Babs_85
Hallo
Meine kleine Ist jetzt 4 1/2. Weihnachten 2018 war sie eigentlich sauber und im Januar 19, also vor einem Jahr, fing sie plötzlich wieder an in die Hose zu biseln.
Sie meint sie merkt es nicht obwohl es immer wieder Tage gibt an denen kein Unfall passiert und dann bieselt sie wieder 4 x am Tag ein
Ich habe schon alles probiert, Bestrafung (sie musste eher ins Bett wie die anderen) bis zu Belohnung (Sternchen und bei 5 gibts ein Geschenk), schimpfen und auch nur Verständnis aber es wird nicht besser.
Im Kindergarten oder bei der Oma bieselt sie eigentlich nicht mehr ein, nur bei einer bestimmten Tante und bei uns zu Hause oder wenn wir unterwegs sind! Ich habe das Gefühl dass es ihr bei mir nicht so wichtig ist und sie sich da nicht so "anstrengt" aber sie selbst sagt sie merkt es nicht.
Ich muss dazu sagen zu der Zeit ca. Zu der es wieder anfing war ich wieder schwanger wir hatten es aber noch niemanden erzählt. Die Situation jetzt ist wie oben beschrieben. Zu ihrer kleinen Schwester, sie ist das Sandwichkind, hat sie ein tolles Verhältnis.
Aber ich Frage mich ob ich mir langsam sorgen machen soll?
Danke
Mit nur zwei Jahren war es 2018 für Deine Tochter einfach zu früh, um dauerhaft sauber zu bleiben. Diese Kinder werden eigentlich alle wieder rückfällig. Und meist dauert dieser Rückfall dann länger, als wenn das Kind gleich erst später sauber geworden wäre. Das ist ganz normal und häufig so.
Bitte niemals ein Kind bestrafen oder belohnen fürs Pipi-Machen. Das Sauberwerden hat mit der Hirnreife zu tun. Ein Kind wird erst dann zuverlässig und dauerhaft sauber, wenn es von seiner Entwicklung her soweit ist. Man kann diesen Prozess nicht beschleunigen.
„Sauberkeitserziehung“ ist unnötig und macht ein Kind nicht einen Tag früher trocken, das haben Wissenschaftler längst bewiesen. Das Sauberwerden ist ein genetisches Programm, das von selbst abläuft. Wenn ein Kind soweit ist, geht das Trockenwerden in kurzer Zeit - viel schneller und kürzer, als wenn man Töpfchentraining macht.
Durch das zu frühe, nur vorübergehende Sauberwerden ist das spontane und natürliche Sauberwerden bei Deiner Tochter etwas gestört worden, deshalb darf es jetzt etwas länger dauern. Hab‘ Geduld, es wird von selbst kommen. Je weniger Druck und Aufhebens Du darum machst, desto besser. Je mehr Druck (auch Belohnung erzeugt Druck), desto länger kann es dauern.
Wenn Du jetzt ein ständiges Thema aus der Sache machst, riskierst Du, dass Deine Maus tatsächlich aus psychischen Gründen noch längere Zeit einnässt. Der psychische Grund bist dann Du. Und das wäre schade und ganz unnötig.
Deine Tochter ist vom Alter her noch völlig im normalen Rahmen, es darf jetzt noch Pannen geben, das ist okay.
Entspann Dich und nimm den Stress aus der Sache - für Euch beide - raus!
@Babs_85 Das ist alles im normalen Rahmen, trocken zählt ab 6 Monaten, schaffen sollten es Vorschulkinder (6-7 Jahre). Probiere es mit weniger Beachtung. Gib ihr Zeit. Sie muß zusätzlich mit der noch neuen Situation mit Baby klarkommen. Die Schwangerschaft hat sie garantiert auch gemerkt, auch wenn sie es natürlich nicht einordnen konnte (Mama und Papa anders, Mama dauernd müde, vielleicht übel... Das ist alles anstrengend, auch wenn sie die Kleine mag. Manchmal hat Trockenwerden eben nicht die oberste Priorität in der Entwicklung. Ich finde sie mit Höschenwindel versorgt immer mal aufs Klo zu schicken, ist eine Möglichkeit, auch wenn das nicht alle toll finden. Muß ja nicht alle 20 min sein. Mach Dir nicht zu viel Kopf. In meiner Schule wüßte ich nicht von einem einzigen Kind, das eingepullert hätte. Kanntest Du jemand? @windpferdchen Ich gebe Dir recht, daß das wird. Grundsätzlich ist ein Kind, das zwischen Weihnachten 2018 und Januar 2019 mal nicht ins Höschen gemacht hat, aber nie trocken gewesen. Ich verstehe Dein Problem mit dem "zu früh" Trockenwerden nicht. Windeln weglassen, weil sie mal drei Tage nicht nass waren, ist ja nicht zu früh trocken. Wer legt fest, was æzu früh" ist? Unsere Große ist mit 2 1/2 von einem Tag auf den anderen komplett tags und nachts trocken gewesen, es gab sehr wenige "Unfälle"- unter 10 inklusive bei Krankheit, die meisten beim Wechsel von Krippe in Kindergarten. Das geht also schon. Wenn ein Kind von allein keine Windel mehr braucht, werde ich es doch nicht hindern. Die Kleine war reichlich drei für tags, nachts hatte sie noch mindestens ein halbes Jahr länger eine Windel (nicht umsonst). Bei uns zu Hause hat das niemand betrieben, die KiTa wechselnd, eine Erzieherin hat sich da zu meiner beschränkten Freude bei der Großen hervorgetan. Ich hätte schwanger und übel auch mit weniger Wäsche leben können. Die Kinder haben halt ihre eigene Uhr... Grüße, Jomol
Hallo, bitte nehmt den Stress für das Kind weg. Ich weiß gar nicht warum es bei uns so wahnsinnig wichtig ist, wann das Kind trocken ist. Es ist eine Entwicklungssache, wie alle anderen Dinge auch. Der Körper muss ein bestimmtes Hormon bilden und erst dann klappt es. Es gibt den Spruch "Gras wächst auch nicht schneller wenn man daran zieht". Unsere Große war mit 6,5 Jahren trocken und witzigerweise unsere Kleine exakt genauso. Bis dahin hatten wir nachts Windeln. Ohne Drama für uns Alle. Nachdem die Windeln nachts 3 Wochen trocken waren, haben wir sie einfach weggelassen. Und siehe da....kein einziges mal war das Bett nass. Kein Stress für uns und keiner fürs Kind. Grüße Ela
Alles wird gut. Mit 4 gibt es ab und zu noch Unfälle, das ist ganz normal. Je mehr du das zum Thema machst, desto mehr Stress für dich und das Kind. Bei uns wurden die Unfälle seltener durch folgende Maßnahmen: Vor dem Rausgehen / Nachhausegehen vom Kindergarten auf die Toilette Vor dem Trampolinspringen Vor witzigen Spielen oder Videoclips (Shawn das Schaf) Und halt immer ne Ersatzhose dabei...
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