Frage: Schlafen und Stillen

Hallo, mein Sohn ist jetzt 14 Monate alt. Er hat Angst vor dem Schlafen seit er mit 4 Monaten im Krankenhaus war. Er ist sehr aktiv und müsste eigentlich abends ins Bett fallen, davon ist aber nichts zu spüren und wenn er dann doch so müde ist das er einschläft dann nur auf dem Arm. Zudem will er noch jeden Abend gestillt werden sonst schläft er nicht und wenn man versucht ihm im Becher Brei zu geben als Milchersatz dann heult er und steigert sich total rein. Auch gegen früh und manchmal mittags wird er noch gestillt und verweigert jegliche andere Art von Flüssigkeit oder essen. (Flasche kennt er nicht, wurde immer gestillt und dann gleich Brei, Gläschen und Trinkbecher) Ich kann und will ihn auch nicht schreien lassen und er soll sich laut Kinderarzt auch nicht reinsteigern. Was könnte ich probieren um ihm die Angst vor dem Schlafen zu nehmen und vorallem wie stille ich ihn ab? Danke

Mitglied inaktiv - 20.08.2008, 15:06



Antwort auf: Schlafen und Stillen

Liebe secarovo, ups, was ist dem armen Kerl denn passiert, dass es so lange Nachwirkungen hat? Die Angst vor dem Schlafen müßte man ihm regelrecht abtrainieren - allerdings bedarf es da geschultem und einfühlsamen Fachleuten. Waren Sie schon einmal deshalb in einer Ambulanz etc.? Das Stillen geht auch nur Schritt für Schritt. Erst konsequent nachmittags weg. Dann morgens reduzieren (von der Zeit her). Und dann langsam den Abend reduzieren. Brei und jegliches Essen würde ich mit einem Schuss Wasser verlängern. Ganz kleine, möglichst durchsichtige Becher mit Tomatensaft oder anderem knallbunten Saft locken vielleicht zum Trinken. Dazu etwas Finger Food, wenn er mit am Tisch sitzt (gekochte Kartoffelstücke, gekochte Gemüsestücke, Nudeln etc.) Meine Enkeltochter hat kiloweise Mais aus der Dose aufgepickt. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 21.08.2008



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