Liebe Frau Höfler, leider muß ich mit meiner Frage ein wenig ausholen! Sorry! Ich habe letztes Jahr meinen Sohn bei 32+1 bekommen, nachdem ich in der 29. SSW eine schwere Bronchitis mit über 39 Fieber und wirklich extremen Hustenattacken hatte. (mit oraler Antibiose therapiert) Zusätzlich hatte ich eine Menge Stress mit Hausbau ect. Die vorzeitigen Wehen hatte ich sicher mindestens eine Woche, aber ich habe irgendwie nicht realisiert das das Wehen sind! Ich bekam 3 Tage Tokolyse, die auch sofort gewirkt hat, aber nach Absetzen am Morgen, begannen um 1 Uhr nachts wieder Wehen, die auf die Tokolyse nicht mehr reagierten. Im KH wurde eine Amnioninfektion vermutet (mein CRP-Wert war stark erhöht) - bei der Geburt mußte allerdings die Blase erst gesprengt werden! Zusätzlich war der errechnete ET vermutlich falsch - mein Sohn hatte 47cm und 2,5 kg und - gottseidank- keinerlei Probleme! Er war auch im US immer 3 Wochen voraus! Nun planen wir das nächste Baby, und meine größte Angst ist wieder eine Frühgeburt! Gibts irgendwelche Tipps für mich? Ich habe von Bryophyllum gelesen - wäre das etwas für mich? Können vorzeitige Wehen durch Streß - körperlich durch die Bronchitis, bzw eben durch das ganze Drumherum um den Hausbau - ausgelöst worden sein? Ich weiß, das sind Spekulationen, aber irgendwie würde mich das beruhigen! Mit meinem Gyn habe ich schon gesprochen, wir werden versuchen einer Amnioninfektion (falls es eine war) mit Betaisodona - Tampons vorzubeugen. Entschuldigung für die Länge, und danke im Voraus! Lg Kerstin
Mitglied inaktiv - 29.04.2010, 14:01