seine autos gehts eben nicht, aber noch früher aufstehen ist auch nicht drin. er ist eh schon grantig wenn wir ihn wecken müssen.
jeden 2. tag bring ich ihn zur kita dann hab ich mehr stress. sonst zusammen oder der papa allein.

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Re: Situation morgens....

Antwort von Schnubbel82 am 05.05.2012, 20:48 Uhr

Hallo!
Wir hatten früher auch immer stress weil Madame nicht fertig wurde, sie hat sich allerdings nach dem Frühstück angezogen, das war nicht gut, weil sie immer wieder zu Spielen anfing.
Inzwischen ist unser Ablauf so:
6.05: Ich stehe auf, gehe duschen und ziehe mich an, decke den Tisch fertig (alles was im Kühlschrank ist, den Rest bereite ich abends vor)

6.20 erst den Kleinen wecken (2,8Jahre) dann die Große (fast 5). Sachen für den Kleinen holen, die für die Große hängen schon für sie bereit über dem Schreibtischstuhl
Meine Große zieht sich selbst an, den Kleinen mache ich fertig
6.35: Frühstücken, das dauert bei uns ca. ne halbe Stunde
gegen 7.00: ich räume die Küche auf und die beiden haben nun noch Spielzeit
7.20: Zähne putzen und waschen
7.30/7.40: Abfahrt

Und meine Große weiß, wenn sie sich nicht flott anzieht entfällt die Spielzeit vor der Abfahrt. Anfangs mußte ich noch oft im Türrahmen stehen und immer wieder anfeuern, aber mittlerweile kommt sie schon ins Zimmer ihres Bruders wenn ich mit ihm noch nicht mal ganz fertig bin.

Für uns ist dieser straffe und täglich gleiche Rhythmus einfach prima und seitdem haben wir einen total stressfreien Tagesbeginn.

Lg.

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Re: Situation morgens....

Antwort von annika2008 am 05.05.2012, 21:27 Uhr

Eine Bekannte erzählte, dass sie es bei ihrem Sohn (Vorschulkind) so handhabt:

sie stellt ihm einen Wecker für 10 Minuten. Und in dieser Zeit muss er sich angezogen haben.

Ob es nun immer so klappt, weiss ich allerdings nicht.

Ich habe aber auch so eine Trödellotte zu Hause. Im Kindergarten sind wir irgendwie immer die Letzten. Liegt aber auch daran, dass sie nicht gerne dahin geht.

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