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Kitawechsel

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Kitawechsel

Sisi20

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Hallo, ich habe meinen Sohn vom Kindergarten gekündigt. 2 Tage später habe ich eine zusage von einem anderen Kindergarten bekommen. Als ich gekündigt hatte, habe ich mir gedacht dann geht er halt nächstes Jahr. Naja ab dem 01.11.23 wird er in eine andere Kita gehen. Meine Frage wäre muss die neue Kita wissen das der kleine voher woanders war? Möchte ich eig ungerne erwähnen. Es war im direkten halt kein Kitawechsel es war Zufall mit der neuen Zusage.


User-1721891580

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Antwort auf Beitrag von Sisi20

Deinem Kind zu liebe solltest du es erwähnen. Die „Vorgeschichte“ ist wichtig für die Eingewöhnung. Meistens fragen sie dich dann auch, ob er schon Erfahrungen mit anderen Kindern und Fremdbetreuung hat. Das du ihn da rausgenommen hast, egal aus welchen Gründen, ist doch nicht schlimm. Den Grund musst du ja nicht erwähnen.


Rote_Nelke

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Antwort auf Beitrag von Sisi20

Was befürchtest du denn? Für eine Kita ist es dahingehend interessant, da ein Kind mit Kitas Erfahrung sich bei der Eingewöhnung oft anders verhält, je nachdem, ob es vorher gute oder schlechte Erfahrungen gemacht hatte.


Rachelffm

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müssen nicht, aber es würde schon sinn machen.


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von Sisi20

Musst du nicht, aber je nachdem wie alt dein Kind ist, wird es das selbst erzählen. Es ist auch für die Eingewöhnung einfacher oder wenn Probleme auftauchen. Wenn er sich in der anderen Kita z. B. sehr unwohl gefühlt hat, dann ist es doch hilfreich für die neuen Erzieher zu wissen, dass das Kind schon schlechte Erfahrung mit Kita gemacht hat. Du musst ja auch nicht ins Detail gehen, wieso ihr die Kita gewechselt habt und in welcher Kita er gewesen ist. Es reicht doch einfach zu sagen, wir haben uns in der Kita nicht wohl gefühlt oder diese Kita hat einfach nicht zu uns gepasst.


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von Sisi20

Hallo, falls dein Sohn noch nicht sprechen kann, musst du es nicht erzählen. Es ist aber unter Umständen nützlich, es doch zu tun. Denn ein Wechsel ist ja nichts Seltenes. Wir selbst haben mit unserer Tochter damals auch gewechselt, weil wir mit dem ersten Kiga und den Erzieherinnen (schroff, laut, grob, desinteressiert) sehr unzufrieden waren. Ich habe das im neuen Kiga erzählt und auch gesagt, was ich nicht in Ordnung fand im ersten Kiga. Das wurde offen und interessiert aufgenommen, denn man möchte ja auch wissen, wie der Ruf anderer Kigas bei den Eltern ist. Und man möchte auch erfahren, was Eltern stört und was man selbst daher besser machen sollte als die Erzieherinnen im anderen Kiga. Außerdem wurde besonders gut auf meine Tochter eingegangen. Ich habe mit meiner Ehrlichkeit also gute Erfahrungen gemacht. Auch was meine Vorrednerinnen sagten, stimmt: Ein Kind, das bereits fremdbetreut wurde und dabei vielleicht nicht so gute Erfahrungen gemacht hat, profitiert davon, wenn die neuen Erzieherinnen das wissen. Sie können dann anders auf das Kind eingehen oder verstehen auftauchende Probleme besser. Drittens könnte es gut sein, dass du ganz direkt gefragt wirst, ob dein Kind schonmal bei einer Tamu oder einer anderen Kita war, und dann zu lügen ist wirklich heikel. Die Erzieherinnen der Region kennen sich nämlich manchmal untereinander (von Fortbildungen, früheren Jobs usw.) und erfahren es dann manchmal zufällig doch. Auch in unserem neuen Kiga arbeitete eine Erzieherin, die vorher (vor unserer Zeit) in dem anderen Kiga angestellt war, wo wir zuerst waren. Damit hätte ich gar nicht gerechnet und war froh, dass ich alles offen gesagt habe. LG