Frage: Warten auf Osteopathie-Termin. Wie nun verhalten?

Liebe Frau Höfel, mein 10 Wochen alter Sohn überstreckt seinen Kopf immer (beim Tragen, Stillen, Liegen im Bettchen o in der Krabbelbox). Wir waren deshalb bei einer Osteopathin. Sie hat ein HWS-Syndrom und eine Beckentorsion festgestellt. Leider konnten wir die Behandlung nicht zu Ende führen, da N. nach einer Weile weinte und nicht wieder aufhörte. Nun hat sich leider garnichts an seinem Zustand geändert. Unser nächster Termin ist aber erst in einem Monat! Ich weiß garnicht, wie ich mit dem Kleinen jetzt umgehen soll. Muss ich das Köpfchen ständig entgegen seiner Haltung drücken? Ich habe so Angst, dass er, obwohl wir es schon zeitig bemerkt haben, nun Entwicklungsverzögerungen haben wird oder später Probleme (z.B. in der Schule). Er zappelt beim Wickeln sehr viel herum. Ist das normal? Kann alles garnicht richtig genießen, weil ich mir ständig Sorgen mache und ihm nicht helfen kann. Was kann ich machen? LG tmrchris

von tmrchris am 03.02.2013, 21:30



Antwort auf: Warten auf Osteopathie-Termin. Wie nun verhalten?

Liebe tmrchris, je nach Ausprägung und Sitz der Blockaden ist nicht immer sofort ein Erfolg zu sehen. Dass war nach der Behandlung meiner Enkelin nämlich auch nicht der Fall. Es hat 14 Tage gedauert, bis sie das erste Mal den Kopf auf die andere Seite gedreht hat. Und da hat sie so erschrocken geguckt, als wenn sie sagen wollte:"Huch, was ist das denn. Wieso geht das ? Warum tut das nicht weh!" Danach hat sie in größeren Abständen nochmal probiert. Nach vier Wochen bewegte sie den Kopf seitengleich. Aufgrund der HWS-Blockade hat Ihr Kind eine Schonhaltung eingenommen. Dementsprechend haben sich Muskeln verkürzt und verhärtet. Ihr KInd muss jetzt erstmal merken, dass Kopf bewegen ohne Hindernisse geht. Bitte bewegen Sie den Kopf NICHT in eine andere Haltung - egal in welche! Was das KInd macht, macht es allein. Zwischen den Terminen liegt soviel Zeit, damit sich nach und nach alles entspannen kann. Sie behandeln Ihr KInd wie immer. Da IHr KInd sehr früh behandelt wird, sind keine Schäden zu erwarten. Das passiert fast nur bei KIndern, die sehr spät (Kindergarten- oder Schulalter) behandelt werden, da sich dann falsche Bewegungsmuster eingespielt und Haltungsschäden manifestiert haben. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 04.02.2013



Antwort auf: Warten auf Osteopathie-Termin. Wie nun verhalten?

Also ganz ehrlich,ich würde wenn bei einen anderen osteopathen anrufen,ihn das schildern und fragen ob du nicht eher ein termin bekommen kannst,grade bei so akuten problemen,verstehe ich nicht warum du erst einen termin in einen monat bekommen hast.das finde ich unmöglich von deinen osteopathen Wünsche euch alles Gute

von Crazygirl84 am 04.02.2013, 08:58



Antwort auf: Warten auf Osteopathie-Termin. Wie nun verhalten?

Nach einer ersten Behandlung sollen immer 2-4 Wochen Pause sein um zusehen ob die Behandlung etwas geholfen hat .Wir hatten 4 Termin im Anstand von einmal 14 tagen ,zweimal 4 Wochen und einmal 6 Wochen .

von sommersone am 04.02.2013, 09:45



Antwort auf: Warten auf Osteopathie-Termin. Wie nun verhalten?

Liebe tmrchris, je nach Ausprägung und Sitz der Blockaden ist nicht immer sofort ein Erfolg zu sehen. Dass war nach der Behandlung meiner Enkelin nämlich auch nicht der Fall. Es hat 14 Tage gedauert, bis sie das erste Mal den Kopf auf die andere Seite gedreht hat. Und da hat sie so erschrocken geguckt, als wenn sie sagen wollte:"Huch, was ist das denn. Wieso geht das ? Warum tut das nicht weh!" Danach hat sie in größeren Abständen nochmal probiert. Nach vier Wochen bewegte sie den Kopf seitengleich. Aufgrund der HWS-Blockade hat Ihr Kind eine Schonhaltung eingenommen. Dementsprechend haben sich Muskeln verkürzt und verhärtet. Ihr KInd muss jetzt erstmal merken, dass Kopf bewegen ohne Hindernisse geht. Bitte bewegen Sie den Kopf NICHT in eine andere Haltung - egal in welche! Was das KInd macht, macht es allein. Zwischen den Terminen liegt soviel Zeit, damit sich nach und nach alles entspannen kann. Sie behandeln Ihr KInd wie immer. Da IHr KInd sehr früh behandelt wird, sind keine Schäden zu erwarten. Das passiert fast nur bei KIndern, die sehr spät (Kindergarten- oder Schulalter) behandelt werden, da sich dann falsche Bewegungsmuster eingespielt und Haltungsschäden manifestiert haben. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 04.02.2013



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