Liebe Frau Höfel,
so langsam regt sich bei mir der Nestbautrieb und neben einem Kinderzimmer mit Kinderbett frage ich mich worin mein Kleiner die ersten Monate schlafen kann oder soll.
Ehrlich gesagt ist mir ein Beistellbettchen irgendwie suspekt und ich tendiere dazu einen großen Stubenwagen zu kaufen, in dem mein Kleiner im Elternschlafzimmer, seinem Zimmer oder tagsüber im Wohnzimmer schlafen kann... spricht da etwas dagegen oder empfehlen Sie etwas anderes? Wegen plötzl Kindstod muss ich mir bei Stubenwagen genutzt mit Schlafsack keine Sorgen machen, oder?
Hätten Sie eine Empfehlung hinsichtlich der Matratze fürs Babybettchen?
Herzlichen Dank für Ihre Fachmeinung!
Viele Grüße
von
Liony
am 12.06.2013, 14:48
Antwort auf:
Stubenwagen, Beistellbett oder was?
Liebe Liony,
die Matratze sollte schadstoffgeprüft sein. Babies schlafen auch auf einer einfachen Schaumstoffmatratze prima, es muss keine hypoallergene 5-Zonen selbstreinigende High-Tech-Matratze sein ;-)
Ob Kokoskern, Schaumstoff, Federkern oder anderes ist Geschmackssache.
Sie sollten auf Schadstoffarmut achten; die Matratze sollte keine Flammschutzmittel und/oder Weichmacher enthalten.
Wenn die Matratze eine Kleinkinderseite hat, sollte sie härter sein als die Babyseite. Grundsätzlich sollte ein Baby nicht mehr als 2cm in die Matratze einsinken. Außerdem sollte ein trittfester Rand vorhanden sein.
Beim Bettgestell müssen Sie überlegen, was Sie benötigen. Von manchen Betten kann man eine Längsseite abmontieren und das Bett mit der offenen Seite ans Elternbett stellen.
Ein Stubenwagen ist auch okay.
Ein BabyBay etc. hat den Vorteil, dass das Kind auf gleicher Höhe neben den Eltern liegt und man nicht aufstehen oder über den Rand langen muss.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 12.06.2013
Antwort auf:
Stubenwagen, Beistellbett oder was?
ich bin eindeutig für den stubenwagen oder ein laufgitter so hast du dein kleines immer bei dir, wobei der stubenwagen auch noch flexibel einsetzbar ist
wir haben einen von den großen und unsere kleine schläft nur darin ( 6 wochen alt)
von
sherin05
am 12.06.2013, 14:52
Antwort auf:
Stubenwagen, Beistellbett oder was?
Liebe Liony,
die Matratze sollte schadstoffgeprüft sein. Babies schlafen auch auf einer einfachen Schaumstoffmatratze prima, es muss keine hypoallergene 5-Zonen selbstreinigende High-Tech-Matratze sein ;-)
Ob Kokoskern, Schaumstoff, Federkern oder anderes ist Geschmackssache.
Sie sollten auf Schadstoffarmut achten; die Matratze sollte keine Flammschutzmittel und/oder Weichmacher enthalten.
Wenn die Matratze eine Kleinkinderseite hat, sollte sie härter sein als die Babyseite. Grundsätzlich sollte ein Baby nicht mehr als 2cm in die Matratze einsinken. Außerdem sollte ein trittfester Rand vorhanden sein.
Beim Bettgestell müssen Sie überlegen, was Sie benötigen. Von manchen Betten kann man eine Längsseite abmontieren und das Bett mit der offenen Seite ans Elternbett stellen.
Ein Stubenwagen ist auch okay.
Ein BabyBay etc. hat den Vorteil, dass das Kind auf gleicher Höhe neben den Eltern liegt und man nicht aufstehen oder über den Rand langen muss.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 12.06.2013
Antwort auf:
Stubenwagen, Beistellbett oder was?
Hi
Babybay paßt oft nur wenige Wochen. Unserem war es quasie fast schon ab Geburt zu eng.
Inzwischen hat er ein "normales" Babybett von dem wir die eine Seite abmontiert haben. Das ganze fest an unser Bett montiert, die Höhe angepaßt udn fertig. Da verrutscht nichts mehr. Wir mussten nur noch zusätzlich eine Art Keil zwischen unserm bett und der "Bettterrasse" klemmen weil da ein Spalt war.
Super praktisch nachts zum stillen. Wenn ich merke er wird unruhig, hole ich in gerade zu mir und lege ihn an. Wenn er fertig ist rollt er sich automatisch auf die andere Seite und damit dann zurück in die "Bettterasse". Bei der ganzen Aktion wird er im Normalfall nicht einmal wach! Und ich auch nicht wirklich.
Tagsüber war Laufstall OK. Wobei ich sagen muß, wir hatten den Laufstall vorallen wegen Katze. Die ist allerdings verstorben als er gerade 7 Monate wurde. Haben den Laufstall dann abgebaut udn 1 Tag später ist er durch die Wohnung gekrabbelt. Vorher war er dauernd am meckern, ich konnte nie den Raum alleine verlassen, dann war Theater hoch zehn angesagt. Kaum klappt das krabbeln, wurde die ganze Wohnung untersucht, und Mama darf jetzt auch mal sich in einem anderen Raum aufhalten. Hätte ich das vorher gewußt, wäre der Laufstall schon vorher geflogen.
Mitglied inaktiv - 12.06.2013, 21:56