Frage: Warum schläft mein baby Nachts nicht?

Hallo liebe Mütter, wir sind dringend warf euren Rat angewiesen. Wir wissen einfach nicht mehr weiter: Unser Sohn ist jetzt 2 Monate jung und es stellt sich folgendes Problem dar. Er schläft Vormittags sehr gut und nachts garnicht. Wir fangen gegen 18-19 Uhr an mit dem Abend-Schlaf Ritual. Er bekommt die Flasche und Schlafanzug+Schlafsack sowie er gewaschen wird und hört ab da die Spieluhren um klare Signale zu überbringen: es soll Schlaf zeit sein. Nur da liegt das Problem. Er schläft gar nicht mehr ab 20.00 bis zb 4:00 da ist er nur am schreien (bis wir ihn immer wieder Raus nehmen). Egal ob wir die Windeln frisch machen (Nacht windeln) oder nochmals Flasche geben.(Am Tag schläft er nach ca jeder Falsche für 2-3 und nie länger, mehr als 120 ml schafft er nicht) Es sind auch keine Bauchschmerzen oder ähnliches, denn sobald er neben uns im Bett liegt scheint die Welt in Ordnung. Dabei hat er T-Shirt im Beistellbettchen von uns gleich neben dem Bett. Selbst wenn wir die Hand reinlegen oder er uns sieht ist es nicht genug. Wie habt ihr das gemacht?

von Mamapeaches am 17.01.2015, 10:10



Antwort auf: Warum schläft mein baby Nachts nicht?

Liebe mamapeaches, ich würde mich auch auf den Satz "denn sobald er neben uns im Bett liegt scheint die Welt in Ordnung." beziehen. Ihr Kind muss NICHT alleine einschlafen! Es ist 8 Wochen alt! "alleine einschlafen können" hat nämlich nichts mit Lernen zu tun, sondern mit der Reifung des Gehirns. Was Ihre Tochter "gelernt (erfahren)" hat: bei Mama und Papa ist Wärme, da ist vertraute Stimme, da ist vertrauter Geruch, da ist Nahrung, da ist Sicherheit - da kann ich in den Schlaf gleiten. Mal ehrlich: was würden Sie sagen, wenn Ihr Mann sagen würde. Deine Kuschelei mit mir ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht nötig. Du musst lernen alleine (ein)zuschlafen. Sie würden Ihrem Mann einen Vogel zeigen!!!!! Ihr Kind ist aber erst acht Wochen alt! Der Tipp kann nur heißen: tragen, tragen, tragen und da sein und gelassen bleiben! Notfalls abends das Kind mit auf die Couch nehmen. Wenn Sie nach New York ziehen, dann würden Sie sich zu Anfang völlig unsicher fühlen (Angst haben, heulen, sich ungerecht behandelt fühlen), wenn Sie sich nach 3 Wochen auf einmal irgendwo in der Stadt wiederfinden würden! Klar, Sie würden sich dann umschauen und gucken, ob Sie irgendetwas wiedererkennen - Ihr Kind kann das nicht, denn es kann nur einen kurzen Radius scharf sehen! Da gilt: aus dem Auge - aus dem Sinn - Verlassensein! Und Sie würden in New York nach dem Weg fragen - Ihr Kind kann das nicht - es weiß gar nicht, was ein Weg ist! Ihr Kind schläft auf dem Arm (in Sicherheit) oder vom Schaukeln des Kinderwagens (bekannte Bewegung) ein und wacht im Bett auf - da würde ich auch schreien! Ihr Kind ist irritiert. Irritiert, weil es auf dem Arm einschläft, aber an einer anderen Stelle wieder aufwacht! Das Kind weiß nämlich nicht, dass Sie es dort abgelegt haben! Wenn Sie vor dem Fernseher einschlafen und im Bett aufwachen, dann wissen Sie, dass Ihr Mann so nett war........Ihr Kind kann das nicht einordnen. Deshalb fühlt es sich im Moment auf Ihrem Arm am wohlsten und das ist gut (und völlig normal) so! Sicher können Sie sich noch erinnern wie es war als Sie Ihren Freund/ Ihren Mann kennengelernt haben! Da war schmusen, anschauen, knuddeln, knutschen, "zusammenkleben" angesagt - am liebsten hätte man sich doch überhaupt nicht losgelassen, oder? Und so geht es im Moment Ihrem Kind! Ihr Kind war 9 Monate im Bauch - und da herrscht eine wahnsinnige Geräuschkulisse, da ist richtig Krach! Diesen "Krach" inform von Herzschlag und Darmgeräuschen sucht Ihr KInd, um sich in Sicherheit zu wiegen, deshalb ist Tragen angesagt. Fiel vielleicht das Wort verwöhnen? Fragen Sie doch mal die anderen Leute, ob sie gerne verwöhnt werden! Ein paar Beispiele (ohne Ansehen der Person): Mag Ihr Freund es, wenn man ihn verwöhnt? Ein paar Schnittchen für die Kumpels und ihn beim Fernseh-Fußball-Abend? Abends eine warme Mahlzeit? Rücken eincremen nach dem Baden? Das Bier holen, obwohl er selber gehen kann? Kuscheln vorm Fernseher? DAS ist Verwöhnen! Mag Ihre (Schwieger)mutter es, wenn Sie Ihr aufmerksam zuhören? Wenn Sie Ihr zum Kaffee den Tisch nett richten? Mal eine kleine Aufmerksamkeit und sei es nur das Bemerken der neuen Frisur? DAS ist verwöhnen! Mag Ihre Nachbarin es, wenn Sie die Tageszeitung von unten mit hochbringen etc....... usw.! Fragen Sie Ihren Mann, wie es ihm gehen würde, wenn er von der Arbeit käme (nachdem er sich über die Kollegen geärgert hat und der Tag sowieso mies war) und Sie würden ihm einen großen Stopfen in den Mund schieben und ihn hin und her wiegen und ihm sagen: Schscht, ist alles gut! Schlaf ein bisschen......... oder geh nach nebenan und brüll da vor Dich hin! *grins* Oder wenn Ihre (Schwieger)mutter das Neueste erzählen will und Sie hören gar nicht hin, sondern telefonieren mit der Freundin! Kollegin Andrea hat es einmal ganz treffend ausgedrückt: "Verwöhnen" hat in Deutschland leider, speziell wenn es um Kinder geht, einen unguten Beigeschmack. Dabei wünscht sich doch eigentlich jeder, "verwöhnt" zu werden, denn in Wirklichkeit ist das ja nichts anderes als besonders umsorgt werden, jeden Wunsch von den Augen abgelesen zu bekommen, einfach das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. In diesem Sinne "verwöhnst" Du Dein Kind, und das braucht es auch und es ist richtig, was Du tust. Was die "anderen Seiten" betrifft, die davor warnen (woher wissen die eigentlich um Deinen Tagesablauf?): sie meinen "verziehen", d.h. maßlosen Wünschen nachgeben, unsinnige Dinge erlauben etc. und ist etwas ganz anderes. Genieße die kostbare Zeit mit Deinem Neugeborenen, "verwöhne" es nach Strich und Faden und laß Dich aber auch selber verwöhnen (Du bist ja auch noch im Wochenbett!). Es wird sich ganz sicher im Laufe der Zeit ein Familienrhythmus ergeben, der allen Beteiligten gerecht wird. Alles Gute!" Hier noch ein Brief einer anderen Forums-Nutzerin "es gibt solche Babys, meiner war auch so einer. Ich habe mir das Buch „Das 24-Stunden-Baby" von Dr. William Sears zugelegt - hier stehen so manche hilfreiche Erklärungen und auch Tipps. Zusammenfassend kann man sagen: das Einzige was hilft sind TRAGEN und/oder STILLEN und das rund um die Uhr und es ist das Beste was Du für Dein Baby tun kannst. Keine Bange, Du verwöhnst Dein Baby damit nicht, Du erfüllst nur seine existentiellen Bedürfnisse. (Ich habe mal den schlauen Satz gelesen ..."und glauben Sie nicht, dass Sie ihrem Baby damit irgendeine besondere Gunst erweisen. Getragen und Gestillt zu werden ist für ihn lediglich der Normalzustand." Nachdem ich das begriffen hatte wurde mein Leben einfacher. (Auch wenn das Tragen selbst natürlich anstrengend war) Unser Sohn wurde die ersten 3 Monate seines Leben quasi nicht mehr abgelegt, sondern er schlief und wachte nur in meinen Armen - und wenn ich zu müde wurde, übernahmen ihn andere hilfreiche Hände. Ein Freundin hat das mal folgendermaßen genannt - "Euer Sohn schläft nur auf Körpern, grins). Nachdem er jedenfalls begriffen hatte, dass er sich felsenfest darauf verlassen kann wurde er fast schlagartig zufrieden. Heute mit 11 Monaten ist er ein heiteres, gelassenes Baby, dass sich sicher sein kann, dass wir alles versuchen, seine Bedürfnisse zu erfüllen und damit in sich selbst ruht. Ich kann Euch nur wünschen, dass Ihr Euren Weg findet, LG Joshi" Bleiben Sie gelassen und tragen Sie Ihr Kind - das gibt ihm soviel Sicherheit. Ein gut gebundenes Kind wird im Leben immer sicher sein. Aber um dieses "gut-gebunden-sein" zu erreichen bedarf es Jahre! Jahre, in denen dem Kind immer wieder signalisiert wird: ja, ich bin da! Ja, hier bist Du sicher! Ja, komm her, egal, was Du hast! Dann kann ein Kind sich der Welt zuwenden. Was wir immer vergessen: unsere Kinder sind noch nicht fertig, wenn sie geboren werden. Unsere Schwangerschaft ist zu kurz! Wir müßten ca. 2 Jahre schwanger sein, damit unsere Kinder sich alleine ernähren könnten (also Essen greifen und essen), kurz nach der Geburt aufstehen und loslaufen könnten (Gefahr entrinnen) und in kürzester Zeit kommunizieren könnten." Bettdecke unterstecken (merk ich mir) und Kind hochlegen, so dass Sie mit seinem Kopf am Bauch liegen, dann schläft das Kind auch. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 18.01.2015



Antwort auf: Warum schläft mein baby Nachts nicht?

Hi Euer Baby machts schon richtig. Von wegen T-shirt. Er mag das Orginal. Babys sind nich aufs alleine schlafen ausgelegt. Das Gehin vom Baby ist noch um "Steinzeit Modus" und da war alleine schlafen tödlich. Gebt ihm die Zeit. Babys deren Bedürfnisse erfüllt werden wachsen zu starken und selbstbewussten Kindern heran, die dann auch alleine klar kommen. Ich stille meinen Sohn in den Schlaf. Anfangs bliebe ich bei ihm, bzw. Hab dann auch geschlafen. Jetzt mit 6 Monaten geh ich raus wenn er schläft. Und wenn er nach mir ruft geh ich nochmal zu ihm. Ihr könnt auch versuchen, o er bei Euch im WoZi schläft. Hat bei uns bis zum 3. Monat geklappt. Oder wenn er nicht müde ist, bleibt er noch auf. Florian ging einige Zeit auch erst um 23 Uhr ins Bett. Jetzt will er um sieben schlafen. Wenn wir nicht dahein sind, machts aber auch nichts wenns später wird. Er brauch dann halt Kuscheleinheiten. Keine Sorge ihr könnt ihm gar keine schlechte Angewohnheiten angewöhnen. Gerade das Schlafen ändert sich alle paar Wochen. Auch das mit dem Rhytmus u Ritualen ist nur wichig, wenn es Euch als Eltern hilft. Euer Sohn braucht nur entspannte Eltern. Dann ist alles Ok. Schlafen ist ein Reifeprozess. Passiert von ganz allein. Aber da muss sich im Gehirn vom Baby ganz viel tun. Geduld und Gelassenheit :) Lg. Bee

von bee79 am 17.01.2015, 14:20



Antwort auf: Warum schläft mein baby Nachts nicht?

...wie einfach kann es denn noch sein? "..sobald er neben uns im Bett liegt scheint die Welt in Ordnung..." Und warum kann er nicht einfach dort liegen und schlafen?

von Andrea6 am 18.01.2015, 12:08



Antwort auf: Warum schläft mein baby Nachts nicht?

Na weil uns spätestens seit Weimarer Repuplik gepredigt wurde: Ein anständiges Kind hat gefälligst dann zu schlafen wenn die Eltern es befehlen. Sollen ja später auch gute Soldaten werden. Verhätscheln und Verziehen stört da..... Leider, leider sind genau diese "Erziehungsansätze" immer noch tief in den Köpfen vieler verankert, war halt "Standart" in den letzten Generationen. Und das es auch anders geht, spricht sich erst langsam wieder rum.

Mitglied inaktiv - 18.01.2015, 12:34



Antwort auf: Warum schläft mein baby Nachts nicht?

Dankeschön für die Antwort, sie gibt Mut im dennoch das richtige zu tun. Schönen Sonntag Und im wozimmer schläft er im Laufstall problemlos aber halt auch erst ab 2 Uhr

von Mamapeaches am 18.01.2015, 13:16



Antwort auf: Warum schläft mein baby Nachts nicht?

Naja einfach.... ist ein großer Begriff. Ich habe dieses Forum ja gewählt um zu wissen ob es richtig so ist. Oder ob es von den einen oder anderen Müttern doch einen Tipp gibt. Als mutter kann ich dann nicht schlafen wenn er im Elternbettchen nächtig, ich habe viel zu viel Angst das er meine Decke über den Kopf gezogen bekommt. Und zusätzlich ist mein mann dann im Tiefschlaf und kann bzw weiß er nicht das, dass baby im Bett mit liegt und ich denke das da schnell mal ein arm auf meinen süßen liegen kann. Dankeschön

von Mamapeaches am 18.01.2015, 13:22



Antwort auf: Warum schläft mein baby Nachts nicht?

Hallo! Ich hatte auch immer Angst meine Zwerg die Decke über den Kopf zu ziehen... Ich habe jetzt meine Decke am Fußende unter die Matratze geklemmt und ihn rutsch ich soweit hoch dass die Decke garnicht bis zu seinem Gesicht hoch geht! Ergo: ich KANN sie ihm garnicht über den Kopf ziehen! Und ja - die Decke hält fest unter der Matratze! Wenn du auch so einen Schlafaktiven Mann hast wie ich... Leg deinen Sohn auf deine Seite (also Papa-Mama-Baby) und stell sein Bettchen an dein Bett uns mach es mit nem Gürtel fest! Schon kann dein Mann machen was er will weil du als "Schutzmauer" da bist und der Zwerg kann nicht rausfallen! Der Zwerg schläft sicher in eurem/deinem Bett und bekommt die Nähe die er braucht und ihr alle den notwendigen Schlaf! Ich hoffe ich konnte dir/euch vielleicht ein bisschen helfen!

von Eva88 am 18.01.2015, 14:55



Antwort auf: Warum schläft mein baby Nachts nicht?

So haben wir es auch gemacht. Papa links aussen, Mama mitte, Sohnemann rechts - und das bis heute beibehalten. Wobei Sohnemann inzwischen netterweise meistens im Kinderbettchen schläft das direkt ans Ehebett befestigt ist. War bzw ist auch eine extrem große Erleichterung wegen stillen. Ausserdem, beim vater fand ich es gravierend wie sehr sich Schlafverhalten geändert hat. Er schnacht normalerweise sehr laut, hört eh schlecht und ist insgesamt eher sehr tiefschlafend. Krass war, fast das komplette erste Jahr hat er NICHT geschnarcht, er hatte einen sehr viel leichteren Schlaf und, das war besonders ulkig, teils haben die beiden nachts sich "unterhalten", sprich ein seufzer rechts, einer links, war wirklich heftigst auffällig. das ging echt hin und her. Kaum war die Phase der SIDS-zeit vorbei, war das schnarchen wieder da. Und, es kann eine Bombe auf da Haus fallen, Papa würde das nicht mitbekommen. Für mich waren diese beiden der perfekte Beweiß dafür, das an der heutigen wissentschaftlichen Erkenntniss das sich Schlafphasen von Eltern und Kindern welche ZUSAMMEN schlafen anpassen, habe es immerhin hautnah so mitbekommen. Und ich selbst merke auch, das sich mein Schlafverhalten komplett geändert hat. Mag ja Zufall gewesen sein, aber ich glaube es weniger.

Mitglied inaktiv - 18.01.2015, 15:32



Antwort auf: Warum schläft mein baby Nachts nicht?

Herzlichen Dank

von Mamapeaches am 18.01.2015, 23:04



Antwort auf: Warum schläft mein baby Nachts nicht?

Liebe Mamapeaches, Du hast ja schon einige Ratschläge bzw. beruhigende Worte bekommen aber vielleicht helfen dir meine Erfahrungen ja weiter. Mit zwei Monaten hat unser kleiner Schatz auch alle zwei bis drei Stunden Hunger gehabt und Übermüdung war wochenlang ein Dauerzustand. Jetzt ist er siebeneinhalb Monate alt und schläft seit der elften Woche komplett durch ... heißt er geht um ca. halb Acht ins Bett (sein Gitterbettchen steht neben unserem Bett) und wacht um ca. acht halb neun auf. Stillen hat bei uns leider von Anfang an nicht geklappt, daher hat er immer schon die Flasche bekommen. Rückwirkend gesehen glaube ich, dass folgendes seinen Schlaf positiv unterstützt hat. 1. Er schläft nur nachts in seinem Bettchen im Schlafzimmer, tagsüber schlief bzw. schläft er z. B. im Kinderwagen, im Stubenwagen im Büro, früher als er sich noch nicht drehen konnte habe ich ihn auch in die Mitte vom Elternbett (natürlich ohne Kissen und Decken) und aus Sofa gelegt. Ich glaube dadurch verbindet er sein Bett mittlerweile mit dem längeren Nachtschlaf. 2. Gerade in der Nacht habe ich versucht die Flaschen schnell fertig zu machen, dass er sich nicht zu sehr "einschreien" muss und eine ruhige Atmosphäre herrscht - teilweise war ich so im Rhythmus, dass ich die Flasche gerade fertig hatte als er anfing unruhig zu werden ... Den Kleinen dann schnell mit ins Bett geholt, er hat getrunken, dann habe ihn wieder in sein Bett gelegt er hat eigentlich gleich weiter geschlafen. Falls er doch noch unruhig rumgemurmelt hat, dann habe ich ruhig von meinem Bett aus "zurückgemurmelt" - hört sich komisch an ... Hat aber meistens funktioniert. 3. Nächtliches Wickeln haben wir auf Anraten der Hebamme vermieden ... Wenn er keine Probleme mit Wundsein hätte, dann würde ihn das zu sehr aufwecken. Wund war er in all den Monaten nie. 4. Unser Abendritual ist und war schon immer relativ kurz ... ca. sieben Uhr Abendbrei (früher Milchflasche), danach Wickeln (dabei ist die Teddyspieluhr auf dem Wickeltisch an), kurze Gutenachtgeschichte (ca. 2 Minuten ... Machen wir schon seit dem dritten Monat) bei uns im Elternbett, danach kurz kuscheln, ins Bettchen legen, Spieluhr an, Küsschen, leise Worte und dann zügig raus. Meist schläft er nach spätesten fünf Minuten tief und fest ... Wenn er doch noch "rumknötert" dann warte ich kurz ob er von selbst aufhört oder gehe rein ... Wange streicheln, Küsschen, Schnuller .. raus nehme ich nur wenn er weint ... Funktioniert wunderbar ... Egal wo wir sind ... Bei den Omas zu Besuch, im Urlaub mit dem Wohnmobil ... Die Umgebung ist mittlerweile egal, nur der Ablauf ist immer derselbe und immer mit Ruhe (auch wenn es durch eigene Übermüdung manchmal schwer fiel). 5. Bei uns hat das mit dem Baden vor dem Bett gehen übrigens nie geklappt ... Der Kleine wurde da eher munter also machen wir das jetzt nachmittags oder wenn sonst Zeit dazu ist. Auch haben wir abends teilweise vor dem Essen gewickelt, weil er Wickeln schon immer toll findet und oft wieder munter wurde. Dann geht es eben direkt nach dem Essen ins Bett. Im Laufe der Zeit ändert sich der Rhythmus immer mal wieder ... Einfach wachsam sein und darauf reagieren. Die Trinkmenge wird größer, erste Mahlzeiten werden verschlafen oder später verspielt und so hat sich der Kleine mit Unterstützung selber "eingegroovt" :-))). Nachdem er nachts durchgeschlafen hat haben wir die empfohlene fünfte Mahlzeit übrigens auch nie geschafft ... Tagelang vergeblich versucht ... umsonst. Kein Stress, dann trinkt er eben vier etwas größere Mahlzeiten ... Zum Schluss möchte ich dir noch starke Nerven wünschen und dir versichern, dass es in naher Zeit immer besser wird und ihr alle Stück für Stück wieder mehr Schlaf bekommt.

von Happymom73 am 18.01.2015, 23:57



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