Mitglied inaktiv
Hallo! Hatte ja schon öftrs mal erwähnt das es z.zt. bei uns im Kiga nur drunter und drüber geht. Es macht den anschein als wollten sie gerne offene gruppen einführen, die kids sind ständig kreuz und quer im kiga unterwegs, es gibt nichts geregeltes mehr( stuhlkreis z.b. fällt zumindest in unserer gruppe sehr oft aus) und es herrscht eigentlich nur chaos. die kids dürfen in der turnhalle rumlaufen, oft ohne betreuung, können raus vor die gruppe in den garten( nicht der spielplatz, offeses tor zum parkplatz ganz in der nähe) ohen aufsicht, da wird auch nciht drauf geachtet das jacken angezogen wurden usw. Deshalb wollte ich mal fragen ob das normal ist für offene gruppen oder ob selbst da eine gewisse ordnung herrschen sollte?? denn so kanns bei uns echt nicht weiter gehen !!! lg katja
Hallo ! Unser Kiga hat auch offene Gruppen. Es ist so, wenn ein Kind in einen anderen Raum gehen will und dort spielen möchte, das eine Erzieherin dem Kind die Raumnummer auf den Handrücken schreibt, das ist für die anderen Erzieherinnen das Zeichen das das Kind sich abgemeldet hat. Wenn die Kinder schon älter sind, haben sie eine Magnettafel wo sie mittels ihres Bildes anzeigen, wo sie sich befinden. Und das klappt echt gut. Das die Kids so ganz ohne Aufsicht draussen rumflitzen kommt bei uns nicht vor, und auch die Stuhlkreise ( 1x die Woche Gruppenintern und jeden Tag alle Kinder ), finden regelmässig statt. LG Ute
Das Konzept der offenen Gruppen steht und fällt mit den Erzieherinnen. Es muß für die Erziehrinnen noch ersichtlich sein welche Kinder anwesend sind und wo sich wer gerade aufhält. D.H. Kinder müssen sich morgens melden. Entweder es gibt Stammgruppen oder eine Erzieherin sitzt im Eingangsbereich und hakt ab, wer da ist. Ebenso beim Abholen. Dann muß es ein System geben woraus ersichtlich ist wo sich die Kinder aufhalten z.B solche Magnettafeln oder mit Klett an die das Kind z.B sein Bildchen heftet. Bei uns war es so, daß wir auch abgehakt haben, wenn die Kinder gezielte Angebote mitgemacht haben. So konnte uns keiner durchschlupfen. Wenn einer wochenlang schon nicht mehr mitgeturnt hat oder nichts mehr gebastelt hat, kam der auch schon mal dran. Es muß geregelt sein, wie der Stuhlkreis abläuft. In der Stammgruppe, in dem Raum wo das Kind sich gerade aufhält oder es gibt KInderversammlungen bei der sich eben alle Kinder z.B in der Turnhalle treffen... Liegt auch viel an der Größe der Einrichtung. Natürlich müssen dann die Zuständigkeiten der Erzieher geklärt werden. Es muß sich jemand verantwortlich fühlen, für die Kinder die z.B raus gehen... Ich persönlich finde die Halboffenen Gruppen am Besten. Da haben die Kinder noch ihren Gruppenraum und ihre Gruppe dürfen aber auch in andere Räume... Bei den ganz offenen Gruppen gehen Kleine oder stille Kinder oft unter. Bei uns war es übrigens so, daß es uns vom Träger aufgezwungen wurde, da die städtischen Einrichtungen alle offen arbeiten mußten... Wir hatten da kein Mitspracherecht.
jedes Kind ist einer festen Gruppe zugeordnet, dort wird der Tag mit dem Morgenkreis begonnen und mit dem Abschlusskreis wieder beendet. nach dem Morgenkreis finden Angebote in den verschiedenen Gruppenräumen statt, diese werden den Kindern während des Morgenkreises vorgestellt, und die Kinder können sich aussuchen bei was sie teilnehmen wollen, das wird von den Erzieherinnen schriftl festgehalten, so wissen die Erzieher welches Kind sich später in welchem Raum aufhält. gegen 11:00 werden die Angebote abgeschlossen und die Kinder gehen in ihre festen Gruppen zurück, dann gehen alle Gruppen geschlossen in den Garten zum austoben, gegen 12:00 Uhr ist abholen für die Kinder der Regelzeit, die anderen gehen zum Essen in die Cafeteria. am Nachmittag ist nur ein Gruppenraum geöffnet oder sie gehen in den Garten oder in den Bewegungsraum. Montag ist immer der Gruppentag, an diesem Tag bleiben die Kinder in ihren festen Gruppen zusammen mit ihren Stammerziehern und widmen sich einem Gruppenprojekt oder es gibt ein verlängertes Frühstück, ect. Es ist also eher ein halboffenes Konzept, zwar hat jedes Kind die Chance auch in den anderen Räumen zu spielen und kommt mit allen Kindern des Hauses zusammen, aber es gehört doch einer festen Gruppe an. Die Gruppenräume sind bei unserem Kiga nach Themen unterteilt, dort finden dann die Kinder die jeweiligen Spielsachen, Materialien ect.
Bei uns in der Gegend sind fast alle KiGas offen. Ich habe sie alle besucht und bis auf einen kamen sie mir sehr chaotisch vor. Unser KiGa hat geschlossene Gruppe und für meine Kleine ist das genau richtig, da sie eine feste Gruppe mit festen Bezugspersonen braucht. Ich finde es immer etwas seltsam, dass bei weiterführenden Schulen immer wieder betont wird, wie wichtig es sei, dass die Kinder möglichst lange im Klassenverband seien und nicht dauernd getrennt werden, während wir den Kleinsten zumuten, sich in einem offenen System zu bewegen.
wenn die Kinder feste Gruppen haben dann ist die Arbeit nicht richtig offen. Offene Arbeit bedeutet: Jeder Grppenraum ist einer anderen Aktivität zugeordnet. Z.B. Bauzimmer, Lese- und Spielezimmer, Kreativzimmer, Rollenspielzimmer. Die klassischen Gruppenräume mit Puppenecke, Bauecke usw.. gibt es dann so nicht mehr.
Ich finde das grundsätzlich eine schöne Sache, da die Kinder so von einem weitaus breiter gefächerten Angebot profitieren können. Bei uns sind es drei Gruppen, jedes Kind hat seine "Homebase". Bis morgens 8.30 Uhr werden die Kinder in den Gruppen betreut, meist bis 12 Uhr. Dann findet in allen Gruppen der gemeinsame Stuhlkreis statt. Essen ebenfalls für die Gruppen allein. Des weiteren gibt es gruppeninterne Aktionen. Jede Gruppe hat ein eigenes Angebot: eine den Kreativraum, eine den Bauteppich und eine eine Kuschelecke und eine Verkleidungsecke. Wenn die Kinder den Gruppenraum verlassen, müssen sie ihr Zeichen auf einer Magnettafel dort anbringen, wohin sie gehen. Maximal 5 Kinder einer Gruppe dürfen gleichzeitig am selben Ort sein (andere Gruppe, Bewegungsraum oder Draußen). Viele Mütter empfinden es auch bei uns als sehr chaotisch, ich finde es nicht so schrecklich dramatisch, wobei ich mir auch manchmal denke, das gewisse Dinge nicht gehen. So bin ich schon das ein oder andere Mal in den KiGa gekommen und keiner wußte, wo mein Sohn war, weil er sein Zeichen vergessen hat, umzustecken (es sind Kinder, da muß man damit wohl rechnen) oder keiner hat gemerkt, daß nicht 5, sondern 9 Kindern im Bewegungsraum tobten... Und dann der immer währende Vorwurf "es werde mit den Kindern nichts gemacht"... Was natürlich letztlich daran liegt, das die Kinder nicht genötigt werden, an Aktionen teilzunehmen. Wer nicht mitmachen will, kann woanders hingehen. Mit dem Konzept bin ich grundsätzlich zufrieden, ich persönlich habe bei uns nur arge Bedenken, daß zu viele Erzieherinnen sich damit ein laues Leben machen, gerade am Nachmittag. Ich höre immer wieder von Kindern, die auf der Toilette saßen und vergeblich um Hilfe riefen, draußen den schlimmsten Unsinn unbemerkt anrichteten (und ich denke schon, daß man ab und zu mal nach dem rechten schauen sollte), mir bleibt die Sicherheit der Kinder manchmal schlicht auf der Strecke.
Unser Kiga hat auch ein offenes Konzept. Ich persönlich finde es sehr gut! Es gibt zwar feste Gruppen, einen festen Morgenkreis, aber dann gibt es offene Angebote, die die Kinder selbst wählen können. Auch die Frühstückszeit ist frei wählbar, weil ja jedes Kind, zu einer anderen Zeit Hunger hat. Unsere geht noch in die dazugehörige Krippe, die nach demselben Konzept arbeitet. Sie geht immer frühstücken und wenn sie mal nicht von allein geht, fragen die Erzieherinnen schon nach, ob sie nicht frühstücken gehen möchte. Bei uns nennt es sich zwar offen, aber es entspricht wohl eher dem teil bzw. halboffenem Konzept. Weder im Kindergarten noch in der Krippe habe ich es jemals richtig chaotisch erlebt.
hallo und danke für eure beiträge. also wenn ich das so lese, haben wir KEINE offene gruppen sondern wenn überhaupt halboffen, d.h. weir haben noch feste gruppen, es ist einfach so das die kids kreuz und quer rumlaufen wo sie wollen, ohne abmeldung! was ich beobachte gehen sie eigentlich auc ncicht in die anderen gruppen sondern rennen dann alle nur im Flur und Turnhalle rum. und das meist ohne extra aufsicht im flur...... nee also ich denke da besteht echt handlungsbedarf!! lg katja, die auch mehr die geschlossenen gruppen schätzt( früher gabs für jede gruppe einen tag an dem sie ins bällebad durften( immer wenige kinder auf einmal)mehr spielte sich im flur nicht ab.)
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