Frage: mit zimt starke wehen verursachen?

hallo ich bin erst 18 und in der 37+0.ssw. ich hab schlimme schmerzen, psychisch und seelisch gehts mir überhaupt nicht gut und ich möchte einfach nur das kind draußen haben. aber die ärzte vom kh schicken mich ohne irgendwelche informationen immer wieder nach hause. jetz hab ich gehört das zimt oder sekt wehenfördernd ist. stimmt das? wie viel darf ich davon nehmen? wie sollte ich den zimt zu mir nehmen? danke für die unterstützung... lg peggy

Mitglied inaktiv - 30.12.2010, 22:51



Antwort auf: mit zimt starke wehen verursachen?

Liebe Peggy, Zimt kann vorzeitige Wehen verstärken - zur Einleitung ist er nicht geeignet. Wär dann ja einfach, oder? Aber unser Körper ist etwas komplizierter gestrickt! Der läßt sich nicht so leicht austricksen. Im Gegenteil. Wenn Sie hier ein bißchen stöbern, dann werden Sie sehen: je mehr frau anstellt um Wehen zu bekommen umso weniger passiert! Noch ein Nachteil: wenn das Kind "rausgeprügelt wird" (durch viele Versuche Wehen zu machen), dann endet das Ganze meist in einer "Katastrophe" (meint: lange Geburt mit schlechtem CTG, Saugglocke oder Zange oder gar Kaiserschnitt), weil Ungeduld in den letzten Wochen ganz und gar nichts bringt. Welche Infos erwarten Sie denn von der Klinik? Die Ärzte werden sich hüten Ihnen Vorschläge zu machen, weil auch sie wissen, dass dabei meist nichts Gutes (siehe Absatz vorher) heraus kommt. Und für die Einleitung der Geburt scheint es ja keinen Grund zu geben. Bitte folgen Sie dem Rat meiner Kollegin und suchen Sie sich kompetente Hilfe (Hebamme). Liebe Grüße und einen Guten Rutsch Martina Höfel

von Martina Höfel am 31.12.2010



Antwort auf: mit zimt starke wehen verursachen?

Hallo Peggy, Zimt wirkt zwar wehenfördernd, allerdings nur, wenn der Körper und das Kind dazu bereit sind. Gut wirkt es erst, wenn bereits Wehen da sind, die aber noch zu schwach sind. Alkohol in der Schwangerschaft ist ein absolutes No-Go! Lass die Finger davon! Bitte kontaktiere deine Nachsorgehebamme. Sie kann dir vor Ort besser weiterhelfen als wir in diesem Forum. Denn die Frage ist: Woher kommen die Schmerzen? und Warum geht es dir psychisch so schlecht? Es ist ja nicht so, dass mit der Geburt des Kindes alle "Probleme" beseitigt sind - im Gegenteil. Der anstrengendste Teil des "Mutter werdens" beginnt nach der Geburt. Deswegen rate ich dir unbedingt, dir Hilfe vor Ort zu holen. LG, Silke

Mitglied inaktiv - 30.12.2010, 23:23



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